Donnerstag, 25. April 2024

Castelli Flanders Warm im Test

Die Italiener von Castelli haben dieses Baselayer nach der Radsport-Region Flandern benannt, diese ist bekannt für legendäre Rennen und verlässliches Schmuddelwetter – zumindest im Winter. Das Flanders ist laut Castelli gemacht für Flandern im Februar oder jeden kalten Tag zwischen September und Mai.

Der Langarm-Baselayer fällt zunächst durch das Fleece-Material auf: Dieses ist schön dünn, sodass sich Wärme und Feuchtigkeit nicht stauen können. In diesem Punkt fällt das Flanders angenehm gegenüber Mitbewerbern auf, die auf synthetische Materialien setzen. Für ein optimiertes Feuchtigkeitsmanagement ist unter den Achseln dünnes Mesh-Material eingesetzt. Auf der Haut fühlt sich das Rennrad-Unterhemd jederzeit gut an, dafür sorgen nicht nur das weiche Fleece, sondern auch die flachen Nähte.

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Auch in Sachen Passform haben wir nichts auszusetzen: Der Kragen geht schön weit nach oben, sodass es am Hals nicht kalt reinzieht. Die Armabschlüsse sind ebenfalls gelungen und am Rücken ist das Flanders radfahrtypisch länger geschnitten, um auch in der gebückten Haltung auf dem Rennrad warm zu halten.

Castelli Flanders Warm LS
Hersteller Beim Castelli Flanders LS ist im Test das Mesh-Material im Achselbereich positiv aufgefallen.

Den Temperaturbereich für das Flanders gibt Castelli (in Kombination mit einer entsprechend warmen Jacke) mit bis zu -8° C an. Wir finden, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt kann man mit diesen Baselayer hervorragend mehrere Stunden unterwegs sein. Auch wenn es etwas wärmer wird, erleidet man in dem Flanders keinen Wärmestau, sodass wir es für die typischen Deutschen Wintertage bedenkenlos empfehlen können. Den Preis von 69,95 Euro bewerten wir als fair für alle, die im Winter regelmäßig draußen trainieren.

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