Freitag, 6. Juni 2025
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Sebastian Kienle startet letzte Saison mit der Challenge Wanaka

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Frank Wechsel / spomedis

Der erste Termin für die Abschiedstournee von Sebastian Kienle in diesem Jahr steht: Bereits am 18. Februar wird der 38-Jährige bei der Challenge Wanaka über die Mitteldistanz starten. Das Rennen in den neuseeländischen Alpen ist vor allem aufgrund der Landschaft ein echtes Highlight im Rennkalender und stellt nun den Auftakt für die letzte Saison des Ironman-Weltmeisters von 2014 dar.

„Im Laufe meiner Karriere habe ich viele Rennen bestritten, aber normalerweise immer nach demselben Zeitplan. Aber jedes Jahr im Februar begann es mich zu jucken, denn man sieht, wie die Saison beginnt, jedoch am anderen Ende der Welt. Und jedes Jahr schaute ich mir die Bilder aus Wanaka an und dachte mir: Eines Tages werde ich dorthin fahren“, so Kienle. „Die Jahre vergingen wie im Flug, und jetzt ist es mein letztes Jahr in diesem Sport, und es ist an der Zeit, mir ein paar Träume zu erfüllen.“

Neben Kienle werden vor allem Athleten aus Australien und Neuseeland an der Startlinie der Challenge Wanaka stehen. Bereits angekündigt haben sich der Sieger des Ironman Neuseeland Jack Moody, Matt Burton und Caleb Noble. Bei den Frauen sind Rebecca Clarke und Grace Thek Favoritinnen auf den Sieg.

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Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Bitte achte auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Für beste Ergebnisse täglich einen Messlöffel (12 g) in kaltem Wasser auflösen und konsumieren. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Sollte nicht von schwangeren oder stillenden Frauen und Kindern unter 18 Jahren konsumiert werden. Die tägliche Mengenempfehlung nicht überschreiten.

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Saisonrückblick und Ziele: Jan Stratmann

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Aitor Alcalde/Getty Images

Welches Rennen war dein Rennen des Jahres und warum?  
Das war auf jeden Fall die 70.3-WM, das war ein versöhnlicher Saisonabschluss. Es lief nicht alles, wie ich es mir vorgestellt habe, aber ich bin positiv daraus hervorgegangen. Ich habe gemerkt, dass ich perspektivisch ganz vorne mitmischen und auch um einen Titel mitkämpfen könnte, wenn die Karten für mich gut liegen und wir unsere Hausaufgaben weiter machen. Auch wenn auf dem Papier nur ein elfter Platz steht, hat mir das sehr viel mehr gegeben. 

Was war dein Highlight abseits des Sports? 
Das ist leicht zu beantworten. Ich habe im November in Österreich geheiratet und das war nicht nur ein Highlight in diesem Jahr, sondern auch eins der Highlights in meinem Leben. Das war sehr schön und gibt mir sehr viel Kraft für alles Weitere, denke ich. 

Deine Lieblingseinheit des Jahres?  
Die eine Lieblingseinheit gibt es nicht. Meistens sind es ja die Einheiten, die einfach gut, und wie von selbst laufen. Das war zum Beispiel eine richtig geile Laufeinheit vor der WM, bei der ich die Tausender dann in 2:50 min/km laufen konnte. Auf dem Rad war es wahrscheinlich eine Ausfahrt mit einem Kumpel auf einer coolen Strecke mit Kaffeestopp. 

Was möchtest du aus der vergangenen Saison vergessen? 
Es gab viele Momente, die nicht so cool waren. Das gehört aber dazu, deshalb weiß ich gar nicht, ob ich das vergessen möchte. Das Rennen auf Mallorca im Mai, vor allem mit dem Ausgang, möchte ich vielleicht schon lieber vergessen. 

Was war dein Fail des Jahres 2022?  
Der Fail des Jahres war, dass ich für den Ironman 70.3 Dresden schon meinen Koffer gepackt hatte. Ich habe mich wirklich auf das erste Rennen nach langer Zeit gefreut und das wurde dann kurzfristig abgesagt. Das war schwer zu verdauen, aber wir haben ja dann schnell neue Pläne geschmiedet. 

