Samstag, 31. Mai 2025
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Triathlon-Weltcup in Usbekistan: Schomburg komplettiert-Olympia-Sextett, Meißner siegt

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Jonas Schomburg hat sich mit dem dritten Platz im Weltcuprennen von Samarkand das letzte offene Olympiaticket für Deutschland geholt. Lena Meißner gewann das Frauenrennen.

Frank Wechsel / spomedis Nach dem Spielen von Tokio darf Jonas Schomburg auch im Juli 2024 wieder in olympische Gewässer springen.

Lasse Lührs und Tim Hellwig waren schon gesetzt, das Frauentrio mit Laura Lindemann, Nina Eim und Lisa Tertsch bereits komplett. Nun hat sich Jonas Schomburg das letzte offene Olympiaticket der Deutschen Triathlon Union (DTU) für die Spiele von Paris 2024 geholt. Mit dem dritten Platz im Weltcuprennen von Samarkand (Usbekistian) ist der 30-Jährige eine Woche vor der Deadline im Individual Olympic Qualification Ranking (IOQR) nun uneinholbar für seinen letzten Herausforderer Lasse Nygaard Priester. Für Schomburg gibt es in Paris die zweite Olympia-Teilnahme, nachden er bei den Spielen von Tokio 2021 auf Rang 38 gefinisht und mit dem deutschen Mixed-Relay den sechsten Platz belegt hatte. Die Olympiateilnahme muss nun noch vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) beschlossen werden.

Beim Weltcuprennen über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen) erreichte Schomburg das Ziel nach 1:42:04 Stunden zwölf Sekunden hinter dem Sieger Connor Bentley (Großbritannien) und zeitgleich mit dem Franzosen Yanis Seguin. Lasse Priester blieb als 35. mit über sechs Minuten Rückstand chancenlos. Zwischen den beiden Olympiaaspiranten finishte Eric Diener auf Platz 14. „Ich bin sehr glücklich. Es war ein langer Qualifikation-Weg nach Paris, ich bin sehr erleichtert, dass ich ihn nun erfolgreich abschließen konnte“, sagte Schomburg nach dem Rennen.

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Meißner siegt, drei DTU-Frauen in Top Ten

Ebenfalls in guter Erinnerung behalten wird Lena Meißner die Reise nach Usbekistian. Die 25-Jährige gewann nach 1:52:49 Stunden im Endspurt ihr erstes Weltcuprennen von der Britin Jessica Fullagar (1:52:52 Stunden) und der Schwedin Tilda Månsson (1:53:09 Stunden). „Beim Laufen dachte ich, ich könnte es auf das Podium schaffen, in der letzten Laufrunde merkte ich dann: Ich kann gewinnen und habe alles entsprechend alles gegeben.“ Meißner war nach dem frühzeitigen Olympia-Aus zuletzt zweigleisig gefahren und auch auf längeren Distanzen gestartet. Vor allem mit dem zweiten Platz bei der Premiere des Ironman 70.3 Valencia hatte sie für Aufmerksamkeit gesorgt. Sechste wurde in Samarkand Tanja Neubert (1:53:51 Stunden), Selina Klamt wurde Neunte (1:54:15 Stunden).

World Triathlon Lena Meißner feiert in Usbekistan ihren ersten Weltcupsieg.
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6. Oktober 2001: Stars and Stripes and Tim DeBoom

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Als am 11. September der Terror über die USA hereinbrach, stand auch der Ironman Hawaii 2001 auf der Kippe. Die Stars and Stripes, die danach überall auch auf Hawaii wehten, trugen Tim DeBoom ins Ziel.

Tim DeBoom gewinnt den Ironman Hawaii 2001
Frank Wechsel / spomedis Tim DeBoom gewinnt den Ironman Hawaii 2001.

Am 11. September 2001 begann in den USA und vielen anderen Ländern eine neue Zeitrechnung. Amerika war angegriffen worden, die Folgen in den Tagen nach den verheerenden Terrorangriffen waren unabsehbar. Sorgen um die Sicherheit, Einschränkungen im Luftverkehr, der drohende militärische Gegenschlag in Afghanistan – konnte und durfte man unter diesen Bedingungen ein Sportevent in der Größenordnung des Ironman Hawaii durchführen? Wollte man in diesen Tagen als Sportler in die USA reisen?

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Ironman Lanzarote: Dominanter Start-Ziel-Sieg für Anne Haug, Hentschel in den Top Ten

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Anne Haug hat den Ironman Lanzarote mit deutlichem Vorsprung gewonnen. Bei den Männern gewann der Belgier Kenneth Vandendriessche, Felix Hentschel landete als bester Deutscher auf Platz sieben.

