Montag, 30. Juni 2025
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Action am Wochenende: Saisonabschluss beim Ironman Italy, Challenge Samarkand und Ironman 70.3 Knokke-Heist

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Während die WM-Teilnehmer von Nizza am kommenden Wochenende überwiegend die Füße hochlegen werden, wollen Profis wie Frederic Funk, Sebastian Kienle oder Florian Angert noch einmal ihre Spätform testen. Das geht unter anderem beim Ironman Italy sowie über die halbe Strecke bei der Challenge Samarkand in Usbekistan.

Peter Jacob / spomedis Als Ironman-70.3-Vizeweltmeister und mit weiteren starken Ergebnissen im Gepäck zählt Frederic Funk zu den Topfavoriten bei der Challenge Samarkand.

Challenge Samarkand: Siegerin und Sieger der Erstaustragung gesucht

Am Sonntag feiert die Challenge Samarkand in Usbekistan unter anderem mit einer Mitteldistanz Premiere. Das zwölfköpfige Profifeld lässt trotz der geringen Anzahl an Athletinnen und Athleten auf ein spannendes Rennen hoffen. Frederic Funk will es als Ironman-70.3-Vizeweltmeister noch einmal wissen und zählt mit seinen Leistungen aus dieser Saison automatisch zu den Topfavoriten. Gefährlich werden könnte ihm unter anderem der Australier Aaron Royle, der bereits in der ersten Disziplin für hohes Tempo sorgen wird. Auch der nächste Auftritt von Sebastian Kienle steht an. Die Challenge Samarkand ist eine der letzten Stationen in der Profikarriere des 39-Jährigen. Für ihn wird es darauf ankommen, den Rückstand nach dem Schwimmen auf Royle und den starken Radfahrer Funk möglichst gering zu halten. Auf der Liste der Profiathletinnen stehen lediglich vier Namen: Ellie Salthouse, Emma Pallant-Browne, Lottie Lucas und Margie Santimaria werden den Sieg unter sich ausmachen.

Geschwommen wird in Samarkand auf einer Regattastrecke im Kanal. Nach einem Ponton-Start führt eine lange Gerade zur ersten Wendeboje. Nach einer 90-Grad-Kurve folgt nach wenigen Metern die zweite und es geht zurück zum Schwimmausstieg. Der Radkurs wird als „Rolling“ beschrieben und hält auf 86 Kilometern, verteilt auf zwei Runden, 644 Höhenmeter bereit. Der flache Halbmarathon wird in vier Runden um das Regattabecken gelaufen.

Ironman Italy: Wer holt sich den Hawaii-Slot?

Nach der Weltmeisterschaft ist vor der Weltmeisterschaft. Beim Ironman Italy in Cervia dürfte am kommenden Samstag die Qualifikation hart umkämpft sein, denn es gibt nur einen einzigen Slot für das Profifeld, das bei diesem Rennen ausschließlich männlich besetzt ist. Knapp 50 Namen stehen auf der Liste der Starter, darunter mehrere Deutsche, die zu den Favoriten zählen.

Florian Angert kann man dabei als Wundertüte bezeichnen. Nach seinem Start bei den PTO Asian Open in Singapur hatte er wie viele seiner Kollegen mit einem hartnäckigen Infekt zu kämpfen, der ihn fast zwei Wochen lang vom Training abhielt. Nachdem Angert beim Ironman Hamburg die WM-Qualifikation für Nizza nicht gelungen war, sei das Rennen in Italien bereits Teil der Saisonplanung gewesen, schreibt der 31-Jährige in einem Instagram-Post. „Die Erwartungen sind jetzt vielleicht etwas anders, aber ich bin überzeugt, dass ich ein gutes Rennen machen kann“, so Angert. Konkurrenz aus dem eigenen Land bekommt er unter anderem in Person von Andreas Dreitz und Maurice Clavel. Für beide Athleten lief die Saison bisher durchwachsen. Clavel etwa gewann die olympische Distanz beim Allgäu Triathlon, beendete jedoch kurz darauf den Ironman 70.3 Zell am See vorzeitig. Dreitz wurde im selben Rennen Vierter, in den Ergebnislisten des Ironman Lanzarote und des Ironman Lake Placid steht hinter seinem Namen jedoch ein „DNF“. Die Challenge Roth beendete er als Neunter. Der stärkste Widersacher aus internationaler Sicht ist der Brite David McNamee. Er kann auf zwei Top-Ten-Ergebnisse bei den PTO Asian Open und US Open sowie auf einen zweiten Platz bei der Challenge Salou zurückblicken. Auf die Ironman-WM in Nizza verzichtete McNamee aufgrund des Streckenprofils.

Der Ironman Italy ist für schnelle Zeiten bekannt. Geschwommen wird eine große Runde in der Adria, der Radkurs wird in zwei Runden absolviert und enthält mehrere Out-and-back-Passagen. Nur 400 Höhenmeter gilt es in der Region Emilia-Romagna zu überwinden. Auch beim Marathon durch die Innenstadt von Cervia kommen nur 50 Höhenmeter zusammen.

Ironman 70.3 Knokke-Heist: Lange Profi-Starterliste

Auch in Belgien feiert ein Rennen seine Premiere. Die Starterliste der Profis ist beim Ironman 70.3 Knokke-Heist gut gefüllt. Mit der Nummer eins könnte Pieter Heemeryck seinen Heimvorteil nutzen und gleichzeitig den Rückschlag seines DNF in Nizza überwinden. Internationale Konkurrenz bekommt er unter anderem von Pablo Dapena Gonzalez (ESP), dem Neuseeländer Kyle Smith und Patrik Nilsson aus Schweden. Auch aus Deutschland stehen einige Profis auf der Starterliste, unter anderem Nicholas Mann, Felix Hentschel, Wilhelm Hirsch und Magnus Männer.

Auch bei den Frauen unternehmen mit Katharina Grohmann, Carolin Lehrieder, Henrike Güber, Katharina Krüger und Friederike Willoughby einige Athletinnen die Reise in das Nachbarland und haben Chancen, um die vorderen Plätze zu kämpfen. Gefährlich werden könnten beispielsweise die Britin Lucy Buckingham oder Manon Genet aus Frankreich.

