Mittwoch, 4. Juni 2025
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Die Themen der April- und Mai-Ausgabe

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Equipment-Guide

Jetzt ist die Zeit, um auf dem Rad wieder richtig anzugreifen, und mit diesen Tipps kommt auch die Rennmaschine in Bestform. Der große Equipment-Guide zu Laufrädern, Reifen und Sätteln.

Boris Stein

Spätestens seit der schnellsten Radzeit beim Ironman Hawaii 2016 ist der 36-Jährige als extrem starker Radfahrer bekannt. Ein Porträt über einen disziplinierten Athleten, der lieber mit Leistung überzeugt, statt große Worte zu machen.

Radtraining

Eine gute Performance auf dem Rad ist für einen erfolgreichen Triathlon unerlässlich. Wir erklären, worauf es bei einem sinnvollen Radtraining wirklich ankommt und was man bei einer Schwerpunktsetzung beachten sollte.

Die Themen im Überblick

  • Boris Stein: Der leise Überbiker im Porträt
  • Rennen für Radfahrer: Hier können gute Radler punkten
  • Radequipment-Guide: Laufräder, Reifen und Sättel
  • Radtest: Das Specialized „S-Works Shiv Disc“ im Test
  • Schnelle Schätze: Ein Sammler und seine Collection
  • Radtraining: Darauf kommt es in der zweiten Disziplin an
  • Training am Limit: So vermeidet ihr Überlastungen
  • Tri-Moms: Mütter im Profitriathlon

Hier ist die triathlon 189 erhältlich:

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Bunch of extremely rude people

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Die Ironman-70.3-WM 2023 ist vergeben. Doch bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe und die Weser herunter. Publisher Frank Wechsel am einen und Chefredakteur Nils Flieshardt am anderen Fluß diskutieren darüber, welchen Impact der Ironman, die Hoyts, Indoor-Ersatzveranstaltungen und Schaltröllchen aus Japan auf den Sport haben – und warum sie sich nicht zum „bunch of extremely rude people“ zählen.

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Der Frühling ruft – ab aufs Rad!

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Eure Treue wird jeden Monat belohnt! Zusammen mit unserem Partner HUUB haben wir ein tolles Angebot für euch kreiert. Alle mytriathlon MEMBER haben die Chance, eines von drei Radsets (Trikot, Radhose, Armlinge) von HUUB im Wert von 265,– Euro zu gewinnen.

Die Aktion ist abgelaufen.

Core 2 Short Sleeve Cycle Jersey

  • HUUB Cam Lock Reißverschluss in voller Länge
  • Leichte, atmungsaktive Mesh-Achseleinsätze
  • Hinteres Design mit drei Paspeltaschen und reflektierendem seitlichem Reißverschluss
  • Elastischer Saum und Ärmel aus Silikon
  • Arms Neutral ™ Ärmel
HUUB CORE 3 - SS Jersey Front
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HUUB Damen-Trikot
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Core 2 Cycling Arm Warmers

  • Die unverzichtbare Reserve- oder Frühstart-Ausrüstung
  • Weiches, gebürstetes Material hält die Kälte fern, wenn sich das Wetter unerwartet ändert
  • Flatlock-Nähte
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Core 2 Bib Short

  • HUUBs exklusive 3D für das Feuchtigkeitsmanagement-Sämischleder mit glatten Linien und hochdichtem Schaum
  • Beine mit Silikongrip
  • Anatomisch angepasste Bekleidung
  • Reduzierte Nähte für mehr Komfort
  • Netzeinsätze für Atmungsaktivität und Komfort
  • HUUBs anatomischer Schnitt mit 6 Feldern
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power & pace dominiert Auftaktrennen der SLT Arena Games

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Bei den SLT Arena Games Team Championships powered by Zwift geht es über drei Wochen in je drei Rad- und Laufentscheidungen um die Ehre. Das Auftaktrennen der Frauen war der Laufband-Lauf „11.1 Ocean Blvd“ über 11,65 Kilometer in Zwifts Watopia-Welt, den die Niederländerin Diese Diederiks für sich entscheiden konnte. Um das Ergebnis wird aber noch diskutiert, denn eigentlich lief Victoria Gierl im Trikot von power & pace als Zweite über die Ziellinie, taucht aber in der offiziellen Ergebnisliste derzeit nicht auf. Dort stehen mit Janine Kirstein auf Platz 5 und Melanie Cole auf Platz 8 zwei weitere Läuferinnen aus der Squad in den Top 10.

