Montag, 2. Juni 2025
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Coaching Zone #1 | Trainingsbereiche

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Wie bekomme ich mein Gewicht in der Off-Season in den Griff?

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Sanders, O’Donnell und Von Berg kämpfen um Siege in Mexiko und Argentinien

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Kurz vor dem Ende der Saison 2019 wollen es einige Athleten bei den letzten großen Wettkämpfen des Jahres noch einmal wissen. So gehen bei den beiden Ironman-70.3-Rennen in Buenos Aires, bei dem auch der Titel des Südamerikameisters über die Mitteldistanz vergeben wird, und im mexikanischen Los Cabos zahlreiche Top-Profis an den Start.

Sanders gegen O’Donnell, Long und Lagerstrom in Mexiko

Bei der fünften Auflage des Mitteldistanz-Rennen ins Los Cabos geht Lionel Sanders als größter Favorit an die Startlinie. Nach seinem enttäuschenden 22. Platz bei der WM auf Hawaii könnte er mit seinem 25. Sieg auf der 70.3-Distanz für etwas Schadensbegrenzung sorgen. Leicht wird Sanders dieses Vorhaben sicherlich nicht gemacht. Neben ihm steht unter anderem Tim O’Donnell an der Startlinie, der mit dem Vizeweltmeistertitel in Kona erst vor drei Wochen den wohl größten Erfolg seiner Karriere im Alter von 39 Jahren eingefahren hat. Ein junger Landsmann von O’Donnell könnte Sanders den Sieg in Mexiko ebenfalls streitig machen: Sam Long. Der 23-Jährige gewann zuletzt den Ironman Chattanooga und sicherte sich 2019 außerdem noch zwei Siege auf der Mitteldistanz. Auch dem ehemaligen Kurzdistanzler Eric Lagerstrom (USA) und dem Schweizer Manuel Küng sind ein Platz auf dem Podium zuzutrauen.

Im Rennen der Frauen geht Tim O’Donnells Frau Mirinda Carfrae als größte Favoritin auf den Sieg in den Wettkampf. Zuletzt gewann die 38-Jährige Anfang Juni in Kanada ein 70.3-Rennen. Im sehr überschaubaren Starterfeld der Profifrauen werden es wohl die beiden Kanadierinnen Paula Findlay und Angela Naeth sein, die für Carfrae ernstzunehmende Konkurrenz um den Sieg sind.

Rodolphe von Berg will sich mit Titel in den Winter verabschieden

Frank Wechsel / spom Nach Platz drei bei der 70.3-WM in Nizza will Rodolphe von Berg in Buenos Aires nun seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen.

Knapp 8.500 Kilometer südlich von Los Cabos wird am kommenden Sonntag in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires der Titel des Südamerikameister auf der Ironman-Mitteldistanz vergeben. Den will der US-Amerikaner Rodolphe von Berg nach seinem Sieg im vergangenen Jahr wieder mit in die Heimat und die Off-Season nehmen. Von Berg sicherte sich zuletzt mit einer starken Leistung den dritten Platz bei der 70.3-WM in Nizza. Zudem geht er als amtierender Ironman-70.3-Europameister in Buenos Aires an den Start. Die größten Konkurrenten des 26-Jährigen bei der Mission Titelverteidigung sind die beiden Brasilianer Igor Amorelli und Andre Lopes sowie der Spanier Pablo González Dapena, der in diesem Jahr bereits Vizeweltmeister auf der ITU-Langdistanz wurde.

Als eine der größten Anwärterinnen auf den Titel im Frauenrennen geht die Australierin Elli Salthouse in den Wettkampf. Besonders gefährlich könnte Salthouse vor allem die Brasilianerin Oliveira Pamella werden. Auch die laufstarke US-Amerikanerin Chelsea Sodaro, die bei ihrem vierten bei der Platz 70.3-WM in Nizza die zweitschnellste Zeit im Halbmarathon hinlegte, könnte Salthouse beim Kampf um den obersten Podestplatz ärgern. Chancen auf einen Platz auf dem Podium sind auch der Britin Fenella Langridge zuzutrauen.

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Lesertester für Sigma-Triathlonuhr iD.TRI gesucht

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Wir haben die neue Triathlonuhr bereits bei zahlreichen Trainingseinheiten getestet. Jetzt suchen wir zehn Rookies, die die Multisportuhr für den Lesertest in unserer triathlon 177 ausgiebig mit all seinen Funktionen ausprobieren und bewerten möchten.

