
Mit dem Ausbruch des Ukrainekriegs ist die Super League Triathlon in deutliche Kritik geraten. Mitbegründer und Hauptfinanzier der Super League Triathlon, Leonid Boguslavsky, russisch-stämmiger Kanadier mit zwei Staatsbürgerschaften, stand dabei im Fokus der Kritik. Ein Statement soll jetzt für Klarheit sorgen. Boguslavsky distanziert sich darin vom Vorgehen der russischen Armee und verdeutlicht, dass sein Engagement in der Super League weitergeführt wird. Boguslavsky äußert den Wunsch auf sofortiges Ende des Krieges in der Ukraine: „Wenn ich sehe, was in der Ukraine passiert, kann ich nicht schweigen. Ich fühle zutiefst mit über den katastrophalen und ungerechtfertigten Krieg. Ich glaube, dass Unternehmergeist dafür genutzt werden sollte, um eine neue bessere Welt aufzubauen, eine mit mehr Freude und weniger Leid. Ich stehe für Frieden und fordere ein sofortiges Ende des Krieges und hoffe, dass wir so schnell wie möglich mit dem Wiederaufbau einer sicheren, friedlichen und vernetzten Welt beginnen können“.
Transparentes Vorgehen von Super League Triathlon
Leonid Boguslavsky geriet dabei vorwiegend wegen seines Vermögens und seiner russischen Staatsbürgerschaft in das Visier der Kritiker. Leonid versichert, keine politische Verbindung nach Russland zu haben. Er sei anders als angegeben kein Oligarch, sondern ein Selfmade-Milliardär, der in jungen Jahren nach Kanada auswanderte. Super League Triathlon und Boguslavsky verpflichten sich der transparenten Geschäftsbeziehung und schauen freudig in die Zukunft, Triathlon wachsen zulassen und damit Menschen inspirieren zu können.
Super League Triathlon kein russisches Produkt
Mit dem Statement nimmt die Super League die Wucht aus der Kritik, somit könnte zum aktuellen Zeitpunkt der Auftakt der Arena Games in München am 09. April über die Bühne gehen.