Das Weltmeisterschaftsrennen ist praktisch entschieden. Oder doch nicht? Vier Athleten können noch T100-Weltmeister werden. Wer hat die besten Karten? Hier kommt der Favoritencheck.
Dass sich ein anderer Athlet als Marten Van Riel zum ersten Weltmeister der T100 Triathlon World Tour krönen wird, ist nahezu ausgeschlossen, aber dennoch möglich. Vier weitere Profis haben die Möglichkeit, die Gesamtwertung der Serie noch an sich zu reißen. Doch das wird schwierig. Der Belgier hat nach seinen beiden Siegen in San Francisco und auf Ibiza sowie nach seinem zweiten Platz in Las Vegas achtzehn Punkte Vorsprung vor Magnus Ditlev. Theoretisch könnten auch Kyle Smith, Sam Long, Youri Keulen sowie Sam Laidlow den Titel abräumen, der Letztgenannte wird jedoch aufgrund eines Muskelfaserrisses nicht in Dubai am Start sein und somit keine Chance mehr haben.
Generell wird es schwer, Marten Van Riel zu schlagen. Dies gelang auf der Mitteldistanz bisher nur seinem Landsmann Jelle Geens bei den Lake Las Vegas T100. Der 31-Jährige ist in allen drei Disziplinen so gut aufgestellt wie nur wenige Athleten. Dennoch wurde es für ihn in der Vergangenheit schon knapp – etwa in San Francisco, als er Kyle Smith und Rico Bogen erst im entscheidenden Schlusssprint abwimmeln konnte.