Montag, 16. Juni 2025
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Ironman Klagenfurt: Spannung und Tradition am Wörthersee

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Am kommenden Sonntag verwandelt sich Klagenfurt erneut in ein rot-weiß-rotes Farbenmeer. Beim traditionsreichen Ironman Klagenfurt kämpfen über 45 Profi-Athleten um den Sieg und die begehrten Startplätze für die Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza. Mit dabei: Hoffnungen deutscher Athleten.

Jan Hetfleisch Gelingt Denis Chevrot der erneute Sieg?

Chevrot ist der Gejagte

Der Franzose Denis Chevrot kehrt als Vorjahressieger an den Wörthersee zurück. Im vergangenen Jahr setzte sich der zweifache Ironman-Europameister in einem packenden Fight auf der Laufstrecke gegen Arthur Horseau (FRA) und den Norweger sowie Norseman-Rekordhalter Jon Breivold durch und unterstrich dabei einmal mehr seine enorme Laufstärke. Auch in diesem Jahr gilt Chevrot als der Mann, der zu schlagen ist.

Zu seinem stärksten Konkurrenten zählt sein Landsmann Clément Mignon, der nach einem fünften Platz beim Ironman Lanzarote noch auf sein WM-Ticket hofft. Ebenfalls hoch gehandelt wird der Brite Joe Skipper, der nach seinem zweiten Platz beim Ironman New Zealand bereits für die Weltmeisterschaft qualifiziert ist. Mit seiner bekannten Radstärke dürfte Skipper das Renngeschehen insbesondere auf der anspruchsvollen Strecke maßgeblich beeinflussen. Es ist erst der zweite Saisonstart für den 37-Jährigen, der in der Vergangenheit noch als Vielstarter bekannt war.

Lokalmatador Michael Weiss möchte nach zwei unglücklichen DNFs (did not finish) bei den vergangenen beiden Ausgaben endlich wieder ein Top-Ergebnis in Klagenfurt erzielen. Nach seinem sechsten Platz beim Ironman Südafrika kann der 44-Jährige auf seinen Heimvorteil zurückgreifen.

Deutsche Athleten mit Quali-Hoffnung

Finn Große-Freese, der beim Ironman Texas mit zwei Platten viel Lehrgeld bezahlen musste, sich dennoch bis ins Ziel gekämpft hat, möchte seine Trainingsleistung endlich vollumfänglich im Rennen präsentieren. Sollte ihm das gelingen, so ist ein Platz unter den besten drei Athleten machbar. Ebenso sind Lukas Stahl, Lukasz Wojt, Thomas Bosch, Jan Höing, Lukas Schnödewind und Fabian Günther aus Deutschland am Start.

Für eine Überraschung könnte der Franzose Simon Viain sorgen, der beim Ironman 70.3 Aix-en-Provence hinter den beiden Norwegern Blummenfelt und Stornes groß auftrumpfte und sich in einem hochkarätigen Rennen den dritten Platz sicherte.

Ein professionelles Frauenfeld gibt es beim Ironman Klagenfurt nicht.

Postkartenkulisse trifft sportliche Herausforderung

Der Ironman Klagenfurt zählt zu den landschaftlich schönsten Rennen im Kalender. Der Wettkampf beginnt mit dem Schwimmen im türkisblauen Wasser des Wörthersees. Der Kurs führt die Athleten zunächst durch den offenen See, ehe sie auf den letzten Metern in den berühmten Lendkanal einbiegen. Hier sorgen unzählige Zuschauer, die die Ufer säumen, für eine unvergleichliche Atmosphäre beim Schwimmausstieg.

Die 180 Kilometer lange Radstrecke ist landschaftlich ebenso reizvoll wie herausfordernd: Auf zwei Runden mit insgesamt 1.825 Höhenmetern wechseln sich knackige Anstiege und rasante Abfahrten durch die malerische Kärntner Landschaft ab. Hier werden vor allem die Radstarken ihre Akzente setzen können.

