Freitag, 25. April 2025
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Die Profi-Startlisten für die WM auf Hawaii

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Getty Images for IRONMAN Anna Haug siegte 2019 beim Ironman Hawaii. Kann sie diesen Triumph wiederholen?

Drei Jahre ist es her, dass die Ironman-WM auf Hawaii ausgetragen wurde, in einer Woche kehrt das Event auf die Insel zurück. Und das größer als jemals zuvor. Erstmals findet der Ironman Hawaii an zwei Tagen statt. Am Donnerstag, dem 6. Oktober, starten die Profi-Frauen, außerdem gehen alle Altersklassenathletinnen und einige der männlichen Agegrouper auf die 226 Kilometer lange Strecke. Zwei Tage später, am Samstag, folgen die Profimänner und alle anderen Agegrouper.

45 Profiathletinnen gehen an den Start

Bei den Frauen geht die amtierende Weltmeisterin Daniela Ryf der WM in Utah mit der Startnummer eins ins Rennen, die Nummer zwei bleibt unbesetzt. Katrina Matthews wird nach ihrem Radunfall beim Training nicht dabei sein können. Auch eine deutsche Athletin wird am Donnerstag trotz Qualifikation nicht an der Startlinie stehen: Svenja Thoes, die noch vor eineinhalb Wochen beim Ironman Italy triumphierte, verkündete auf Instagram, dass sie die Reise nach Hawaii nicht antreten werde. Mit Anne Haug, Laura Philipp, Daniela Bleymehl, Laura Zimmermann, Kristin Liepold, Elena Illeditsch und Jenny Schulz stehen jedoch noch sieben weitere Frauen aus Deutschland auf der vom Veranstalter veröffentlichten Startliste.

Startliste der Profi-Athletinnen beim Ironman Hawaii 2022

StartnummerNameNationQualifikationsrennenQualifikationsdatum
1Daniela RyfSUIIronman-WM Hawaii13.10.2018
3Anne HaugGERIronman-WM Hawaii12.10.2019
4Skye MoenchUSAIronman Chattanooga26.9.2021
5Ruth AstleGBRIronman Mallorca16.10.2021
6Lucy Charles-BarclayGBRIronman-70.3-WM18.9.2021
7Sarah CrowleyAUSIronman Australia1.5.2022
8Laura PhilippGERIronman Austria19.9.2021
9Heather JacksonUSAIronman Florida6.11.2021
10Lisa NordénSWEIronman-WM St. George7.5.2022
11Laura SiddallGBRIronman-WM St. George7.5.2022
12Fenella LangridgeGBRIronman-WM St. George7.5.2022
14Gurutze Frades LarraldeESPIronman Chattanooga26.9.2021
15Maja Stage NielsenDENIronman-WM St. George7.5.2022
17Sarah TrueUSAIronman Lake Placid24.07.2022
18Jocelyn McCauleyUSAIronman Texas23.4.2022
19Daniela BleymehlGERIronman South Africa3.4.2022
20Sara SvenskSWEIronman Cozumel21.11.2021
21Pamella OliveiraBRAIronman Brasil29.05.2022
22Haley ChuraUSAIronman Mont Tremblant21.08.2022
23Simone MitchellGBRIronman Ireland14.08.2022
24Chelsea SodaroUSAIronman Hamburg05.06.2022
25Laura ZimmermannGERIronman Florida6.11.2021
26Manon GenetFRAIronman Hamburg05.06.2022
28Rebecca ClarkeNZLIronman Australia1.5.2022
29Justine MathieuxFRAIronman Mallorca16.10.2021
30Lauren BrandonUSAIronman Texas23.4.2022
31Elisabetta CurridoriITAIronman Lanzarote21.05.2022
32Joanna RyterSUIIronman Cozumel21.11.2021
33Rachel ZilinskasUSAIronman Mont Tremblant21.08.2022
35Renee KileyAUSIronman-WM St. George7.5.2022
36Jen AnnettCAN Ironman Des Moines12.06.2022
37Heini HartikainenFINIronman Hamburg05.06.2022
38Kelly FillnowUSAIronman-WM St. George7.5.2022
39Kristin LiepoldGERIronman Switzerland5.9.2021
40Elena IlleditschGERIronman South Africa3.4.2022
41Dimity-Lee DukeAUSIronman Germany26.06.2022
43Chantal SainterGBRIronman Ireland14.08.22
44Penny SlaterCANIronman Cairns12.06.2022
46Kylie SimpsonAUSIronman Western Australia5.12.2021
47Magda NieuwoudtZAFIronman South Africa3.4.2022
48Jodie RobertsonUSAIronman Lake Placid24.07.2022
49Jenny SchulzGERIronman Switzerland10.07.2022
50Beatriz NeresBRAIronman Brasil29.05.2022
51Susie CheethamGBRIronman Des Moines12.06.2022
52Kate BevilaquaAUSIronman Cairns12.06.2022

