Nils Flieshardt / spomedis Die Radstrecke des Ironman Hamburg führt entlang der Elbe, Höhenmeter sucht man vergeblich.
Wenn am 5. Juni der Startschuss für den Ironman Hamburg fällt, stehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Langdistanz in der Hansestadt vor einer veränderten Radstrecke. Anstatt drei Runden wie 2021 müssen in diesem Jahr nur zwei identische Radrunden à 90 Kilometer absolviert werden.
Aus der Wechselzone heraus führt die Strecke über die Reeperbahn in den Hamburger Westen. Über die Elbchaussee geht es anschließend wieder zurück, bevor sich die Athletinnen und Athleten in Richtung Südosten über Ochsenwerder an der Elbe entlang schlängeln. Kurz vor dem Zollenspieker Fährhaus, wo 2021 der Wendepunkt der Radstrecke war, biegen die Sportler noch einmal in Richtung Nordosten ab und fahren noch ein Stück tiefer in die Vier- und Marschlande. Nach ungefähr 55 und 145 Kilometern ist schließlich der Wendepunkt erreicht und es geht zurück in Richtung Ballindamm, um die zweite Runde oder den Wechsel in die Laufschuhe in Angriff zu nehmen. Für die neue Streckenführung seien Athletenrückmeldungen mitentscheidend gewesen, heißt es von Veranstalterseite. „Der Abschnitt durch den Hafen wurde als nicht so attraktiv wahrgenommen, es gibt dort beispielsweise einige Schienen, die überquert werden müssen, und die Straßenverhältnisse wurden kritisiert.“ Im Hamburger Hafen sind im Wettkampfzeitraum außerdem Baumaßnahmen geplant.
Schnelle, flache Strecke
200 Höhenmeter umfasst die gesamte Radstrecke, der Veranstalter Ironman beschreibt sie auf seiner Webseite als „schnell und flach – perfekte Bedingungen für eine neue persönliche Bestzeit“. Spielt der Wind nicht gegen die Athleten, dürfte dem nichts im Wege stehen. Das ehemalige Highlight, die Köhlbrandbrücke, die bis 2019 den höchsten Punkt markierte, fehlt auch 2022 wieder. „Wir denken aber, dass wir mit der Schleife in den Hamburger Westen eine ähnlich attraktive Radstrecke gefunden haben“, schreibt der Veranstalter.
Ironman
Für die Profi-Frauen geht es in Hamburg um den EM-Titel und drei Slots für die Ironman-WM im Herbst 2022. Ein Profirennen der Männer gibt es in Hamburg nicht. Auch Agegrouper haben in Hamburg die Chance, sich für die Weltmeisterschaften zu qualifizieren, 45 Slots für den Oktober 2022 werden vergeben.
Am 9. April soll das Super-League-Rennen in München stattfinden.
Mit dem Ausbruch des Ukrainekriegs ist die Super League Triathlon in deutliche Kritik geraten. Mitbegründer und Hauptfinanzier der Super League Triathlon, Leonid Boguslavsky, russisch-stämmiger Kanadier mit zwei Staatsbürgerschaften, stand dabei im Fokus der Kritik. Ein Statement soll jetzt für Klarheit sorgen. Boguslavsky distanziert sich darin vom Vorgehen der russischen Armee und verdeutlicht, dass sein Engagement in der Super League weitergeführt wird. Boguslavsky äußert den Wunsch auf sofortiges Ende des Krieges in der Ukraine: „Wenn ich sehe, was in der Ukraine passiert, kann ich nicht schweigen. Ich fühle zutiefst mit über den katastrophalen und ungerechtfertigten Krieg. Ich glaube, dass Unternehmergeist dafür genutzt werden sollte, um eine neue bessere Welt aufzubauen, eine mit mehr Freude und weniger Leid. Ich stehe für Frieden und fordere ein sofortiges Ende des Krieges und hoffe, dass wir so schnell wie möglich mit dem Wiederaufbau einer sicheren, friedlichen und vernetzten Welt beginnen können“.
Transparentes Vorgehen von Super League Triathlon
Leonid Boguslavsky geriet dabei vorwiegend wegen seines Vermögens und seiner russischen Staatsbürgerschaft in das Visier der Kritiker. Leonid versichert, keine politische Verbindung nach Russland zu haben. Er sei anders als angegeben kein Oligarch, sondern ein Selfmade-Milliardär, der in jungen Jahren nach Kanada auswanderte. Super League Triathlon und Boguslavsky verpflichten sich der transparenten Geschäftsbeziehung und schauen freudig in die Zukunft, Triathlon wachsen zulassen und damit Menschen inspirieren zu können.
