Techniktraining beim Schwimmen – unverzichtbar oder überbewertet? Während die einen auf isolierte Übungen für bessere Wasserlage und Effizienz schwören, setzen andere lieber auf „Learning by Doing“. Was bringt wirklich mehr?
Phelps
Pro: Auf die Technik kommt es an
Ganz klar: Technikübungen und Techniktraining sind nicht nur sinnvoll, sondern ein essenzieller Teil des Schwimmtrainings. Kaum eine Schwimmeinheit kommt ohne Technikaufgaben aus und das ist auch gut so. Schwimmen ist die technisch anspruchsvollste der drei Triathlondisziplinen und gerade für Athletinnen und Athleten, die keine sportliche Vergangenheit im Schwimmbecken aufweisen, schwer zu erlernen. Die richtige Armhaltung, der richtige Abdruck unter Wasser, der passende Beinschlag, … alles will erlernt und im Gesamtkonzept richtig kombiniert werden. Was von außen betrachtet easy aussieht, ist also gar nicht so einfach und mit einer Menge Arbeit verbunden. Und genau da kommen Technikübungen ins Spiel.
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Bereits zum vierten Mal ist in Erfurt der „Trindoor“ über die Bühne gegangen. Der Indoor-Triathlon ist stets schnell ausgebucht, das Leistungsniveau an der Spitze sehr hoch.
Petko Beier | petkobeier.de Auf dem Rad gibt es nur ein Gas: Vollgas! Dabei bewegt man sich jedoch nicht von der Stelle und kämpft nur gegen die Uhr.
Auch in seiner vierten Auflage war der Indoor-Triathlon „Trindoor“ in Erfurt ein voller Erfolg – im wahrsten Sinne. Mehr als 400 Athletinnen und Athleten waren aus ganz Deutschland in die Thüringer Landeshauptstadt gekommen, um den Motor im tristen Winter einmal ordentlich durchzupusten. Bei den Formaten „Super-Sprint“ und „Laktat-Party“ geht das besonders gut. Beide Formate beginnen mit 400 Metern Schwimmen auf der 50-Meter-Bahn der Roland-Matthes-Schwimmhalle. Beim Super-Sprint werden anschließend zehn Kilometer Rad auf stationären Spinningbikes gefahren und ein Kilometer gelaufen. Die zweite und dritte Disziplin absolviert man in der Hartwig-Gauder-Leichtathletikhalle. Bei der Laktat-Party werden drei Kilometer geradelt und ein Kilometer gelaufen, diese Abfolge wird jedoch dreimal hintereinander abgespult.
Bundesstützpunkt dominiert
Mit gut 20 Teilnehmenden war der Bundesstützpunkt Potsdam besonders zahlreich vertreten. Und erfolgreich: Johanna Uherek und Kjell Brandt gewannen die Super-Sprint-Wertung. Profitriathletin Julia Skala, üblicherweise auf längeren Distanzen unterwegs, sicherte sich bei den Frauen Platz zwei vor Ayleen Lang. Bei den Männern landeten mit Jayden Koslick und Jan Fuckerirer zwei weitere Athleten aus Potsdam auf dem Podium.
Petko Beier | petkobeier.de Paralympics-Silbermedaillengewinner Max Gelhaar war beim Super-Sprint am Start.
Bei der Laktat-Party gewann Vorjahressiegerin Sophie Gießmann vor Maybritt Walter und Ella Marie Kurzmann, bei den Männern entschied Ole Eschler das Rennen für sich und landete vor Theo Sonnenberg und Kenneth Warmuth. Auch ein Paralympics-Teilnehmer hat sich der besonderen Herausforderung gestellt. Max Gelhaar, Silbermedaillengewinner von Paris, belegte in der Para-Wertung im Super-Sprint den ersten Platz in seiner Startklasse.
Das Triathlonjahr hat begonnen, doch noch ist Zeit für Ausflüge zu den Spezialisten. Cassandre Beaugrand überzeugte über fünf Kilometer mit einer nationalen Bestleistung.
Silke Insel/spomedis Olympiasiegerin Cassandre Beaugrand demonstrierte ihre Stärke in der dritten Disziplin (Archivbild).