Die Profimänner auf Hawaii

Im Rennen der Männer stehen insgesamt 51 Athleten auf der Startliste für das Rennen am 8. Oktober, allen voran Kristian Blummenfelt, der amtierende Weltmeister von Utah und Olympiasieger von Tokio. Zu einem direkten Duell mit dem dreimaligen Weltmeister Jan Frodeno wird es jedoch nicht kommen. Nach seiner WM-Absage für St. George im Mai wird Frodeno auch auf Hawaii verletzungsbedingt nicht am Start stehen. Mit Paul Schuster fällt ein weiterer deutscher Athlet auf Big Island aus. Beim Training in Texas brach er sich nach einem Zusammenprall mit einem Auto die Hand. Die teilnehmenden fünf Profi-Männer aus Deutschland sind Patrick Lange, Sebastian Kienle, Andreas Dreitz, Maurice Clavel und Florian Angert.

Qualifizierte Profiathleten für die Ironman-WM 2022 auf Hawaii

StartnummerNameNationQualifikationsrennenQualifikationsdatum
1Kristian BlummenfeltNORIronman Cozumel21.11.2021
2Lionel SandersCANIronman Chattanooga26.9.2021
3Braden CurrieNZLIronman-WM St. George7.5.2022
4Chris LeifermanUSAIronman-WM St. George7.5.2022
5Florian AngertGERIronman Mallorca16.10.2021
6Patrick LangeGERIronman-WM Hawaii13.10.2018
7Sebastian KienleGERIronman South Africa21.11.2021
8Gustav IdenNORIronman-70.3-WM18.9.2021
9Timothy O'DonnellUSAIronman Des Moines12.06.2022
10Ben HoffmanUSAIronman Chattanooga26.9.2021
11Cameron WurfAUSIronman Vitoria-Gasteiz10.07.2022
12Leon ChevalierFRAIronman Mallorca16.10.2021
14Daniel BaekkegardDENIronman-WM St. George7.5.2022
15Sam LaidlowFRAIronman-WM St. George7.5.2022
16David McNameeGBRIronman-WM St. George7.5.2022
17Joe SkipperGBRIronman Switzerland5.9.2021
19Rodolph von BergUSAIronman France26.06.2022
20Matthew HansonUSAIronman-WM St. George7.5.2022
21Denis ChevrotFRAIronman Austria19.9.2021
22Reinaldo ColucciBRAIronman Brasil29.05.2022
23Max NeumannAUSIronman Cairns12.06.2022
25Collin ChartierUSAIronman Mont Tremblant21.08.2022
26Kyle BuckinghamZAFIronman South Africa3.4.2022
27Tim Van BerkelAUSIronman Australia1.5.2022
28Nicholas KasteleinAUSIronman Vitoria-Gasteiz10.07.2022
29Jan van BerkelSUIIronman Switzerland5.9.2021
30Kenneth VandendriesscheBELIronman Lanzarote21.05.2022
31Ivan TutukinKAZIronman Austria03.07.2022
32Magnus DitlevDENIronman Texas23.4.2022
33Bradley WeissZAFIronman South Africa3.4.2022
34Kyle SmithNZLIronman-WM St. George7.5.2022
35Pieter HeemeryckBELIronman Schweden20.08.2022
36Kristian HogenhaugDENIronman Germay26.06.2022
37Sam AppletonAUSIronman Cairns12.06.2022
38Clement MignonFRAIronman Germany26.06.2022
39Jesper SvenssonUSAIronman Texas23.4.2022
40Andre LopesBRAIronman Des Moines12.06.2022
41Matthew TrautmanZAFIronman South Africa3.4.2022
42Robert WilkowieckiPOLIronman Germany26.06.2022
43Robert KallinFINIronman Florida6.11.2021
44Mathias Lyngsoe PetersenDENIronman Lanzarote21.05.2022
45Michael WeissAUTIronman Lake Placid24.07.2022
47Luciano TacconeARGIronman Des Moines12.06.2022
48Arnaud GuillouxUSAIronman Florida6.11.2021
49Josh AmbergerAUSIronman Australia1.5.2022
50Maurice ClavelGERIronman South Africa21.11.2021
51Igor AmorelliBRAIronman Brasil29.05.2022
52Henrik GoeschFINIronman Cairns12.06.2022
53Andreas DreitzGERWildcard
54Matt BurtonAUSIronman Western Australia5.12.2021
55David PleseSVNIronman Mont Tremblant21.08.2022
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Kona is calling