Das Schwimmen wird als Punkt-zu-Punkt-Strecke in der Nordsee absolviert. Anschließend wartet eine große Runde auf dem Rad. Der Veranstalter beschreibt den Kurs als flach und schnell. Gleiches gilt für den abschließenden Halbmarathon, der als Wendepunktstrecke in drei Runden à sieben Kilometer am Strand entlanggelaufen wird.

Das Rennen wird ab 8:30 Uhr live bei Outside TV übertragen.

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Ende einer Ära: Kein Triathlon mehr in Buschhütten

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Fast 35 Jahre hat der Triathlon die Sportwelt in Buschhütten geprägt, damit ist nun Schluss. Ab der kommenden Saison wird die Traditionsveranstaltung, der Triathlon Buschhütten, nicht mehr ausgetragen. Auch die Liga-Mannschaften werden zurückgezogen.

Frank Wechsel / spomedis

Fleiß, große Leidenschaft und viel Herzblut steckten in der Veranstaltung und der Organisation der Liga-Teams. Doch mit dem wohlverdienten Ruhestand der Personen, die das Ganze aufrechterhalten haben, wurde mit dem verbleibenden geschäftsführenden Vorstand entschieden, dass ab 2024 kein Triathlon mehr in Buschhütten stattfindet.

In der Pressemitteilung des TV Germania Buschhütten heißt es weiter: „Wir sehen uns nicht in der Lage sämtliche Erfolgsgeschichten rund um das EJOT-Team und die Großveranstaltung weiterzuschreiben und auf so hohem Niveau weiter agieren zu können.“ Die gestiegenen Kosten und die Organisation ehrenamtlicher Helfer seien immer herausfordernder gewesen.

Mit dem Rücktritt endet einer Ära

Der Triathlon Buschhütten war eine echte Institution in der deutschen Triathlongeschichte, und mit ihm auch seine Organisatoren Sabine und Rainer Jung. Das Ehepaar hat die Kurzdistanz im Siegerland seit ihren Anfängen 1987 geprägt und dafür gesorgt, dass sie für zahlreiche Profis und Agegroup-Triathleten zum Klassiker für den Saisoneinstieg geworden ist. Auch das erfolgreiche Bundesliga-Team des TV Buschhütten stand seit 2001 unter der Leitung des Ehepaars. Zu Mitte Mai dieses Jahres zogen sie sich jedoch aus ihren bisherigen Tätigkeiten beim Triathlon Buschhütten zurück. Mit dem Rückzug endet nun die Ära des Triathlons in Buschhütten.

Anziehungspunkt für die Profis

Die Kurzdistanz im Siegerland war nicht nur bei den Altersklassenathleten beliebt, auch zahlreiche Profis gaben jedes Jahr wieder ihren Saisoneinstieg zum Formtest beim Triathlon in Buschhütten. Größen wie Laura Philipp, Jan Frodeno und auch Sebastian Kienle als Rekordsieger des Rennens sowie Lothar Leder waren gern gesehene Gäste an der Startlinie. Was den Triathlon Buschhütten sonst so besonders gemacht hat, kann hier noch einmal nachgelesen werden.

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Der Ironman-Weltmeister im Porträt: Meeting Sam Laidlow

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Mit 13 Jahren zu Hause ausgezogen, Kadertraining in Frankreich, mit 18 Jahren Depressionen, mit 22 Jahren Profi auf der Langdistanz, mit 24 Jahren (fast) am Ziel seiner Träume. Der Weg von Sam Laidlow auf den Triathlon-Olymp ist kein gewöhnlicher. Ein Egoist mit Teamgeist auf der Überholspur.

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PTO-Ranking: Der Stand nach der Ironman-WM

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Das Ranking der Professional Triathletes Organisation (PTO) ist so etwas wie die Weltrangliste der Triathleten. Mit der Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza ist für die Profimänner das letzte große Rennen der Saison zu Ende gegangen. Grund genug, einen Blick auf die Veränderungen zu werfen.

spomedis / Nils Flieshardt Nicht nur beim Marathon stürmt Patrick Lange durchs Feld bis auf das Podium, auch im PTO-Ranking macht der Ironman-Vizeweltmeister einen Sprung in die Top 5.

Die neue Berechnung der PTO-Rangliste erfolgte einen Tag nach dem Zielschluss der Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza. Nun wissen die Profitriathleten, was ihre Platzierung für das Ranking bedeutet. Welchen Sprung machen die Podiumsplatzierten, gibt es eine neue Nummer eins und was macht ein 24. Platz mit Superstar Jan Frodeno?

Patrick Lange zurück in den Top 5

Nicht nur auf der Promenade des Anglais stürmt Patrick Lange Platz um Platz nach vorn, auch in der PTO-Rangliste macht der Ironman-Vizeweltmeister einen guten Sprung. Der zweite Platz in Nizza beschert dem 37-Jährigen eine Verbesserung um sieben Ränge. Somit ist er wieder in den besten Fünf und schiebt sich vor Jan Frodeno, der zwei Plätze zur vorigen Wertung zurückfällt und jetzt direkt hinter Lange auf Position sechs steht. Ebenso wie Patrick Lange schiebt sich Sam Laidlow mit seinem Titelgewinn an der Côte d’Azur sieben Plätze nach vorn und gastiert indessen auf Platz drei.

An der Spitze der PTO-Rangliste gab es keine Veränderungen. Weiterhin die Nummer eins ist der Norweger Kristian Blummenfelt, der mit den Rennen der PTO European und Asian Open sowie der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft aus dem vergangenen Jahr 96.95 Punkte auf seinem Konto hat und damit 1,74 Punkte vor dem Dänen Magnus Ditlev liegt.

Größte Sprünge ab Top 20

Den größten Sprung in die obere Hälfte der Top 100 macht der Pole Robert Wilkowiecki. Der 29-Jährige, der sich mit einem zweiten Platz hinter Rudy von Berg beim Ironman Texas für die Weltmeisterschaft qualifiziert hat, bestätigte seine Form und steigt mit dem neunten Platz in Nizza um 60 Ränge nach oben auf Position 46. Auch Rudy von Berg, der eine beeindruckende Leistung in Frankreich zeigte, verbesserte sich um 27 Plätze und befindet sich nun auf Rang 20.