Da die Uhr besonders für Athleten geeignet ist, die gerade erst mit dem Triathlon angefangen haben oder ihre ersten Wettkämpfe auf der Kurz- oder Mitteldistanz im Blick haben, suchen wir für unseren Test vor allem Rookies, die bei ihren ersten Erfahrungen in der Sportart einen Trainings- und Wettkampfbegleiter am Handgelenk gebrauchen könnten.

Die iD.TRI zeichnet sich durch vielfältige Funktionen wie eine einfache Bedienung während des Trainings und des Wettkampfs aus. Weitere Features der Uhr sind die umfangreiche Sensorik wie beispielsweise die Höhenmessung und die Pulsmessung am Handgelenk, eine Unfall-Benachrichtigung oder die Navigationsfunktion sowie auch durch das im Vergleich zu Konkurrenzmodellen gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Zudem ist die Uhr mit Hilfe des „SnapOn Bike Mount“ schnell und einfach am Rad montiert und der Athlet hat somit alle Daten auch während der zweiten Disziplin und beim Radtraining immer bestens im Blick.

Die Ausschreibung für den Lesertest läuft bis Sonntag, 10. November. Die Tester werden per E-Mail benachrichtigt.

Weitere Infos zur iD.TRI gibt es auf der Seite des Herstellers.

Sigma iD.TRI Set
Hersteller Die Lesertester dürfen des Sigma-Komplett-Paket der Uhr gibt es für 249,95 Euro unter die Lupe nehmen.
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Neuer Triathlon in Köln geplant

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Nachdem das Cologne Triathlon Weekend 2019 heiß diskutiert und schließlich abgesagt wurde, bekommt die Stadt in der kommenden Saison einen neuen Triathlon. Das Rennen mit mehreren Formaten soll Anfang September stattfinden – an dem Termin, der bislang dem CTW vorbehalten war.

Strecken von der Sprint- bis zur Mitteldistanz

Ausgerichtet wird das Ganze von den Veranstaltern des Köln Marathons in Zusammenarbeit mit diversen Triathlonvereinen aus der Region, wie heute in den sozialen Netzwerken bekanntgegeben wurde. Neben einer Mitteldistanz soll auch eine olympische Distanz sowie ein Jedermann-Rennen angeboten werden. Letztere soll außerdem als Staffelwettbewerb möglich sein. Geplant sei eine innerstädtische Streckenführung, die noch mit den zuständigen Behörden abgestimmt werden müsse. Die neue Website des Triathlons und somit auch die Anmeldung soll Ende des Jahres freigeschaltet werden. Ihr könnt euch den 5. /6. September schon mal im Kalender markieren – wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.

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Michael Knudsen fährt 5.000-km-RAAM-Route auf Zwift in Kopenhagener Kaufhaus

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Pünktlich zum Auftakt des Wintertrainings und der damit beginnenden Indoor-Zeit treibt es der dänische Triathlet und Ultra-Radfahrer Michael Knudsen aktuell auf die Spitze. Wem eine Stunde Rollentraining bereits lang vorkommt, der sollte sich das Vorhaben des Skandinaviers auf der Zunge zergehen lassen: In Vorbereitung auf das Race Across America 2020 entschloss sich Knudsen dazu, die im kommenden Juni anstehende Wettkampfdistanz von 5.000 Kilometern und 39.000 Höhenmetern auf der Rolle und den virtuellen Strecken bei Zwift zu absolvieren und damit das komplette Rennen so gut wie möglich zu simulieren. Dafür schläft der Zweitplatzierte des 9.100 Kilometer langen „Red Bull Trans-Siberian Extreme 2017“ während seiner mehrtägigen Fahrt direkt neben seinem Rad im Kopenhagener Kaufhaus „Field’s“, um ein Gefühl für die anstehenden Bedingungen des RAAM zu bekommen. Um diesen erstmaligen Versuch zu unterstützen, gibt es sowohl einen Livestream von Knudsens Fahrt als auch mehrere Rollen-Set-Ups im Kaufhaus, um Teilstrecken mit dem Dänen vor Ort mitfahren zu können. Gestartet ist Michael Knudsen, der bereits mit dem Absolvieren der „Seven Summits“ auf der Rolle mit mehr als 40.000 Höhenmetern in einer Woche auf sich aufmerksam machte, bereits am 28. Oktober. Insgesamt plant er mit rund einer Woche für sein Vorhaben.

