Das zweite Team für den Collins Cup ist komplett. Die Captains des Teams Europe, Natascha Badmann und Normann Stadler, haben ihre Mannschaft vervollständigt. „Es ist immer sehr schwierig, die European Captains‘ Picks auszuwählen, da es so viele hervorragende Athleten gibt“, sagte Stadler.
Entschieden haben sich die Captains für Nicola Spirig, Holly Lawrence, Daniel Bækkegård und Sam Laidlow. Bækkegård steht aktuell auf dem siebten Platz der PTO-Weltrangliste und ist der bestplatzierte Athlet, der nicht automatisch für den Collins Cup qualifiziert war. Die vier gewählten Athletinnen und Athleten treten am 20. August gemeinsam mit Daniela Ryf, Anne Haug, Laura Philipp, Kat Matthews, Kristian Blummenfelt, Gustav Iden, Patrick Lange und Magnus Ditlev an. „Während wir leider unsere Spitzenläufer Jan Frodeno und Lucy Charles-Barclay verletzungsbedingt vermissen werden, zeigen die Neuzugänge Kristian Blummenfelt, Magus Ditlev und Laura Phillipp, wie stark das Team Europe ist. Wie wir letztes Jahr in der Anfangsphase des Rennens erlebt haben, als wir in Rückstand gerieten, steigert der Collins Cup die Leistung aller Athleten, wenn sie für ihre Teams starten“, sagten die beiden Team Captains Badmann und Stadler. „Das Team Europe wird nichts als selbstverständlich ansehen. Wir erwarten einen spannenden Kampf, sind aber zuversichtlich, dass das Team Europe erneut als Collins-Cup-Sieger hervorgehen wird.“
Warum wurde Frederic Funk nicht nominiert? Laidlow 4., Funk 5. in Edmonton, aber das alleine kanns ja nicht gewesen sein.
Auch letztes Jahr fiel er durch den Rost.
Sam Laidlow ist im Ranking deutlich höher als Fred #11 vs #22. Nach dem Ranking hätte man eigentlich Florian Angert #8 mitnehmen müssen. Flo ist jetzt nicht unbedingt der Mitteldistanz Specialist, weshalb das bei den Männern schon passt.
Das Emma-Pallant nicht berücksichtig wurde is allerdings ein wenig unverständlich da sie im Ranking for Holly Lawrence steht und beide ausgesprochene Mitteldistanzspezialistinnen sind.
Es geht ja um viel Geld für die Triathlon-Profis und diese Captains Picks öffnen natürlich die Tür für viele Spekulationen. Dagegen ist ja das Ironman-Quali-Procedere für Hawaii schon fast vorbildlich zu nennen.
Nicola Spirig hätte ich für diesen Kurs jetzt nicht genommen (auch wenn sie meine Landsfrau und ein Riesenidol und ist), Ihre Stärken liegen eher in den hügeligen (Rad-)Strecken und sie fährt auch kein Zeitfahrrad. beim Sub8 ging das ja gerade noch mit dem Windschatten, aber hier siehts doch etwas anders aus.
Ich hätte jetzt auch Emma Pallant genommen (vlt konnte oder wollte die nicht) und als 6. Athletin Sara Perez Sala. DIe wird immer besser, ist auf die DIstanz spezialisiert und die Challenge Samorin hat sie gar gewonnen.
Ich denke die Entscheidung für Nicola spirig wurde schon wegen des bevorstehenden Karriereendes getroffen. Ich wärte für 6 Startplätze nach ranking – Ende.