Ein weiterer Athlet, dem die Weltmeisterschaft in die Karten gespielt hat, ist Arthur Horseau. Seine Qualifikation für die WM in Nizza beim Ironman Lanzarote stand lange Zeit auf der Kippe, da er nicht pünktlich zur Slotvergabe erschienen war. Seinen ersten Start bei der Ironman-Weltmeisterschaft nutzte der 30-jährige Franzose, dessen Stärken beim Radfahren und Laufen liegen, und lief bis auf Platz sechs nach vorn. Im PTO-Ranking bescherte ihm dies eine Verbesserung um 32 Plätze, er wird nun auf dem 26. Rang geführt.

Vom Agegroup-Weltmeister in die Top 25

Viele Zuschauer dürften ähnlich überrascht gewesen sein wie Sebastian Kienle am Mikrofon während der Live-Übertragung beim Hessischen Rundfunk, als Matthew Marquardt als Erster aus der Wechselzone stürmte und das Rennen der Profitriathleten anführte. Doch solch ein Unbekannter ist der US-Amerikaner nicht. Im vergangenen Jahr dominierte er die Agegroup M25–29 bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii und durchquerte mit einem Vorsprung von fast 18 Minuten den Zielbogen in Kailua-Kona. In diesem Jahr gab der 25-Jährige sein Profidebüt beim Ironman Texas und konnte sich auf Anhieb mit dem dritten Platz hinter Rudy von Berg und Robert Wilkowiecki einen WM-Slot sichern. Das zweite Profirennen beendete er beim Ironman Coeur d’Alene auf dem zweiten Platz, ehe er bei den PTO US Open auf dem elften Platz ins Ziel kam. Den krönenden Abschluss seiner vier Profirennen bildete die Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza, bei der er einen elften Platz erreichen konnte. Mit nur vier Auftritten als Profi in seiner Karriere ist Matthew Marquardt auf Platz 25 der höchstplatzierte Newcomer der PTO-Rangliste und ein Beweis dafür, dass es auch als Rookie gelingen kann, im ersten Jahr in die Weltelite des Triathlons vorzudringen.

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Termini im Triathlontraining: EPOC

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Im Triathlon gibt es einige wichtige Parameter, um die Leistung zu bestimmen, den Trainingseffekt zu dokumentieren – und das Training zielgerichtet zu steuern. Wer den Sinn hinter Intensitäten, Periodisierung und Daten verstehen will, muss sich früher oder später mit diesen sportwissenschaftlichen Termini auseinander­setzen. Wir erklären dir den Begriff EPOC.

spomedis

EPOC

Sauerstoffschuld? Dieser Begriff ist von vorgestern. Heutzutage weiß die moderne Wissenschaft, dass die nachgeatmete Sauerstoffmenge nach einer körperlichen Belastung meist größer ist als das zu Beginn der Belastung auftretende Sauerstoffdefizit. Der Begriff „EPOC“ hat sich etabliert. 

Definition

EPOC steht für „Excess Post­exer­cise Oxygen ­Consump­tion“, also eine erhöhte Sauerstoffaufnahme nach der Trainingseinheit. Der Begriff beschreibt, etwas deutlicher formuliert, das Volumen der Sauerstoffmehraufnahme nach einer körperlichen Belastung über den Ruhebedarf hinaus. Sauerstoffverbrauch und Stoffwechsel bleiben erhöht, während der Körper nach dem Training regeneriert und in den Ausgangszustand vor dem Training zurückkehrt. Der Effekt kann je nach vorangegangenem Training mehrere Stunden ­andauern. Der EPOC-Wert wird in Litern oder Millilitern pro Kilogramm Körpergewicht angegeben.

Wichtige Faktoren

Der EPOC-Wert spiegelt den ­Regenerationsbedarf und die Störung der Homöostase, also des Gleichgewichts der physiologischen Körperfunktionen durch Belastung wider. Der Körper passt sich während der Belastungsphase erst verzögert den neuen Anforderungen an, sodass das Herz-Kreislauf-­System und die Atmung den erhöhten Sauerstoffbedarf erst verzögert decken können. Es kommt zu Beginn einer körperlichen Belastung zu einem Sauerstoffdefizit, das nach der Belastung ausgeglichen beziehungsweise überkompensiert wird. Das bedeutet, dass im Körper während und nach der Belastung Prozesse ablaufen, die einen zusätzlichen Sauerstoffbedarf haben. Neben der erhöhten Sauerstoffaufnahme lässt sich ein erhöhter Energieverbrauch des Körpers feststellen, der vor allem durch Fettverbrennung gekennzeichnet ist. EPOC wird daher oft als „Nachbrenneffekt“ bezeichnet. Denn um die belastungsbedingt geleerten Energiespeicher zu füllen, die normale Körpertemperatur und die Ruheherzfrequenz sowie andere Stoffwechselvorgänge zu erreichen, wird Energie benötigt – so lange, bis alle Systeme wieder ihren Ausgangswert erreicht haben. Die Höhe des EPOC-Werts ist also abhängig von der Belastungsdauer und vor allem der Intensität. Der Effekt tritt sowohl bei aeroben als auch bei anaeroben Belastungen auf, wobei eine anaerobe Belastung zu höheren EPOC-Werten führt als eine aerobe. Der Verlauf der Sauerstoffaufnahmekurve nach Ende der Belastung nimmt exponentiell ab. Eine erhöhte Sauerstoffaufnahme ist allerdings bis zu eineinhalb Tage nach einer Belastung feststellbar.

Auf den Punkt gebracht

EPOC steht für „Excess Postexer­­cise ­Oxygen Consumption” und beschreibt das Volumen der Sauerstoffmehraufnahme über den Ruhebedarf hinaus in der Zeit nach einer körperlichen Belastung (in Litern oder Millilitern pro Kilogramm Körpergewicht). EPOC kann zur Leistungs­diagnostik eingesetzt werden, um die Ausdauerleistungs­fähigkeit zu untersuchen oder im Training die indivi­duelle Beanspruchung zu überprüfen.

Bedeutung im Sport

Der EPOC-Wert kann zur Leistungsdiagnostik eingesetzt ­werden, um beispielsweise die aktuelle Ausdauerleistungs­fähigkeit zu untersuchen oder im Training die individuelle ­Beanspruchung einer Belastung zu überprüfen. So können Unter- oder Übertraining vermieden und eine gezielte Belastungssteuerung erreicht werden. Schließlich gibt es ­einen starken Zusammenhang zwischen der Intensität einer Belastung und der Stärke und Dauer des EPOC. Grundsätzlich weisen stärker trainierte Personen nach einer Belastung einen schnelleren Abfall der Sauerstoffaufnahme auf. Das spricht für eine insgesamt bessere ­Regenerationsfähigkeit.

