Montag, 27. März 2023
€ 0,00

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

SzeneLuis gegen Brownlee, Blummenfelt, Iden und Murray beim Weltcup in Italien

Luis gegen Brownlee, Blummenfelt, Iden und Murray beim Weltcup in Italien

Nachdem dieses Jahr die meisten Wettkämpfe abgesagt werden mussten, findet im italienischen Arzachena am Samstag das dritte Weltcup-Rennen in diesem Jahr statt. Die Frauen starten um 10:30 Uhr über 750 m Schwimmen, gefolgt von 20 Kilometern auf einer technisch anspruchsvollen Radstrecke und einem abschließenden Fünf-Kilometer-Lauf. Die Männer folgen um 15:30 Uhr.

Zum Weltcup-Rennen über die Sprintdistanz hat sich mit Vincent Luis (FRA) der Kurzdistanzweltmeister von 2019 und 2020 angekündigt. Ebenso um den Sieg kämpfen werden der amtierende Ironman-70.3-Weltmeister Gustav Iden aus Norwegen und der Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 2016, Henri Schoeman (RSA). Mit Alistair Brownlee steht auch der Doppelolympiasieger aus Großbritannien auf der Startliste. Komplettiert wird das Feld der Favoriten durch den Amerikaner Matthew McElroy und Pierre Le Corre (FRA), der 2018 die Europameisterschaften über die olympische Distanz für sich entschied. Doch auch der zweite Norweger im Feld, Kristian Blummenfelt, hat genauso wie Jelle Geens (BEL), Dorian Coninx (FRA) oder dem Südafrikaner Richard Murray die Chance, vorne mitzumischen. Für Deutschland gehen Jonas Schomburg, Lasse Lührs, Valentin Wernz und Tim Hellwig an den Start.

Kurzdistanz-Weltmeisterinnen in der Favoritenrolle

- Anzeige -

Im Rennen der Frauen nehmen die Kurzdistanz-Weltmeisterinnen von 2019, Katie Zaferes (USA), sowie von 2016 und 2017, Flora Duffy (BER), die Rolle der Favoritinnen ein. Aber auch die Niederländerin Rachel Klamer, die im September bei der WM in Hamburg den achten Platz belegte, wird um die vorderen Plätze mitkämpfen. Komplettiert wird das Feld der Topstarterinnen mit der Japanerin Ai Ueda, Natalie Van Coevorden aus Australien und Leonie Periault (FRA). Lisa Tertsch hatte dieses Jahr bereits beim WTS-Rennen in Hamburg die zweitschnellste Laufzeit des gesamten Feldes und auch über die 10 Kilometer beim Weltcup-Rennen in Tschechien bewies die junge Harvard-Studentin als schnellste Läuferin ihre Stärke in der dritten Disziplin. Wenn sie nach den ersten beiden Disziplinen eine gute Ausgangsposition erwischt, kann sie auf dem abschließenden Fünf-Kilometer-Lauf vielleicht noch einmal auftrumpfen. Als zweite deutsche Starterin geht Annika Koch in das Rennen am Samstag.

Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin bei spomedis nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und immer öfter beim Laufen, denn inzwischen startet sie in einem Liga-Team im Triathlon.
- Anzeige -

Hier kannst du diesen Beitrag kommentieren

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Aktuell sehr beliebt

Anne Haug nach dem Ironman 70.3 Lanzarote: “Endlich fühlt sich Laufen nicht mehr wie Sterben an”

Am vergangenen Samstag feierte Anne Haug ihren dritten Sieg beim Ironman 70.3 Lanzarote. Im Interview auf tri-mag.de spricht die 40-Jährige über ihr Rennen.

Carbon & Laktat: Mission Rothbarsch

Es ist Saison! Während Anne Haug, Justus Nieschlag und Nils Flieshardt beängstigende Siege einfahren, legt sich Frank Wechsel mit einer Wasserrutsche an. Wie wir in dieser Episode die Kurve vom Sliding zum Drafting bekommen? Jedenfalls ohne Schmerzmittel …

Gute Reise zur guten Form: 10 Tipps für ein erfolgreiches Trainingslager

Die Zeit im Trainingslager ist beschränkt - kaum hat es begonnen, ist es auch schon wieder vorbei. Wir haben zehn Tipps, mit denen du das Maximum herausholst.

Vom Agegrouper zum Profi: Timo Schaffeld über die neue Konkurrenz, Perspektiven und das erste Profirennen

Timo Schaffeld stand als Agegrouper häufig ganz oben auf der Startliste. Seit dieser Saison ist er als Profi unterwegs und spricht auf tri-mag.de über diesen Schritt.

Generalprobe zu Hause: Radstrecke der Challenge Roth jetzt bei Rouvy abfahren

Streckencheck im eigenen Wohnzimmer? Die Kooperation von Rouvy mit der Challenge Roth macht es möglich.

Keine Medienmotorräder auf der Strecke der Challenge Roth: Warum der verkündete Fortschritt ein Rückschritt ist

„Ab 2023 werden keine externen Medienschaffenden auf Motorrädern auf der Radstrecke zugelassen“, verkündete die Challenge Roth vor ein paar Tagen – und ließ sich dabei von Athleten und Triathlonfans feiern. Wir sehen das anders: ein Kommentar.

ePaper | Kiosk findenAbo

58,355FansGefällt mir
52,533FollowerFolgen
24,200AbonnentenAbonnieren

Aktuelle Beiträge