Die Triathlonsaison 2021 begann mit einem tragischen Zwischenfall. Doch wie geht das Jahr weiter? Wir haben bei Ironman und Challenge nachgefragt. Neidvoll blickt Chefredakteur Nils Flieshardt schon jetzt nach Down Under und Publisher Frank Wechsel erzählt, wie er knapp an einer magischen Marke gescheitert ist.
Die Triathlonsaison beginnt tragisch – wie geht sie weiter?
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Hallo Frank,
hallo Nils,
als regelmäßiger Hörer eurer Podcasts nehme ich den herzzerreißenden Appell aus „Die Triathlonsaison beginnt tragisch – wie geht sie weiter?“ auf und gebe einen Kommentar ab. Menschen aus meiner Dekade nennen dies durchaus noch Leserbrief.
Ich möchte ein Thema aufgreifen, welches in der Regel keines eurer Hauptthemen ist. Nämlich eure Arbeit für/um den Triathlon. Wofür ich als Neu- bzw. Wiedereinsteiger sehr dankbar bin!!!!
Inspiriert hat mich unter anderem das Thema 10.000 Abos und meine Neugierde ein wenig hinter die Kulissen zu schauen. Mich interessiert z.B. das Leben und Arbeiten eines Publishers und Chefredakteurs bzw. das Arbeiten im spomedis Verlag. Es gibt die Geschäftsführer Silke Insel und Frank Wechsel (Unternehmer), die Unternehmung Verlag spomedis.de, Jobs/Angestellte und natürlich Persönliches von jeder einzelnen Person. Unterschiedliche Ebenen, Perspektiven und Blickwinkel, rational wirtschaftlich, journalistisch fachlich, persönlich, emotional.
Ich frage mich zum Beispiel immer, wie das Zeitmanagement Beruf,Familie und Training – besonders für eine Langdistanz – zu bewältigen ist, da ich die Vorstellung habe, das eure Jobs keine 9 to 5 Jobs sind (Fahrstrecke von Nils z.B. zur Arbeit und zurück mehrere Stunden laut einer der letzten Podcasts)?
Ein paar weitere Dinge, die mir durch den Kopf schießen:
Wie funktioniert eure Redaktion/Verlag? Wer sind die Menschen hinter euch in der zweiten Reihe? Wer schreibt über welche Themen? Wie entwickelt sich sich eine Story (ich nutze noch dem Begriff Bericht oder Artikel)? Wie bewältigt man die Herausforderung Ausgaben mit Inhalten zu füllen, wenn Wettkämpfe (noch) nicht stattfinden? Wie sieht zum Beispiel die Herausforderung aus Kona zu berichten logistisch aus? Es ist nicht nur ein Hinfliegen, Hawaiihemd anziehen und an den Straßenrand stellen mit dem Mikro in der Hand.
Wie funktioniert die „Zusammenarbeit“ mit (deutschsprachigen) Triathlonprofis, Trainern, Funktionäre und wen es vielleicht sonst noch gibt. Wie entstehen – in der Ausgabe gedruckte – Interviews? Gibt/Gab es Einblicke oder vielleicht „exklusive“ Berichterstattungen über einzelne Personen über einen längeren Zeitraum, oder will das kein Leser? Es müssen nicht nur Profis sein? Thorsten Schröder als Hamburger zum Beispiel „exklusiv“ begleiten oder seine News mit eurer Seite verknüpfen oder ihm eine Rubrik im Heft geben, könnte eine win win win Situation sein.
Wie sieht die Zukunft von triathlon /tri-mag.de möglicherweise aus? Wie kann man bei abnehmenden Printmediennachfrage wirtschaftlich überleben und als verantwortlicher Arbeitgeber Spaß bei der Arbeit haben (Druck)? Ist ein möglicher Weg der Ausbau des cross sellings durch den Shop, Anbieten von Trainingscamps und was kommt noch? Wie erreicht ihr neuen Kunden? Geht es auch möglicherweise mit einem Teil von triathlon/tri-mag.de in eine Richtung a la „pushing-limits.de“?
Dies sind nur einige Fragen und Ideen. Ich gebe zu etwas unstrukturiert und hoffe, die Grundideen verständlich skizziert zu haben. Vieles davon habe ich euren Podcasts entnommen. Mir ist klar, dass man sich nicht zu tief in die Karten blicken lassen kann und will. Wenn man die Podcasts aufmerksam verfolgt, dann erfährt man stets ein klein wenig aus „Tri-mag.de – Inside“. Vielleicht macht ihr eine „Homestory“ (aber bitte nicht auf RTL II Niveau). Das Home kann wie beschrieben unterschiedliche Wege nehmen.
Viele Grüße und vielen Dank für viele interessante und kurzweilige Podcasts
Kersten