Vor ihrem Wiedereinstieg in den Triathlon machte Olympiasiegerin Cassandre Beaugrand einen Ausflug zu den Laufspezialisten. In Monaco nahm die 27-Jährige an einem Laufwettkampf über fünf Kilometer teil. Dabei bewies sie wieder einmal ihre Stärke in der dritten Disziplin. 14:53 Minuten benötigte die Olympiasiegerin von Paris, die damit den vierten Platz belegte. Noch beeindruckender als die Platzierung ist allerdings die Zeit. Beaugrand stellte einen französischen Rekord über die Strecke auf, keine Laufspezialistin ihres Landes war bisher schneller als die Triathletin.
Mit Negativ Split zum Rekord
„Wenn es mir Spaß macht, Rennen zu laufen, kann das ein cooles Zwischenziel sein, mich mit den Athleten zu messen“, sagte Beaugrand der französischen Zeitung „L’Equipe“. Die alte Rekordmarke stand bei 14:58 Minuten. Der Kilometerschnitt also schneller als drei Minuten pro Kilometer. Die fünf Kilometer lief Beaugrand langsamer an, als sie diese beendete. Den ersten Kilometer absolvierte sie in 3:01 Minuten, für die folgenden beiden Kilometer benötigte sie 3:03 Minuten. Ehe sie auf dem letzten Teilstück des Rennens aufdrehte und noch einmal schneller lief. Die beiden noch fehlenden Kilometer spulte sie in 2:59 und 2:49 Minuten ab. So stand am Ende ein neuer nationaler Rekord in den Ergebnislisten. Der Ausflug in die Einzeldisziplinen ist für Beaugrand jedoch nur von kurzer Dauer. Im März steht der T1 Indoor Triathlon World Cup in Liévin im Kalender, anschließend folgen die Supertri E World Championship im April und der Einstieg in die WTCS im Mai beim Rennen im japanischen Yokohama.
Beim Rennen in seiner Wahlheimat Girona startete Jonas Schomburg im Duathlon über fünf Kilometer Laufen, 20 Kilometer auf dem Rad und einen weiteren Lauf über zwei Kilometer. In insgesamt 56:02 Stunden war der Deutsche dabei nicht zu schlagen. Er überquerte die Ziellinie 18 Sekunden vor den Spaniern Genis Grau (56:20 Minuten) und Ernest Lopez Puigvert (56:55 Minuten).
Triathleten unter den Ultraläufern
Ebenfalls bei einem Laufevent stellte sich Eric Lagerstrom der Konkurrenz. Der ehemalige Profi wagte sich auf die 50 Kilometer lange Trailstrecke beim Black Canyon Ultra. Nach 3:25:41 Stunden erreichte er den zweiten Platz, nur 2:49 Minuten hinter Jeshurun Small. Mit Heather Jackson wagte sich eine weitere ehemalige Triathletin auf die Strecke des Black Canyon Ultra, allerdings standen für sie 100 Kilometer auf dem Programm. Für die 40-Jährige begann das Rennen mit „tollen ersten 40 Meilen“ (ca. 64 Kilometer), anschließend hatte sie mit Magenproblemen zu kämpfen. Jackson schrieb nach dem Rennen auf Instagram: „Nicht das Ergebnis, aber der Spaß, für den ich gekommen bin.“ In 9:45:32 Stunden beendete sie den Wettkampf auf Rang 15 der Frauen.
Unmittelbar vor dem WTCS-Auftakt am kommenden Wochenende blicken wir auf eine vielversprechende Laufeinheit von Mitfavorit Matthew Hauser.
World Triathlon 2024 landete Matthew Hauser bei den Olympischen Spielen in Paris uf Platz sieben und beendete die WM-Serie auf Rang acht.
Der Countdown zur Kurzdistanz-Saison 2025 ist fast abgelaufen: Am kommenden Samstag erwacht die WM-Serie aus dem Winterschlaf. In Abu Dhabi wartet die World Triathlon Championship Series (WTCS) bei der ersten von insgesamt sieben Stationen mit einer Sprintdistanz auf die Athletinnen und Athleten. In Abwesenheit von Olympiasieger Alex Yee und dem starken französischen Trio um Léo Bergère, Dorian Coninx und Pierre Le Corre rücken im Männerrennen andere Athleten in den Fokus. Neben dem Top-Favoriten und Olympia-Zweiten, Hayden Wilde, gehört auch Matthew Hauser zum engeren Kreis der Siegesanwärter. 2024 landete der Australier bei den Olympischen Spielen auf Platz sieben, gewann das WTCS-Rennen in Hamburg, wurde Zweiter beim WTCS-Rennen in Yokohama und beendete die WM-Serie in der Gesamtwertung auf Rang acht.