Beispielhafte Kurve der Sauerstoffaufnahme während einer ­Intervall-Laufeinheit. Abhängig von Intensität und Belastungsdauer steigt die Sauerstoffauf­nahme, ehe sie nach Ende der ­Einheit erhöht bleibt und langsam auf das Ausgangsniveau zurückfällt.

Bestimmung

Um den EPOC-Wert zu bestimmen, eignen sich vor allem zwei Methoden. Der direkte Wert des EPOC wird mittels Spiroergometrie gemessen, also durch Unter­suchung der Atemgase unter Belastung mit einem Ergometer. Anhand einer anschließenden grafischen Auswertung lässt sich die EPOC-Verlaufskurve veranschaulichen und sowohl Höhe als auch Dauer des EPOC bestimmen. Bei der indirekten Berechnung beispielsweise einiger Sportuhrenhersteller wird die Herzfrequenz als Grundlage genommen. Der Aufwand ist weitaus geringer, da lediglich ein Pulsmesser mit einer bereits integrierten Auswertungssoftware benötigt wird, die den EPOC-Wert direkt angibt oder in Zusammenhang mit anderen Parametern einstuft.

Trainierbarkeit

Da der EPOC-Wert abhängig von Belastungsdauer und vor allem Intensität ist, erzielen Trainingseinheiten wie hochintensive Intervalle oder Krafttraining eine höhere Sauer­stoffmehraufnahme und einen größeren Nachbrenneffekt nach dem Training als extensive Belastungen. Der EPOC-Effekt bei hoch­intensiven Intervall- oder Krafttrainings kann zusätzlich bis zu 15 Prozent des gesamten Energieumsatzes einer voran­gegangenen Einheit ausmachen. Wer also beim Training 500 Kalorien verbrennt, kann durch EPOC zusätzlich bis zu 75 Kalo­rien nachlegen.

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Ergebnisse und Emotionen: Alle deutschsprachigen Finisher der Ironman-WM in Nizza

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249 Deutsche, 79 Schweizer, 46 Österreicher und zwei Luxemburger haben sich bei den Agegroupern der Herausforderung „Ironman-Weltmeisterschaft“ an der Côte d’Azur gestellt. Wir haben die Übersicht aller Finisher. Jubel und Tränen inklusive.

Frank Wechsel / spomedis David Horth vom Tri-Team Kaiserstuhl ist in 9:12:48 Stunden der schnellste deutsche Agegrouper bei der Ironman-WM 2023 in Nizza. 1:01:02 Stunden schwimmt er über die 3,8 Kilometer im Mittelmeer, 5:08:46 Stunden ist er auf den 180 selektiven Radkilometern unterwegs. Nach einem Marathon von 2:56:18 Stunden finisht er auf dem 5. Platz insgesamt und als Zweiter seiner Agegroup M30–34.

Es muss nicht immer Kailua-Kona sein. Oder auch: Wenn ich Kailua-Kona nie erreichen kann, aber Nizza – dann bin ich gern dabei! 249 Deutsche, 79 Schweizer, 46 Österreicher und zwei Luxemburger haben sich für die Ironman-Weltmeisterschaften der Männer 2023 in Nizza qualifiziert. Hier sind alle Finisher – und jeweils einen haben wir uns aus jeder Altersklasse für ein Foto herausgepickt.

Ironman-Weltmeisterschaft 2023 | M18–24

10. September 2023 | Nizza, Frankreich
PlatzNameLandZeit
1Lukas StahlGER9:22:15
2Randy DoblerSUI9:32:35
15Yannick Noah ReitzGER10:22:48
16Christian ReicheltGER10:24:31
21Peter WenzelhümerAUT10:38:19
31Rene TretschokGER11:16:08
32Lukas KriegSUI11:16:52
36Till SchneemannGER11:41:01
40Till SteuberGER12:06:11
61Karl von SandenGER14:16:28
64Simon KippGER14:25:46
Frank Wechsel / spomedis 12:06:11 Stunden hat der jüngste der 249 Deutschen für diesen einen Moment gekämpft: Till Steuber aus Malsfeld wird mit 20 Jahren zum Finisher der Ironman-WM 2023.

Ironman-Weltmeisterschaft 2023 | M25–29

10. September 2023 | Nizza, Frankreich
PlatzNameLandZeit
1Jari ClaesSUI9:02:17
3Vincent GrößerGER9:19:35
9Max KomesGER9:38:20
15Manuel SohrGER9:55:42
20Julius PilatusGER10:03:48
26Johannes BambasGER10:12:00
32Simon SchedlAUT10:19:04
34Vincent BartscherGER10:23:27
40Tobias RinkGER10:42:20
51Patrick Betz-MorsGER10:53:53
53Simon SchwendenerSUI10:55:49
56Timo BernhardSUI10:57:16
64Leo LeypoldtGER11:07:18
96Tobias WilhelmGER11:52:50
111Niels RoschmannGER12:42:05
Nils Flieshardt / spomedis Dritter in der zweitjüngsten Agegroup: Vincent Größer finisht in der M25–30 in 9:19:35 Stunden.

Ironman-Weltmeisterschaft 2023 | M30–34

10. September 2023 | Nizza, Frankreich
PlatzNameLandZeit
2David HorthGER9:12:48
4Herbert EnzingerGER9:15:06
7Christophe MartignierSUI9:33:40
10Marius TheuererGER9:42:21
21Clemens EnzenhoferAUT9:54:23
30Marcus ZellGER10:05:58
41Raphael SchertenleibSUI10:15:33
66Nikolai PreslGER10:46:15
68Bernhard SchiesslGER10:47:58
78Philip PaschGER10:52:31
82Cedric SimmertGER10:55:44
92Maximilian KuspertGER11:03:37
103Patrick LachAUT11:12:07
104Jannis RostGER11:13:23
109Sandro BrawaldSUI11:15:44
131Felix MetjeGER11:33:34
132Robin WildSUI11:37:17
137Marlon ThomasGER11:44:04
139Raphael DucSUI11:46:23
147Sascha MüllerGER12:03:51
167Tobias DehnerGER12:26:32
174Robert WilkeGER12:36:20
183Stefan StockmannGER12:42:36
188Christian GeimerGER12:51:12
194Michael OswaldGER13:01:38
197Alexander VolkerGER13:11:13
208Florent BonnevilleSUI13:45:13
213Philip WagnerGER14:05:53
Frank Wechsel / spomedis Sascha Müller (M30-34) ist im Trikot des Teams von power & pace 12:03:51 Stunden auf den 226 Kilometern von Nizza unterwegs.