Super League Triathlon kein russisches Produkt
Mit dem Statement nimmt die Super League die Wucht aus der Kritik, somit könnte zum aktuellen Zeitpunkt der Auftakt der Arena Games in München am 09. April über die Bühne gehen.
FedMexTriatlon Ist Kristian Blummenfelt unschlagbar? Das können einige Profiathleten beim Ironman 70.3 Dubai am Samstag herausfinden.
Am Samstag müssen Triathlonfans früh aufstehen, denn der Startschuss beim Ironman 70.3 Dubai fällt um 7 Uhr Ortszeit beziehungsweise um 4 Uhr deutscher Zeit. Verfolgt werden kann das Rennen jedoch nur über den Ironman-Tracker, eine Live-Übertragung gibt es nicht.
Der Wettkampf ist aufgrund des Streckenverlaufs und der Topografie prädestiniert für schnelle Zeiten. Das Schwimmen erfolgt im Rechteck mit zwei langen Geraden im Arabischen Golf. Beim Radfahren und Laufen bekommen es die Athletinnen und Athleten schließlich mit Wendepunktstrecken zu tun. Der Radkurs hält lediglich 220 Höhenmeter bereit, nahezu alle auf der ersten Hälfte der 90 Kilometer. Je nach Windverhältnissen dürfte es also mit Vollgas bergab in die zweite Wechselzone gehen. Der Halbmarathon führt schließlich entlang der Strandpromenade mit nur leichten Erhebungen und vernachlässigbaren 30 Metern Höhendifferenz. Als erstes großes Rennen der Saison geht es für die Profis vorrangig um einen Formtest auf dem Weg zu den Saisonhighlights.
Inhaber der Weltbestzeit gegen Vorjahressieger
Wenn es um schnelle Strecken geht, ist ein Athlet nicht weit: Kristian Blummenfelt, der sich in den vergangenen sechs Wochen im Höhentrainingslager in der Sierra Nevada vorbereitet hat. Einige von Blummenfelts Kollegen dürften jedoch etwas dagegen haben, dass der Norweger seine aus dem Vorjahr bekannte Dominanz an den Tag legt. Da wäre beispielsweise Daniel Baekkegard, der als Drittplatzierter der Ironman-70.3-WM und Vorjahressieger mit der Startnummer eins ins Rennen geht. Der Zweitplatzierte des Vorjahres, der Portugiese Filipe Azevedo, wird ebenfalls wieder angreifen. 2021 hatte er sich im Zielsprint gegen den Schweden Rasmus Svenningson und den Schweizer Andrea Salvisberg durchgesetzt. Salvisberg wurde damals knapp Vierter, hat aber dadurch bereits gezeigt, dass eine Platzierung auf dem Podium möglich ist.
Es stehen allerdings noch eine Handvoll Athleten auf der Startliste, die ebenfalls Kandidaten für die vorderen Plätze sind. Unter anderem Bart Aernouts, der das Rennen 2020 bereits gewinnen konnte. Für den Belgier wird es darauf ankommen, dass sein Rückstand nach dem Schwimmen nicht zu groß ist und er seine Rad- und Laufstärke ausspielen kann. Außerdem auf der Startliste dem Favoritenkreis zugehörig: Jan van Berkel (SUI), David Plese (SVN), Anthony Costes (FRA) und Pieter Heemeryck (BEL). Heemeryck musste das Rennen 2021 als Siegeskandidat abbrechen, ist nach eigener Aussage jedoch wieder fit und motiviert. Interessant werden könnte der Auftritt des Österreichers Paul Ruttmann, der 2021 den zehnten Platz belegte und dabei die schnellste Radzeit erzielte.
Den Belgier Marten van Riel sollte man ebenfalls auf der Rechnung haben. 2021 konnte er einige starke Ergebnisse in der WTCS einfahren und wurde bei den Olympischen Spielen in Tokio Vierter. Mitteldistanzerfahrung bringt der 29-Jährige ebenfalls mit: 2019 siegte er beim Ironman 70.3 Xiamen. Aus Deutschland stehen mit Per van Vlerken, Christopher Dels und Sven Wies drei Profis auf der Startliste. Van Vlerken wurde am vergangenen Wochenende Dritter beim Volcano Triathlon auf Lanzarote, Wies wird in Dubai sein Debüt als Profitriathlet geben.
