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triathlon-Kalender 2023
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Sarah True und Joe Skipper gewinnen Ironman Arizona
Nachdem die US-Amerikanerin Sarah True die Führung kurz nach dem Wechsel in die Laufschuhe übernommen hatte, gab sie diese nicht mehr her. Nach 8:42:38 Stunden lief sie schließlich als Siegerin über die Ziellinie des Ironman Arizona und verwies ihre starke Konkurrentin Skye Moench auf Platz zwei (8:47:28 Stunden). Danielle Lewis komplettierte das US-amerikanische Podium nach 9:03:18 Stunden.
Bei den Männern kam es auf der Laufstrecke zunächst zum Duell „Schulter an Schulter“ zwischen dem Briten Joe Skipper und dem Dänen Kristian Høgenhaug. Letzterer konnte das Tempo bis zur 13-Kilometer-Marke noch mitgehen, musste danach jedoch abreißen lassen und verpasste am Ende das Podium. Skipper ließ sich den Sieg jedoch nicht mehr nehmen und tütete ihn nach genau 7:46 Stunden schließlich ein. Der laufstarke US-Amerikaner Matt Hanson glänzte in seiner Paradedisziplin und schob sich mit einem Marathon in 2:35:30 Stunden noch auf den zweiten Platz (7:49:48 Stunden). Sein Landsmann Ben Kanute komplettierte das Podium nach 7:51:25 Stunden und kann sich auf seinen ersten Hawaii-Start freuen. Ruben Zepuntke wurde Sechster (8:13:20 Stunden), Fabian Reuter lief auf Platz 17 der Profis ins Ziel (8:56:19 Stunden).
Magnus Ditlev und Gurutze Frades siegen in Mexiko, Anne Reischmann wird Vierte
Beim Ironman Cozumel hat der Däne Magnus Ditlev dem Rennen seinen Stempel aufgedrückt und es nach 7:50:41 Stunden gewonnen. Jan van Berkel gelang es beim Laufen, einige Plätze gutzumachen, was ihm schließlich den zweiten Platz einbrachte (7:53:20 Stunden). Der Brasilianer Fernando Toldi komplettierte das Podium nach exakt 7:55 Stunden. Van Berkels Landsmann Fabian Dutli aus der Schweiz wurde Vierter, Platz fünf ging an den Österreicher Michael Weiss. Der Deutsche Dominik Sowieja legte auf Platz sieben mit 7:59:48 Stunden eine Punktlandung unter der Acht-Stunden-Marke hin. Felix Hentschel musste das Rennen wegen Problemen im Rücken und in der Hüfte vorzeitig auf der Laufstrecke beenden.
Bei den Frauen war es die Spanierin Gurutze Frades, die auf den letzten zehn Laufkilometern die Führung übernahm und sich den Sieg nach 8:40:47 Stunden sicherte. Sie verwies damit die zuvor führende Schwedin Lisa Nordén auf Platz zwei (8:46:36 Stunden), Kylie Simpson (AUS) wurde nach 8:47:36 Stunden Dritte. Anne Reischmann zeigte bei ihrem Debüt auf der Langdistanz ein starkes Rennen und wurde Vierte. Dabei blieb sie als letzte Athletin noch unter der Neun-Stunden-Marke (8:56:57 Stunden). Hinter Reischmann wurde die Schweizerin Joanna Ryter Fünfte, Svenja Thoes beendete das Rennen auf Platz 13.
Amelia Watkinson (NZL) und Charlie Quin (AUS) haben den traditionsreichsten Triathlon Südasiens, den Laguna Phuket Triathlon, gewonnen. Nachdem beide jeweils den zweiten Platz beim Ironman 70.3 Melbourne vor einer Woche belegt hatten, reichte es nun zum Sieg für die Athleten aus Ozeanien.