Welche Ziele hast du für die kommende Saison?  
Erstmal möchte ich gut und gesund durch das Jahr kommen und den Spaß am Sport, wie ich ihn gerade habe, weiter haben. Sportlich gesehen möchte ich ein Top-Ten-Ergebnis oder weiter vorn bei der Ironman-70.3-WM erreichen und mein Langdistanz-Debüt geben – in welcher Form auch immer. Ich hoffe, dass sich das ausgeht und cool wird. Im PTO-Ranking möchte ich in Richtung Top 20, Top 25 und auch gern bei einem 70.3-Rennen auf dem Podium stehen oder gewinnen. 

Hast du Vorsätze für die kommende Saison?  
Ich möchte mich in vielen Dingen, die wir definiert haben, verbessern. Ich möchte endlich mal wieder zeigen, dass ich auch schnell laufen kann und weiter auf dem Rad verbessern. Das Wichtigste ist aber, dass ich Spaß am Sport, dem Training und den Wettkämpfen habe, so wie es gerade ist. Das vergangene Jahr hat mir gezeigt, dass es nur so funktioniert. Daraus würde ich viel ziehen und mit einer gewissen Leichtigkeit und Spaß kommt der Rest von alleine. 

Steht dein Rennkalender fürs nächste Jahr?  
Der Rennkalender steht in groben Zügen. Ich werde wahrscheinlich Ende März/Anfang April mit einem Rennen in Europa in die Saison starten, dann ein paar Mitteldistanzen machen, schauen, ob ich in die PTO-Rennen reinkomme und die dann machen. Das Highlight wird erstmal die WM in Lahti Ende August. Danach wird es, nach aktuellem Stand, eine Langdistanz im Herbst. Das ist so die grobe Planung. 

Mit welchem Rennen startest du die Saison 2023? 
Welches Rennen das erste wird, ist noch nicht klar. Lanzarote habe ich mir angeschaut, das hängt aber davon ab, wie der Rennkalender sonst dann aussieht. Ich werde auf jeden Fall nicht schon im Februar in Dubai das erste Rennen machen. 

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Saisonrückblick und Ziele: Sebastian Kienle

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Frank Wechsel / spomedis Sebastian Kienle beendet sein letztes Rennen beim Ironman Hawaii als bester Deutscher auf Platz sechs in 7:55:40 Stunden.

Welches Rennen war dein Rennen des Jahres und warum?
Die Frage ist relativ klar: Mein letztes Hawaii-Rennen, bester Deutscher, schnellste Zeit, die ich da jemals gemacht habe, mich einfach noch einmal selbst überrascht.

Deine Lieblingseinheit des Jahres?
Eine Koppeleinheit, die wir in Kona vor Ort gemacht haben. Ich bin zuerst ein Stück mit Florian Angert und Laura Philipp zusammen auf dem Highway gefahren, dann rechts abgebogen und den ersten Berg hoch Richtung Upper Highway. Dann haben wir auf der Saddle Road mit dem Lauf gefinisht.
Aus verschiedenen Gründen: Erstens ist mir da richtig klar geworden, dass es mein letztes richtiges Trainingslager, meine letzte richtige Vorbereitung auf Hawaii sein wird. Ich werde jetzt noch wehmütig, wenn ich daran denke. Dann lief die Einheit einfach relativ gut von der Hand und ich war überrascht über mich selbst, dass ich mich da so gut und so locker gefühlt habe.