Favoritinnenrolle von Daniela Ryf gefährdet?
Bei den Frauen ist in Person von Daniela Ryf ebenfalls die Vorjahressiegerin am Start. Die Schweizerin zeigte 2021 meistens gewohnt gute und sehr gute Leistungen, doch es wurde deutlich, dass sie bei einer starken Konkurrenz nicht unschlagbar ist. Für sie geht es in Dubai um einen ersten Formtest. Die starke Konkurrenz ist beim kleinen, aber feinen Profifeld in Dubai definitiv gegeben. Gleich fünf der 13 Profifrauen kommen aus Deutschland. Laura Philipp ist sicherlich die Athletin, die Ryf den Sieg streitig machen könnte. Philipp hat 2021 zwar nur wenige Rennen gemacht, diese allerdings alle gewonnen: den Ironman Finland, den Ironman 70.3 Zell am See, den Ironman Austria sowie den Heidelbergman.
Carolin Lehrieder will sich ebenfalls einem Realitätscheck unterziehen. Sie hat insgesamt vier Wochen Trainingslager auf Lanzarote hinter sich und ist in aufgeregter Vorfreude. Spannend wird zudem der Start von Daniela Bleymehl, der gleichzeitig als Comeback und Neustart bezeichnet werden kann. Das letzte Rennen der 33-Jährigen war der Ironman Hawaii 2019, den sie auf dem neunten Platz beendete. Im Juli des vergangenen Jahres wurde Bleymehl zum zweiten Mal Mutter. Für sie geht es in Dubai nun darum, wieder in die Wettkampfroutine hineinzufinden, bevor beim Ironman Südafrika die Hawaii-Quali angegriffen werden soll. Wenn sie an ihre Leistungen anknüpfen kann, ist ein Platz auf dem Podium realistisch. Außerdem stehen aus deutscher Sicht Margrit Elfers und Elena Illeditsch auf der Startliste.
Trainieren für die Ukraine: Mit jedem Kilometer könnt ihr einen Beitrag zu unserer Spendenaktion leisten.
Als Triathletinnen und Triathleten verbringen wir einen Großteil unserer Freizeit mit dem Sport – sei es mit der Planung der nächsten Trainingseinheiten, Gedanken um das optimale Equipment oder die perfekte Ernährung sowie mit dem Training selbst. Es sorgt für einen klaren Kopf und einen Ausgleich zum stressigen Alltag, verlangt uns oft alles ab und erfüllt uns mit Stolz. Dass wir das tun können, uns jeden Tag in der Natur bewegen und unseren Tagesablauf neben den üblichen Verpflichtungen meist ganz nach unseren Vorlieben gestalten können, ist ein großes Privileg. In diesen Tagen wird das umso deutlicher, während mitten in Europa Krieg herrscht und der Tag der in der Ukraine lebenden Menschen von Angst bestimmt ist. Es gibt wahrlich wichtigere Dinge als eine erfolgreich absolvierte Trainingseinheit. Doch mit unserem vom Sport geprägten Alltag können wir gleichzeitig einen Beitrag leisten, um in der aktuellen Notlage zu helfen.
Ein Euro pro Kilometer
Das wollen wir, das Team von triathlon und tri-mag.de, mit euch gemeinsam schaffen und haben uns deshalb eine Spendenaktion überlegt. Begonnen haben wir damit bereits gestern im Rahmen des Zwift-Rides der Trainingscommunity power & pace. Die Aufgabe: Für jeden gefahrenen, gelaufenen oder geschwommenen (oder sonst irgendwie aktiv bewegten) Kilometer könnt ihr einen Euro auf unserer eingerichteten Spendenseite der Aktion Deutschland Hilft spenden. Ob ihr die Kilometer einer Trainingseinheit oder einer ganzen Woche in einen Spendenbetrag verwandeln wollt, bleibt euch überlassen – auch jeder kleine Beitrag hilft und trägt zum Gelingen der Aktion bei. Teilt den Beitrag gern mit euren Trainingskollegen, Freunden und Familienmitgliedern und ermutigt sie zum Mitmachen – Spaziergänge und Fahrten mit dem E-Bike zählen ebenfalls. Die Spendensammlung läuft bis zum 1. Mai 2022.