Watkinson hatte die 1,8 Kilometer Schwimmen, 55 Kilometer Radfahren und 12 Kilometer Laufen in 2:39:50 Stunden absolviert und die Zweitplatzierte Australierin Dimmity Lee-Duke (2:47:28) deutlich distanziert. Den dritten Platz im Frauenrennen belegte Felicity Sheedy-Ryan in 2:51:07. Charlie Quin legte einen spektakulären Start-Ziel-Sieg hin und lief in 2:27:18 Stunden zum Debüt-Erfolg beim Phuket Triathlon. Den zweiten Platz belegte Ruedi Wild (SUI) in 2:33:19 Stunden, der Italiener Massimo Cigana wurde Dritter (2:38:34 Stunden)
Die Deutsche Triathlon Union hat ein neues Präsidium. Erst am Verbandstag in Hamburg stellte sich heraus: Es ist das alte. Dafür hat der Verband auf anderer Ebene ein neues Mitglied.
Das alte und neue Präsidium der Deutschen Triathlon Union: Sven Alex (Vizepräsident), Bernd Rollar (Vizepräsident Finanzen), Prof. Dr. Martin Engelhardt (Präsident), Bernd Kapp (Vizepräsident Amateur- und Breitensport), Heike Rockhar (Jugendwartin), Jan Philipp Krawczyk (Vizepräsident Kampfrichter- und Veranstaltungswesen), Matthias Zöll (Generalsekretär), Reinhold Häußlein (Vizepräsident Leistungssport)
Der Verbandstag der Deutschen Triathlon Union stand ganz im Zeichen der kommenden Saison. Dann werden in Hamburg zum dritten Mal Einzel-Weltmeisterschaften im Triathlon ausgetragen. Die Delegierten aus den 16 Landesverbänden hatten reichlich Gelegenheit, ihren Blick über die Alster schweifen zu lassen. Denn drinnen war die Stimmung zukunftsgerichtet.
Das liegt auch daran, dass es am Tag der wichtigsten Sitzung des Verbandsjahres kaum noch Personaldiskussionen gab. Eigentlich hatten sich zwei Bewerber dafür stark gemacht, das große Erbe von Vizepräsident Reinhold Häußlein anzutreten, der als einer der Denker und Motivatoren hinter dem Leistungssport Triathlon eigentlich in Funktionärsrente gehen wollte. Da Leistungssport im Triathlon aber auch Mannschaftssport ist und es aus der Mannschaft offenbar Bedenken gegen einen der Kandidaten gab, entschloss sich Häußlein kurzerhand, seine Mission, die er als Bundestrainer bei der Olympiapremiere in Sydney 2000 begonnen hatte, in amtlicher Funktion auch noch bis zu den Spielen 2024 in Paris fortzusetzen. Über Nacht zogen die beiden Bewerber ihre Kandidaturen zurück.
Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu diesen Spielen sind die Sprint- und Staffelweltmeisterschaften vom 13. bis 16. Juli 2023 in Hamburg. Rund um die Alster, die schon 2007 Schauplatz der weltgrößten Titelkämpfe für Elite und Agegrouper war und inzwischen für weit über Hunderttausend Agegrouper eine Triathlonarena geboten hat – beim großen Triathlonfest auf der Sprint- und Kurzdistanz und in den letzten Jahren auch beim Ironman. Auch das rasante Format des Mixed Team Relay, das 2021 bei den Spielen von Tokio Olympiapremiere feierte, ist hier groß geworden.
„Verbesserung der Lebensqualität“
Der ehemalige, alte und neue Präsident Prof. Dr. Martin Engelhardt, der für weitere vier Jahre die Geschicke der Deutschen Triathlon Union leiten wird, sieht damit einen gesamtgesellschaftlichen Auftrag, der über den Triathlonsport hinausgeht: „Wir stehen für die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen” – das war eine der Kernaussagen in Engelhardts Rede, in der er auf die vergangene Legislatur zurück- und die kommende vorausblickte und immer wieder daran appellierte, das große Ziele nur im Zusammenhalt, in dessen Rahmen man durchaus diskutieren dürfe, erreicht werden können. Auch elf Jahre nach dem Beginn seiner zweiten Amtszeit macht Engelhardt keinen Hehl daraus, dass die Zerstrittenheit, aus der er den Verband damals übernommen hatte, ihn bis heute beschäftigt.