Zum Abschluss führt der Laufkurs die Athleten über zwei flache und schnelle Runden à 21 Kilometer durch die Klagenfurter Innenstadt und entlang des Wörthersees. Die malerische Kulisse und die begeisterten Zuschauer entlang der Strecke sorgen für zusätzliche Motivation auf dem Weg Richtung Ziel.

Übertragung

Da das Rennen nicht zur Ironman Pro Series gehört, gibt es keine Liveübertragung. Wer das Renngeschehen dennoch verfolgen möchte, hat die Möglichkeit, Zwischenstände über die Ironman Tracker App zu verfolgen.

Anmerkung der Redaktion: In einer vorherigen Version des Artikels bestand der Radkurs aus einer Radrunde – wir haben das korrigiert.

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Ironman Cairns 2025: Topstars kämpfen um WM-Tickets und 125.000 Dollar Preisgeld

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Braden Currie, Jackie Hering und Co. kämpfen in Cairns um Pro-Series-Punkte, WM-Tickets und insgesamt 125.000 Dollar Preisgeld. Alle Infos zu Favoriten, Startzeiten und Livestream.

Holt sich Braden Currie den vierten Sieg in Cairns?

Am Wochenende macht die Ironman Pro Series zum zehnten Mal in dieser Saison Station – und kehrt zurück nach Australien. Beim Ironman Cairns kämpfen mehr als 50 Profis aus zehn Nationen um wichtige Punkte für das Gesamtklassement, ein Preisgeld von 125.000 US-Dollar sowie direkte Startplätze für die Ironman-Weltmeisterschaften 2025.

Hochklassiges Feld bei Männern und Frauen

Mit Blick auf das Profifeld verspricht das Rennen in Queensland erneut hochklassigen Sport. Vorjahressiegerin Hannah Berry (Neuseeland), aktuell Vierte der Pro-Series-Wertung 2025, will erneut triumphieren. Ebenfalls aussichtsreiche Chancen haben: Jackie Hering (USA), Lotte Wilms (Niederlande), Zweite des Vorjahres, sowie Regan Hollioake (Australien), die 2025 bereits Siege in Neuseeland, Malaysia und Australien feiern konnte. Komplettiert wird die Liste der Top-Favoritinnen von der Australierin Kylie Simpson, die bereits zweimal in Cairns gewann.

Auch bei den Männern ist das Feld prominent besetzt. Braden Currie (Neuseeland) peilt seinen vierten Triumph in Cairns an. Herausforderer sind unter anderem Matthew Marquardt (USA), der Australier Nick Thompson sowie Jamie Riddle (Südafrika), zuletzt Fünfter beim Ironman Südafrika 2025 sowie bei den San Francisco T100. Ebenfalls hoch einzuschätzen ist Mike Phillips (Neuseeland), der in diesem Jahr bereits den Ironman Neuseeland gewann und 2024 in Cairns Dritter wurde.

Live-Übertragung

Das „Race in Paradise“, wie das Rennen zwischen Great Barrier Reef und Daintree Rainforest gerne genannt wird, wird als Teil der Pro Series live übertragen. Der Startschuss fällt am Sonntag um 7:37 Uhr Ortszeit (AEST), in Deutschland also um 23:37 Uhr am Samstagabend. Zuschauer können die Rennen unter anderem auf dem Ironman-YouTube-Kanal und DAZN verfolgen.

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Entertainment am Samstagabend: Hier kannst du die Vancouver T100 live verfolgen

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Die T100 Triathlon World Tour ist bereit für ihre dritte Station, der Austragungsort ist erstmals Vancouver. Das Rennen in Kanada dürfte hierzulande für beste Unterhaltung am Samstagabend sorgen. So kannst du live dabei sein.

That Cameraman

Nur zwei Wochen nach dem spektakulären T100-Rennen in San Francisco geht es für die Triathlon-Elite am kommenden Samstag (14. Juni) im kanadischen Vancouver rund. Es handelt sich dabei um einen neuen Austragungsort der Serie.