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Da ist er also, der Tag der Abreise. Am Ende kam er schneller als gedacht, wie immer. Aber das soll mich nicht davon abhalten, bereit für die Insel zu sein. Wobei sich die Frage stellt: Bin ich bereit? Ein ganzes Jahr darauf hingefiebert, die letzten Wochen waren durchgeplant und dennoch sieht der Trainingsplan nicht komplett grün aus. Zu viel steht hier und da an, Job und Familie müssen mehr oder weniger unter einen Hut gebracht werden und dann soll die Fitness am besten am 8. Oktober auf dem Siedepunkt sein.

Nicht alles nach Plan

Der Trainingsplan ist zwar nicht komplett grün und es sind auch ein paar lange Einheiten hinten heruntergefallen, aber dafür, wie die Saison verlaufen ist – eben nicht nach Plan –, bin ich mit dem aktuellen Stand zufrieden. Seit dem Wiedereinstieg in der zweiten Juliwoche hatte ich keine weiteren Ausfälle zu verbuchen. Die ersten zwei bis drei Wochen waren schon nervenaufreibend, wenn man seine alten Werte sieht und dann gefühlt bei null anfängt. Das Schöne dabei ist aber: Wenn Kontinuität in das Training kommt, dann sieht man die Verbesserung kommen. Im Schnitt liege ich wieder bei knappen zwölf Stunden Training in der Woche. Ob ich mehr trainieren wollte? Sicher, würde ich sehr gern, ich schaffe es zeitlich nur allzu oft nicht. Also versuche ich aus den zwölf Stunden das Maximum herauszuholen. Sodass ich eben für mich und meine kleine Welt am 8. Oktober an der Waterkant zum Pazifik stehen werde. Und ich weiß dann, dass ich vielleicht nicht so viel trainiert habe, wie viele andere um mich herum. Aber die nächsten 226 Kilometer werden meine sein, für die ich an diesem Tag alles gebe.