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Löschke gegen Hoffman und Skipper beim Ironman Florida

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Zum ersten Mal seit 2014 wird der Ironman Florida in Panama City Beach dieses Jahr wieder als Rennen mit einem Profifeld ausgetragen. Während am kommenden Samstag in Florida nur männliche Profis an den Start gehen, wird im Gegenzug der Ironman Arizona am 24. November dieses Mal nur mit einem Profirennen bei den Frauen durchgeführt. Der Startschuss für das große Teilnehmerfeld von fast 50 Profis beim Ironman Florida fällt am Samstagmorgen um 6:30 Uhr Ortszeit (12:30 Uhr deutscher Zeit), bevor die Athleten die Schwimmstrecke im Golf von Mexiko in Angriff nehmen.

Obwohl der Ironman Hawaii 2019 erst drei Wochen her ist, haben sich auch mehrere Kona-Starter den Ironman Florida ausgesucht, um vor einer kurzen Winterpause im Idealfall noch einen Ironman-Sieg einzufahren und den WM-Slot für 2020 schon mit ins neue Jahr zu nehmen. Als Top-Favorit befindet sich unter diesen Athleten auch der Hawaii-Vierte Ben Hoffman (USA), der bei der Ironman-WM besonders mit seiner schnellen Laufzeit von 2:43:08 Stunden glänzte. Hoffman bekommt es auf dem schnellen Kurs unter anderem mit Radrakete Andrew Starykowicz (USA) zu tun, der 2013 in Florida die Radstrecke bereits in 4:02:17 Stunden absolvierte und zuletzt – für seine Verhältnisse – auch solide Laufergebnisse erzielte. Bei der Ironman-70.3-WM lief Starykowicz (Platz 13) den Halbmarathon in 1:16:23 Stunden und am vergangenen Wochenende bei seinem zweiten Platz beim Ironman 70.3 Waco brauchte er auf anspruchsvoller Laufstrecke 1:19:53 Stunden für die gut 21 Kilometer – dreieinhalb Minuten langsamer als Sieger Sam Appleton. Wenn Starykowicz, der dieses Jahr auf Hawaii aufgrund eines Infekts kurzfristig auf seinen Start verzichten musste, auf dem Rad einen komfortablen Vorsprung herausfahren kann, ohne alle Körner fürs Laufen zu verschießen, ist er auch an diesem Wochenende ein Kandidat fürs Podium.

Frank Wechsel / spomedis Andrew Starykowicz gilt zwar als einer der stärksten Radfahrer im Triathlon, übernimmt sich auf den 180 Kilometern aber regelmäßig. Beim Ironman Florida 2013 absolvierte er den Radkurs in 4:02:17 Stunden – damals ein internationaler Teilstreckenrekord auf der Langdistanz, den Starykowicz später selbst einstellte.

Zum Favoritenkreis um den Sieg zählen außerdem der Hawaii-Sechste Joe Skipper (GBR) und Franz Löschke, der den Ironman Hawaii vor drei Wochen aus gesundheitlichen Gründen beim Radfahren vorzeitig beenden musste. Für den WM-Slot müsste Löschke in Florida wohl gewinnen und somit den ersten Ironman-Sieg seiner Karriere einfahren, nachdem er 2018 beim Ironman Barcelona mit nur zwölf Sekunden Rückstand auf Rang zwei landete.

Frank Wechsel / spomedis Beim Ironman Hawaii beendete Franz Löschke das Rennen aus gesundheitlichen Gründen auf der Radstrecke. Nun will er seine Form drei Wochen nach dem DNF beim Ironman Florida unter Beweis stellen und die Hawaii-Quali für 2020 angreifen.

Weitere Kandidaten für einen Sieg sind außerdem die beiden Hawaii-Starter Jesper Svensson (SWE) und Matt Russell (USA). Hinzu kommen der Kanadier Brent McMahon, der die Hawaii-Quali für 2019 verpasste, Ruedi Wild (SUI), Denis Chevrot (FRA) und Tyler Butterfield (BER), der allerdings auch für den Ironman Cozumel gemeldet ist. Auch Ironman-Debütant Taylor Reid (CAN), der in den vergangenen Jahren teils sehr erfolgreich auf der Miteldistanz war, Philip Graves (GBR), Pedro Gomes (POR) und Alessandro Degasperi (ITA) sind für Top-Platzierungen gut. Für Deutschland sind neben Löschke noch der starke Schwimmer und Radfahrer Johann Ackermann, David Breuer und Björn Laibacher am Start.