Was möchtest du aus der vergangenen Saison vergessen?
Da gab es leider einige, deutlich mehr als die schönen Momente. Eine wirklich große Enttäuschung war das Rennen in St. George für mich. Im Training vorher habe ich mich richtig gut gefühlt. Wo auch alles unmittelbar in der direkten Vorbereitung sehr gut lief und ich sehr positiv in das Rennen hineingegangen bin. Biss Kilometer 120 auf dem Rad lief alles gut, danach hatte ich einfach überhaupt keine Kraft mehr. Ich wusste zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht, woran das liegt. Ich war unheimlich enttäuscht, weil ich auch wusste, dass mir damit die vorletzte Chance abhandengekommen ist, da noch einmal richtig was zu zeigen. Ein weiterer großer Fail war dann alles, was danach passiert ist, das war wirklich ein Moment, den ich vergessen würde: dass ich Corona bekommen habe, wahrscheinlich schon vor dem Rennen, dann dass ich im Trainingslager in der Vorbereitung in Livigno vor Roth gestürzt bin und Roth absagen musste. Aktuell noch Ironman Israel, wo ich mich auch sehr gut gefühlt habe und nicht weiß, woran es gelegen hat. Der Sport bleibt ein Mysterium.

Was war dein Fail des Jahres 2022?
Der Fail des Jahres in unserem Fall ist die künftige Trennung des Männer- und Frauenrennens in Kona.

Welche Ziele hast du für die kommende Saison?
Ich habe so viele Ziele in der kommenden Saison, ich glaube, es ist nicht möglich, die alle aufzuzählen. Vor allem will ich mich gebührend von dem Sport verabschieden und hoffentlich bei den Rennen vorn mit dabei sein. Das wäre schön. Bei den Rennen, die ich mir ausgesucht habe, alles noch einmal genießen und einsaugen.

Hast du Vorsätze für die kommende Saison?
Was am Ende bleibt, sind die Erinnerungen. Also möchte ich mir noch ein paar Erinnerungen schaffen und noch einmal alles rausblasen bei den Rennen. Vielleicht aber auch den Sport hier und da ein bisschen besser hinterlassen, als ich ihn vorgefunden habe. Ich mache den Sport nicht aus reinem Selbstzweck, sondern wir werden ein paar coole Aktionen haben, mit denen wir nicht nur dem Sport, sondern generell etwas zurückgeben.

Steht dein Rennkalender fürs nächste Jahr?
Ein Großteil der Planung steht inzwischen. Bis August steht die Planung und ich hoffe, dass ich nicht zu viel umwerfen muss davon.

Mit welchem Rennen startest du die Saison 2023?
Tja, das werden wir zu gegebener Zeit verkünden. Es ist ein guter Mix aus Rennen, die mir viel bedeutet haben in meiner Karriere und die meine Geschichte mitgestaltet haben, wo ich meine Geschichte gestaltet habe, und neuen Rennen, die ich bisher noch nicht machen konnte.

Was war dein persönliches Highlight abseits des Sports?
Da muss man lange suchen, vor allem, wenn man den Blickwinkel etwas weiter fasst. Für mich aber abseits des Sports war natürlich meine Familie das Highlight, dass es meinem Sohn gut geht. Ich hoffe, dass es weitergeht.

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Carbon & Laktat: Neues Jahr, neues Glück

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Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Bitte achte auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Für beste Ergebnisse täglich einen Messlöffel (12 g) in kaltem Wasser auflösen und konsumieren. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Sollte nicht von schwangeren oder stillenden Frauen und Kindern unter 18 Jahren konsumiert werden. Die tägliche Mengenempfehlung nicht überschreiten.

In der ersten Episode des Jahres 2023 sprechen Lars Wichert und Anna Bruder über die sportliche Gestaltung der Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. Der klassische Silvesterlauf, das normale Trainingsprogramm oder Hallenfußball – alles ist möglich, um mit Schwung durchzustarten. Wie haben die Profis den Jahreswechsel verbracht und welche guten Vorsätze werden nun angegangen?

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Saisonrückblick und Ziele: Daniela Bleymehl

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Nils Flieshardt / spomedis Für Daniela Bleymehl war 2022 ihr sportliches Comeback nach der Geburt ihrer Tochter. Mit Siegen beim Ironman Südafrika und beim Ironman Frankfurt war dieses sehr erfolgreich.