Wir läuten die heiße Phase der Wettkampfvorbereitung ein, denn in den nächsten acht bis zwölf Wochen stehen die ersten großen Saisonhighlights an. In dieser Folge sprechen Björn Geesmann und triathlon-Redakteurin Anna Bruder darüber, wie ihr euch von eurer guten in eine sehr gute Form bringt und schon bald race-ready seid. Ihr erfahrt, welche wichtigen Schlüsseleinheiten euch nach vorn bringen, wieso diese nicht für jeden gleich aussehen und welche Aspekte überhaupt einen Einfluss darauf haben.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Unsere heutige Episode wird präsentiert von sailfish. Der Experte für Neoprenanzüge – seit 15 Jahren.
Mit dem Code powerpace bekommst du bei deinem Kauf eines sailfish-Neoprenanzugs (Attack, One, G-Range, Ultimate IPS Plus) eine Technical Jacket kostenlos dazu. Mehr Informationen findest du auf sailfish.com.
Nun ist auch der Ausschluss russischer Sportler im Triathlon beschlossene Sache. Der internationale Dachverband World Triathlon ist der Empfehlung des Olympischen Komitees nachgekommen, alle russischen und belarusischen Athleten von internationalen Wettkämpfen auszuschließen. In einer Pressemitteilung heißt es: „Wir möchten uns solidarisch zeigen mit dem ukrainischen Volk und der ukrainischen Triathlonfamilie. Diese Maßnahmen sollen die Sicherheit der Veranstaltungen und aller teilnehmenden Athleten gewährleisten. Es ist eine Entscheidung im Sinne der Olympischen Charta.“
In diesem Zusammenhang hat World Triathlon sowohl Ironman als auch Challenge Family empfohlen, die 2022 geplanten Events Challenge Moskau (26. Juni) und Ironman St. Petersburg (17. Juli) abzusagen und ebenfalls den Athletinnen und Athleten aus Russland und Belarus die Startgenehmigung für alle Veranstaltungen weltweit zu verweigern. Man sei in Gesprächen darüber, so die Verantwortlichen von World Triathlon.
Ironman reagiert sofort und sagt 70.3 in St. Petersburg ab
Blitzschnell reagierte die Ironman Group und gab bereits am Mittwochmittag bekannt, dass der Ironman 70.3 in St. Petersburg am 17. Juli abgesagt wird und die angemeldeten Athleten per E-Mail über die weitere Vorgehensweise informiert werden. Überdies kommunizierte Ironman klar und deutlich, dass alle russischen und belarusische Profi-Athleten ab sofort von Veranstaltungen ausgeschlossen werden und dass Agegrouper nicht unter den Flaggen von Russland oder Belarus antreten dürfen.
Die Challenge Family ist in Gesprächen über weitere Maßnahmen. Sprecherin Victoria Murray-Orr sagte dazu gegenüber tri-mag.de: „Wir arbeiten derzeit mit unserem Team in Moskau daran. Die Verantwortlichen dort haben sich von diesem Krieg distanziert. Nun müssen wir so schnell wie möglich eine Entscheidung darüber treffen, wie wir mit diesem Wettkampf umgehen.“
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Euer Feedback zu Carbon & Laktat? Eure eigenen Thesen zur Saison 2022? Sprecht uns auf die Mailbox: Tel. 040/5550170-99
Sonderaktion unseres Presenters AG1
Klicke auf athleticgreens.com/carbonlaktat und erhalte einen Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 und 5 Travel Packs für unterwegs KOSTENLOS bei deiner Bestellung dazu!
Anabel Knoll ist neues Mitglied im Junior-Kader des hep Sports Team.
Nachdem Gustav Iden das hep-Profiteam vervollständigt hat, ist nun auch der Juniorkader des deutschen Triathlonteams aus Baden-Württemberg komplett und für die kommende Saison stark aufgestellt. Prominentester Neuzugang im Juniorteam ist Anabel Knoll, Teilnehmerin bei den jüngsten Olympischen Spielen in Tokio. Die 25-Jährige, die bei den Spielen in Japan mit der deutschen Mannschaft im Mixed Relay den sechsten Platz belegt hat, verstärkt das Team vorerst für die kommende Saison.
Support für Nachwuchstalente
Der aktuelle Juniorkader um Simon Henseleit und Jannik Schaufler wird zusätzlich durch die 21-jährige Katharina Möller sowie den 21-jährigen in Colorado studierenden Ben Bettin komplettiert. Das erklärte Ziel der Nachwuchsmannschaft sind die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Das seit 2019 bestehende hep Junior Team bietet den Athletinnen und Athleten professionelle Unterstützung auf dem Weg in die Weltspitze.
