Ironman verbessert das Anmeldeangebot und bietet Frühbuchern etliche Vorteile, die bisher fehlten. Wenn sich Athleten in den ersten 90 Tagen nach Öffnung der Registrierung für die Veranstaltung anmelden, haben sie die Möglichkeit, bis zu sieben Tage vor dem Start der Veranstaltung ihre Pläne zu ändern.
Verschieben, Umbuchen oder Erstattung
Eine Anmeldung, die im Rahmen der 90 Tage nach Öffnung der Anmeldung getätigt wurde, kann übertragen werden. Die Gebühren werden für jeden verfügbaren Ironman und Ironman 70.3 in der gleichen Region wie die ursprüngliche Anmeldung im Jahr 2023 erlassen. Bei einer Umbuchung zu einem Rennen mit höherem Startgeld muss die Differenz bezahlt werden, wenn die Ummeldung zu einem Wettkampf mit geringerem Startgeld erfolgt, so gibt es keine Erstattung der Preisdifferenz. Die Verschiebung kann nur einmal je Erstanmeldung verwendet werden. Neben dem Umbuchen gibt es auch noch die Möglichkeit, dass man sein Rennen gebührenfrei um ein Jahr verschiebt, dann würde der Start 2024 erfolgen. Als letzte der drei Optionen steht noch der Rücktritt aus, der, ausgenommen Ozeanien, ebenso bis zu sieben Tage vor dem Wettkampfdatum erfolgen muss. Ausgenommen von dem Rücktritt sind Veranstaltungen, die aus dem laufenden Jahr nach 2023 schon aufgeschoben oder übertragen worden sind. Abzüglich der Bearbeitungsgebühren bekommt man bis zu 50 % des Meldegeldes wieder.
Prozentuale Erstattung der Meldegebühr bei Abmeldung vom Wettkampf
Region | bis zu vier Monaten vor dem Rennen | zwischen vier Monaten und sieben Tagen vor dem Rennen |
---|---|---|
Ozeanien | 45 % Erstattung | 22 % Erstattung |
USA | 50 % Erstattung | 25 % Erstattung |
Kanada | 50 % Erstattung | 25 % Erstattung |
Europa | 50 % Erstattung | 25 % Erstattung |
Afrika | 50 % Erstattung | 25 % Erstattung |
Wenn das für die Erstattung 70.3 Dresden angewendet wird, wird der nächste „Shitstorm“ vorprogrammiert sein.
Ich bin da sehr skeptisch ob das so umgesetzt wird.Das Versprechen,bei einem positiven PCR-Test 4 Wochen vor einem Rennen,in ganz Europa einen Aufschub ins nächste Jahre zu erhalten,wurde mir dieses Jahr aus Maastricht verwehrt.War angeblich eine falsche Info von Ironman.Im Headquarter in Frankfurt bekommt man auch nur jeden 200sten Anruf jemand an den Hörer.Extrem unprofessionell.
Das tut mir leid für dich, ich habe problemlos nach einem Telefonat und einer Mail mit dem dem positiven PCR innerhalb der 4 Wochen von Duisburg nach Dresden ummelden können. Ich würde da noch mal nachfragen, siehe auch Artikel hier auf Tri mag, vom 17.06. 22
Ich bekam heute nach 5 Wochen der „Klärungsversuche“ die Zusage ein Rennen meiner Wahl für 2023 zu buchen.Jetzt passt alles.
Also, ich kann nicht verstehen dass so viele leute für eine Mitteldistanz soviel Geld bezahlen.
In Frankreich gibt es Mitteldistanzen für 70 Euros und in Belgien für 100 Euros.
Da muss mann ja verrückt sein um über 300 Euros zu bezahlen nur um den Namen Ironman.
In Frankreich und Belgien sind oft 400 bis 800 Leute am Start und im Ziel ist die Verpflegung viel besser als bei Ironman.
mfg
Walter Kubitzki
Kann Walter nur zustimmen. 2021 bin ich beim Erkner Tri auf der Md gdstartet – knapp 130 Euro oder so. Jetzt steht da das 70.3 Kürzel und die Chose kostet das Doppelte. LoL. Nein. Schade.