Wettkämpfe kehren zurück
Die Rekonvaleszenz nach Krisen ist auch ein aktuelles Thema. An Zahlen lässt sich das belegen: Zwar konnten im Jahr 2022 immerhin 454 von 458 geplanten Veranstaltungen durchgeführt werden (2021 waren es noch 185 von 225), was fast dem vorpandemischen Niveau entspricht – doch fehlt bei der Anzahl der aktiven Triathleten noch immer ein gutes Drittel, wie der Vizepräsident für das Kampfrichter- und Veranstaltungswesen, Jan Philipp Krawczyk, berichtet. Doch vielleicht zieht eben diese Weltmeisterschaft im kommenden Jahr wieder neue Aktive in den Sport. Der für den Amateur- und Breitensport zuständige Vizepräsident Bernd Knapp konnte für die Amateure inzwischen einen Rahmen der Mammutveranstaltung nennen. Die beginnt am Donnerstag mit Eröffnungsfeier, Nationenparade und Pasta Party, bevor am Freitag die WM-Rennen der Agegrouper auf der Sprintdistanz mit Windschattenfreigabe stattfinden. Nach den öffentlichen Rennen im Sprint (Samstag) und auf der olympischen Distanz (Sonntag) folgen am Sonntag die ersten Titelkämpfe für Agegrouper im Mixed-Team-Relay. Jeweils zwei Frauen und Männer, die alle innerhalb einer Dekade geboren wurden (beispielsweise aus den Altersklassen M/W20 und 25), treten im Staffelwettbewerb über jeweils 300 Meter Schwimmen, sieben Kilometer Radfahren und 2,1 Kilometer Laufen an.
„Lindemann liefert“
Und vielleicht können sie als Zuschauer auf dem Rathausmarkt wieder einem deutschen Elite-Weltmeister zujubeln, wie es Daniel Unger 2007, beim letzten großen WM-Fest in Hamburg (die WM 2020 fand ohne Zuschauer und Agegrouper im Stadtpark statt), gelungen war. „Laura Lindemann liefert, viele weitere Frauen schließen zur Weltspitze auf”, fasste Reinhold Häußlein die Situation beim weiblichen Geschlecht zusammen. Auch bei den Männern führe die Tendenz nach Jahren ohne ganz große Erfolge wieder steil nach oben, zum Beispiel über Lasse Lührs und Lasse Priester, aber manchmal auch auf ungewöhnlichen Wegen: Johannes Vogel, der bisher keinen Kaderstatus besaß, konnte in 2021 einige Male überraschen – weil seine Familie ihm die internationalen Wettkampfreisen finanzierte.
Neue Kontaktpunkte für den Triathlon
So privilegiert sind nicht alle Sportbegeisterten im Lande. Viele kreative Kontaktpunkte mit der Sportart werden aktuell diskutiert, von spielerischen Grundschulprojekten über familienfreundliche Triathlons mit Kinderbetreuung bis hin zur Vision eines rollenden Triathlonmuseums, um die Sportart ohne große Barrieren vorzustellen. Eine Sportart, deren Komplexität an einer Zahl deutlich wurde – so berichtete Lutz Steinmann von der Technischen Kommission, dass man über den Winter satte 146 internationale Regeländerungen in die Sportordnung der Deutschen Triathlon Union einarbeiten müsse. Eine Sportordnung, die übrigens seit wenigen Tagen nicht mehr nur als umfangreiches PDF, sondern als Online-Version mit Verschlagwortung und Suchfunktion auf der Website des Verbands zur Verfügung steht.
Entlastet und neu gewählt
Die Delegierten nahmen die Berichte des Präsidiums und der Beauftragten wohlwollend zur Kenntnis, sodass sie den bisherigen Machern einstimmig die Entlastung aussprechen und alle Funktionäre in ihren Ämtern bestätigen konnten. Auch die wirtschaftlichen Abschlüsse und Zukunftsplanungen konnte das höchste Gremium des Verbands ohne lange Diskussionen bestätigen.