Aktuelle Mitglieder des hep Sports Team: Sebastian Kienle, Maurice Clavel, Daniel Baekkegard, Gustav Iden, Imogen Simmonds, Laura Philipp, Anne Reischmann, Anabel Knoll (Junior Triathlon), Katharina Möller (Junior Triathlon), Ben Bettin (Junior Triathlon), Simon Henseleit (Junior Triathlon), Jannik Schaufler (Junior Triathlon).
Am 25. November 2022 feiert Ironman die Langdistanz-Premiere im Mittleren Osten. Athletinnen und Athleten dürfen sich in Tiberias, Israel bei der Middle East Championship auf einen flachen und schnellen Kurs freuen.
Nach der erfolgreichen Mitteldistanz-Premiere im letzten Jahr folgt in diesem Jahr die Langdistanz-Premiere im Mittleren Osten. Die Anmeldung ist ab dem 1. März möglich. Mit der Durchführung des Rennens werden erstmals auch die Gewinnerin und der Gewinner als Middle East Ironman Champion gekürt. Aufgrund des Meisterschaftstatus hat das Rennen im Nordosten Israels 75 Qualifikationsplätze für die Ironman Weltmeisterschaft 2023 in Kailua-Kona, Hawaii.
Mit der aufgehenden Sonne über den Golanhöhen erwartet die Athletinnen und Athleten eine atemberaubende Szenerie zur ersten Disziplin. Beim 3,8 Kilometer langen Schwimmen im See Genezareth, dem tiefstgelegenen Süßwassersee der Welt, begeben sich die Starterinnen und Starter auf einen Zwei-Runden-Kurs im kristallklaren Wasser.
Schneller Marathon durch die Altstadt
Die 180 Kilometer lange Radstrecke führt durch die traumhafte Landschaft entlang des See Genezareth. Zu Beginn fährt man in Richtung Süden durch die Stadt Masada bevor es an der Ost- und Nordseite entlang zum Wendepunkt führt. Der „out and back“ Kurs muss zweimal durchfahren werden.
Der abschließende Marathon erfolgt über vier Runde am westlichen Ufer des Sees. Die flache und schnelle Laufstrecke führt durch die Altstadt und aufgrund der engen Kursführung können die Zuschauer das Wettkampfgeschehen optimal verfolgen.
Beim Mountainbiken hat Jana einen unsanften Abgang gemacht.
Die Woche nach dem Trainingslager stand für Jana ganz im Zeichen der Entlastung. Sie kam zwar trotzdem auf knapp 17 Trainingsstunden, diese wurden jedoch durchweg ruhig gestaltet, meist ohne explizite Inhalte, dafür mit Bewegung nach Lust und Laune. Janas Lieblingseinheit fand mit dem DSW Darmstadt im Pool statt. Das Vereinstraining sei das einzige, was sie im Trainingslager vermisst habe, sagt Jana. „Am Freitagabend hatten wir das Becken für uns, das Licht wurde ausgeschaltet und wir sind nur mit der Beckenbeleuchtung geschwommen. Dadurch hat sich eine total coole Stimmung entwickelt und das hat einfach Spaß gemacht“, erzählt sie.
Die Hasseinheit folgte direkt am folgenden Tag. Eine Radausfahrt stand auf dem Plan, Jana hat sich für das Mountainbike entschieden. „Da habe ich mich blöd über den Lenker abgelegt. Zum Glück ist außer ein paar Abschürfungen nichts passiert“, berichtet sie. Das Schwimmen am Sonntag musste daraufhin leider ausfallen, um kein Risiko einzugehen. Nächste Woche geht es dann für Jana mit einer Belastungswoche und spezifischen Einheiten auf dem Zeitfahrrad weiter.
Ein Traum aus Teig: Am Ruhetag gab es selbst gebackenen Streuselkuchen.
Die Trainingswoche im Überblick
Die Ausfahrt auf dem Mountainbike endete mit einem „Lackschaden“ an Janas Knien.
Datum
21. Februar bis 27. Februar 2022
Trainingsort
Darmstadt
Swim
16 Kilometer
Bike
240 Kilometer (9:50 Stunden)
Run
21 Kilometer (1:50 Stunden)
Gym
1 Stunde plus viiieeel Yoga und Stretching
Overall
16:50 Stunden
Lieblingseinheit
Vereinstraining Schwimmen Freitag, 4.200 Meter mit Fokus auf Regeneration
Hasseinheit
Mountainbike Samstag, gestürzt
Kuchen des Ruhetags
Streuselkuchen mit Kirschen und Aprikosen, siehe Foto
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.