Welches Rennen war dein Rennen des Jahres und warum? 

Mein Rennen des Jahres war der Ironman Südafrika. Dabei war weniger der Sieg das „Highlight“, sondern vielmehr nach der langen Pause die Gewissheit und Bestätigung, dass es die richtige Entscheidung war, den Weg zurück zu versuchen. 


Was war dein persönliches Highlight abseits des Sports? 

Der Umzug in unser neues Zuhause, obwohl der Weg dahin zwischenzeitlich eine sehr frustrierende und äußerst ermüdende Erfahrung war.

Deine Lieblingseinheit des Jahres? 

Ein ganzer Tag auf dem Rad im Höhentrainingslager im August: circa 7,5 Stunden, 170 Kilometer und 4.900 Höhenmeter: von Livigno zum Umbrailpass, Abfahrt ins Münstertal und dann über das Stilfser Joch wieder zurück nach Livigno… Die Lieblingseinheit war es weniger der Sinnhaftigkeit des Trainings wegen – aber das war einfach ein wunderschöner Tag in einer genialen Kulisse und kam mir bei der Frage als erstes in den Kopf.

Was möchtest du aus der vergangenen Saison vergessen? 

Gar nichts, denn die negativen Erfahrungen bringen einen am Ende meistens weiter als die Dinge, die gut und (vermeintlich) einfach laufen.

Was war dein Fail des Jahres 2022? 

Mein persönlicher Fail des Jahres war dann wohl mein DNF auf Hawaii. Auf den Triathlon allgemein bezogen: die Entscheidung, das Damen- und Herrenrennen der Ironman-WM zukünftig an zwei verschiedenen Orten stattfinden zu lassen.


Welche Ziele hast du für die kommende Saison? 

Meine Leistung nach dem ersten „Comeback-Jahr“ nach der Babypause wieder konstanter und stabiler abrufen zu können – und natürlich, mich weiter zu verbessern.

Hast du Vorsätze für die kommende Saison? 

Abseits von meinen sportlichen Zielen: mehr Zeit für Freunde und Familie. 


Steht dein Rennkalender fürs nächste Jahr? 

Zwei Highlights stehen bereits fest: eins davon in Deutschland in der ersten Saisonhälfte, das zweite ist der Ironman Hawaii am 14. Oktober (sofern es vonseiten Ironman dabei bleibt).

Mit welchem Rennen startest du die Saison 2023?

Mit dem Ironman Israel vor vier Wochen 😉

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Silvesterläufe als schneller Jahresausklang für Triathlonprofis

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(c) Brandedhorse | Dreamstime.com

Ein schneller Zehner gehört für viele Läufer und Triathleten zu einem gelungenen Jahresabschluss. Entsprechend stark sind viele Silvesterläufe besetzt, sodass eine persönliche Bestzeit oder eine gute Platzierung auch noch am letzten Tag des Jahres möglich sind.

Podium für Frederic Funk in München

Der Silvesterlauf in München ist traditionell mit starken Läuferinnen und Läufern besetzt. Doch als Triathlet muss man sich keineswegs verstecken, wie Frederic Funk bewiesen hat. Der 25-Jährige lief in 32:54 Minuten auf Platz drei und hatte damit 1:26 Minuten Rückstand auf den Sieger Aaron Gruen.

Carolin Lehrieder gewinnt in Nürnberg

Für Carolin Lehrieder endete das Jahr ganz oben auf dem Treppchen. Mit 37:52 Minuten sicherte sich die 33-Jährige den Sieg beim Nürnberger Silvesterlauf und hatte damit einen komfortablen Vorsprung von 3:15 Minuten auf die Zweitplatzierte Katharina Schmidt.

Boris Stein wird Sechster in Bonn

Nach seinem letzten Rennen als Triathlonprofi beim Ironman Israel im November hat Boris Stein das Jahr 2022 beim Silvesterlauf in Bonn abgeschlossen. Mit 33:13 Minuten landete der 38-Jährige auf Platz sechs und reihte sich damit zwischen Tim Meyer vom Kölner Triathlon Team 01 und Max Komes (SSF Bonn Triathlon) ein.