Zwei Kilometer Schwimmen in der English Bay, 80 hügelige Radkilometer entlang der Küste und ein 18-Kilometer-Lauf an der Promenade sowie durch Parkanlagen von Jericho Beach: Das erwartet die Profis am Renntag, für die spektakuläre Kulisse werden sie jedoch wohl kaum ein Auge haben.

Hochkarätige Besetzung

Das Feld verspricht wie immer Hochspannung. Rico Bogen ist nach seinem souveränen Sieg bei den San Francisco T100 der Gejagte, doch die Konkurrenz will einen erneuten Sieg des Deutschen natürlich verhindern. Zu den Favoriten gehören etwa die Belgier Jelle Geens und Marten Van Riel, auch Mika Noodt hat gute Chancen auf eine Podiumsplatzierung. Aus Deutschland sind zudem Frederic Funk, Nicolas Mann und Wilhelm Hirsch am Start.

Bei den Frauen teilen sich Taylor Knibb (USA) und Julie Derron (SUI) die Rolle der Topfavoritin. Hinzu kommen weitere starke Athletinnen wie Ashleigh Gentle (AUS), Paula Findlay (CAN), Jessica Learmonth und Lucy Charles-Barclay (beide GBR). Aus Deutschland geht Daniela Kleiser mit einer Wildcard an den Start, die in San Francisco bereits mit dem schnellsten Laufsplit des Tages überzeugte.

Kostenfreier Livestream

Der Startschuss für die Männer fällt um 9:30 Uhr Ortszeit, die Frauen werden um 12:00 Uhr Ortszeit ins Rennen geschickt. Dank Zeitverschiebung kann man sich in Deutschland also auf einen packenden Samstagabend freuen: Um 18:30 Uhr beginnt das Männerrennen, um 21 Uhr das Frauenrennen. Die Professional Triathletes Organisation (PTO) bietet einen weltweit kostenlosen Livestream über die eigene Plattform PTO+ an. Für diese muss man sich einmalig kostenfrei registrieren. In Deutschland gibt es zudem ab 18:15 Uhr eine Übertragung bei Eurosport 2.

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Mika Noodt vor den Vancouver T100: Mit Rückenwind ins nächste Rennen

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Nach seinem beeindruckenden dritten Platz beim Saisonauftakt in San Francisco reist Mika Noodt mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen zum nächsten Stopp der T100-Tour nach Vancouver. Im Gespräch mit tri-mag.de gibt Noodt Einblicke in seine aktuelle Verfassung, seine Ziele und die Entwicklung der WM-Serie.

PTO Im und am Ziel seiner Wünsche – mit Platz drei erzielte Mika Noodt seine erste Podiumsplatzierung in der T100-Tour.

Der erste Podestplatz der Saison hat Mika Noodt sowohl mental als auch physiologisch einen Schub gegeben: „Nach guten Rennen erholt man sich einfach schneller, weil man mental besser drauf ist. Das wirkt sich auch auf den Körper aus.“ Trotz einer leichten Erkältung nach dem Rennen konnte er sich schnell regenerieren und ist bereits frühzeitig nach Vancouver gereist. Dort findet er optimale Bedingungen vor: „Fürs Training sind die Bedingungen dafür, dass es eine Riesenstadt ist, echt gut.“

Wo noch Luft nach oben ist

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Paratriathlon-EM 2025 in Besançon: Deutsches Team kämpft um Medaillen

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Bei den Paratriathlon-Europameisterschaften in Besançon geht das deutsche Team mit starken Athletinnen und Athleten an den Start. In mehreren Klassen sind Medaillenränge das Ziel, auch nach erfolgreichen Auftritten bei den Paralympics und der World Triathlon Para Series.

Im französischen Besançon zielt das deutsche Paratriathlon-Team bei den Europameisterschaften am Samstag auf die Medaillen. Auf der Paralympischen Distanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen) sind Neele Ludwig (PTS2), Anja Renner (PTVI), Max Gelhaar (PTS3) und Martin Schulz (PTS4) am Start. 