Prävention, Prüfung, power & pace
Über vier Anträge hatte der Verbandstag schließlich auch noch zu entscheiden: Zwei beschäftigten sich mit der Prävention sexualisierter Gewalt im Triathlonsport, die nun auch formal in Beschluss und Satzung verankert ist. Da nicht nur das Regelwerk inzwischen hochkomplex ist, sondern auch die Finanzen hinter dem Verband, wurde dem Sammelantrag von sechs Landesverbänden, den Jahresabschluss zukünftig nicht mehr rein ehrenamtlich, sondern durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft kontrollieren zu lassen, ebenfalls einstimmig zugestimmt. Eine kurze Diskussion gab es um den Antrag des Präsidiums, das Trainingsprojekt „power & pace“ (zur Transparenz: power & pace ist ebenso wie triathlon eine Marke der spomedis GmbH, bei der auch diese Website erscheint) als zweites außerordentliches Mitglied nach dem „Team Erdinger Alkoholfrei“ in die DTU aufzunehmen. 161 Stimmen entfielen für den Antrag, 13 dagegen, 14 enthielten sich, sodass auch hier die erforderliche Zweidrittelmehrheit erreicht wurde.
Und so endete der DTU-Verbandstag 2022 in großem Einvernehmen mit dem gemeinsamen Blick auf die Alster, in der und um die im Juli 2023 die Triathlon-Weltmeisterschaften über die Sprintdistanz und im Mixed Team Relay ausgetragen werden. In Hamburg wird Triathlongeschichte geschrieben. An diesem 19. November 2022 war es ein eher ruhiges Kapitel.
Lacrossebälle sind hervorragende Allroundtools zur Selbstmassage. Durch ihre feste Beschaffenheit aus Hartgummi eignen sie sich, um Triggerpunkte in der Muskulatur per Tiefenmassage zu bearbeiten. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen, die sich nach Einsatzgebiet und Körperbau richten. Beim Kauf sollte auf chemiefreies Material geachtet werden.
Wofür?
Die Massage mit dem Lacrosseball kann vielfältige positive Auswirkungen haben. Neben dem Lösen von Verspannungen und verklebten Faszien, der Durchblutungsförderung und Verbesserung der Regeneration kann die Methode auch einen Einfluss auf weniger offensichtliche Bereiche haben. So kann es zu einem verbesserten Abtransport von Stoffwechselprodukten kommen und der Transport von Muskelaufbaustoffen in die Muskulatur unterstützt werden.
Wie?
Die Übungen unterscheiden sich je nach Einsatzort und Ballgröße. Kleinere Bälle erlauben ein punktuelles Behandeln kleinerer, größere ein flächigeres Massieren größerer Muskelgruppen. Grundsätzlich sind Positionen liegend oder an eine Wand gelehnt – immer auf einem glatten Untergrund – möglich. Aber auch freies Abrollen mit der Hand funktioniert. An Stellen wie dem Nacken können mit zwei Bällen beide Seiten gleichzeitig behandelt werden. Der Ball wird mit individuellem Druck (angenehmer Druckschmerz) und ruhigen Bewegungen 20 bis 60 Sekunden über verspannte Bereiche gerollt.
Wo?
Durch ihre Größe, Festigkeit und Form gelangt der Druck der Lacrossebälle in der Muskulatur gezielt dorthin, wo etwa Faszienrollen keine Wirkung mehr haben. Mit ihnen lassen sich Triggerpunkte also intensiver und gezielter behandeln. Grundsätzlich können alle Muskelgruppen massiert werden. Vor allem im Bereich von Nacken, Schulter, Rücken, Gesäß, Oberschenkel, Wade und Fußsohle versprechen die kleinen Kugeln Entspanung und Linderung von Schmerzen.
Welche Übungen?