Ironman Aufgrund eines Infekts musste Anne Haug ihren Saisoneinstieg auf den Ironman Lanzarote verschieben – mit Erfolg.

Saisoneinstieg geglückt: Anne Haug hat den Ironman Lanzarote in dominanter Manier für sich entschieden. Die 41-Jährige konnte sich bereits beim Schwimmen entscheidend absetzen und ihren Vorsprung im weiteren Rennverlauf auf mehr als 40 Minuten ausbauen. Bei den Männern hatte der Belgier Kenneth Vandendriessche seinen Sieg einer starken Aufholjagd beim Laufen zu verdanken. Zuvor war es im Männerfeld zu mehreren Führungswechseln gekommen.

Haug in Führung aus dem Wasser

Bereits in der ersten Disziplin sorgte Anne Haug bei ihrem Saisoneinstieg für klare Verhältnisse. Zwei identische Runden galt es im Atlantik bei 19 Grad Wassertemperatur zu schwimmen, die erste davon brachte Haug in 26:20 Minuten hinter sich. Bereits 2:20 Minuten Vorsprung hatte sie zu diesem Zeitpunkt vor ihren Verfolgerinnen, angeführt von Vorjahressiegerin Lydia Dant aus Großbritannien. Nach 54:26 Minuten hatte Haug schließlich endgültig wieder festen Boden unter den Füßen und konnte ihren Vorsprung auf knapp fünf Minuten ausbauen. Hinter ihr verließ Lydia Dant als erste Verfolgerin die Wechselzone, gefolgt von Fiona Moriarty (IRL) und der Französin Jeanne Collonge.

Vorsprung wächst von fünf auf 20 Minuten

Auf dem Rad bestritt Haug weiterhin ein einsames Rennen, ihr Vorsprung zu den Verfolgerinnen änderte sich jedoch im ersten Viertel der Strecke nicht wesentlich. Im weiteren Verlauf fuhr sie jedoch Minute um Minute heraus und erreichte T2 nach 5:17:49 Stunden mit knapp 20 Minuten Vorsprung. Lydia Dant konnte ihre Position absichern und beendete das Radfahren als Zweite, gefolgt von Jeanne Collonge und, nach einer größeren Lücke, von der Britin Rosie Wild.

Klarer Sieg, Positionskämpfe dahinter

In ihrer Paradedisziplin ließ Anne Haug weiterhin nichts anbrennen. Bis Kilometer 15 hatte sie einen Vorsprung von fast einer halben Stunde herausgelaufen, bis kurz vor der Halbmarathonmarke vergrößerte sie ihn um weitere drei Minuten. Beim Kampf um Platz zwei und drei wurde es derweil noch spannend. Lydia Dant musste ihre Position kurz nach der Hälfte der Strecke an Jeanne Collonge abgeben, diese machte anschließend weiter Boden gut. An Anne Haug kam jedoch niemand ansatzweise heran. Die Ironman-Weltmeisterin von 2019 erreichte das Ziel nach einem Marathon in 2:49 Stunden und insgesamt 9:06:40 Stunden. Collonge konnte ihren zweiten Platz absichern und erreichte das Ziel nach 9:50:24 Stunden. Lydia Dant wurde Dritte (9:54:54 Stunden).

Michael Kalb vorn aus dem Wasser, Dreitz und Hentschel bei den Verfolgern

Bei den Männern war es der Spanier Mikel Ugarte Ramos, der gemeinsam mit Michael Kalb aus Deutschland in Führung nach 49:30 beziehungsweise 49:31 Minuten aus dem Wasser kam. Die fünfköpfige Verfolgergruppe wurde angeführt vom Niederländer Milan Brons und beendete das Schwimmen mit rund einer Minute Rückstand. Andreas Dreitz bildete nach 50:36 Minuten den Abschluss dieser Gruppe, Felix Hentschel befand sich nach dem Schwimmen an Position zwölf (+3:53 Minuten). Sowohl Dreitz als auch Hentschel konnten in der T1 jedoch mehrere Plätze gutmachen und stiegen als Fünfter und Achter aufs Rad.

