Vor der Premiere des Ironman Leeds am Wochenende blicken wir auf eine wettkampfspezifische Koppeleinheit von Mitfavorit Harry Palmer.
Der Ironman Leeds steht kurz vor seiner Premiere: Am kommenden Sonntag geht im Rahmen der ersten Austragung neben zahlreichen Agegroupern auch ein männliches Profifeld im Großbritannien an den Start. Dabei kämpfen die Topathleten um drei Slots für die Ironman-Weltmeisterschaft am 14. September in Nizza. Jemand, der ein Auge auf einen der Slots geworfen hat, und zeitgleich als Mitfavorit auf den Sieg gilt, ist Harry Palmer.
Dem jungen Briten gelang 2024 sein großer Durchbruch. Auf Siege bei der Challenge Wales und dem Ironman 70.3 Swansea folgte ein zweiter Platz bei der Challenge Vieux Bocau und schließlich ein überraschender achter Platz bei seiner ersten Ironman-70.3-WM im Dezember. An diesen Erfolg aus dem Vorjahr konnte der 27-Jährige in dieser Saison bereits anknüpfen: Auf Startschwierigkeiten mit einem DNF beim Ironman 70.3 Valencia folgte zunächst Rang sechs bei „The Championship“ von Challenge und anschließend Platz vier beim Ironman 70.3 Jönköping. Am vorletzten Wochenende verteidigte er seinen Titel beim Ironman 70.3 Swansea und setzte sich dabei gegen Hochkaräter wie Léon Chevalier, Kristian Høgenhaug, Kieran Lindars und Sam Dickinson durch. Das nächste Ziel: Die Qualifikation beim Ironman Leeds für die erste Ironman-Weltmeisterschaft in seiner Karriere. Wir werfen einen Blick auf eine spezifische und lange Koppeleinheit, die Palmer in Vorbereitung auf das Rennen am Sonntag absolvierte.