Anfang April bildet der Ironman 70.3 Oceanside den Auftakt der Ironman Pro Series. Die Starterlisten sind lang und mit prominenten Namen gespickt.
Der Ironman 70.3 Oceanside lockt stets große Namen des Triathlons nach Kalifornien. In diesem Jahr markiert das Rennen am 6. April gleichzeitig den Start der neuen Ironman Pro Series. Das wollen sich viele Athletinnen und Athleten nicht entgehen lassen, sodass die Starterlisten einen spannenden Wettkampf versprechen.
Bei den Frauen sind es vor allem die Vorjahressiegerin Tamara Jewett aus Kanada, Ironman-70.3-Weltmeisterin Taylor Knibb (USA), die Britinnen Fenella Langridge und Emma Pallant-Browne sowie Paula Findlay (CAN), die voraussichtlich den Ton angeben werden. Insgesamt gehen knapp 40 Profiathletinnen an den Start.
Saisonstart für Lange und Angert
Die Starterliste der Männer umfasst sogar mehr als 80 Namen, darunter eine Handvoll Athleten, denen eine Favoritenrolle zugeschrieben werden kann. Aus deutscher Sicht gehört Patrick Lange zu diesem Kreis. Der 37-Jährige wird in dieser Saison seinen Fokus auf die Profiserie des Veranstalters legen. Die Kanadier Jackson Laundry und Lionel Sanders dürften ebenfalls eine Rolle im Kampf um die vorderen Plätze spielen. Gleiches gilt für den US-Amerikaner Sam Long, der allerdings nur eine Woche später wieder bereit sein muss für das nächste Event der T100-Tour in Singapur. Den US-Amerikaner Matt Hanson wird vor allem Patrick Lange beim Laufen im Blick behalten. Der Brite Joe Skipper sowie der Neuseeländer Braden Currie sind ebenfalls zwei Athleten, auf die es zu achten gilt. Spannend dürfte der Auftritt von Jelle Geens werden. Der zweifache Olympiastarter aus Belgien hat bereits Erfahrung auf der Mitteldistanz und beendete sein Debüt beim Ironman 70.3 Indian Wells 2021 auf Platz drei hinter Lionel Sanders und Vincent Luis.
Aus Deutschland stehen neben Patrick Lange noch Florian Angert, Maximilian Sperl, Sven Wies, Magnus Männer und Matti Weitz auf der Starterliste.