Positionswechsel auf dem Rad, DNF für Dreitz

Das Feld sortierte sich in der zweiten Disziplin rasch. Bereits bis zur ersten Zeitmessung nach gut 26 Kilometern war Andreas Dreitz an Position zwei nach vorn gefahren, vor ihm nur der zu diesem Zeitpunkt führende Ben Goodfellow (GBR). Es formierte sich eine Gruppe aus vier Athleten, die im ersten Viertel der Radstrecke gemeinsame Sache machten: Andreas Dreitz zunächst an der Spitze sowie Mikel Ugarte Ramos, Milan Brons und Ben Goodfellow. Die drei Letztgenannten konnten sich bis Kilometer 65 absetzen, Dreitz verlor jedoch einige Plätze und war zu diesem Zeitpunkt an Position sieben unterwegs. Wie er später bei Instagram mitteilte, hatte eine Reifenpanne ihn ausgebremst. Zunächst sei er noch zuversichtlich gewesen, die verlorene Zeit wieder aufholen zu können, stattdessen sei er weiter zurückgefallen. Dreitz beendete das Rennen schließlich nach dem Radfahren.

Favorit steigt aus, Aufholjagd des Siegers

Diese erreichte der Däne Matthew Palmer als Erster, nachdem er sich beim Radfahren sukzessive nach vorn gearbeitet hatte. Mit 4:35:24 Stunden fuhr den mit Abstand schnellsten Split der Profis. Knapp vier Minuten später erreichte Norseman-Sieger Jon Breivold T2, es folgten Mikel Ugarte Ramos, Pim van Diemen (NED), Ben Goodfellow sowie der Spanier Jordi Montraveta Moya. Felix Hentschel beendete die zweite Disziplin da, wo er sie begonnen hatte: an Position acht. Beim Laufen wurden die Karten schnell neu gemischt. Breivold setzte sich alsbald an die Spitze, fiel jedoch bis Kilometer 15 wieder auf Platz fünf ab und beendete das Rennen aufgrund von Magenproblemen schließlich vorzeitig. Die Spanier Ramos und Moya hielten sich nun an den Positionen eins und zwei auf, von hinten drohte jedoch Ungemach in Person des Belgiers Kenneth Vandendriessche. Bis zur 32-Kilometer-Marke hatte dieser schließlich die Führung übernommen. Hentschel konnte ebenfalls mehrere Plätze gutmachen und sich zunächst stabil an fünfter Position halten. Vandendriessche vergrößerte seinen Vorsprung rasant, um sich den Sieg nicht mehr nehmen zu lassen. 1:45 Minuten trennten ihn fünf Kilometer vor dem Ziel von seinen spanischen Verfolgern. Nach 8:29:54 konnte Kenneth Vandendriessche schließlich als Erster das Zielband in den Händen halten und sich als diesjähriger Sieger des Ironman Lanzarote feiern lassen. Jordi Montraveta Moya sicherte sich Platz zwei (8:32:26 Stunden) und Mikel Ugarte Ramos komplettierte das Podium nach 8:36:39 Stunden. Felix Hentschel beendete das Rennen nach 8:49:23 Stunden als Siebter. Michael Kalb kam als 16. ins Ziel (9:13:33 Stunden).

Hier findet ihr alle Ergebnisse.

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Optik, Aerodynamik, Praktikabilität: Warum Triathleten die Beine enthaaren (sollten)

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Im Profifeld findet man keinen einzigen Athleten mit behaarten Beinen, bei Agegroupern zeigt sich ein ähnliches Bild. Aber warum ist die Enthaarung so verbreitet und wie wird am besten haarfrei?

Sonyachny | Dreamstime.com

Da Triathlon im Wesentlichen aus drei Einzeldisziplinen besteht, liegt es auf der Hand, dass man sich davon den einen oder anderen Aspekt abschaut. Die (teilweise) Entfernung von Körperbehaarung gehört dazu. Im Radsport sind rasierte Beine ein ungeschriebenes Gesetz, Schwimmer rasieren für eine verbesserte Hydrodynamik den ganzen Körper und auch im Laufsport sind haarfreie Extremitäten verbreitet.

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Paris 2024: Norwegen und Niederlande sichern sich letzte Olympia-Tickets im Mixed Relay

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Beim Qualifikationswettkampf im mexikanischen Huatulco setzten sich Casper Stornes und Co. in 1:20:09 Stunden durch. Rachel Klamer sicherte den Niederländern Rang zwei mit einem starken Lauf. Für ein mitfavorisiertes Team war früh im Rennen Schluss.

World Triathlon Jubel über die Olympia-Qualifikation: Team Norwegen mit Lotte Miller, Solveig Løvseth, Casper Stornes und Vetle Bergsvik Thorn (v.l.).