Pauschal lässt sich natürlich nicht sagen, welche Übungen für welche Person ratsam sind. Der Bedarf ist von Mensch zu Mensch zu unterschiedlich. Jeder Athlet sollte seine „Problemzonen“ kennen. Wir stellen dennoch drei klassische Übungen vor: Bei der Rückenmassage wird der Ball in unterschiedlichen Bereichen zwischen Rücken und Wand (oder Fußboden) über die Triggerpunkte bewegt. Die Massage des Brustmuskels erfolgt durch Abrollen des Balls unterhalb des Schlüsselbeins. Die Massage der Fußsohle erfolgt durch Hin- und Herrollen des Balls im Stehen mit leichtem Druck unter dem Fuß.
Nach dem dritten Platz bei der Challenge Roth 2021 war es lange still um Felix Hentschel. Aufgrund einer Achillessehnenverletzung verpasste der Bamberger den Großteil der Saison und startete erst Ende Juli beim Wörthsee-Triathlon in das Wettkampfjahr. Nun soll beim Ironman Cozumel am Sonntag die Qualifikation für die Weltmeisterschaft auf Hawaii im nächsten Jahr folgen. Im Interview spricht der 34-Jährige über die Verletzungspause, den Start in die Saison und wie ihn die Geburten seiner Kinder beflügelten.
„Du bist nur so gut wie dein nächstes Rennen“
Platz drei hinter Patrick Lange und Nils Frommhold sowie ein neuer Laufstreckenrekord in 2:35:40 Stunden: Die Challenge Roth 2021 ist bis heute Hentschels erfolgreichstes Rennen. Nach der Saisonpause machten sich jedoch Probleme mit der Achillessehne bemerkbar. Ein erneuter Start bei der Challenge Roth war somit ausgeschlossen. Erst im Mai stieg Hentschel wieder ins Lauftraining ein, mit dem großem Ziel, einen Slot für Hawaii 2023 zu lösen.
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Doch die ersten Rennen liefen für den Bamberger alles andere als optimal. Trotz eines Siegs beim Saisoneinstieg im Rahmen des Wörthsee-Triathlons erwischte Hentschel ein schlechtes Schwimmen aufgrund einer gerissenen Brille. Das zweite Rennen beim Ironman 70.3 Gdynia wurde durch eine defekte Schaltung torpediert. Lernen konnte er dennoch aus beiden Wettkämpfen.
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Auf viele Tiefs folgte schließlich ein Hoch: im September wurde Hentschel zum zweiten Mal Vater. Die Geburt seiner Tochter gab ihm zusätzliche Motivation im Training. Auch wenn weniger Zeit zur Regeneration zur Verfügung stand, war es für ihn ein Grund noch mehr Leistung aus sich herauszuholen.
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Am Sonntag steht für Hentschel nun der Ironman Cozumel an. Das Ziel ist für ihn ganz klar die Qualifikation für den Ironman Hawaii. Nach einer längeren Akklimatisierung kommt der Bamberger mittlerweile gut mit den Bedingungen zurecht. Das Rennen möchte er taktisch klug gestalten, mit einer bestmöglichen Ausgangslage für den abschließenden Marathon.
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(c) Jackf | Dreamstime.com Mittelpunkt des Challenge-Rennens am 13. und 14. Mai 2023: Fréjus in Südfrankreich.
Die Challenge Family hat ihr Rennportfolio für Europa erweitert. Mit der Challenge Fréjus und der Challenge Cagnes-sur-Mer hievt der Triathlonveranstalter gleich zwei Events an der Côte d’Azur in Südfrankreich in den Kalender für das Jahr 2023. Die Challenge Fréjus wird als zweitägiges Festival am 13. und 14. Mai 2023 mit fünf Rennen für Erwachsene und drei Nachwuchswettbewerben stattfinden, darunter Rennen über die Mittel- und die olympische Distanz. Die Strecke führt durch die Landschaft des Var mit Weinbergen und pittoresken Steindörfern. Nach einem Anstieg zum Col du Bougnon dürfen die Athleten den Blick auf den Golf von St. Tropez genießen. Im Rahmen der Challenge Cagnes-sur-Mer wird es am 11. Juni 2023 zwischen Meer und Bergen über die Mitteldistanz und die olympische Distanz gehen. Nach dem 1,9 Kilometer langen Schwimmen im Mittelmeer fahren die Athleten 96 Kilometer durch das Hinterland Nizzas, einschließlich eines zehn Kilometer langen Anstiegs zum Col de Vence. Der abschließende Halbmarathon führt zwischen Meer und Palmen ins Ziel.