Platz zwei und drei für Julia Skala und Fabian Eisenlauer im Allgäu

Beim Silvesterlauf Kempten sprang für gleich zwei Triathlonprofis eine Podiumsplatzierung heraus. Julia Skala wurde in 37:13 Minuten Zweite hinter ihrer Vereinskollegin Madlen Kappeler (37:05 Minuten). Fabian Eisenlauer belegte bei den Männern mit 32:21 Minuten Rang drei, wobei die beiden vor ihm platzierten Athleten René Höchenberger und Luca Hilbert zeitgleich nach 31:14 Minuten ins Ziel kamen.

Platz zwei für Franziska Reng in Frankfurt

Der spontane Start beim Spiridon Silvesterlauf in Frankfurt hat sich für Franziska Reng gelohnt. Die ehemalige Marathonläuferin meldete sich erst eine Stunde vor dem Start für das Rennen an und beendete es schließlich nach 35:43 Minuten auf Platz zwei.

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Disqualifikation aufgehoben: Svenja Thoes zur Siegerin des Ironman Ireland erklärt

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Getty Images for Ironman Grund zum Jubel: Svenja Thoes ist nachträglich doch wieder zur Siegerin des Ironman Ireland erklärt worden.

Für Svenja Thoes ist es ein erfolgreicher Start ins neue Jahr gewesen. 2023 hat für die 31-Jährige mit einem Sieg begonnen – wenn auch mit einem verspäteten. Thoes hat jetzt nach eigenen Angaben den Erfolg beim Ironman Ireland in Cork am 14. August 2022 zugesprochen bekommen, nachdem sie seinerzeit kurz nach dem Rennen wegen unerlaubter Zuhilfenahme von außen disqualifiziert worden war. Thoes hatte gegen diese Entscheidung Protest bei einem unabhängigen Schiedsgericht im irischen Dublin (Triathlon Ireland Arbitration Tribunal Panel) eingelegt. „Besser hätte 2022 nicht enden und 2023 nicht starten können“, sagte die gebürtige Saarländerin auf Nachfrage von tri-mag.de. „Damit ist der unterschwellige Vorwurf einer Manipulation meinerseits und der Benachteiligung meiner Mitstreiterinnen ein für alle Mal widerlegt und vom Tisch. Die Widerlegung dieses Vorwurfs war mir besonders wichtig. Ich danke allen, die in dieser schweren Zeit weiterhin an mich geglaubt und mich auf dem schwierigen Weg unterstützt haben.“

PTO korrigiert Ergebnis, Ironman setzt Thoes wieder als Siegerin ein

In der Urteilsverkündung heißt es laut Thoes: „Die Beschwerdegegnerin hat die Beschwerdeführerin unverzüglich als Siegerin der Veranstaltung wieder einzusetzen.“ In der Rangliste der Professional Triathletes Organisation (PTO) ist das Ergebnis bereits korrigiert. Svenja Thoes ist dort mit drei Ironman-Siegen (Frankreich, Irland, Italien) aufgeführt. Den Ironman Ireland gewann die 31-Jährige demnach nach 9:24:54 Stunden vor der nun wieder zweitplatzierten Britin Simone Mitchell (9:27:49 Stunden) und Laura Zimmermann auf Rang drei (9:28:44 Stunden).