Bei seinem Hamburg-Sieg über die Sprintdistanz im vergangenen Jahr lief er die abschließenden knapp fünf Kilometer in einer Fabelzeit von 13:40 Minuten und erzielte damit den schnellsten Einzelsplit des Tages in der dritten Disziplin. Traditionell ist Hauser auf der Sprintdistanz etwas stärker einzuschätzen als auf der Kurzdistanz. Mit einer vergleichbaren Laufform wie 2024 hat der 26-Jährige nicht nur gute Chancen auf eine Podiumsplatzierung in Abu Dhabi, sondern bei entsprechender Konstanz auch auf eine Medaille im Gesamtranking der WM-Serie 2025. Dass es um die Fitness von Hauser so kurz vor dem Saisonauftakt bestens bestellt ist, offenbart eine seiner letzten Schlüsseleinheiten im Laufen vor dem Rennen am Wochenende.
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Die erste T100 Triathlon World Tour ist Geschichte. Wir ziehen ein Fazit und fassen zusammen, was die revolutionäre Neuordnung des Profitriathlons dem Sport gebracht hat.
Bartlomiej Zborowski Marten Van Riel gewinnt auf Ibiza. Hinzu kommen Siege in San Francisco und Dubai. Mit dem 2. Platz in Las Vegas reicht das zum Titel.
Mit der Verkündung der T100-Tour begannen auch die Spekulationen: Wie würde das neue Format in der Praxis funktionieren? Wie werden sich die beteiligten Athleten verhalten? Und was macht eigentlich der ganze Rest? Fragen über Fragen zum großen Spektakel, für das folgende Zutaten vorgesehen waren: 20 Topathletinnen und -athleten, die vertraglich verpflichtet sind, zwischen März und November eine bestimmte Anzahl T100-Rennen zu absolvieren, sowie eine Punktewertung, nach der am Ende die Vergabe offizieller WM-Titel steht. Denn durch die Kooperation von Professional Triathletes Organisation (PTO) und World Triathlon wurde die T100 Triathlon World Tour zur Langdistanz-WM-Serie des Weltverbands gemacht. Mit Taylor Knibb und Marten Van Riel stehen die Titelträger nun fest, und im Folgenden wollen wir auf verschiedene Punkte schauen, die auf dem Weg zum und beim Grand Final wichtig waren.
(Un)treue Vertragsathleten
Bartlomiej Zborowski Kein Glück in 2024: Anne Haug hat aus verschiedenen Gründen eine schwierige T100-Saison. Am Ende belegt sie den 13. Platz.
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Berufsalltag, Sozialleben und Trainingszeit können Athletinnen und Athleten vor logistische Herausforderungen stellen. Dabei auf eine gesunde Ernährung zu achten, kann schnell auf der Strecke bleiben. Eine gute Vorbereitung schafft Abhilfe und spart langfristig viel Zeit.
Justlight | Dreamstime.com
Fertiggerichte und Fast Food führen selten dazu, dass man sich frisch und energiegeladen fühlt. Manchmal geht es aber nicht anders, wenn die Zeit zum Kochen im stressigen Alltag zu knapp ist. Um mit knurrendem Magen keine schlechten Entscheidungen zu treffen, gibt es eine praktische Lösung: Meal Prep.
Gute Vorbereitung
Neu ist das Konzept keineswegs. Schließlich sind auch das gute alte Pausenbrot
oder Resteverwertung nichts anderes als vorbereitete Mahlzeiten. Meal Prep klingt nun vermeintlich moderner und sieht unter Umständen auch schöner aus – zumindest, wenn man entsprechenden Social-Media-Posts Glauben schenkt.
Das Konzept sieht vor, dass entweder vollständige Mahlzeiten oder einzelne Bestandteile davon für mehrere Tage im Voraus zubereitet werden. Bestenfalls bist du für eine ganze Arbeitswoche versorgt und musst dir um die kulinarische Gestaltung deiner Mittagspause keine Gedanken mehr machen. Damit kannst du viel Zeit sparen und dir sicher sein, dass aufgrund von Hektik kein Junkfood auf deinem Teller landet. Die eine oder andere Ausnahme ist natürlich kein Problem. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Die Kehrseite der Medaille: Meal Prep ist durchaus zeitaufwendig. Aber eben nur einmal und nicht täglich.
