Valentin Wernz ist gemeinsam mit weiteren deutschen Triathleten im Trainingslager in Namibia. Am Freitag kam es dabei zum Unfall, bei dem sich der deutsche Kurzdistanzler verletzte.
Seit mehreren Wochen bereitet sich Valentin Wernz mit weiteren Profitriathleten wie Mika Noodt und Simon Henseleit im Trainingslager in Namibia auf die kommende Saison vor. Am Freitag wurde der reibungslose Formaufbau durch einem Unfall unterbrochen.
Kollision mit Polizeiauto
Nach Informationen kollidierte der 29-Jährige zum Ende der Trainingseinheit auf dem Rückweg zum Hotel mit einem im Einsatz befindlichen Polizeiauto und brach sich beim Sturz das linke Handgelenk. Weitere Verletzungen blieben aus, auch das Fahrrad des Sportlers blieb unversehrt. Eine Computertomografie sowie weitere Untersuchungen sollen diese Woche folgen.
Das Radtraining kann Valentin Wernz eingeschränkt auf Rolle weiter ausüben, auch das Laufen geht. Einzig das Schwimmtraining muss er pausieren. Der erste Renneinsatz für den DTU-Kaderathleten ist für Anfang Mai beim WTCS-Rennen in Yokohama geplant, bis dahin gilt es wieder in den normalen Trainingsrhythmus zu kommen. Die Fraktur im Handgelenk wird unter normalen Umständen vier bis sechs Wochen zur Heilung benötigen.