Respekt ist da

Wenn ich jetzt vorab schon die Athletenbilder bei Instagram sehe, dann bekomme ich Respekt davor, wie ich mit der Hitze klarkommen werde. Hier vor Ort in Hamburg ist mittlerweile der Herbst eingekehrt. Die letzten Einheiten morgens habe ich schon mit Handschuhen gemeistert und beim Radfahren ohnehin längst Arm-/Beinlinge übergestreift. Es war einfach zu nass. Das einzige, was hier vielleicht an die Bedingungen auf Hawaii herankam, war der Wind, der eine ordentlich steife Brise hatte. Ab morgen Abend dann also die 180-Grad-Wende. Temperaturen, die nicht mehr unter 20 Grad fallen, Luftfeuchte wie im Dampfbad und irgendwo dort drinnen bin ich, der versucht, sich an die Zeitumstellung und das Klima zu gewöhnen. Diese Vorstellungen habe ich. Sie nötigen mir Respekt ab, aber sie geben mir auch die Freude auf die Reise mit.

Das Ziel für den Tag X

Ich bin wirklich froh, dass ich in der Zwift Tri Academy bin. So musste ich mich vorab nur um den Flug kümmern und vor Ort wird alles nach Plan laufen. Ich habe also keinen Stress, noch einzukaufen oder zu kochen. Ich kann mich ganz und gar auf den Zeitplan verlassen und kann ansonsten die Insel und das Geschehen vor Ort in vollen Zügen genießen. Es ist auf jeden Fall ein Punkt auf der Habenseite, der auf das Punktekonto für den Tag X einzahlt. Ähnlich wie zur Leistungssportzeit als Ruderer, wenn ich mit der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft war. Ganz anders ist allerdings die Ausgangslage oder der Wissensstand, wie man zu den Konkurrenten steht. Natürlich sind mir ein paar Namen von Athleten geläufig, die in meiner Altersklasse starten, allen voran Fritz Ferner.

99 Prozent der Konkurrenten unbekannt

Aber mindestens 99 Prozent des Feldes sind mir unbekannt. Früher kannte man seine Gegner, wusste, wie man innerhalb der Saison zu ihnen stand, bevor es in die WM-Vorbereitung ging, und konnte ungefähr einschätzen, auf wen man ein Augenmerk legen sollte. Das ist dieses Mal anders. Ich fahre für mein Empfinden als Unbekannter nach Hawaii, habe eine Langdistanz und zwei Mitteldistanzen in meinem Triathleten-Dasein absolviert und kenne zwei Athleten, die in meiner Altersklasse sehr wahrscheinlich schnell sein werden. Es wird auch anders sein, als bei meinem letzten Rennen bei der Challenge Almere, bei der zwar sehr starke Athleten am Starten waren, aber die Breite der Spitze ist auf Hawaii dann doch größer. Dennoch: Mein Ziel ist es, dass ich mit den ganzen Erinnerungen und dem Spaß, den ich dort wahrscheinlich haben werde, auch ein greifbares Andenken vom Rennen mit nach Hause nehmen kann. Deshalb ist mein gestecktes Ziel – und es wäre großartig, wenn es klappen würde –, dass ich mich unter den ersten fünf meiner Altersklasse platziere.

Zahlenspiele für Interessierte

Wenn ich jetzt meine Teildisziplinen betrachte, teile ich einfach mal mit euch die Zielzeiten, bei denen jeweils fünf bis zehn Minuten Spiel nach oben oder unter bestehen. Ich visiere eine Stunde Schwimmen und 4:30 Stunden Radfahren an und einen Marathon, den ich vielleicht in 3:10 Stunden meistern werde. Dabei ist keine Zeit in Stein gemeißelt, aber ein paar kleine Träume darf ich ja mit auf die Insel nehmen.

Ride on!

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Carbon & Laktat: Verschiedene Zeitzonen und ein neues Zeitalter

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Der Ironman Hawaii 2022 wird den Sport verändern wie kaum eine Ausgabe zuvor. Frank Wechsel ist schon in Kailua-Kona und macht mit Nils Flieshardt kurz vor dessen Abflug ein Update.