Kurz vor dem Ende des Qualifikationszeitraums am 27. Mai für die Olympischen Spiele 2024 in Paris ging es im mexikanischen Huatulco um die letzten beiden Team-Startplätze für den Mixed-Relay-Wettkampf an der Seine. Die Tickets haben sich Norwegen (1:20:09 Stunden) mit Vetle Bergsvik Thorn, Lotte Miller, Casper Stornes und Solveig Løvseth sowie die Niederlande (1:21:04 Stunden) mit Mitch Kolkmann, Barbara De Koning, Richard Murray und Rachel Klamer gesichert. Für Ungarn mit Bence Bisák, Karolina Helga Horváth, Csongor Lehmann und Zsanett Kuttor-Bragmayer blieb der undankbare dritte Platz (1:21:16 Stunden). Vor dem Rennen hatten sich bereits Gastgeber Frankreich, Großbritannien und Deutschland, sowie Neuseeland, Australien, die USA, die Schweiz, Italien und Portugal für die Olympischen Spiele in der Mixed-Staffel qualifiziert.

Südafrika im Pech

In Huatulco ging es für die Athleten über die Supersprint-Strecke mit viermal 300 Metern Schwimmen, 7,2 Kilometern Radfahren und 1,8 Kilometern Laufen. Mit nur neun Teams am Start war das Teilnehmerfeld übersichtlich – und verlor früh im Rennen eine mitfavorisierte Mannschaft. Nach nur sechs Minuten Rennzeit musste Südafrika bereits alle Hoffnungen auf die Olympia-Qualifikation begraben. Jamie Riddle hatte sich nach dem Schwimmen zwar auf dem Rad mit dem Niederländer Mitch Kolkmann, dem Kanadier Brock Hoel und dem Norweger Vetle Bergsvik Thorn schnell vom restlichen Feld abgesetzt. Doch der Südafrikaner stürzte nach wenigen Metern in der zweiten Disziplin und konnte das Rennen nicht fortsetzen. Damit blieb dem Team das Pech treu: Bei den letzten Olympischen Spielen in Tokio hatte Südafrika mit der Mixed-Staffel bereits nicht an den Start gehen können, nachdem Henri Schoeman während des Einzelrennens gestürzt war und ausfiel.

Kanada zunächst vorn mit dabei

Beim Wettkampf in Mexiko kristallisierte sich schnell heraus, dass Norwegen und die Niederlande ein gewichtiges Wörtchen um die letzten Tickets mitreden würden. Zunächst waren auch noch die Kanadier vorn mit dabei, verloren aber beim ersten Wechsel die Orientierung, als Sophia Howell beim Lauf ins Wasser nicht den Einstiegs-, sondern den Ausstiegsweg wählte. Am Ende hatten die Nordamerikaner nichts mit der Entscheidung zu tun und kamen als sechste Staffel (1:23:19 Stunden) ins Ziel, hinter Spanien (1:21:52 Stunden) und Österreich (1:22:38 Stunden). Mexiko wurde Siebter (1:25:06 Stunden), Ecuador blieb wie Südafrika ohne Wertung.

Rachel Klamer gewinnt Laufduell

Spannend war es zuvor bei den Schlussathletinnen geworden. Vorn lief Solveig Løvseth für Norwegen zwar ein einsames Rennen, dahinter aber entbrannte auf den letzten 1,8 Kilometern ein Laufduell zwischen Zsanett Kuttor-Bragmayer aus Ungarn und Rachel Klamer aus den Niederlanden. Die ungarische Equipe hatte sich zuvor im Verlauf des Rennens nach vorn gekämpft und Kuttor-Bragmayer wechselte elf Sekunden vor Klamer in die Laufschuhe – die aber zog noch an der Ungarin vorbei und brachte ihr Team nach Paris.

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Rico Bogen, Frederic Funk und Jan Stratmann: Deutsches Triell in Šamorín bei triathlon talk

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Wenn am Sonntag bei The Championship der Startschuss fällt, treten Rico Bogen, Frederic Funk und Jan Stratmann erstmals seit der Ironman-70.3-WM gegeneinander an. Im triathlon talk sprechen sie über die Entwicklung des Triathlongeschäfts und letzte Ernährungstipps vor dem Wettkampf.

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Nach einer Woche „Challenge 120“: Jonas Deichmann spürt den Anpassungsprozess

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Die ersten Tage waren hart. Mittlerweile aber passt sich der Körper an die Belastung von täglich einer Langdistanz an. Das bedeutet jedoch nicht, dass alles reibungslos läuft. Ein paar Probleme bleiben. Jonas Deichmann zieht Bilanz nach der ersten Woche seines Projekts.

Marc Bernreuther Nach den harten Anfangstagen gewöhnt sich Jonas Deichmann allmählich an die Belastungen. Da bleibt auch mal Zeit für ein Lächeln.