Auf Nachfrage von tri-mag.de erklärte Ironman: „Entgegen dem Ergebnis früherer Einsprüche gegen ihre Disqualifizierung hat ein unabhängiges Gericht inzwischen gefordert, die Disqualifizierung aufzuheben, da es der Ansicht war, dass die ihr gewährte Fremdhilfe keinen Unterschied für das Rennergebnis gemacht hat. Infolgedessen wird Svenja Thoes als Siegerin des Ironman Irland 2022 wieder eingesetzt. Ironman kann bestätigen, dass Svenja Thoes das Preisgeld des Siegers erhalten wird. Die ursprünglichen Preisgelder, die ausgezahlt wurden, und die Ironman-Weltmeisterschaftsplätze für 2023, die zur Verfügung gestellt wurden, bleiben erhalten. Ironman bleibt den Richtlinien für das Verhalten von Athleten in Bezug auf Unterstützung von außen verpflichtet.“

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Saisonrückblick und Ziele: Mika Noodt

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Peter Jacob

Welches Rennen war dein Rennen des Jahres und warum?
Auf jeden Fall das Rennen in St. George, ich denke, das ist klar ;). Ich hatte insgesamt nur drei Rennen, alle liefen gut, aber bei dem war es einfach noch mal besser. Im Rennen hat es einfach so Bock gemacht und am Ende natürlich noch das Top-Resultat, auf jeden Fall das Rennen des Jahres.

Welche war deine Lieblingseinheit des Jahres?
Das ist schwierig, aber mir fallen auf Anhieb zwei ein: Es sind beides Long Rides. Die eine Fahrt in Österreich, einfach geil, sechs Stunden durch die Alpen zu fahren und dann in Boulder vier Stunden durch die Berge, einfach wunderschön. Es wäre das Erste, was ich mache, wenn ich nicht mehr professionell Triathlon betreibe, dass ich mehr Long Rides absolvieren würde.

Welchen Moment aus der vergangenen Saison möchtest du lieber vergessen?
Die erste Woche nach der Verletzung, das war einfach nur bescheiden. Ich sage jetzt nicht, dass ich die komplette Verletzung vergessen möchte, da ich auch etwas daraus gelernt habe, auch wenn es immer etwas abgedroschen klingt, es stimmt aber wirklich. Aber die erste Woche danach war mental schon sehr hart.

Welche Ziele hast du für die kommende Saison?
Bei großen Rennen aus Podium zukommen, dabei ist es egal, ob bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft oder bei einem PTO Rennen.

Hast du Vorsätze für die kommende Saison 2023?
Einfach noch besser zu trainieren. Aus jeder Einheit das Maximum herauszuholen, da bin ich schon relativ gut drin, aber ich nehme mir vor, da noch effizienter zu werden.

Steht die Rennplanung weitestgehend, oder ist noch einiges offen?
Leider steht mein Kalender fürs nächste Jahr noch nicht, da einfach noch die Termine der PTO-Tour fehlen. Man hat zwar ein paar Gerüchte gehört, aber das reicht nicht. Aber wahrscheinlich alle PTO Rennen plus ein Ironman-70.3-Rennen zur Qualifikation und dann die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft. Wenn es passt, dann noch einige Bundesligarennen für den DSW.

Mit welchem Rennen startest du in die Saison 2023?
Ich würde gerne so spät wie möglich in die Saison starten. Also so im Mai, am liebsten mit dem ersten PTO Rennen die Saison eröffnen.

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Saisonrückblick und Ziele: Frederic Funk

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Jan Hetfleisch/Getty Images for IRONMAN

Welches Rennen war dein Rennen des Jahres und warum?
Challenge Walchsee. Neben meiner guten Leistung dort ist es auch einfach mein Lieblingsrennen.

Welche war deine Lieblingseinheit des Jahres?
6,5 Stunden allein durch die französischen Alpen.

Welchen Moment aus der vergangenen Saison möchtest du lieber vergessen?
Eigentlich keinen, denn selbst die schlechten Momente helfen mir bei meiner Entwicklung.

Welche Ziele hast du für die kommende Saison?
Mich weiterentwickeln und bei den großen Rennen (PTO-Tour / Ironman-70.3-Weltmeisterschaft) aufs Podium.

Steht die Rennplanung weitestgehend, oder ist noch einiges offen?
Leider fehlen noch die exakten Daten der PTO Rennen, also konnte ich noch kaum etwas planen.

Was war dein persönliches Highlight abseits des Sports?
Meine Verlobung.

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