So funktioniert es
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Die Bilder von Hawaii sind legendär: Durchtrainierte, sonnengebräunte Athleten, die mit freiem Oberkörper am Pier schwimmen gehen, stehen für Fitness, Disziplin und Höchstleistung. Doch was, wenn dieses Ideal nicht nur inspiriert, sondern auch Druck erzeugt?
Silke Insel / spomedis Durchtrainierte, definierte und athletische Körper – das Ideal eines jeden Triathleten?
Triathlon ist ein Sport, der auf Leistung und Effizienz ausgerichtet ist – doch gleichzeitig ist das Körperbild ein häufig diskutiertes Thema. Die Vorstellung des idealen Triathleten ist oft geprägt von durchtrainierten, muskulösen Körpern mit minimalem Körperfettanteil. Doch wo liegt die Grenze zwischen gesunder Athletik und ungesunden Körperidealen? Ist das Bild vom Körper beim Triathlon motivierend oder macht es Athleten unnötigen Druck?
Der Körper als Werkzeug – aber auch als Druckmittel
Triathlon ist eine der wenigen Sportarten, die den gesamten Körper beanspruchen. Schwimmen, Radfahren und Laufen stellen unterschiedliche Anforderungen an die Muskulatur, das Gewicht und die aerodynamische Effizienz. Es ist kein Zufall, dass viele Top-Triathleten einen schlanken, definierten Körperbau haben. Ein geringes Gewicht bedeutet oft weniger Widerstand und eine höhere Effizienz, besonders beim Laufen und Radfahren.
Doch genau hier beginnt das Spannungsfeld: Während eine gewisse Körperzusammensetzung aus leistungsphysiologischer Sicht sinnvoll erscheint, kann der Druck, einem bestimmten Ideal zu entsprechen, ungesund werden. Viele Amateursportler lassen sich von den Körperbildern der Profis beeinflussen und setzen sich unrealistische Ziele. Eine stark eingeschränkte Ernährung oder exzessives Training zur Gewichtsreduktion kann nicht nur die Leistung mindern, sondern auch gesundheitliche Risiken wie Nährstoffmängel, hormonelle Disbalancen, RED-S oder sogar Essstörungen mit sich bringen.
Leistungsstärke vs. Ästhetik – was zählt wirklich?
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Ironman oder T100-Tour? Für Sam Long ist das in diesem Jahr keine absolute Entscheidung für oder gegen einen Schwerpunkt. Dennoch plant der US-Amerikaner mit insgesamt weniger Programmpunkten und einem großen Ziel.
Zweimal gewann Sam Long bereits den Ironman 70.3 St. George, in diesem Jahr könnte ein dritter und letzter Sieg gelingen.
Platz fünf in der Weltrangliste, Platz sechs bei der T100 Triathlon World Tour – so lauten die aktuellen Statistiken von Sam Long. Seinen garantierten Slot als Vertragsathlet für die diesjährige T100-Tour hat der US-Amerikaner angenommen, doch die Serie ist nicht das einzige Highlight in seinem Rennkalender für 2025. Mit dem Sieg beim Ironman Chattanooga Ende September des vergangenen Jahres hat er sich für die Ironman-WM in Nizza qualifiziert. Darauf will er sich fokussiert vorbereiten, um am 14. September in Topform an der Startlinie zu stehen. Aber der Reihe nach.
Einstieg in Singapur
Bei den Singapur T100 am 5. und 6. April wird Long in die Saison einsteigen. „Ich habe mich absichtlich ein wenig zurückgehalten und mich auf das Schwimmen konzentriert“, erklärt Long auf seinem YouTube-Kanal seine Entscheidung, nicht noch früher das erste Rennen der Saison zu absolvieren. Ob sich der Fokus auf die erste und Longs mit Abstand schwächste Disziplin gelohnt hat, dürfte sich bereits in Singapur zeigen.
Beim Ironman 70.3 St. George will Sam Long den ersten Peak seiner Leistungsfähigkeit erreichen. Das Rennen findet am 10. Mai 2025 zum letzten Mal statt und verschwindet danach aus dem Kalender. Long konnte es bereits zweimal gewinnen.
