Buschhütten gewinnt Bundesliga-Rennen am Schliersee
Die Sprintdistanz beim Alpentriathlon Schliersee hat es in sich. Nach 750 Metern Schwimmen müssen auf 15,5 Kilometern auf dem Rad 350 Höhenmeter zum Spitzingsattel überwunden werden. Auf gut 1.100 Metern folgt schließlich der abschließende Fünf-Kilometer-Lauf. Das Rennen der 1. Triathlon Bundesliga konnte am Sonntag sowohl das Frauen- als auch das Männerteam aus Buschhütten für sich entscheiden.
Bei den Frauen siegte Buschhütten vor Triathlon Potsdam, dem Team von Laura Lindemann, die kurzfristig auf einen Start verzichtete. Platz drei ging an das Team aus Bonn. Den Sieg in der Einzelwertung sicherte sich Lisa Tertsch (Team Buschhütten) in 1:00:30 Stunden, ihre Teamkollegin Rachel Klamer wurde Zweite (1:00:57 Stunden). Platz drei ging an Eva Daniels vom Bonner Team (1:01:07 Stunden).
Auch in der Einzelwertung der Männer ging der Sieg in Person von Mark Devay in 53:21 Minuten an Buschhütten. Jonas Breinlinger vom Team Saar wurde Zweiter (53:55 Minuten) und Johannes Vogel, ebenfalls vom Team Buschhütten, komplettierte das Podium (54:19 Minuten).
Malte Plappert und Laura Jansen siegen beim Heidelbergman
Auch beim Heidelbergman, dem dritten Rennen des Rhein-Neckar-Cups, bekamen es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer äußerst anspruchsvollen Strecke über 1,6 Kilometer Schwimmen, 35 Kilometer auf dem Rad und 10 Kilometer Laufen zu tun. Der Australier Nick Kastelein ist kurz nach seinem Sieg beim Ironman Vitoria-Gasteiz extra aus Spanien angereist. Den Sieg über die Kurzdistanz sicherte sich allerdings Malte Plappert in 2:01:43 Stunden. Platz zwei ging an Jakob Breinlinger (2:01:43 Stunden), Julian Erhardt wurde Dritter (2:02:33 Stunden). Sebastian Kienle, der das Rennen als Test seines derzeitigen Fitnesszustands nutzen wollte, wurde Vierter in 2:04:15 Stunden.
Bei den Frauen sicherte sich Laura Jansen in 2:17:45 Stunden souverän den Sieg. Zweite wurde Ursula Trützschler (2:24:22 Stunden) und Platz drei ging an Kathrin Halter (2:25:25 Stunden).
Kurz- und Mitteldistanz mit Profibeteiligung beim Trumer Triathlon
Die Startlisten der Kurz- und Mitteldistanz beim Trumer Triathlon im Salzburger Land waren in diesem Jahr wieder mit bekannten Namen gespickt.
Auf der Kurzdistanz siegte Lukas Hollaus (1:58:46 Stunden) vor Alois Knabl (2:00:41 Stunden) und Moritz Meier (2:03:13 Stunden). Bei den Frauen setzte sich Therese Feuersinger (2:14:01 Stunden) vor Simone Kumhofer (2:18:15 Stunden) und Jacqueline Kallina (2:22:45 Stunden) durch.
Auf der Mitteldistanz war es Ruben Zepuntke, der nach 3:57:29 Stunden mit deutlichem Vorsprung als Erster über die Ziellinie lief und den Streckenrekord von Patrick Lange aus dem vergangenen Jahr um nur wenige Minuten verpasste. Zweiter wurde Marc Eggeling in 4:02:42 Stunden), Platz drei ging an Matthias Hohlrieder (4:06:28 Stunden).
Der Sieg bei den Frauen ging nach 4:28:11 Stunden an Lena Götzenberger. Gabriele Obmann wurde Zweite (4:35:25 Stunden) und Carolin Lehrieder komplettierte das Podium (4:44:15 Stunden).
Sportliches Comeback für Imogen Simmonds
Nach einer Hüft-OP Anfang des Jahres konnte Imogen Simmonds auf der Kurzdistanz des Genfer Triathlon wieder erfolgreich ins Renngeschehen eingreifen. Sie konnte ihr Heimrennen über 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen deutlich in 2:03:01 Stunden gewinnen und damit zeigen, dass der Heilungsprozess abgeschlossen zu sein scheint.
Starke Ergebnisse für DTU-Athleten beim Europacup
Die deutschen Athletinnen und Athletinnen konnten sich auf der Sprintdistanz beim Europacup-Rennen im ungarischen Tiszaujvaros mit starken Ergebnissen belohnen. Bei den Frauen wurde Selina Klamt Zweite in 59:57 Minuten hinter der Ungarin Zsanett Bragmayer (59:39 Minuten). Die Schweizerin Anja Weber belegte Platz drei (1:00:12 Stunden). Bei den Männern liefen Henry Graf und Jannik Schaufler als beste Deutsche nach 53:54 Minuten und 53:56 Minuten auf Platz fünf und sechs ins Ziel. Der Sieg ging in Person von Csongor Lehmann ebenfalls nach Ungarn (53:18 Minuten). Radim Grebik (CZE) wurde in 53:37 Minuten Zweiter vor Lehmanns Landsmann Gergely Kiss (53:41:41 Minuten).