Ironman-Weltmeisterschaft 2023 | M35–39

10. September 2023 | Nizza, Frankreich
PlatzNameLandZeit
10Tobias GarttnerGER9:50:23
14Benjamin VeltumGER10:02:13
17Rafael RuppelGER10:05:11
29Stephan SteiningerAUT10:12:38
32Florian PrambsGER10:13:49
34Bernhard EggenschwilerSUI10:14:40
35Sebastian HageGER10:14:44
39Tim KoniarskiGER10:18:28
45Jens SchumannGER10:22:50
53Norbert ReckeGER10:28:07
56Benedikt FeuereckerGER10:31:04
59Thomas BuchbergerGER10:32:59
61Michael BosshammerGER10:33:45
68Patrick GonschorekGER10:37:24
82Matthias VetterGER10:46:47
90Philipp SandGER10:55:08
97Rene PandurGER11:02:40
104Daniel SteinerSUI11:07:52
107Jan SteinbergGER11:10:37
115Moritz KönigGER11:14:15
120Matthias EiseleGER11:16:41
141Björn UlbrichtGER11:32:44
146Hannes KolroserAUT11:36:36
157Gabor RuhrGER11:45:50
160Christian DylaGER11:47:24
165Kevin StumpfGER11:49:22
173Bernd RoetmannGER11:57:11
175Hendrik FrentrupGER11:57:56
179Andre SchneiderGER12:04:33
185Tobias RoseGER12:11:02
191Ajosha PilotGER12:15:01
199Daniel HaaseGER12:21:53
201Peter DietzGER12:24:22
209Lars KieneGER12:31:19
211Thierry BessedeSUI12:32:17
248Marco TauferGER13:55:01
254Andreas LangerGER14:27:36
257Nico VögeliSUI14:48:53
Frank Wechsel / spomedis Mit Hangover zurück nach Hannover? Lars Kiene (Hannover 96) finisht in der M35-39 in 12:31:19 Stunden.

Ironman-Weltmeisterschaft 2023 | M40–44

10. September 2023 | Nizza, Frankreich
PlatzNameLandZeit
1Christian HauptGER9:25:46
5Manuel SporriSUI9:50:33
19Sebastian KitteGER10:19:40
23Garry AsselLUX10:23:47
47Robert TafernerAUT10:43:14
51Ralph CastelbergSUI10:45:47
73Holger SteinhardtGER10:59:26
85Marcus ConradGER11:08:28
87Jochen StoberlGER11:08:53
94Beat FluhmannSUI11:10:33
96Rene FeldgenGER11:11:00
97Stefan AndlauerGER11:11:34
103Florian SpethGER11:16:42
105Victor OsokinGER11:17:16
111Juri PlotnikowGER11:20:32
114Dominic WimmerGER11:22:03
131Michael WeisenbergerGER11:29:13
136Philipp SahmGER11:31:03
144Andreas KocsisAUT11:34:29
160Thomas RichterGER11:43:49
163Karl SausenGER11:45:06
166Marcel KrugGER11:47:33
170Hauke SchröderGER11:50:18
173Sven HaiderGER11:52:11
186Andreas DilligGER11:59:19
197Christian SliwinskiGER12:11:04
198Markus EndlGER12:11:30
199Christian BodachGER12:13:30
214Markus LangerGER12:24:41
215Andreas TörpschGER12:25:47
217Marcel KlotzliSUI12:30:39
218Martin ProstGER12:33:24
223Daniel VogelGER12:36:27
224Andreas GaubatzGER12:37:53
231Georg KrantzGER12:43:53
234Alexander Törpsch-Von der HeideGER12:48:17
239Matteo AgostiGER12:51:14
248Housein DeliGER13:05:59
249Thomas HolenwegerSUI13:11:25
261Mario SchreuerGER13:31:24
270Sandro CrisolliGER13:41:39
Frank Wechsel / spomedis Christian Brodach (M40–44) von den Tri Geckos aus Dortmund jubelt nach 12:13:30 Stunden auf der Promenade des Anglais.

Ironman-Weltmeisterschaft 2023 | M45–49

10. September 2023 | Nizza, Frankreich
PlatzNameLandZeit
9Marc StrickerSUI10:07:10
18Oliver SpurzemGER10:42:51
20Dalibor ZrnicSUI10:45:12
26Torben DetlefsenGER10:49:55
31Tobias SchanneGER10:57:51
35Thomas GuglerAUT11:03:00
36Dan BronsteinSUI11:03:20
40Christoph GerthGER11:08:24
47Torben KaminskyGER11:12:32
51Sven BidmonGER11:14:26
58Roland WysserSUI11:19:28
59Otto StrobelGER11:19:34
62Michael MeierSUI11:23:31
64Alexander Worndl-AichriedlerAUT11:23:57
75Michael MüllerGER11:28:41
83Sebastian MüllerGER11:39:01
92Marco KratschGER11:47:29
95Alexander PeleskaAUT11:48:51
99Markus BlattGER11:51:39
102Timo KubachGER11:53:27
108Jürgen SeifriedGER11:57:41
127Gerhard DielGER12:14:57
130Thomas NissAUT12:16:47
132Christoph FeichtingerAUT12:17:57
137Björn ZanteGER12:20:22
139Christian KaufholdGER12:22:02
155Andreas SchaffererAUT12:30:51
158Andre WiedenhoferGER12:32:19
161Frank WeidemannGER12:33:27
172Daniel FranzeGER12:41:20
174Lars MichnaGER12:42:31
180Stan EhrlichGER12:51:18
182Christian FontaniveSUI12:52:28
195Matheus KozlowskiGER12:58:18
214Andre NiederberghausGER13:20:49
221Carsten RumblerGER13:31:29
238Denny RossowGER13:53:25
245Yann RodriguezSUI14:02:29
256Julian KustermannGER14:34:23
260Noel PedreiraSUI14:50:23
268Manfred ZaunGER15:19:36
286Thomas BrackmannGER16:43:01
Frank Wechsel / spomedis Der Vorteil des späten Finishs ist, dass der Weltmeister mit der Medaille auf einen wartet. Thomas Brackmann (M45-49) beendet sein Abenteuer Ironman-WM in 16:43:01 Stunden eine gute Viertelstunde vor Zielschluss.