Es mutet ein wenig nach einem Dilemma an. Jonas Deichmann lässt sich in seinen ersten Tagen beim Projekt „Challenge 120“ Zeit auf der Strecke, um die Belastung auf seinen Körper zu reduzieren. Der nämlich befindet sich nach dem Startschuss komplett im Anpassungsprozess an die täglich 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen. „Tag eins und zwei gingen noch locker. Tag drei und vier bin ich deutlich langsamer geworden. Es war echt hart. Ich habe ein leicht geschwollenes Knie, eine kleine Entzündung. Der Nacken bereitet richtig Probleme in der Zeitfahrposition“, berichtet Deichmann. War er zum Auftakt noch nach 12:51 Stunden ins Ziel gekommen, erreichte er den Stadionbereich in Roth am vierten Tag nach 14:28 Stunden. Mehr Zeit auf der Strecke bedeutet zugleich: weniger Zeit zur Erholung und weniger Schlaf, den der Extremsportler dringend benötigt.

Routine bringt Erleichterung

Immerhin: „Seit Tag fünf werden die Zeiten wieder etwas schneller“, betont Deichmann nach der ersten „Projekt-Woche“ und ergänzt: „Ich bin voll auf Kurs, wenn ich mich mit meinen Vorgängern bei solch einem Projekt vergleiche. Ich weiß ja, wie es denen in den ersten Tagen ging. Da ist bei mir alles im grünen Bereich und es geht mir relativ gut.“ Das hatte am ersten Abend kurzzeitig noch anders ausgesehen, als sich der 37-Jährige nach dem Abfallen der ganzen Spannung zum Auftakt in die Waagerechte begeben musste. „Da ist mir von dem ganzen Trubel ein wenig schlecht geworden“, gibt Deichmann zu. „Ich hatte da auch zwei Kilogramm Körpergewicht verloren. Aber das hat sich eingependelt. Ich bin jetzt bei 76 Kilogramm und kann das Gewicht halten.“ Wichtig: Nach den ersten Erfahrungen mit dem Projekt in den Anfangstagen hat sich seither eine gewisse Routine entwickelt. Das komme ihm selbst, aber auch seinem Team zugute, das zu Beginn ebenfalls am Limit agiert habe. „Es wird alles besser und wir werden in der Wechselzone effizienter“, so Deichmann.

Schwimmen bringt die nötige Frische

Wer hätte das gedacht, aber Schwimmen ordnet der Abenteurer derzeit als einfachste Disziplin ein. Sie hilft ihm gewissermaßen dabei, in den Tag zu starten. „Ich wache morgens etwas gerädert auf. Sobald ich in den Rothsee hüpfe, bin ich aber wieder frisch und munter. Ich komme eigentlich frischer aus dem See heraus, als ich reingesprungen bin.“ Die Zeiten im Wasser haben sich bei circa 1:15 Stunden eingependelt. „Das ist absolut im grünen Bereich, ohne schnell zu schwimmen. Es ist eher gemütlich“, so Deichmann.

Marc Bernreuther Gemütlich: Beim Schwimmen schöpft Jonas Deichmann Energie für den restlichen Tag.

Gegenwind zieht Energie

Auf dem Rad bereite ihm der Nacken „Riesenprobleme“. Der Extremsportler: „Vor allem auf dem Abschnitt Thalmässing nach Greding hatte ich bisher jeden Tag Gegenwind, sodass ich die Zeitfahrposition nicht die ganze Zeit halten konnte.“ Die Gegebenheiten haben ihren Tribut gefordert. „Ich bin einige Anstiege zu Beginn im ersten Gang hochgekurbelt, daraus sind in den letzten zwei, drei Tagen wieder der zweite oder dritte Gang geworden. Die Kraft kommt also zurück“, betont Deichmann. „Trotzdem werde ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 35 Kilometern pro Stunde auf der Radstrecke nicht schaffen. Dafür müsste ich mit Power über die Anstiege rüberfahren. Die Strecke hat aber viele Höhenmeter und der Wind war vergangene Woche brutal.“

Abwechslung auf der Laufstrecke

Beim Laufen drückt Deichmann derzeit ebenfalls noch nicht auf das Gaspedal. Auch wenn es mit jedem Tag besser läuft, versucht er, nicht zu überpacen. Derzeit kalkuliert er 4:45 Stunden für den Marathon ein, als nächstes visiert er die Marke von 4:30 Stunden an, in der kommenden Woche will er am Ende nach circa vier Stunden auf der Laufstrecke das Zielbanner hochhalten. „Es ist eine schöne Laufstrecke, am Kanal entlang und dann die Schleife nach Büchenbach. Da ist Abwechslung drin.“

Marc Bernreuther Menschentraube: Beim Laufen bekommt der Extremsportler umfangreiche Beleitung.