Rückbesinnung auf die Langdistanz
Es folgen zwei weitere Rennen der T100-Tour in San Francisco (31. Mai / 1.Juni) und Vancouver (13. bis 15. Juni). Danach plant Long von Juni bis September einen fokussierten Langdistanz-Block mit Blick auf die Ironman-WM in Nizza. Er bezeichnet die Langdistanz als „Brot und Butter“, seine persönlichen Wurzeln im Triathlon und große Stärke. In den vergangenen Jahren hatte er sich verstärkt der Mitteldistanz zugewandt. „Es ist verrückt, wie weit ich mich von meiner eigentlichen Stärke entfernt habe.“ Wenn die Form stimmt, könnte man Sam Long danach noch beim Ironman Chattanooga antreffen, ein mögliches Qualifikationsrennen für die Ironman-WM 2026 in Kailua-Kona.
Zum Jahresende stehen für Sam Long noch die Lake Las Vegas T100, die Ironman-70.3-WM und das T100 Grand Final in Qatar an. Einen Start beim Ironman 70.3 Indian Wells hält er sich noch offen.
Insgesamt möchte der 29-Jährige sein Training in diesem Jahr gezielter steuern, weniger Rennen als bisher absolvieren und vor allem stärker auf seine mentale Verfassung und Frische achten. „Wenn ich eine Pause brauche, nehme ich mir ein paar ruhige Tage und genieße die Zeit mit meiner Familie“, so Long.
Welche Profis starten bei der Challenge Roth? Auf diese Frage gibt es nun zumindest eine Antwort, denn der Veranstalter dehnt die Verkündung des Starterfeldes in diesem Jahr auf mehrere Wochen aus. Für den ersten Athleten auf der Liste war das Podium in Roth bereits zum Greifen nah.
Peter Jacob / spomedis Jan Stratmann wird auch in diesem Jahr wieder bei der Challenge Roth an den Start gehen.
150 Tage sind es noch bis zu einem der wichtigsten Triathlonveranstaltungen weltweit. Am 6. Juli fällt nicht nur für rund 3.500 Agegrouper der Startschuss, sondern auch für die Profis. Wie viele das sein werden, ist noch nicht bekannt. In der Vergangenheit hatten die Veranstalter das stets hochkarätig besetzte Profifeld in einem Rundumschlag bekannt gegeben, in diesem Jahr soll das Prozedere anders ablaufen. Jede Athletin und jeder Athlet wird separat verkündet, bis in voraussichtlich einigen Wochen das Starterfeld komplett ist. Jedem einzelnen Profi soll dadurch mehr Aufmerksamkeit zugutekommen.
Auf der Langdistanz angekommen
Mit Jan Stratmann ist nun der erste Name bekannt. Im vergangenen Jahr feierte er im Rahmen seiner zweiten Langdistanz sein Roth-Debüt und kam als Vierter hinter Magnus Ditlev, Tom Bishop und Rudy Von Berg ins Ziel. Zum Podium fehlten damals nicht einmal 30 Sekunden – eine Leistung, die verdeutlicht hat, dass Stratmann auf der Langdistanz sehr gut aufgehoben ist. In diesem Jahr wird es für den 29-Jährigen um mehr gehen, als dieses Ergebnis zu wiederholen. „Nach meinem knappen vierten Platz im Vorjahr habe ich noch eine Rechnung offen“, so Stratmann. „Ich möchte in diesem Jahr mindestens auf das Podest.“
Wir alle wissen, dass ein Infekt vollständig auskuriert werden muss und eine Trainingspause unvermeidbar ist. Sich daranzuhalten und nicht zu früh wieder anzufangen, fällt dagegen schwer. Wir beleuchten, wieso du auch leichte Krankheitsanzeichen ernst nehmen solltest, welche Risiken du eingehst und wie du bestmöglich wieder einsteigst.
Terovesalainen | Dreamstime.com
Der Hals kratzt, die Nase läuft, der Kopf dröhnt: Die Anzeichen eines Infekts treiben Sportlerinnen und Sportlern die Sorgenfalten ins Gesicht. Schließlich tickt die Uhr und das Saisonhighlight rückt unaufhaltsam näher, eine Trainingspause kann wirklich niemand gebrauchen. Also werden Zitronen ausgepresst, Ingwer in rauen Mengen konsumiert und Erkältungsbäder genommen, um das Unheil noch irgendwie abzuwenden. So viel vorab: Das wird nichts.
Früh die Notbremse ziehen
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