Ironman-Weltmeisterschaft 2023 | M50–54

10. September 2023 | Nizza, Frankreich
PlatzNameLandZeit
3Marco SahmGER9:57:28
8Robert PirnbacherAUT10:14:00
10Alexander GrobliSUI10:23:01
18Thomas FritschGER10:43:13
19Thierry MajerusLUX10:43:14
25Christian SchuhGER10:47:25
26Marc HeizmannSUI10:51:46
29Martin FelberGER10:53:08
30Matthias AustGER10:57:12
40Jocelyn PerraultSUI11:11:48
41Stefan DähneGER11:11:54
44Roland FuchsGER11:16:48
51Marcus StiglerGER11:28:23
54Frederik HerresGER11:30:30
57Marcus KernGER11:34:30
82Andreas ProllAUT11:56:06
85Sascha JudsGER11:56:59
87Mike SchiedeGER11:57:14
88Karsten LückeGER11:58:26
89Kilian SpitzerGER11:58:56
95Matthias NagelGER12:03:56
97Malte SchonGER12:06:14
98Stefan FuchslugerAUT12:07:10
99Marcel NauerSUI12:07:25
103Horst HartingerAUT12:09:19
105Markus RathmayrAUT12:13:41
107Claus UnkelGER12:15:49
111David FlachsmannSUI12:18:38
120David NicolleratSUI12:26:11
122Andreas BihlGER12:26:32
124Frederic SchmidtSUI12:26:56
138Elmar SprinkGER12:41:10
144Michael StreitGER12:44:42
156Otto MrakAUT12:54:17
162Thomas WeilenmannSUI12:57:20
188Gerald RossmannAUT13:15:10
193Dietmar KesslerGER13:22:57
200Christoph HussmannGER13:30:22
211Rudolf BayerAUT13:40:20
222Johann WodaczekAUT13:47:54
225Dirk JanzGER13:53:18
227Torsten PfaffGER13:54:06
250Markus ZindlerGER14:33:26
266Uwe GeiselhartGER15:07:51
282Thomas BettgerGER15:33:21
286Sascha GreinerGER15:48:29
Frank Wechsel / spomedis Top 100: Stefan Fuchsluger wird in 12:07:10 Stunden 98. der M50–54.

Ironman-Weltmeisterschaft 2023 | M55–59

10. September 2023 | Nizza, Frankreich
PlatzNameLandZeit
2Georg SchweighoferAUT10:41:04
11Andreas BundGER11:11:58
12Peter HobmairGER11:13:28
14Thomas SrbAUT11:18:11
15Andre DwehusGER11:22:21
24Paul SchieleGER11:36:05
32Marcus SchafferGER11:47:21
34Ulf MeiertoberesGER11:51:13
35Bernd MatheisGER11:54:08
40Frank PriessGER11:58:17
44Uwe MöllerGER12:02:32
46Richard StoffelSUI12:06:07
50Roland PreussnerGER12:13:38
56Samuel GeissbergerSUI12:22:01
57Oliver DiemerGER12:23:40
58Manfred HolthausenGER12:24:14
59Martin SchettAUT12:26:01
60Matthias KuhnGER12:26:58
64Michael SkerwiderskiGER12:30:58
65Rüdiger KranzGER12:31:46
68Andre MaackGER12:38:12
69Falk LeibnerGER12:39:10
71Stephan JunghansGER12:42:42
79Rene KrutzerGER12:47:13
81Anselm GrodaGER12:47:50
84Bernhard StampfliSUI12:49:55
92Axel RuellGER13:00:02
95Steffen FleischerGER13:11:49
97Jürgen BrählerGER13:16:21
111Michael SchwanGER13:32:08
112Oliver KolassaGER13:32:38
115Michael EnselingGER13:34:32
118Thilo KrauseGER13:38:32
120Rolf BrolemannGER13:40:19
121Andreas PhilippGER13:43:09
127Wolfgang EptingGER13:50:37
136Michael GarciaGER14:00:03
140Frank MetzgerGER14:06:15
157Carsten ZielkeGER14:32:40
162Matthias ElwartGER14:36:49
167Gilles de ReyffSUI14:40:58
173Frank PoggendorffGER14:50:30
178Christoph Averdiek BolwinGER15:02:13
180Rene DillspergerSUI15:04:07
182Thomas SchütteSUI15:08:32
186Bonno SandersGER15:15:10
187Michael SangerGER15:20:19
195Thomas BoecklyGER15:32:33
206Christian WehleGER16:15:20
211Arnd ZabkaGER16:39:38
Frank Wechsel / spomedis Arnd Zabka (M55-59) TriSport Erding hat alle 21 Ausgaben des Ironman Frankfurt absolviert. Über die Erfüllung seines WM-Traums freut er sich in Nizza nach 16:39:38 Stunden zusammen mit der Ironman-Stimme Paul Kaye.

Ironman-Weltmeisterschaft 2023 | M60–64

10. September 2023 | Nizza, Frankreich
PlatzNameLandZeit
7Norbert SchröderGER11:25:16
14Bernd LaumannGER11:56:34
15Gunther VolzGER11:58:45
18Klaus EnenglAUT12:19:05
26Paul MarouschekAUT12:35:53
31Klaus FindtGER12:48:59
36Thomas RitzkaGER13:21:10
39Jens KleinauGER13:24:19
44Henry HaferkornGER13:30:31
46Robert SchledererAUT13:33:42
49Marcus JoresGER13:43:07
69Paul LukschGER14:26:19
72Matthias WornerGER14:30:18
98Hartmut SteinGER15:37:38
100Bernhard MesserGER15:50:20
Frank Wechsel / spomedis Schritt für Schritt nähert sich der Mainzer Marcus Jores dem Ziel, das zehn Meter links von diesem Bild steht. Für ihn sind es noch 10,5 Kilometer. Nach 13:43:07 Stunden ist er da.

Ironman-Weltmeisterschaft 2023 | M65–69

10. September 2023 | Nizza, Frankreich
PlatzNameLandZeit
4Karl KaudelaAUT12:26:50
12Roland RupprechtGER13:54:45
14Uwe DrechselGER14:04:50
15Thomas HergetGER14:08:30
20Bernhard SchneiderSUI14:45:30
21Wolfgang KleinGER14:50:31
Frank Wechsel / spomedis Wolfgang Klein ist auf der Marathonstrecke gut gelaunt. Später am Tag finisht er in der M65-69 nach 14:50:31 Stunden.