„Atemberaubendes Reiseziel“ mit „spektakulärem Terrain“
„Die Côte d’Azur ist ein atemberaubendes Reiseziel, das seit Langem von Triathleten wegen seines idealen Klimas und seines spektakulären Terrains geschätzt wird“, sagte Jort Vlam, CEO der Challenge Family. „Das Triathlon-Festival Challenge Fréjus passt perfekt zu unserem Motto ‚Alles über den Athleten‘ und richtet sich an Triathleten aller Leistungsklassen und jeden Alters. Die Challenge Cagnes-sur-Mer, nur wenige Kilometer von Nizza entfernt, hat das Zeug zu einem unverzichtbaren Rennen mit den Besten der Côte d’Azur. Beide bieten internationalen Athleten die Möglichkeit, an einem atemberaubenden Rennen teilzunehmen.“
Einfach mal Reißaus nehmen und acht Monate mit dem Rad durch Afrika fahren, das hat Fritz Sitte getan. Der 25-Jährige legte dabei nicht nur knappe 10.000 Kilometer zurück, sondern qualifizierte sich nebenbei als Dritter beim Ironman 70.3 in Ruanda für die Weltmeisterschaft in Lahti. Wie das alles so vonstatten ging und ob da jahrelanges Training hinter steckte, das hat er uns erzählt.
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Getty Images for IRONMAN Sam Long, einer der Top-Anwärter auf den Sieg beim Ironman Arizona.
Am Sonntag ist die Stadt Tempe Austragungsort für den Ironman Arizona. Dabei hat das Starterfeld einiges zu bieten, die Favoritenrolle dürfte jedoch primär auf den Schultern zweier Triathleten liegen. Sam Long möchte die Schmach seiner Zeitstrafe von der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft ausbügeln. Außerdem stellt sich die Frage, wie früh der Brite Joe Skipper das Ruder des Rennens in die Hand nehmen kann. Im Frauenrennen könnte es sich auf ein rein amerikanisches Duell zuspitzen, wenn es um die zwei Qualifikationsslots für die Ironman-Weltmeisterschaft 2023 geht.
Long, Skipper oder doch Kanute?
Betrachtet man nüchtern die aktuelle PTO-Rangliste, so müsste ein 26-jähriger Amerikaner mit seinen markigen Sprüchen das Rennen für sich entscheiden: Sam Long liegt aktuell auf Platz acht der Rangliste. Triathlon ist allerdings mehr als reine Zahlen. Drei fast flache Runden auf einem fahrtechnisch wenig anspruchsvollen Out-and-Back Kurs mit einer kumulierten Steigung von knapp 700 Höhenmetern spielt vorwiegend den starken Radfahrern wie Long und Skipper in die Karten. Ein weiterer Athlet, der sich über einen solchen Kurs freuen wird, dürfte der Deutsche Ruben Zepuntke sein, der nach der Challenge Roth im vergangenen Jahr seine zweite Langdistanz in Angriff nimmt. Ben Kanute, der als Zweitplatzierter der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft mit Rückenwind auf seine erste Langdistanz schielt, steht, ähnlich wie in St. George vor drei Wochen, weniger im Fokus – eine Ausgangssituation, die ihm liegen könnte. Dabei benötigt er eine ähnlich starke Radleistung, um im Kampf ums Podium ein Wort mitzureden. Die beiden Amerikaner Matthew Hanson und Chris Leifermann sowie Kristian Høgenhaug, die allesamt unter den Top 30 der PTO-Rangliste zu finden sind, sollten dabei in der Renndynamik nicht außer Acht gelassen werden. Hierbei noch nicht beachtet sind der Ironman-South-Africa-Sieger aus diesem Jahr, Kyle Buckingham, sowie Justin Metzler, der bei seinem letzten Langdistanz-Podium in Coeur d’Alene 2021 hinter Sam Long die Ziellinie überquerte. Aus deutscher Sicht sind neben Ruben Zepuntke noch der drittplatzierte des 70.3-Rennens aus Gdynia, Fabian Reuter, sowie Stefan Schumacher gemeldet.