Die Männer starteten am Montagabend über den Kurs „London 8“ mit dem berühmt-berüchtigten Box Hill. Nach 20,8 Kilometern setzte sich der Niederländer Bram Smit in 27:59 Minuten im Schlussspurt vor Alexander Harrer (power & pace) und Ruben van Dalfsen vom niederländischen Team EDOsports durch. Zweitbester des deutschen Teams wurde André Henning auf Platz 14. Mit Frank Rendle auf Platz 17 und Ulf Lange auf Rang 19 konnten sich insgesamt vier Fahrer des Teams in den Top 20 behaupten.

Mit 425 Watt auf den Box Hill

„Das war ein tolles Rennen und die SLT ist eine schöne Rennserie“, sagte Alexander Harrer nach dem Finish. „Da kann man sich echt super auspowern. Die London 8 war auch taktisch ein spannendes Rennen, das sich an dem Berg entschieden hat. Da musste ich sechs Minuten lang mit 425 Watt hoch, um mit den ganzen leichten Jungs mitzuhalten. In der Abfahrt waren wir in der Führungsgruppe nur noch zu siebt. Den Endspurt hat der Niederländer früh angezogen und ich leider zu spät nachgezogen. Es war am Ende hauchdünn.“

Die Initiative zur Rennteilnahme mit dem Team von power & pace, dem Trainingsprogramm der Zeitschrift triathlon und von tri-mag.de unter der Leitung von Coach Björn Geesmann, kam aus der Community. Frank Urban und Gert Roschmann haben das Team gemeldet und die Athleten durch den verwinkelten Anmeldeprozess geführt. „Das war genial, dass wir da so viele Power & Pacer an den Start gebracht haben. Die ganzen Deutschland-Flaggen mit p&p haben extrem motiviert“, sagt auch Alexander Harrer. „Da kam tatsächlich Rennfeeling auf … Ein Super-Rennen mit Super-Teamgefühl über den Discord-Channel. Großen Dank an die Orgaleute!“

Alexander Harrer: Ingolstadt und Allgäu, dann Roth

In die Saison gestartet war Alexander Harrer mit den Qualifier-Trainingsplänen von power & pace, um sich für die Challenge Roth vorzubereiten. Doch eine Entzündung im Knie und die Verlegung des Rennens in den September führten zu einer Zwangspause. „Aktuell bin ich noch im Aufbau, steige aber in Kürze wieder in den Plan ein“, sagt Harrer. „Roth habe ich auf 2022 verschoben. Mein Ziel 2021 sind dann jetzt die Mitteldistanzen im Allgäu und in Ingolstadt.“ Auch an seinem Traumziel Roth sind wir nicht ganz unschuldig – das Selfie-Video „Papa kann keinen Endspurt mehr“ unseres Publishers Frank Wechsel hat Alexander Harrer motiviert, überhaupt wieder mit dem Triathlon anzufangen. „Mein erster und einziger Triathlon war ja eine olympische Distanz 2012.“

Mit 92 Punkten klar in Führung

Nach den mit hohen Punktzahlen dotierten Erfolgen und dem Finisher-Punkt für jeden Team-Teilnehmer liegt die Mannschaft von power & pace nach dem ersten von sechs Renntagen klar in Führung. Mit 92 Punkten führt die Squad um die Kapitäne Frank Urban und Gert Roschmann klar vor dem niederländischen Team Edosport (47 Punkte) und dem Tri-Anglia Triathlon Club aus Großbritannien (44 Punkte).

Nächster Renntag der Super League Triathlon Arena Games Team Championships ist am Freitag – mit umgekehrter Verteilung: Dann gehen die Männer auf dem Kurs 11.1 Ocean Blvd auf das Laufband und die Frauen fahren die London 8. Inklusive Box Hill – und über die gegenseitigen Erfahrungen wird im Discord-Channel bereits eifrig diskutiert …

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Die erschwerte Einreise nach Russland – Jonas Deichmanns Videotagebuch #4

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Jonas Deichmann berichtet auf tri-mag.de regelmäßig in Tagebuchform von seinem Triathlon rund um die Welt. Weitere Informationen zu seinen bisherigen Abenteuern sowie ein Livetracker zu seinem Triathlon rund um die Welt finden sich auf seiner Website jonasdeichmann.com.