Ironman-Weltmeisterschaft 2023 | M70–74

10. September 2023 | Nizza, Frankreich
PlatzNameLandZeit
2Hans-Joachim WeissflogGER13:22:05
Hans-Joachim Weissflog ist der älteste deutsche Finisher der Ironman-WM 2023. In der M70–74 holt der Cottbuser Silber und die begehrte Ehrenschüssel.
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Mehr Beweglichkeit: Neuer Kickr Move von Wahoo soll realistischeres Fahrgefühl vermitteln

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Der neue Smarttrainer der US-Amerikaner bietet eine Zwei-Achsen-Bewegung und soll das Indoor-Training weiter in Richtung Realität führen. Zugleich veröffentlicht Wahoo sein neues Kickr Bike Shift.

Vor rund einem Jahr brachte Wahoo mit dem Kicker Wifi ein vor allem technisches Update seines Smarttrainer-Topmodells in sechster Generation auf den Markt. Mit dem Kickr Bike v2 ergänzten die US-Amerikaner zugleich ihr Portfolio im Indoor-Training-Bereich. Jetzt folge laut Wahoo der nächste große „Schritt nach vorn“: Der neue Kickr Move soll ein noch realistischeres Fahrgefühl vermitteln. Wahoo verspricht sogar das „realistischste Fahrgefühl eines Smarttrainers überhaupt“. Zusammen mit dem Kickr Move bringt das Unternehmen aus Kalifornien das neue Kickr Bike Shift auf den Markt. Es soll „die Kategorie der Smart Indoor Cycling Bikes einer größeren Anzahl engagierter Athleten“ öffnen.

Kickr Move

Mit einer Zwei-Achsen-Bewegung soll der Kickr Move ein realistischeres Fahrgefühl vermitteln.

Der „Schritt nach vorn“ beim Kickr Move ist von Wahoo durchaus wörtlich gemeint. Denn deren neue Smarttrainer-Generation biete eine Zwei-Achsen-Bewegung. Neben die Rechts-Links-Beweglichkeit der aus den Vorgängermodellen bekannten „Axis-Feet“ geselle sich eine Vorwärts-Rückwärts-Bewegung des Trainerkörpers von mehr als 20 Zentimetern. Die Kombination aus beidem erzeuge „ein Gefühl, das dem des Radfahrens im Freien sehr ähnlich ist“, schreibt Wahoo. Die Technik dahinter: Der Trainerkörper des Kickr Move stehe auf definierten Rollen-Rädern, die sich in einer festen, leicht gebogenen Schiene befinden. Dadurch werde ein umgehendes Feedback erzeugt. Wenn der Fahrer seine Leistung erhöht oder verringert, sich auf den Sattel setzt, aus dem Sattel geht oder einfach nur seine Sitzposition auf dem Sattel verändert, bewege sich der Trainer mit ihm vorwärts und rückwärts. Dadurch, dass die Bahn gekrümmt sei, kontrolliere die Schwerkraft den Bewegungsumfang: Kleine Veränderung der Sitzposition auf dem Sattel führten zu einer geringen Bewegung, während ein All-out-Sprint oder eine Bergaufpassage im Stehen zu einem viel größeren Bewegungsradius führten.

Als maximalen Widerstand gibt Wahoo 2.200 Watt an, bei einer Genauigkeit von +/– 1 Prozent und einer maximalen Steigung von 20 Prozent.

Sperrschalter für den Transport

Falls jemand doch einmal ein starres System für eine Ausfahrt bevorzugt: Der Kickr Move verfügt laut Wahoo über einen Sperrschalter, mit dem die Bewegung deaktiviert werden könne. Das ermögliche nicht nur eine Anpassung an die Vorlieben des Fahrers, sondern ebenfalls einen leichteren Aufstieg auf das Rad und einen stabileren Transport.

Der Kickr Move soll 1.599,99 Euro kosten (UVP des Herstellers).

Add-on für den Kickr Climb

Mit dem Kickr Climb Base Adaptor kann der Climb zusammen mit dem Kickr Move genutzt werden.

Da der Kickr Move eine neue Bewegungsamplitude einführt, hat Wahoo zugleich ein Hardware-Add-on entwickelt, das mit den bestehenden Modellen des Kickr Climb kompatibel ist. Der sogenannte „Kickr Climb Base Adaptor“ werde an der Basis des Kickr Climb angebracht. Er folge genau demselben Bogen wie der Kickr Move, sodass beide Tools zusammen genutzt werden können. Preis für das Add-on: 49,99 Euro.

Kickr Bike Shift

Aaron Hewitt Das neue Kickr Bike Shift soll mit seinem Preis von 2.999,99 Euro eine größere Anzahl engagierter Athleten ansprechen.

Neben diesen beiden Neuheiten präsentiert Wahoo heute ebenfalls das Kickr Bike Shift. Das neue Smart Bike biete das Fahrgefühl des Kickr Bike und verfüge unter anderem über Funktionen wie Reality Shift (Simulation unterschiedlicher Schaltgruppen und Übersetzungen), True Fit und Wifi, bei einer Genauigkeit von +/– 1 Prozent und einem maximalen Widerstand von 2.200 Watt. Hinzu geselle sich unter anderem die Implementierung eines neuartigen Brems- und Riemenantriebssystems. Als Resultat kämen Sportler in den Genuss einer blitzschnellen Reaktion des Widerstands auf Steigungs- und Leistungsänderungen – und einer noch leiseren Fahrt als je zuvor. Ebenfalls enthalten ist die bereits aus dem Kickr Bike bekannte Funktion „Easy Ramp“. Bei der wird der Athlet im ERG-Modus bei unterbrochenen Intervallen innerhalb von zehn Sekunden langsam zum Zielwiderstand zurückgeführt. Eine reale Steigungssimulation allerdings entfällt, ebenso wie ein Display. Der Preis laut Hersteller soll 2.999,99 Euro betragen. Man biete somit „ein intelligentes Indoor-Bike zu einem niedrigeren Preis an“, erklären die US-Amerikaner. „Wahoo öffnet damit die Kategorie der Smart Indoor Cycling Bikes einer größeren Anzahl engagierter Athleten.“

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Zwei deutsche Triathleten holen WM-Titel: Die Agegroup-Champions von Nizza

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Mehr als 2.000 Agegrouper gingen bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza an den Start, zwölf von ihnen krönten ihr Rennen mit dem WM-Titel. Wir dokumentieren die Top Drei in allen Altersklassen.