Tom Kosmehl, Bundestrainer Para Triathlon der Deutschen Triathlon Union (DTU), äußerte sich vor dem Wettkampf: „Es ist ein nach-paralympisches Jahr, daher ist es normal, dass nicht alles zu 100 Prozent rund läuft. Aber alle unsere Sportlerinnen und Sportler, die nach Besançon fahren, haben die entsprechenden Ambitionen, Top-Ergebnisse abzuliefern.“

Martin Schulz könnte seinen zwölften Europameistertitel gewinnen. Er hat zuvor elfmal in Folge die EM gewonnen, im Vorjahr aber nicht teilgenommen. Bei seinem einzigen Wettkampf in dieser Saison siegte er bei der World Triathlon Para Series (WTPS) in Yokohama (JPN).

Max Gelhaar, der Zweite der Paralympics in Paris und Vize-Europameister von 2024, gewann ebenfalls in Yokohama. Anja Renner, Dritte der Paralympics, strebt nach dem zweiten Platz in Yokohama ebenfalls eine Medaille an. Die 38-Jährige gewann bereits EM-Bronze im Vorjahr. Neele Ludwig, zweifache Vizeeuropameisterin, zielt auf eine Top-5-Platzierung.

Hier geht es zu den Startlisten.

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Ironman Frankfurt: Weltklasse-Starterfeld trifft sich am Main

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Gut zwei Wochen sind es noch bis zum Ironman Frankfurt, der zweiten großen Langdistanz des Jahres auf deutschem Boden. Das Starterfeld der Profis verspricht ein Rennen auf WM-Niveau.

Frank Wechsel | spomedis Ein Sieg beim Ironman Frankfurt fehlt dem amtierenden Weltmeister Patrick Lange noch.

Was für ein Line-up! Gut 50 Namen stehen auf der Liste der Profiathleten, die beim Ironman Frankfurt am 29. Juni einen Europameister ermitteln – wie bereits die Profifrauen beim Ironman Hamburg. Schaut man sich das Aufgebot an, ist die Leistungsdichte sogar mit einer Weltmeisterschaft vergleichbar. 

Kristian Blummenfelt wird als Vorjahressieger mit der Startnummer eins in den Langener Waldsee rennen. Im vergangenen Jahr war der Norweger weitgehend ohne spezifische Vorbereitung kurz nach den Olympischen Spielen an den Start gegangen und hat das Rennen eindrucksvoll für sich entschieden.

Der amtierende Ironman-Weltmeister Patrick Lange wird alles daran setzen, einen erneuten Sieg Blummenfelts zu verhindern. Das Rennen in der Mainmetropole ist ein Heimspiel für Lange und hat für ihn eine besondere Bedeutung. Der Europameistertitel fehlt ihm noch in seinem Portfolio, und es wird in Frankfurt nun darauf ankommen, dass Lange seine Adduktorenverletzung vom Saisonbeginn überstanden und zu gewohnter Laufstärke gefunden hat.

Auch Magnus Ditlev setzt in diesem Jahr auf die Pro Series und hat sich den Ironman Frankfurt als sommerliches Saisonhighlight ausgesucht. Die Streckenrekorde Ditlevs bei der Challenge Roth aus den vergangenen beiden Jahren sprechen für sich, aus diesem Jahr hat er bereits den Sieg beim Ironman Südafrika im Gepäck. Beim Ironman Frankfurt geht der Däne zum ersten Mal an den Start.

Immer auf dem Zettel haben sollte man Rudy von Berg. Der US-Amerikaner ist stets ein Kandidat für das Podium, so landete er im vergangenen Jahr beispielsweise bei der Challenge Roth und bei der Ironman-WM auf Platz drei, ebenso wie beim Ironman Texas dieses Jahres.

Mit Gustav Iden und Casper Stornes sind neben Blummenfelt zwei weitere Norweger am Start. Daniel Bækkegård und Kristian Høgenhaug halten mit Ditlev die dänische Flagge in die Höhe. 

Überraschungen durch deutsche Athleten?