„Roth ist der richtige Landkreis“

Genau die ist ein wichtiger Faktor, um die mentale Herausforderung des Projekts nicht unnötig noch größer werden zu lassen, als sie bei 120 Langdistanzen an 120 Tagen ohnehin bereits ist. Ein großer Motivationsfaktor ist dabei die (An-)Teilnahme anderer Athleten. „Die Stimmung ist der Wahnsinn. Es macht so richtig Spaß. Am Wochenende sind 30 Leute auf dem Fahrrad mit dabei. Unter der Woche begleiten mich ebenfalls viele Leute auf der Rad- und Laufstrecke. Vor allem auf der Extraschleife nach Büchenbach ist immer richtig Stimmung“, sagt Jonas Deichmann und bilanziert: „Roth ist einfach der richtige Landkreis für dieses Projekt.“

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Effektiver trainieren: Suche nach mehr Sauerstoff

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Billat-Intervalle können dabei helfen, VO2max-Einheiten wesentlich effektiver zu gestalten. Eine Erklärung mit Praxistipps und eigenem Testverfahren in der Analyse.

VO2Master Eine Leistungsdiagnostik im Freien oder die direkte Kontrolle der Sauerstoffaufnahme während eines Intervalls ist mit mobilen Geräten möglich.

Die maximale Sauerstoffaufnahme, kurz VO2max, gehört mittlerweile zum Grundvokabular der meisten Triathleten. Zwar ist dieser Wert in Bezug auf die Leistungsfähigkeit eines Athleten nicht alles entscheidend. Dennoch gilt er als eine wichtige Grundvoraussetzung und essenzieller Parameter, auf den viele weitere Faktoren aufgebaut werden. Anders gesagt: „Nur eine hohe VO2max macht dich zwar nicht automatisch zu einem guten Triathleten, aber wenn du dir umgekehrt gute Triathleten ansiehst, haben die fast immer eine hohe VO2max“, ordnet Dr. Golo Röhrken, Mediziner, Coach und Sportwissenschaftler, ein. Dementsprechend verbreitet und wichtig ist ein spezifisches VO2max-Training – insbesondere bei ambitionierten Athleten.

Bessere Energieversorgung

Als Resultat einer strukturierten Durchführung, die man meistens in Form des polarisierten Trainings absolviert, also entweder mit sehr niedrigen oder sehr hohen Intensitäten, kommt es zu einer Vielzahl von metabolischen, muskulären und ­kardiovaskulären Anpassungen. „Beispielsweise erreicht man ein höheres Herzschlag- und Blut­volumen, eine erhöhte Kapillarisierung, sowie Neubildung von Mitochondrien und als Resultat kann der Körper mehr Sauerstoff transportieren, was zu einer besseren Energieversorgung der Muskulatur führt“, erklärt Dr. Röhrken den physiologischen Zweck hinter der Trainingsmethode.

Untersuchungen weisen auf ­Potenzial im VO2max-Training hin

Hochintensive VO2max-Intervalle werden klassischerweise entweder in Form von Intermittent-Exercise-Intervallen (IE) oder Intervallen im Entwicklungsbereich (EB) absolviert. Die Dauer der jeweiligen Phasen reicht bei IE-Intervallen von 20 bis 60 Sekunden und bei EB-Intervallen von etwa drei bis acht Minuten. „Das Hauptziel beim VO2max-Training ist grundsätzlich, dass man während der Einheit einen möglichst langen Zeitraum im VO2max-Bereich absolviert“, betont der Sportwissenschaftler und Coach. Als VO2max-Trainingsbereich gilt das Spektrum von 90 bis 100 Prozent der maximalen Sauerstoffaufnahme, in dem man sich für einen entsprechenden Trainingsreiz bei den jeweiligen Interval­len befinden muss. Als Beispiel: Ein Athlet mit einer maximalen Sauerstoffaufnahme von 60 Millilitern Sauerstoff pro Kilogramm Körpergewicht in der Minute müsste demnach bei seinen VO2max-Intervallen zwischen 54 und 60 Millilitern liegen.