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Gomez‘ Tokio-Kona-Taupo-Triple, Wurf will zu Olympia und Hanf-Sponsoring in den USA

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Diese Woche sind wir auf fast allen Distanzen unterwegs: Javier Gomez hat sich mit seinem Ironman-Sieg in Malaysia für den Ironman Hawaii 2020 qualifiziert und könnte im kommenden Jahr sowohl bei den Olympischen Spielen als auch bei der Ironman- und Ironman-70.3-WM starten. Des Weiteren hat der Hawaii-Fünfte Cameron Wurf den wahnwitzigen Versuch angekündigt, sich noch für Olympia in Tokio qualifizieren zu wollen. Und weil zweifelhafte Sponsorings aktuell anscheinend im Trend liegen, diskutieren Simon Müller und Frank Wechsel außerdem das neue und fragwürdige Hanf-Sponsoring bei USAT, dem nationalen Triathlonverband der Vereinigten Staaten.

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Die triathlon-Awards 2019

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Die Abstimmung zu den triathlon-Awards 2019 läuft bis zum 10. November. Die Preisträger werden am 30. November 2019 auf der großen Gala, der sailfish Night of the Year, geehrt. Alle Teilnehmer, die in den unterschiedlichen Kategorien ihre Stimme abgeben, kommen in den Lostopf. Zu gewinnen gibt es den Laufradsatz „ARC 1400 DICUT 62“ von DT Swiss im Wert von 1.958 Euro. Das sind die Kategorien in der Übersicht:

Triathlet/in

Der Traum eines jeden Triathleten: Der Ironman Hawaii. Der Wettkampf ist aber nur ein Rennen des doch sehr langen Triathlon-Jahres. Überlegt bei der Abstimmung für eure Triathletin und euren Triathleten des Jahres genau, wer den begehrten Titel am meisten verdient hat.

Aufsteiger

Welche Athletin oder welcher Athlet hat euch dieses Jahr am meisten mit seiner Entwicklung beeindruckt? Vielleicht der Kurzdistanzler, der auch auf der Langdistanz abgeräumt hat? Oder glaubt ihr fest an das Entwicklungspotenzial eines Athleten? In dieser Kategorie blicken wir auf die „Newcomer“ und wollen Talente genauso zur Wahl stellen wie Triathleten mit ersten Erfolgen. Wir haben für euch in dieser Kategorie eine Vorauswahl getroffen.

Sprint- und Kurzdistanz

Nahezu unüberschaubar ist die Fülle an Sprint- und Kurzdistanzen. Welches war in dieser Kategorie das Rennen mit dem meisten Suchtpotenzial, den besten Strecken und dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis?

Mitteldistanz

Die Mitteldistanz boomt wie kaum ein anderes Rennformat. Bevor ihr abstimmt: Denkt bei eurer Wahl auch an die vielen regionalen Veranstaltungen mit ganz eigenem Flair. Welches Rennen hat euch in dieser Saison überzeugt?

Langdistanz

Die Challenge Roth hat sich in dieser Kategorie als Dauerbrenner etabliert. Ob auch in diesem Jahr der Sieg ins Frankenland geht? Ihr habt erneut die Wahl: Welche Langdistanz ist eurer Meinung nach die beste der Welt? Denkt auch an regionale Veranstaltungen – und berücksichtigt neben dem Event-Charakter vielleicht auch Kriterien wie Organisation und Preis-Leistungs-Verhältnis.

Rad

Hier habt ihr die Qual der Wahl: Ist es das Material deines Lieblingsprofis oder die innovativste Neuerung? Oder ist vielleicht doch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis ausschlaggebend? Ihr entscheidet, welches Rad den Award bekommen soll.

Neoprenanzug

Er verbessert die Wasserlage, hält warm und kann beim Schwimmen für die entscheidenden Sekunden sorgen: der Neoprenanzug. Legt ihr das Augenmerk auf Auftrieb, Flexibilität und Langlebigkeit des Materials. Welchen Neoprenanzug würdet ihr zum besten wählen?