Aus deutscher Sicht ist der Auftritt Jonas Schomburg besonders interessant. Er gab sein Langdistanzdebüt spontan beim Ironman Südafrika und wurde prompt Dritter – ein vielversprechender Einstieg. Je nach Rennverlauf kann es auch für weitere Deutsche wie Paul Schuster, Jonas Hoffmann, Finn Große-Freese oder Wilhelm Hirsch weit nach vorn gehen. Spannend wird zudem der Auftritt von Johannes Vogel. Der 28-Jährige gewann in diesem Jahr den Ironman 70.3 Valencia und startet zum ersten Mal über die 226 Kilometer.

Für die Profis stehen fünf Slots für die Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza am 14. September zur Verfügung. Da einige der Topfavoriten bereits qualifiziert sind, könnte unter Umständen auch eine Platzierung außerhalb der Top Ten für ein WM-Ticket reichen.

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Favoritinnencheck: Die neue Herrscherin Julie Derron

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Die T100-Tour geht in Vancouver in die nächste Runde und verspricht erneut ein hochkarätiges Duell der weltbesten Triathletinnen. Nachdem Julie Derron in San Francisco die Seriensiegerin Taylor Knibb geschlagen hat, stehen die Zeichen auf eine spannende Auseinandersetzung. Der Favoritinnencheck.

PTO Kann Julie Derron an den Erfolg von vor zwei Wochen anknüpfen.

Das Momentum liegt auf der Seite der Schweizerin. Julie Derron ist die erste Athletin, die der US-Amerikanerin Taylor Knibb eine Niederlage auf der T100-Tour zugefügt hat. Das Duell der beiden Kurzdistanzlerinnen könnte sich auf eines zuspitzen, das am Ende den Gesamtsieg der Tour entscheidet. Die 28-jährige Derron bewies in San Francisco über alle drei Disziplinen eine beeindruckende Stärke und taktische Finesse. Nur eine knappe Minute konnte Taylor Knibb der späteren Siegerin auf der Radstrecke abnehmen, was sich für den abschließenden Lauf über 18 Kilometer als einen zu geringen Vorsprung erwies. In einer Zeit von 1:06:37 Stunden lief Julie Derron nach Daniela Kleiser (1:05:48 Stunden) die zweitschnellste Zeit des Tages in San Francisco und war damit drei und eineinhalb Minuten schneller als die nächsten Podiumsplatzierten Knibb und Kate Waugh. Die Britin Waugh, aktuell Führende der Gesamtwertung, wird in Vancouver aussetzen und nicht am Start sein. 

Die Rückkehr

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Finishen & Helfen: Mach mit beim Rucksackprojekt für Kinder in Malawi

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Du hast dein Triathlon-Ziel erreicht – jetzt kannst du noch mehr bewirken! Gemeinsam mit Rotary & Rotaract sammeln wir Teilnehmerrucksäcke für Kinder in Malawi.

Peter Jacob / spomedis Mehr Rucksäcke als Rücken? Hier kannst du ein Exemplar spenden.

Bildung ist der Schlüssel zu einem besseren Leben – und genau dafür fehlt es oft schon an den einfachsten Dingen. Spende deinen Rucksack – optional mit Schulmaterialien, Hygieneartikeln oder einem Kleidungsstück – und gib einem Kind die Chance auf Schule und Zukunft. Alles zählt – vor allem dein Engagement! Denn für dich mag es nur ein Rucksack sein. Für ein Kind ist es eine Zukunft. Unser Athletik-Coach Ulrike Syring bringt als Mitorganisatorin den Triathlonsport und die gute Sache wie folgt zusammen.

Das Wichtigste: Dein Rucksack!

Stapeln sich bei dir in der Kammer auch mehr Finisherrucksäcke, als es Rücken in deiner Familie gibt? Spende doch einen deiner vielen Teilnehmerrucksäcke (oder einen anderen gebrauchten in gutem Zustand). Wer mag, darf ihn mit folgenden Dingen füllen:

  • 📚 Schulsachen: 3 A4 Schulhefte, 3 Kugelschreiber, 2 Bleistifte, Bunt- oder Filzstifte, ein Lineal, ein Mäppchen, Radiergummi und Spitzer – alles, was man für den Start ins Lernen braucht.
  • 🧼 Essen & Hygiene: Ein Handtuch, ein Löffel, ein Stück Seife, Zahnbürste und Zahnpasta – damit auch Sauberkeit und Gesundheit nicht zu kurz kommen.
  • 🎽 Sonstiges: Ein kleiner Ball zum Spielen, Sandalen oder Flip-Flops und ein einfaches Kleidungsset. Für Mädchen z. B. Rock & T-Shirt oder ein Kleid, für Jungen Shorts & T-Shirt.