Sowohl der VO2max-Wert als auch der entsprechende Trainingsbereich lassen sich bei einer Leistungsdiagnostik mit Spirometrie bestimmen. Untersuchungen und Studien („The sustainability of VO2max: effect of decreasing the workload“ und „Interval Training for Performance: A Scientific and Empirical Practice“) der Forschungsgruppe um die französische Wissenschaftlerin Véronique Billat haben bei der konkreten Umsetzung dieser klassischen VO2max-Intervalle in der Praxis etwas Erstaunliches festgestellt. Bei einer VO2max-Einheit auf dem Rad inklusive Spirometrie haben einige Athleten das Programm viermal fünf Minuten bei der individuellen Wattleistung im VO2max-Bereich mit drei Minuten Satzpause absolviert. Das Ergebnis: Obwohl die Sportler insgesamt 20 Minuten lang eine Leistung im VO2max-Bereich erbrachten, zeigte die Spirometrie anhand des tatsächlichen Sauerstoffverbrauchs, dass sich die Probanden in diesen 20 Minuten Gesamtintervallzeit im Schnitt nur insgesamt drei bis vier Minuten im VO2max-Bereich, also oberhalb von 90 Prozent der maximalen Sauerstoffaufnahme befanden. Das heißt, nur knapp eine Minute pro Intervall.

Höhere Sauerstoffaufnahme bei geringerer Durchschnittsleistung

„Das liegt daran, dass die Sauerstoffaufnahme in diesen Fällen ähnlich wie die Herzfrequenz fungiert und einige Zeit benötigt, um trotz der entsprechenden Leistung in den gewünschten Bereich zu gelangen“, erklärt Max Höflich, Sportwissenschaftler und Coach. Ein Problem dabei sei, dass man sich in den Pausen zwischen den Intervallen häufig zu sehr erhole und bei der nächsten Wiederholung eine entsprechend lange „Anlaufzeit“ brauche, um die Sauerstoffaufnahme wieder in die gewünschte Zone zu bringen. Als Konsequenz reduzierte man auch in den Untersuchungen von Billat zunächst als erste Stellschraube die Pausen und stellte fest, dass sich die Dauer im ­VO2max-Bereich auf diese Weise zwar verbessert – allerdings immer noch nicht optimal. Auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten, diesen Faktor zu optimieren und die Dauer zu verlängern, fand man schließlich eine Lösung.

Konstante Sauerstoffaufnahme durch geeignete Methode

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The Championship: Deutscher Dreikampf in Šamorín

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Am Sonntag kommt es bei The Championship der Challenge Family zum Aufeinandertreffen von Rico Bogen, Frederic Funk und Jan Stratmann. Die Top Drei der Ironman-70.3-WM müssen sich jedoch auf starke Konkurrenz einstellen. Bei den Frauen hat ebenfalls eine Deutsche Siegchancen.

Activimages Die Radstrecke in Šamorín ist flach und schnell.

Wenn am Sonntag um 8:30 Uhr der Startschuss für The Championship im slowakischen Šamorín fällt, kommt es zum Rematch der Ironman-70.3-WM aus dem vergangenen Jahr. Denn die drei Podiumsplatzierten Rico Bogen, Frederic Funk und Jan Stratmann kämpfen dann um den Sieg beim größten Rennen der Challenge Family. Die Frauen gehen zehn Minuten später ins Wasser – und auch hier kann sich das Feld sehen lassen. The Championship wird sowohl auf www.challenge-family.live als auch auf der Facebookseite der Challenge Family ab 8:15 live übertragen.

Platzt die deutsche Party?

Beim letzten Aufeinandertreffen der drei Deutschen ging Rico Bogen siegreich hervor, sicherte sich darüber hinaus den Ironman-70.3-Weltmeistertitel. Das Rennen in Šamorín kennt der Leipziger bereits, er gewann hier 2022 das Agegroup-Rennen. Auch für Frederic Funk ist der Start bei The Championship nichts Neues. Als Profi hat er das Rennen bereits viermal bestritten, dabei landete er zweimal auf dem Podium. Jan Stratmann absolviert derweil seinen dritten Wettkampf in vier Wochen. Bei den Ironman-70.3-Events in Valencia und auf Mallorca sicherte er sich jeweils den zweiten Platz. Für ihn ist es der erste Start in der Slowakei. Hat er die Mitteldistanz vom vergangenen Wochenende gut verkraftet, kann er als guter Allrounder weit nach vorn kommen.