Trennt sich beim Radfahren die Spreu vom Weizen?
Aufgrund der individuellen Stärken der Athleten wird die erste Disziplin, das Schwimmen, vermutlich weniger Einfluss auf das Rennen haben als sonst. Erst beim Radfahren wird sich wohl die Spreu vom Weizen trennen und zeigen, inwieweit die schwächeren Radfahrer die Lücke zum Laufen klein halten können. Wobei mit Sam Long und Joe Skipper zwei Athleten im Feld unterwegs sind, die sowohl das schnelle Radfahren als auch einen schnellen Lauf beherrschen. Das stellte der 34-jährige Brite nicht nur beim Sub7-Projekt unter Beweis, sondern auch bei seinem Sieg beim Ironman Wales: Auf einem sehr anspruchsvollen Kurs absolvierte er den Marathon in einer Weltklassezeit von 2:37 Stunden.
Moench oder True?
Bei den Frauen ist das Starterinnenfeld mit einer weniger starken Spitze versehen als bei den Männern. Mit den US-Amerikanerinnen Skye Moench und Sarah True sind aber gleich zwei Hawaii-Starterinnen aus diesem Jahr an der Startlinie. Skye Moench erreichte das Ziel als Neunte, die 40-jährige True musste dagegen nach knappen 30 Kilometern auf dem Rad krankheitsbedingt aufgeben. Mit einer frühen WM-Qualifikation für 2023 hätten beide Athletinnen einen entspannten Saisonstart für das kommende Triathlonjahr und könnten sich ganz ohne Druck dem Hauptwettkampf widmen. Die Stärken beider Athletinnen sind insgesamt ausgeglichen verteilt, wobei Sarah True einen kleinen Vorteil beim Schwimmen besitzt. Skye Moench besitzt im Gegenzug das Mehr an Rennroutine, das True nach ihrer Babypause noch nicht ganz wieder zurückgewonnen hat. In der ersten Disziplin allerdings wird es wohl die US-Amerikanerin Lauren Brandon sein, die den Ton angibt. Spätestens auf der Laufstrecke jedoch dürfte sie Probleme mit der Stärke der Konkurrentinnen bekommen.
Wo kann ich das Rennen sehen?
Das Rennen wird von Ironman now und auf YouTube übertragen. Der Startschuss für die Männer fällt um 6:40 Uhr Ortszeit (14:40 Uhr deutscher Zeit), fünf Minuten später (6:45 Uhr/14:45 Uhr) werden dann die Profifrauen auf die Strecke gelassen.
Frank Wechsel / spomedis Magnus Ditlev ist der große Favorit beim Ironman Cozumel. Knackt der Überbiker den Streckenrekord?
Schneller Kurs, schnelle Athleten, neue Weltbestzeit? Wenn am Sonntag (7 Uhr Ortszeit/13 Uhr MEZ) der Startschuss zum Ironman Cozumel fällt, geht es für viele Profi-Triathleten um die ersten Hawaii-Slots für das nächste Jahr. Sowohl bei den Männern, als auch bei den Frauen stehen hochkarätige Athleten aus Skandinavien an der Startlinie – und das ganz ohne norwegische Beteiligung. Konkurrenz gibt es allerdings reichlich, auch aus Deutschland.
Alle gegen Ditlev?