Sende diese Dinge bis zum 26. Juni 2025 an: Pascal Aldoais, Demeterweg 7, 86381 Krumbach


Bildung in Malawi

Malawi ist eines der ärmsten Länder der Welt und auch das Bildungssystem des Landes ist von großen Herausforderungen geprägt. Obwohl die Grundschulbildung in Malawi kostenlos und obligatorisch ist, haben viele Kinder keinen Zugang zu Schulen aufgrund von Armut, mangelnder Infrastruktur und kulturellen Barrieren. Besonders Mädchen sind von Bildungsdefiziten betroffen, da sie oft früh verheiratet werden und somit nicht die Möglichkeit erhalten, eine Schulausbildung zu absolvieren. Die Qualität der Bildungseinrichtungen ist ebenfalls ein Problem, da viele Schulen überfüllt sind, es an qualifizierten Lehrkräften mangelt und die Lehrpläne veraltet sind. Trotz dieser Herausforderungen arbeiten internationale Organisationen daran, das Bildungssystem in Malawi zu verbessern und allen Kindern eine faire Chance auf Bildung zu ermöglichen. Mary’s Meals ist eine dieser Organisationen, die hungernden Kindern durch Schulspeisung einen Zugang zu Bildung ermöglicht. Die tägliche Schulmahlzeit ist für Kinder ein starker Anreiz für den Unterrichtsbesuch. So erhalten sie eine Grundausbildung, die ihnen die Chance bietet, der Armut zu entkommen.

Weitere Infos zum Partnerprojekt
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Vancouver T100: Kann Rico Bogen seine starke Form bestätigen?

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Rico Bogen überzeugte zuletzt mit einem dominanten Auftritt in San Francisco. In Vancouver will der Deutsche nachlegen – doch die Konkurrenz um Geens, Van Riel und Co. ist bereit zum Konter. Der Favoritencheck.

PTO T100 In San Francisco feierte Rico Bogen seinen ersten Sieg in der T100-Tour. Legt er in Kanada nach?

T100-Tourstopp Nummer drei: Vancouver. Bereits 2022 fand in Kanada ein Rennen der PTO statt, damals in Edmonton. Nun kehrt die Langdistanz-Elite zurück – und zwar an die Westküste. Vancouver, eingebettet zwischen Pazifik und Coastal Mountains, bietet nicht nur eine spektakuläre Kulisse, sondern auch ein herausforderndes Streckenprofil. Die Athletinnen und Athleten erwartet eine anspruchsvolle Radstrecke mit Höhenmetern und Windkante, bevor es auf die abschließenden 18 Laufkilometer entlang des Jericho Beach geht.

Nach dem Rennen in San Francisco ist Vancouver der nächste Härtetest im welligen Gelände. Das Terrain ist also perfekt für starke Radfahrer, wie etwa Rico Bogen. Der Leipziger zeigte im zweiten Rennen der Tour eine bärenstarke Leistung, setzte sich auf dem Rad ab und wurde auch beim Laufen nicht mehr eingeholt. Kann diese Taktik, die Bogen schon oft versuchte, auch in Kanada zum Erfolg führen? Auszuschließen ist es auf keinen Fall.

Belgische Doppelpower

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Vancouver T100: Startzeiten, Favoriten, Strecke und Livestream

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Der dritte Stopp der T100 Triathlon World Tour 2025 führt die Weltelite nach Vancouver. Mit atemberaubender Kulisse, anspruchsvollen Strecken und einem hochkarätigen Starterfeld verspricht das Rennen an Kanadas Westküste Hochspannung.