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Ironman-70.3-WM 2023 findet in Lahti statt

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Der bekannte Wintersportort Lahti wird im übernächsten Jahr Gastgeber der Ironman-70.3-Weltmeisterschaften. Die Finnen setzten sich in der Endausscheidung gegen den Mitbewerber Klagenfurt (Österreich) durch. Lahti ist seit 2018 Austragungsort eines Ironman-70.3-Rennens. Der Wettkampfort befindet sich eine gute Autostunde nördlich von Helsinki.

Meisterschaften rotieren um den Globus

Die Ironman-70.3-Weltmeisterschaften über die Mitteldistanz von 70,3 Meilen (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen) werden seit 2006 jährlich ausgetragen. Nach fünf Jahren in Clearwater (Florida) und drei weiteren in Henderson (Nevada) rotieren die Titelkämpfe seit 2014 durch die Kontinente. Europa war mit Zell am See (Österreich) 2015 und Nizza (Frankreich) 2019 bisher zweimal Gastgeber der Titelkämpfe. Die Meisterschaften werden inzwischen über zwei Tage ausgetragen – am Samstag starten die Profis und Agegrouper in den Frauenkategorieren, am Sonntag die Männer.

Premiere 2018 unter der Mitternachtssonne

Der Ironman 70.3 Finland in Lahti feierte im Sommer 2018 seine Premiere. Da der Austragungsort so weit im Norden liegt, erfolgt der Startschuss erst am späten Nachmittag, so dass die Teilnehmer unter der Mitternachtssonne finishen können. Die Premiere 2018 gewannen der Neuseeländer Matt Trautmann und die Britin Kimberly Morrison, 2019 siegten der Däne Daniel Baekkegard und die Britin India Lee. 2020 fiel das Rennen der Corona-Pandemie zum Opfer.

Die Geschichte der Ironman-70.3-WM

Alle Orte, alle Sieger
JahrOrtSiegerinSieger
2006Clearwater (USA)Samantha McGlone (CAN)Craig Alexander (AUS)
2007Clearwater (USA)Mirinda Carfrae (AUS)Andy Potts (USA)
2008Clearwater (USA)Joanna Zeiger (USA)Terenzo Bozzone (NZL)
2009Clearwater (USA)Julie Dibens (GBR)Michael Raelert (GER)
2010Clearwater (USA)Jodie Swallow (GBR)Michael Raelert (GER)
2011Henderson (USA)Melissa Rollison (AUS)Craig Alexander (AUS)
2012Henderson (USA)Leanda Cave (GBR)Sebastian Kienle (GER)
2013Henderson (USA)Melissa Hauschildt (AUS)Sebastian Kienle (GER)
2014Mont-Tremblant (CAN)Daniela Ryf (SUI)Javier Gomez (ESP)
2015Zell am See (AUT)Daniela Ryf (SUI)Jan Frodeno (GER)
2016Mooloolaba (AUS)Holly Lawrence (GBR)Tim Reed (AUS)
2017Chattanooga (USA)Daniela Ryf (SUI)Javier Gomez (ESP)
2018Port Elizabeth (RSA)Daniela Ryf (SUI)Jan Frodeno (GER)
2019Nizza (FRA)Daniela Ryf (SUI)Gustav Iden (NOR)
2020abgesagt
2021St. George (USA)Lucy Charles-Barclay (GBR)Gustav Iden (NOR)
2022St. George (USA)Taylor Knibb (USA)Kristian Blummenfelt (NOR)
2023Lahti (FIN)Taylor Knibb (USA)Rico Bogen (GER)
2024Taupō (NZL)Taylor Knibb (USA)Jelle Geens (BEL)
2025Marbella (ESP)
2026Nizza (FRA)
2027??
2028Nizza (FRA)
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Schoeman und Pallant triumphieren bei nationalen Meisterschaften

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Mit Henri Schoeman und Emma Pallant haben sich die großen Favoriten den Titel bei den südafrikanischen Triathlonmeisterschaften auf der Kurzdistanz (1.500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) gesichert. Mitfavorit Matt Trautman landete bei den Männern im Rahmen des Free State Triathlon in Bloemfontein auf Rang vier, auf das Podium kamen Jamie Riddle auf Rang zwei und Nicholas Quenet als Dritter. Bei den Frauen liefen hinter Pallant als Zweitplatzierte Shanae Williams und als Dritte Annah Watkinson ins Ziel.