Aus der Startliste der Männer sticht ein Name besonders hervor: Magnus Ditlev (DEN). Der Sieger der diesjährigen Challenge Roth und jüngst Drittplatzierte der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft möchte sich auf Cozumel frühstmöglich einen Hawaii-Slot sichern. In Mexiko wird der junge Däne vor allem von der schnellen Schwimmstrecke profitieren, um sich mit seiner stets soliden Performance in der ersten Disziplin schon früh an der Spitze des Feldes – oder knapp dahinter – zu positionieren. Auf dem Rad wird es wohl kaum einen Kontrahenten geben, der dem Überbiker folgen kann. Was Ditlev anschließend im Marathon zeigen wird, ist nach zwei Weltmeisterschaften innerhalb kürzester Zeit wohl Formsache. Eine Verbesserung von Kristian Blummenfelts Streckenrekord und Weltbestzeit aus dem letzten Jahr dürfte bei optimalen Bedingungen und guten Beinen möglich sein.
Konkurrenz bekommt der 25-Jährige unter anderem aus Deutschland. Felix Hentschel will bei der ersten Langdistanz nach seinem dritten Platz bei der Challenge Roth 2021 und dem Aufstellen des damaligen Laufstreckenrekords erstmals die Hawaii-Quali lösen. Auch ihm kommt die Punkt-zu-Punkt-Schwimmstrecke entgegen. Wenn der Bamberger im Wasser nicht allzu viel Zeit verliert und sich während des Radfahrens in einer möglichen Verfolgergruppe behaupten kann, ist ihm durchaus ein Podiumsplatz zuzutrauen. Hat er die Achillessehnenverletzung aus dem Frühjahr ohne große Laufform-Verluste überstanden, dürfte es für ihn im Marathon schnell nach vorne gehen.
Weitere Anwärter für eine Podiumsplatzierung sind Pieter Heemeryck (BEL), Rudy von Berg (USA), Andre Lopes (BRA), Tyler Butterfield (BMU) und Jan van Berkel (SUI). Als einziger Deutscher neben Hentschel könnte auch Dominik Sowieja für eine Überraschung sorgen und mindestens eine Platzierung in den Top-10 ergattern.
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Schwedisch-Deutsches Duell
Ebenfalls aus Skandinavien angereist ist Lisa Nordén. Der Schwedin geht es nach ihrem fünften Platz auf Big Island wohl um Restformvernichtung, Cozumel kennt die 37-Jährige bereits vom WTS-Rennen 2016. Mit Svenja Thoes und Anne Reischmann sind ebenfalls zwei weitere Favoritinnen auf der Insel an der mexikanischen Ostküste angekommen. Thoes, die im Jahr 2018 ihren Premieren-Sieg beim Ironman Cozumel feierte, absolviert ihre vierte Langdistanz in diesem Jahr. Für den Ironman Hawaii ist sie bereits qualifiziert. Reischmann gibt währenddessen ihr Debüt über die 226 Kilometer. Nach ihrem starken zehnten Platz bei der Ironman-70.3-WM kommt die Ravensburgerin mit ordentlich Rückenwind auf die Insel. Was sie nach der kurzen Erholungszeit über die volle Strecke leisten kann, steht noch in den Sternen, eine Platzierung unter den ersten Fünf ist aber in jedem Fall realistisch.
Weitere Anwärterinnen auf eine Platzierung in den Top-5 sind die Spanierin Gurutze Frades Larralde, Inhaberin des Laufstreckenrekords, sowie Joanna Ryter (SUI) und Kylie Simpson (AUS).
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Schnelle Strecke
Besonders die 3,8 Kilometer lange, durch Rückenströmung begünstigte Punkt-zu-Punkt-Schwimmstrecke macht den Ironman Cozumel zu einer der schnellsten Langdistanzen. Die Radstrecke führt über drei Runden à 60 Kilometer um die Insel und ist mit 241 Höhenmetern eher flach. Gelaufen wird auf einer Wendepunktstrecke durch die Stadt und an der Küste.
Eine Live-Übertragung des Rennens wird es nicht geben. Das Geschehen kann jedoch über den Ironman-Tracker per App verfolgt werden.
Willkommen zur 100. Episode! Wenn das Training für die neue Saison beginnt, muss an einiges gedacht werden. Coach Björn Geesmann erläutert im Gespräch mit triathlon-Redakteurin Anna Bruder, welche Rahmenbedingungen erfüllt sein sollten, damit ihr guten Gewissens durchstarten könnt.
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