Frank Wechsel / spomedis Sieg in der M40–44: Der neue Weltmeister Christian Haupt vor dem Start.

Nicht nur für die Triathlonprofis, sondern auch für viele Agegrouper war die Ironman-WM in Nizza das wichtigste Rennen des Jahres. Auf die Qualifikation bei einem der vielen Ironman-Rennen auf der ganzen Welt folgte am vergangenen Sonntag die Zugabe an der Côte d’Azur. Für die besonders ambitionierten Athleten ging es dabei wie immer um viel mehr als nur die Teilnahme. Sie wollten nicht weniger als den WM-Titel holen oder zumindest eine Top-Platzierung in ihrer Altersklasse erreichen.

Deutsche Siege durch Stahl und Haupt

Mit Lukas Stahl und Christian Haupt können sich auch zwei deutsche Triathleten mindestens ein Jahr lang Agegroup-Weltmeister nennen. Beide schwammen, fuhren und liefen in ihren jeweiligen Altersklassen zum WM-Titel (hier findet ihr unser Doppelinterview mit den Weltmeistern). Stahl sicherte sich in der M18–24 in 9:22:15 Stunden ungefährdet den Sieg. Nach der siebtbesten Schwimmzeit (56:23 Minuten) machte der 24 Jahre alte Augsburger den Erfolg mit Topzeiten auf dem Rad (5:11:31 Stunden) und beim Laufen (3:07:46 Stunden) perfekt. In beiden Disziplinen sorgte er jeweils für die beste Leistung seiner Altersklasse. Im Ziel hatte Stahl mehr als zehn Minuten Vorsprung auf den zweitplatzierten Schweizer Randy Dobler.

Nils Flieshardt / spomedis Lukas Stahl läuft mit dem schnellsten Marathon seiner Altersklasse zum WM-Titel.

In der mit rund 350 Startern besonders hart umkämpften M40–44 war der Hannoveraner Haupt in 9:25:46 eine Klasse für sich. Der 43-Jährige brachte den Sieg ebenfalls durch Bestzeiten auf dem Rad (5:17:12 Stunden) und beim Marathon (3:03:19 Stunden) unter Dach und Fach. Zuvor war er in 58:11 Minuten die zwölftbeste Zeit seiner Altersklasse geschwommen – allerdings unter besonderen Bedingungen: Ein Teil der Teilnehmer seiner Altersklasse war bereits zuvor in einer falschen Startgruppe ins Rennen gegangen, die Zeiten wurden verrechnet. In der Endabrechnung war Haupt fast zehn Minuten schneller als der Pole Michal Migala, der Zweiter wurde.

Frank Wechsel / spomedis

Neben dem Sieg des Schweizers Jari Claes (M25–29 in 9:02:17 Stunden) ist der Auftritt des Dänen Lars Lomholt erwähnenswert. Dem Athleten aus der M35–39 gelang in 8:55:26 Stunden als einzigem Amateur eine Zeit unter neun Stunden. In der M50–54 und der M55–59 siegten mit Alexandre Vinokurov und Laurent Jalabert zwei ehemalige Radprofis, die beide während ihrer erfolgreichen Radsportkarrieren mit Doping in Verbindung gebracht wurden. Während Vinokurov deshalb gesperrt wurde, fehlten bei Jalabert trotz eines positiven Nachtests die dafür nötigen Beweise.

Ironman-WM 2023: Die Top Drei in allen Altersklassen

10. September 2023 | Nizza (Frankreich)
AgegroupTop 3
M18–241. Lukas Stahl (GER) 9:22:15
2. Randy Dobler (SUI) 9:32:35
3. Marin Lerche (FRA) 9:38:59
M25–291. Jari Claes (SUI) 9:02:17
2. John Killeen (USA) 9:19:35
3. Vincent Größer (GER) 9:19:54
M30–341. Pierre Stieremans (FRA) 9:11:35
2. David Horth (GER) 9:12:48
3. Pengcheng Li (CHN) 9:13:13
M35–391. Lars Lomholt (DEN) 8:55:26
2. Miao Hao (CHN) 9:09:59
3. Andrew Hall (USA) 9:21:07
M40–441. Christian Haupt (GER) 9:25:46
2. Michal Migala (POL) 9:35:36
3. Peter Fenwick (GBR) 9:38:05
M45–491. Donald Brooks (GBR) 9:25:39
2. Roberto Correa Da Fonseca (BRA) 9:25:57
3. Daniel Gonzalez Alvarez (ESP) 9:44:42
M50–541. Alexandre Vinokurov (KAZ) 9:35:00
2. Sean Brunt (AUS) 9:50:55
3. Marco Sahm (GER) 9:57:28
M55–591. Laurent Jalabert (FRA) 10:02:56
2. Georg Schweighofer (AUT) 10:41:04
3. Christophe Héraut (FRA) 10:45:59
M60–641. Tim Bradley (USA) 10:46:45
2. Jason George (USA) 10:57:43
3. Dan Contant (CAN) 11:16:17
M65–691. Jose Mugica Izagirre (ESP) 12:01:00
2. Mark Knaeps (BEL) 12:03:26
3. Kelly Brandson (CAN) 12:23:21
M70–741. Valerio Curridori (ITA) 12:00:17
2. Hans-Joachim Weißflog (GER) 13:22:05
3. Brian Kingsbury (USA) 15:37:21
M75–791. Bob Knuckey (CAN) 14:57:40
HandbikeThomas Frühwirth (AUT) 9:43:21
PCJean-Marie Buchot (FRA) 12:01:49
Corvin Bazgan (USA) 16:51:23

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Die Athleten im Vergleich: Watt sagt Strava?

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Wenn es darum geht, Leistungsdaten von Profis zu Gesicht zu bekommen, hilft häufig Strava. Es ist das soziale Netzwerk, in dem die Athleten am ehesten Zahlen ihrer Einheiten teilen. Für die 180 Radkilometer der Ironman-WM in Nizza haben wir die Daten einiger Profiathleten analysiert.

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