Schoeman nach dem Schwimmen vorn

Es war keine Überraschung, dass Schoeman – Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio – nach den 1.500 Schwimmmetern in 18:02 Minuten bereits als Führender aus dem Wasser stieg. Mit einer Sekunde Rückstand dicht dahinter folgte ihm U23-Athlet Jamie Riddle. Nicholas Quenet kam 13 Sekunden später aus dem Wasser, während Trautman mit 21:40 Minuten nach der ersten Disziplin auf Position 14 lag.

Trautman fährt schnellsten Radsplit

Auf der 40 Kilometer langen Radstrecke behauptete sich das Spitzentrio mit Schoeman (56:54 Minuten), Riddle (56:43 Minuten) und Quenet (56:38 Minuten) vorn und erreichte kurz nacheinander den zweiten Wechsel. Boden gut machte derweil Trautman mit dem schnellsten Radsplit in 55:19 Minuten.

Schoeman diktiert das Rennen

Auf der Laufstrecke dann diktierte der spätere Sieger das Rennen und triumphierte mit der schnellsten Laufzeit des Tages (32:50 Minuten) nach insgesamt 1:48:45 Stunden. Riddle musste den neuen südafrikanischen Meister etwas ziehen lassen, lief die zehn Kilometer in 33:23 Minuten und kam so nach insgesamt 1:49:20 Stunden auf Rang zwei ins Ziel. Quenet rettete in 34:50 Minuten auf der Laufstrecke den Bronzerang (1:50:54 Stunden). Matt Trautman gelang in 34 Minuten die drittbeste Zeit in der dritten Disziplin, mehr als Rang vier war aber nicht mehr drin (1:52:14 Stunden).

Shanae Williams setzt Ausrufezeichen im Wasser

Bei den Frauen setzte zunächst U23-Athletin Shanae Williams ein Ausrufezeichen und stieg nach er ersten Disziplin nach 21:01 Minuten aus dem Wasser. Emma Pallant lag mit 22:26 Minuten auf Rang fünf, begann aber auf dem Rad ihre große Aufholjagd. Es dauerte nicht lange, da schloss die Ironman-70.3-Vizeweltmeisterin von 2017 zur Spitzengruppe auf und zog mit dem schnellsten Radsplit des Tages (1:00:47 Stunden) bei den Frauen an die Spitze.

Pallant distanziert Konkurrenz beim Laufen

Mit der schnellsten Laufzeit des Frauenfeldes (36:25 Minuten) sicherte sie sich letztlich souverän den Meistertitel in 2:01:06 Stunden. Die Zweitplatzierte Shanae Williams (2:08:46 Stunden) stieg nach 1:06:16 Stunden vom Rad und schaffte die abschließenden zehn Kilometer in der zweitschnellsten Laufzeit von 40:16 Minuten. Annah Watkinson hatte nach dem Schwimmen (23:43 Minuten) in 1:02:46 Stunden den zweitschnellsten Radsplit hingelegt, musste beim Laufen allerdings dem Tempo Tribut zollen und kam nach 42:06 Minuten in insgesamt 2:10:26 Stunden als Dritte ins Ziel.

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Tungesvik und Mairhofer sichern sich WM-Titel

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Die Wintertriathlon-Weltmeisterschaften in Andorra wurden zum Debütantenball. Mit dem Norweger Hans Christian Tungesvik und der Italienerin Sandra Mairhofer feierten zwei Athleten ihren ersten Sieg bei den internationalen Titelkämpfen. Mannschaftsweltmeister in der Mixed-Staffel wurde Norwegen.

Pesavento läuft Polster heraus

Die Athleten mussten nach einem Crosslauf auf das Mountainbike wechseln und anschließend Skilanglauf absolvieren. Bereits beim Laufen mischte Tungesvik vorn mit, kam über die 6,2 Kilometer lange Strecke nach 22:46 Minuten als Fünfter in die Wechselzone. Ganz vorn hatte sich der Italiener Franco Pesavento mit 21:53 Minuten ein kleines Polster erlaufen, das er allerdings auf dem Mountainbike einbüste (26:37 Minuten).

Anspruchsvolle Radstrecke

Die Radstrecke mit ihren schnellen Abfahrten und Eispassagen auf 11,3 Kilometern wirbelte das Klassement durcheinander. Der Tscheche Marek Rauchfuss legte in 25:20 Minuten den schnellsten Radsplit hin. Tungesvik lieferte in 26:23 Minuten die zwölftschnellste Radzeit. Der achtmalige Weltmeister Pavel Andreev, der nach dem Laufen (23:16 Minuten) noch auf Rang 16 gelegen hatte, machte einiges an Boden gut und und übernahm bereits nach einer von vier Runden auf Skiern (insgesamt 12,8 Kilometer) die Gesamtführung.