Doch ob die Deutschen den Sieg nur unter sich ausmachen, ist fraglich. Der Belgier Pieter Heemeryck sollte etwas dagegen haben. Der Weltranglisten-Vierte geht mit der Startnummer eins ins Rennen, startet hier bereits zum sechsten Mal. Bei den Singapur T100 zeigte er ein starkes Rennen und wurde Dritter. Gerade auf dem Rad sollte man mit einer Attacke des 34-Jährigen rechnen. Kyle Smith hat ebenfalls das Zeug dazu, The Championship zu gewinnen. Auch der Neuseeländer zeigte eine gute Leistung bei seinem Saisoneinstieg in Singapur, hielt sich lange auf einem Podiumsplatz und wurde schließlich Fünfter. In jeder Disziplin gilt er als einer der besten Athleten im Feld und dürfte an einem guten Tag nur schwer zu schlagen sein. Weitere Favoriten auf mindestens einen Podiumsplatz sind Kacper Stępniak (POL), Antonio Benito Lopez (ESP), Thomas Bishop (GBR) und Marc Dubrick (USA) sowie Kristian Høgenhaug (DEN). Ein mögliches Dark Horse ist mit Finn Große-Freese aus Deutschland am Start, der in Šamorín seinen Saisoneinstieg feiern wird.

Britisches Duell?

Bei den Frauen wird India Lee (GBR) alles daran setzen, ihren Sieg aus dem vergangenen Jahr zu wiederholen. Dass sie in diesem Jahr gut in Form ist, zeigte sie bei ihrem Erfolg im T100-Rennen in Miami. Da dürfte auch das DNF bei den Singapur T100 nicht am Selbstvertrauen rütteln. Konkurrenz bekommt sie aus dem eigenen Land, in Person von Fenella Langridge. Die Britin zeigte in Oceanside und Texas zwei stabile Rennen, wurde jeweils Sechste. Als starke Schwimmerin wird sie wahrscheinlich an der Spitze aus dem Wasser kommen. Ob ihre Rad- und Laufleistungen jedoch reichen, um Lee zu schlagen, ist fraglich.

Den Sieg visiert ebenfalls Caroline Pohle an. Im vergangenen Jahr wurde sie bei The Championship hinter Lee Zweite. 2024 fuhr sie beim Ironman 70.3 Valencia bereits einen Podiumsplatz ein und wurde Dritte. Das Rennen in der Slowakei zählt jedoch zu einem ihrer Highlights in diesem Jahr. Daher sollte man sie für eine Top-Platzierung auf dem Zettel haben. Auch Els Visser (NED) ist der Sieg zuzutrauen. Die 34-Jährige hat dieses Jahr bereits sechs Rennen absolviert – und landete dabei dreimal auf dem ersten Platz. Gerade auf dem Rad gilt Visser als starke Athletin und dürfte hier ordentlich Druck machen.

Der Siegerin des Ironman 70.3 Valencia, Laura Madsen (DEN), ist der Sieg ebenfalls zuzutrauen. Mit ihrer guten Schwimm-Rad-Kombination kann sie dem Rennen schon früh ihren Stempel aufdrücken. Eine Gruppe mit der Dänin, Langridge und Sanchez dürfte schwer einzuholen sein.

Die Strecke

Das 1,9 Kilometer lange Schwimmen findet in einem Nebenkanal der Donau statt. Das anschließende Radfahren über 90 Kilometer ist ausschließlich flach und verspricht schnelle Zeiten. Die Männer werden hier deutlich unter zwei Stunden bleiben. Die 21,1 Kilometer lange Laufstrecke führt dann über das Gelände der X-Bionic-Sphere, mit längeren Passagen über Wiese und Sand.

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Anne Haug vor dem Ironman Lanzarote: „Ich weiß, wie brutal diese Insel sein kann“

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Premiere beim „Heimspiel“ für die Hawaii-Siegerin von 2019. Die Langdistanz auf ihrer Trainingsinsel hat Anne Haug noch nie bestritten. Bei ihrem Saisoneinstieg verfolgt sie ein klares Ziel.

Anne Haug verbringt viel Zeit im Jahr auf Lanzarote, trainiert auf der Kanareninsel im Club La Santa und hat bereits viermal beim Ironman 70.3 Lanzarote teilgenommen. Die Langdistanz wird für sie eine Premiere.

Anne, Anfang des Jahres hast du dich in richtig guter Form gewähnt. Dann hat dich ein Infekt erwischt und du musstest deine ersten geplanten Rennen in diesem Jahr absagen. Wie geht es dir und wo siehst du dich leistungstechnisch aktuell?

Mir geht es soweit wieder gut, auch wenn ich noch nicht 100 Prozent wieder gesund bin. Aber ich fühle mich bereit, wieder anzugreifen. Die Rennen werden zeigen, wo ich im Moment stehe. Dass man zwei Monate nicht einfach so aufholen kann, ist mir aber schon bewusst. Ich bin daher einfach dankbar, wieder an einer Startlinie stehen zu können und lasse mich überraschen.

Der Ironman Lanzarote wird dein Saisoneinstieg. Warum hast du dich für dieses Rennen und speziell eine Langdistanz entschieden?

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