Auf der Rolle, dem Laufband oder beim Krafttraining: Athleten gehen beim Training in der Pain Cave tagtäglich an ihre Leistungsgrenzen – und darüber hinaus. Oftmals bleiben die „Schandtaten“, sofern man sie nicht über virtuelle Plattformen teilt, der Öffentlichkeit verwehrt. „Niemand sieht, was in den Pain Caves geleistet wird. Welche Hochs und Tiefs die Athleten im Verlaufe einer Trainingssession durchleben. Und wie es ist, dahin zu gehen, wo es richtig weh tut“, schreibt Mario Zozin in der Synopsis zu seinem neuesten Kurzfilm. Und genau das wollte der Kölner Filmermacher mit „The Paincave Project“ ändern. Dafür hat er die intimen und meist schmerzvollen Momente beim Training in den eigenen vier Wänden der drei Hobbytriathleten Annik Winderschmidt, Frank Valtinke Florian Willms sowie von der 3000-Meter-Hindernis-Läuferin Sanaa Schretzmair und der Gewichtheber Markus Patschke mit der Kamera festgehalten. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie möchte Zozin zeigen, dass man in der Pain Cave zwar einsam, aber sicherlich nicht alleine sei.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Mario Zozin ein Phänomen aus der Welt des Triathlons in Form eines Kurzfilms für eine breite Öffentlichkeit sichtbar gemacht. Im 2020 erschienen Film visualisierte er die Begegnung eines Läufers mit dem ominösen Mann mit dem Hammer.
Einblicke in beeindruckende Trainingsstätten
Wie es in den Pain Caves der power&pace-Athleten und den Lesern von tri-mag.de und der Zeitschrift triathlon aussieht, haben wir in mehr als 30 Artikeln mit zahlreichen Bildern und detaillierten Beschreibungen der heimischen Trainingsstätten aufbereitet.
Was für geiler Scheiß! Sehr motivierend.
Einfach klasse! Wer findet sich da nicht wieder. Bin durch den Link auch auf den „Hammermann“ aufmerksam geworden. Beide Filmchen gefallen mir brutal gut. Und sie sind ehrlich. Kein geschminktes Insta-Bling-Bling, sondern Einblicke in unser Training und Seelenleben. Danke Mario!