Laufschuh

Zwei Paar Laufschuhe kauft sich der durchschnittliche Triathlet im Jahr und Auswahl gibt es wie Sand am Meer. Doch Füße sind so individuell wie Fingerabdrücke und wir sind gespannt, welcher Schuh euch dieses Jahr am besten gefallen hat.

Wettkampftextil

Ob Ein- oder Zweiteiler: Der Anzug ist heutzutage aerodynamisch aufs Optimum getrimmt. Welcher Einteiler, oder auch Zweiteiler, ist euer Favorit auf dem Markt?

Multisportuhr

Die Alleskönner an Sportler-Handgelenken sind inzwischen weit mehr als einfache Uhren. Sie zeichnen neben Zeit und Herzfrequenz zahlreiche weitere Daten auf, mit denen du deine Leistungen überwachen und bewerten können. Welches Modell funktioniert für euch am zuverlässigsten und ist dein treuer Triathlonbegleiter?

Sporternährungshersteller

Speicher im Wettkampf leer? Dringende Regeneration erforderlich? Welche Shakes haben euch am besten bei der Regeneration geholfen und welche Riegel und Gels haben während des Rennens für euch die Energie geliefert? Sagt uns, welcher Anbieter diesen Award am meisten verdient hat.

Die Abstimmung zu den triathlon-Awards 2019 ist geschlossen – wir freuen uns auf die Neuauflage im Herbst 2020!

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Gomez holt Hawaii-Slot in Langkawi, Appleton siegt in Waco

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Gomez mit erstem Ironman-Sieg in Malaysia

Javier Gomez hat beim Ironman Malaysia 2019 seinen ersten Ironman-Sieg eingefahren und sich damit für den Ironman Hawaii 2020 qualifiziert. Damit ist der fünffache Kurzdistanz-Weltmeister nun bereits sowohl für die Ironman- als auch für die Ironman-70.3-WM im kommenden Jahr qualifiziert. Den Fokus will der Spanier zuvor trotzdem auf die im Juli stattfindenden Olympischen Spiele richten. Beim Hitzerennen in Malaysia distanzierte Gomez alle seine Konkurrenten bereits im Wasser und kam als Erster mit mehr als einer Minute Vorsprung in die erste Wechselzone. Bei der zweiten Disziplin wurde Gomez vom Schweizer Philipp Koutny, der beim Ironman Hawaii auf Platz acht landete, deutlich distanziert. Koutny ging mit zehn Minuten Vorsprung auf die Laufstrecke, konnte Gomez allerdings nicht auf Distanz halten. Mit dem schnellsten Marathon (2:54:44 Stunden) kam der 36-Jährige schließlich nach 8:18:59 Stunden als Sieger ins Ziel. Philipp Koutny folgte 5:20 Minuten später auf Rang zwei, Platz drei ging an Thiago Vinhal (8:31:16 Stunden) aus Brasilien. Per van Vlerken landete nach 9:01:29 Stunden kurz hinter dem US-Amerikaner Andy Potts auf Rang sechs. Im Frauenrennen, bei dem nur fünf Athletinnen das Ziel erreichten, siegte Tessa Kortekaas (NED / 9:43:20 Stunden) vor Naomi Washizu (JPN / 9:52:01 Stunden) und Simona Krivankova (CZK / 9:59:28 Stunden).

Ironman Bei enormer Hitze gewinnt Javier Gomez in Malaysia sein erstes Ironman-Rennen.

Sam Appleton siegt in Waco vor Starykowicz

Beim Ironman 70.3 Waco in Texas siegte Mitteldistanz-Spezialist Sam Appleton (AUS) nach 3:47:15 Stunden mit der schnellsten Rad- (2:02:17 Stunden) und Laufzeit (1:16:22 Stunden) des Tages vor Andrew Starykowicz ( USA / 3:51:44 Stunden) und Joe Gambles (AUS / 3:54:25 Stunden). Bei den Frauen ging der Sieg an die US-Amnerikanerin Jacalyn Hering, die nach 4:18:29 Stunden ins Ziel kam und damit die Südafrikanerin Jeanni Seymour um zwei Minuten distanzierte. Komplettiert wurde das Podium von Alissa Doehla (USA / 4:21:04 Stunden). Beide Profirennen fanden ohne deutsche Beteiligung statt.

Getty Images for O Sam Appleton siegt in Texas nach 3:47:15 Stunden vor Andrew Starykowicz und Joe Gambles.