Schlägt Taylor Knibb in Vancouver zurück?

Nach den Tourstopps in Singapur und San Francisco macht die T100 Triathlon World Tour zum ersten Mal Station in Vancouver. Die kanadische Metropole am Pazifik steht für spektakuläre Naturkulisse, anspruchsvolle Strecken und sportliche Hochspannung. Mit Rico Bogen, Jelle Geens, Taylor Knibb und Julie Derron stehen viele der bisher stärksten Namen der Serie auch in British Columbia wieder am Start.

Neuer Schauplatz, vertraute Gesichter: die Strecken in Vancouver

Am Samstag (14. Juni) fällt der Startschuss für das dritte Rennen der diesjährigen T100-Serie – um 9:30 Uhr Ortszeit (18:30 Uhr deutscher Zeit) beginnt das Männerrennen, die Frauen starten um 12:00 Uhr Ortszeit (21 Uhr in Deutschland).

Das Schwimmen über zwei Kilometer findet in der English Bay nahe Jericho Beach statt – mit Blick auf den Pazifik, umgeben von den Coastal Mountains. Je nach Windlage können hier ordentliche Wellen auf die Athleten warten. Die 80 Kilometer auf dem Rad sind in vier große Runden aufgeteilt, die durch hügeliges Gelände entlang der Küste führen. Abgeschlossen wird das Rennen mit einem 18-Kilometer-Lauf in drei Runden, direkt entlang der Promenade von Jericho Beach und den angrenzenden Parkanlagen.

Rico Bogen in der Favoritenrolle

Nach seinem überzeugenden Solo-Sieg in San Francisco geht Rico Bogen als einer der Topfavoriten ins Rennen. Der Leipziger dominierte auf dem Rad und ließ beim Laufen nichts mehr anbrennen. In Vancouver wird er eine ähnliche Taktik versuchen – frühe Attacke auf dem Rad, Kontrolle beim Laufen. Doch die Konkurrenz ist gewarnt.

Jelle Geens (BEL), zuletzt Zweiter, möchte seinen explosiven Lauf endlich mit einer stärkeren Radleistung verbinden. Sein Landsmann Marten Van Riel sucht noch seine Topform. Mika Noodt (GER), zuletzt Dritter, gehört mit seiner Rennintelligenz und starken Laufleistung erneut zu den Podiumsanwärtern. Auch Frederic Funk ist wieder dabei – ebenso wie Wildcard-Athlet Panagiotis Bitados, der in San Francisco krankheitsbedingt aussteigen musste, aber davor stark agierte. Mit Nicolas Mann und Wilhelm Hirsch sind zwei weitere deutsche Profis am Start.

Dazu kommen Allrounder wie Kyle Smith (NZL) und US-Power in Form von Sam Long und Morgan Pearson.

Knibb oder Derron – oder ganz jemand anderes?

Bei den Frauen ist Taylor Knibb nach wie vor das Maß der Dinge – zumindest auf dem Rad. In San Francisco aber konnte sie der Schweizerin Julie Derron beim Laufen nicht standhalten. Derron reist mit breiter Brust nach Kanada und will den nächsten Sieg.

Mit Ashleigh Gentle, Paula Findlay, Holly Lawrence und Jessica Learmonth sind erfahrene Namen am Start, ebenso wie Lucy Charles-Barclay, die stets für ein schnelles Schwimmen gut ist. Auch Daniela Kleiser ist wieder mit dabei – die Deutsche startet mit einer Wildcard und zeigte zuletzt eine ausgezeichnete Leistung in San Francisco, wo sie mit dem schnellsten Laufsplit den zehnten Platz belegte.

Hier gibt’s das Rennen live

Wer das Spektakel in Vancouver live mitverfolgen will, hat wie gewohnt mehrere Optionen. Die PTO überträgt das Rennen weltweit kostenlos über PTO+ (Registrierung erforderlich). In Deutschland zeigt Eurosport 2 das Rennen ab 18:15 Uhr (MESZ) live im TV.

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