Kraft, Ausdauer, Technik – Tungesvik triumphiert

In der letzten Disziplin aber demonstrierte Tungesvik Kraft, Ausdauer und technisches Können. Nach der ersten Runde lag der Norweger auf Rang zwei, zog zwei Runden vor Schluss an Andreev vorbei und sicherte sich den WM-Titel in 1:16:37 Stunden vor dem Russen Andreev (1:17:46 Stunden) und dem Italiener Giuseppe Lamastra (1:17:50 Stunden). Als einziger Deutscher in dem 31 Starter großen Teilnehmerfeld war Sebastian Neef vertreten, der am Ende auf Platz zehn einlief (1:19:55 Stunden).

Mairhofer setzt Ausrufezeichen

Bei den Frauen setzte Sandra Mairhofer bereits beim Laufen ein Ausrufezeichen und distanzierte die Konkurrenz um Anna Medvedeva in 25:54 Minuten um rund 30 Sekunden. Auf dem Mountainbike allerdings wurde sie von mehreren Athletinnen eingeholt und es entstand eine große Führungsgruppe rund um Mairhofer, die in 31:26 Minuten immerhin den viertbesten Radsplit ablieferte.

Sieg trotz Zeitstrafe

Auf dem Skikurs bot Medvedeva, die auf dem Mountainbike in 35:18 Minuten dem Feld hinterherfuhr, eine starke Leistung und machte Platz um Platz gut. Auch Romana Slavinec, die sich in der ersten Disziplin (26:57 Minuten) und auf dem Rad (32:33 Minuten) im Mittelfeld einordnete, spielte ihre Stärken aus. Mit der besten Skizeit von 29:45 Minuten lief die Russin Medvedeva mit insgesamt 1:33:49 Stunden auf Rang drei vor. Die Österreicherin Slavinec schaffte es mit dem zweiteschnellsten Skisplit (30:56 Minuten) in 1:33:23 Stunden auf Rang zwei. Vorn aber war Mairhofer trotz einer Langlaufzeit von 32:24 Minuten und einer 15-Sekunden-Zeitstrafe für das nicht in der Box verstaute Equipment nicht mehr einzuholen und sicherte sich ihren ersten WM-Titel nach 1:32:35 Stunden. Die ursprünglich als Dritte über die Ziellinie gelaufene Norwegerin Elizabeth Sveum wurde disqualifiziert, da sie es versäumt hatte, eine Zeitstrafe abzusitzen.

Tungesvik und Sveum bilden gutes Team

Beim Mannschaftsrennen mit zwei Startern, die zwei Durchgänge mit jeweils 1,5 Kilometern Laufen, 3,2 Kilometern Radfahren und 2,25 (letzter Starter 2,55) Kilometern Skilanglauf absolvieren mussten, sicherte sich Norwegen mit Tungesvik und Sveum den Titel in 1:25:36 Stunden vor Italien (1:26:44 Stunden) und Russland (1:27:01 Stunden).

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Das Oster-Special von power & pace

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Mit der triathlon 189 erscheinen die Trainingspläne von power & pace für den April 2021. Die Sportlerinnen und Sportler, die die Online-Version auf Today’s Plan abonniert haben, können die Pläne bereits unter ihrem Login unter tri-mag.de/trainingsplan herunterladen.

Alternativ zu dem Standardprogramm für den April, das den gedruckten Plänen in der Zeitschrift entspricht, hat Coach Björn Geesmann wieder ein Osterprogramm geschrieben. Dieses unterscheidet sich vom Standardplan nicht in den Gesamtumfängen, sondern in deren Verteilung: Die Osterpläne beginnen und enden mit einer Entlastungsphase, doch dazwischen geht die Post ab!

Wer die April-Pläne bereits installiert hat, sollte die beiden ersten Wochen (in Today’s Plan: Woche 14 und 15 vom 29. März bis 11. April) zunächst löschen („Alle Trainingseinheiten entfernen“ im Burger-Menü in der Wochenzusammenfassung, siehe Screenshot) und dann den Trainingsplan mit den unten stehenden Links mit Start am 29. März installieren.

Die Trainingspläne für das Oster-Special sind kostenlos für alle, die ein Kurztrainingslager über die Feiertage einrichten wollen. Sie sind exklusiv auf der Plattform Today’s Plan verfügbar, auch hier ist der Zugang kostenlos. Wir wünschen viel Erfolg!