Flora Duffy und Bradley Weiss werden Xterra-Weltmeister auf Maui

Bei der Xterra-Weltmeisterschaft im Crosstriathlon, die traditionell jedes Jahr auf Maui (Hawaii) ausgetragen wird, gab es zwei Wiederholungstäter als Sieger: Über 1,5 Kilometer Schwimmen, 31 Kilometer Radfahren und 10,5 Kilometer Laufen sicherte sich im Frauenrennen die zweifache Kurzdistanz-Weltmeisterin Flora Duffy (BER) ihren fünf Xterra-WM-Titel. Die 32-Jährige, die 2020 die Olympischen Spiele in Tokio als großes Ziel haben wird, siegte mit deutlichem Vorpsrung nach 2:49:24 Stunden. Erst 14 Minuten später erreichte die Zweitplatzierte Lesley Paterson (GBR / 3:03:36 Stunden) das Ziel. Bronze ging an Helena Karaskova Erbenova (CZK / 3:04:38 Stunden).

Xterra Planet / Xterra World Championship Flora Duffy gewinnt auf Hawaii ihren fünften Xterra-WM-Titel.

Bei den Männern siegte der Südafrikaner Bradley Weiss in einem spannenden Rennen nach 2:33:42 Stunden mit 1:14 Minuten Vorsprung gegenüber Arthur Serrieres (FRA). Auf Platz drei landete der Spanier Ruben Ruzafa Cueto (2:35:26 Stunden). Für Weiss, der dieses jahr ebenfalls Platz neun bei der Ironman-70.3-WM in Nizza belegte, ist es der zweite Xterra-WM-Titel nach 2017. Bester Deutscher wurde Tom Kerner auf Platz 22 mit einer Gesamtzeit von 2:52:27 Stunden.

Xterra Planet / Xterra World Championship Bradley Weiss siegte auf Maui zum zweiten Mal, nachdem er die WM bereits 2017 für sich entschied.

Kevin Maurel mit Premierensieg in Marrakesch

Bei der ersten Austragung des Ironman 70.3 Marrakech in Marokko ging der Premierensieg an den Franzosen Kevin Maurel. Nach 3:53:05 Stunden überquerte er die Ziellinie 2:05 Minuten vor dem Spanier Albert Moreno Molins. Abgerundet wurde das Podium durch einen zweiten Franzosen: Arthur Horseau landete mit einer Gesamtzeit von 3:56:04 Stunden auf Rang drei. Tim Don (GBR / 3:58:20 Stunden) wurde Vierter, bester Deutscher war Horst Reichel (4:01:06 Stunden) auf Platz sechs. Im Frauenrennen ging der Sieg an die Österreicherin Lisa Hütthaler mit einer Gesamtzeit von 4:24:23 Stunden. Hinter ihr landeten Judith Corachan (ESP / 4:27:24 Stunden) und Malgorzata Otworowska (POL / 4:31:04 Stunden) auf den Plätzen zwei und drei. Saskia Kaes, die einzige deutsche Starterin im Frauenfeld, belegte nach 5:10:20 Stunden Rang sechs.

McElroy und Ueda gewinnen Weltcup-Rennen in Miyazaki

Das vorletzte Weltcup-Rennen des Jahres über die olympische Distanz fand am vergangenen Wochenende im japanischen Miyazaki statt. Bei den Männern landete am Ende der US-Amerikaner Matthew McElroy nach 1:47:13 Stunden ganz vorn, gefolgt von seinem Landsmann Eli Hemming (1:47:40 Stunden). Rang drei ging an den Belgier Jelle Geens (1:47:58 Stunden), der dieses Jahr bereits das WTS-Rennen in Montreal gewann. Das Männerrennen fand ohne deutsche Beteiligung statt. Im Frauenrennen gab es einen Heimsieg für Ai Ueda. Die Japanerin gewann nach 1:59:32 Stunden mit sieben Sekunden Vorsprung vor der Belgierin Claire Michel. Platz drei belegte Valerie Barthelemy (BEL / 2:00:09 Stunden), die sechs Sekunden vor der Schweizerin Nicola Spirig ins Ziel kam. Marlene Gomez-Islinger, die einzige deutsche Starterin, schaffte mit einer Endzeit von 2:01:15 Stunden den Sprung in die Top 10 und landete auf Rang zehn.

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