Freitag, 29. März 2024
€ 0,00

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Zwischen Mondlandung und Mythos: Das verbinden ehemalige Weltmeister mit dem Ironman Hawaii

Am 18. Februar 2023 ist es genau 45 Jahre her, dass der Ironman Hawaii zum ersten Mal ausgetragen wurde. Aus der ursprünglich als persönliche Herausforderung der 15 ersten unverbesserlichen Teilnehmer geplanten Veranstaltung ist längst ein Massenphänomen geworden. Der Mythos Hawaii schwebt über der weltweiten Triathlongemeinde und überstrahlt die gesamte Sportart.

Synonym für eine ganze Sportart

Ironman Hawaii – das gilt bei weniger Triathlon-affinen Menschen nicht selten als Synonym für die Sportart selbst. Die Entscheidung, dass Ironman die Weltmeisterschaften über die Langdistanz – aus unterschiedlichen Gründen – ab diesem Jahr bis mindestens 2026 mit nach Männern und Frauen getrennten Startfeldern alternierend neben Hawaii in Nizza austrägt, kommt nicht überall gut an. Nicht Wenige befürchten, dass mit den aktuellen Entwicklungen der Mythos zu Grabe getragen werden könnte.

- Anzeige -

Vier Athleten erklären, was das Rennen für sie bedeutet

Die Herausforderungen und die Atmosphäre des Rennens auf der Pazifikinsel sind eben andere. Der Moment, wenn Athleten diese magische Ziellinie bei Tageslicht oder im Dunkeln überquert haben – ob laufend, aufrecht gehend oder sogar mit letzter Kraft auf allen vieren kriechend, ist ein ganz spezieller. Was aber genau bedeutet der Ironman Hawaii für seine Protagonisten? Wir haben vier ehemalige Weltmeister gefragt, die das Rennen in den vergangenen Jahren beziehungsweise Jahrzehnten entscheidend mitgeprägt haben.

Ein besonderes Rennen, das vor einem Härtetest steht

Die Reaktionen bewegten sich von „Geburtsstunde des Triathlons“ über „Mythos“ bis hin zum Vergleich mit der „Mondlandung“. Worte, die den Stellenwert dieses Wettkampfs an einem besonderen Ort hervorheben. Es gibt einen einhelligen Tenor: Der Ironman Hawaii ist ein besonderes Rennen. Das derzeit vor einem Härtetest steht, aber nach Möglichkeit noch Generationen von Athleten in seiner bekannten und begeisternden Form erhalten bleiben sollte.

Die Fragen und Antworten erscheinen beim Bewegen des Cursors über das jeweilige Bild.

Sebastian Kienle
Ironman-Weltmeister 2014

[drawattention ID=“243341″]

Anne Haug
Ironman-Weltmeisterin 2019

[drawattention ID=“243384″]

Natascha Badmann
Ironman-Weltmeisterin 1998, 2000, 2001, 2002, 2004 und 2005

[drawattention ID=“243493″]

Patrick Lange
Ironman-Weltmeister 2017 und 2018

[drawattention ID=“243328″]

Fehler gefunden? Bitte teile uns hier mit, was wir verbessern können!

Für öffentliche Kommentare und Diskussionen nutze gern die Funktion weiter unten.

- Anzeige -

3 Kommentare

    • Leider kann ich die Antwort nicht nachvollziehen. Sowohl vom Inhalt, wie auch von der Ausdrucksform.
      Da halte ich es wie Nils Görcke, spätestens auf dem Rückflug oder allerspätestens nach 3 Wochen zu Hause will man wieder nach Hawaii. Es ist einfach ein Mythos!
      Das würde ich bei St. George oder Nizza nicht behaupten….

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

Verwandte Artikel

T100-Tour: Diese Athleten fehlen in Singapur

Anfang der Woche wurden die Starterlisten für das zweite Rennen der T100-Tour in Singapur veröffentlicht. Große Lücken taten sich auf, besonders im Frauenfeld. Wir checken, welche Athleten aus welchen Gründen fehlen.

19. Oktober 1991: Allen siegt, Dittrich wird Fünfter

Mark Allen wehrt beim Ironman Hawaii 1991 die Angriffe des Australiers Greg Welch ab und feiert seinen dritten Sieg. Fünfter wird Wolfgang Dittrich, bei den Frauen dominiert Paula Newby-Fraser.

ePaper | Kiosk findenAbo

Aktuelle Beiträge

Mehr lesen und erleben mit triathlon+

Triathlon ist mehr als Schwimmen, Radfahren und Laufen. Mit der Mitgliedschaft bei triathlon+ erlebst du den schönsten Sport der Welt so umfangreich wie nie zuvor. Wir haben drei attraktive Modelle für dich: Mit dem Monatsabo hast du die volle Flexibilität. Mit dem Halbjahresabo kannst du unseren Service umfangreich testen und mit dem Jahresabo sparst du bares Geld.

Monatsabo

9,95 -
Jetzt mitmachen bei triathlon+
  • volle Flexibilität
  • € 9,95 pro Monat
  • monatlich kündbar
Empfehlung!

Jahresabo

89,95 -
Größte Ersparnis bei triathlon+
  • Mindestlaufzeit 12 Monate
  • danach monatlich € 9,95
  • nach 1 Jahr monatlich kündbar

Halbjahresabo

39,95 -
Ein halbes Jahr zum Vorteilspreis
  • Mindestlaufzeit 6 Monate
  • danach monatlich € 9,95
  • nach 6 Mo. monatlich kündbar