Hier geht es zu den Trainingsplänen des Oster-Specials 2021

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Deutschland mit power & pace gegen Holland und England

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Am Montagabend um 19:30 Uhr fällt der erste Startschuss: Mit zwei Rennen pro Woche geht es bei den Team Championships der Super League Triathlon Arena Games um Punkte und die Ehre. Drei Wochen lang messen sich die Männer an den Montagabenden im Radrennen und freitags beim Laufen auf Zwift, bei den Frauen ist es umgekehrt.

SLT Team Championships 2021

RennenDatumFrauenMänner
122.03.2021
19:30 Uhr
11,65 km Laufen
11.1 Ocean Blvd
20,8 km Rad
London 8
226.03.2021
19:30 Uhr
20,8 km Rad
London 8
11,65 km Laufen
11.1 Ocean Blvd
329.03.2021
19:30 Uhr
8,25 km Laufen
Chilli Pepper
19 km Rad
Downtown Dolphin (Crit City)
402.04.2021
19:30 Uhr
19 km Rad
Downtown Dolphin (Crit City)
8,25 km Laufen
Chilli Pepper
505.04.2021
19:30 Uhr
11,1 km Laufen
London Classique
19,7 km Rad
Chilli Pepper
609.04.2021
19:30 Uhr
19,7 km Rad
Chilli Pepper
11,1 km Laufen
London Classique

Wenn man durch die Startlisten der Rennen scrollt, sieht man neben vielen britischen, englischen und niederländischen Flaggen auch zahlreiche deutsche – und hinter den meisten Namen verbirgt sich noch ein Kürzel (P&P) mit einem angehängten Buchstaben. Der verrät, nach welchem Trainingsplan die Teilnehmer trainieren:

  • P&P_A steht für den Allrounder im Triathlonsport.
  • P&P_C steht für den Champion, der viele Rennen in einer Saison absolvieren möchte.
  • P&P_F steht für alle, die von einem Finish auf der Langdistanz träumen.
  • P&P_R steht für den hoch ambitionierten Racer auf den richtig schnellen Kurzdistanzen.
  • P&P_Q steht für die Langdistanzler, die von Agegroup-Podium oder Hawaii-Quali träumen.

Die rege Beteiligung an den SLT Arena Games Rotterdam Team Championships powered by Zwift ist auf zwei engagierte Sportler aus der Community zurückzuführen: Frank Urban, der im vergangenen Jahr bereits alle Rennen der Ironman-VR-Serie gefinisht hat, und Gert Roschmann, der jeden Freitag- und Samstagsmorgen Zwift-Meetups für die Power & Pacer organisiert, haben die Initiative zum Teambuilding übernommen. Noch kann man sich für das Team „power & pace – powered by tri-mag.de“ anmelden – wir freuen uns über jeden, der noch dazustößt.

Anmeldung und Punktvergabe

Die Teilnahme an der Serie ist kostenlos. Es ist auch möglich, nur bei einzelnen oder nur bei den Radevents zu starten. Für jeden Finisher bekommt das Team einen Punkt, die Top Ten erhalten Sonderpunkte – für den Sieg gibt es 15, für den zweiten Platz 12, für den dritten 10 Punkte und ab Platz 4 bis 10 abgestuft 9, 8, 7, 6, 5, 4 und 3 Punkte. Es kommt also auf zwei Dinge an: Tolle Einzelleistungen und ein großes Team. Für das erste sorgen die Trainingspläne unseres Coaches Björn Geesmann, für das zweite der grandiose Team-Spirit in unserer Community.

Und so könnt ihr in unserem Team an den SLT Arena Games Rotterdam Team Championships powered by Zwift teilnehmen:

  • Link zur kostenlosen Anmeldung klicken
  • Team auswählen: „Join a Team (Team Member)
  • Unser Team ist: power&pace – powered by tri-mag.de“
  • Falls das Teampassword verlangt wird: Hulle2021 eingeben
  • Zwift-Konto mit Zwiftpower verbinden (Erklärung unter diesem Link)
  • In der Mail mit der Anmeldebestätigung stehen die Links, um sich für die jeweiligen Events zu registrieren

Wir freuen uns auf einen heißen Auftakt am Montagabend mit den Rennen über 20,8 Kilometer Rad bei den Männern und 11,65 Kilometer Laufen bei den Frauen. Ride on!

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