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Hype auf dem Highway

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Der eine ist zweifacher Weltmeister auf der Ironman-70.3-Distanz. Der andere Titelverteidiger auf dem vollen Ironman, wenn auch nicht der letzte, der in Kailua-Kona gewonnen hat. Olympiasieger ist er auch. Und Weltmeister auf der Kurzdistanz. Und der schnellste aller Zeiten, mit und ohne fremde Hilfe.

Frank Wechsel / spomedis Die Hitze flimmert über dem Asphalt des Queen Kaahumanu Highway.

Die Norweger sind die aktuelle Weltspitze des Triathlons. Und die Welt des Triathlons schaut auf die beiden Männer aus Bergen, der regenreichsten Stadt Europas. „Wir haben eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit heute“, sagt Kristian Blummenfelt, als ich ihn auf dem Queen Kaahumanu Highway treffe. „Wie in Bergen.“ Der Norweger empfindet das nicht nur so. Er weiß es.

Frank Wechsel / spomedis Alles unter Kontrolle: Kristian Blummenfelt und Mikal Iden kontrollieren Trainingskennzahlen.

Denn die Norweger sind Datenfreaks. Zusammen mit ihrem Coach Olaf Aleksander Bu und dem Iden-Bruder Mikal messen sie, was zu messen ist. Herzfrequenz, Leistung, Blutzucker, Laktat – das kennt man. Für die einen hört sich das nach Leistungsdiagnostik an, die man sich einmal, zweimal im Jahr gönnt, wenn man im Sport nach oben will. Für die Norweger ist das Trainingsalltag. Dazu kommen Körperkerntemperatur und Wind, Temperatur und Luftfeuchte. Schrittlängen und Biomechanik der neuen Schuhe. Und alles wird ausgewertet und gegeneinander abgeglichen. Und nun machen sie sogar ein Geschäft daraus: Hier in Kona werden sie in den kommenden Tagen ihr gemeinsames Unternehmen Santara Tech präsentieren, einen sogenannten Inkubator, der Firmen und Produkte, die Messtechnik im Ausdauersport entwickeln, zur Marktreife zu verhelfen soll.

Die Norweger suchen an der Kona-Küste die Ruhe. Und gleichzeitig die Öffentlichkeit. Sie wohnen 30 Kilometer nördlich von Kailua, um dem Trubel der größten Ironman-WM aller Zeiten zu umgehen. Einen Medientag hat Blummenfelt schon vorgezogen auf die letzte Woche, per Videoschalte. Und doch laufen sie dort, wo alle anderen sie sehen – beim Radfahren: auf dem Queen Kaahumanu Highway, der sich in den vergangenen Jahren von einer Landstraße zur Inselautobahn entwickelt hat. Nicht inkognito, sondern im vollen Wettkampfdress.

„Siehst du etwas, das du noch nie gesehen hast?“, ruft Gustav Iden regelmäßig, wenn ich mit der Kamera am Wegesrand stehe. Und zeigt auf seine Füße, die in hochaufbauenden Schuhen stecken. Kurz bevor die beiden bei meinem Standort sind und auch wenn sie weglaufen, scherzen sie auf Norwegisch. Dieser deutsche Medienmann muss ja nicht alles wissen und der Spaß trainiert sowieso immer mit. Iden gilt als der Gesprächigere der beiden, die fast jede Einheit zusammen absolvieren. „Ich freue mich, wenn wir uns bei der WM die Führungsarbeit teilen und er dann endlich mal die Klappe hält“, sagt Blummenfelt pragmatisch.

Frank Wechsel / spomedis

Einer ist noch pragmatischer und scherzt auch nicht: Olaf Aleksander Bu hat die Daten im Blick. Immer wieder schaut er auf seine Messgeräte, zapft bei den Trinkstopps mal dem einen, mal dem anderen einen Blutstropfen aus dem Ohrläppchen. Dann geht es weiter, immer weiter. Wie viel, wollen sie mir nicht verraten. Nur dass es die zweite Einheit des Tages ist. Zuvor sind sie bereits die Radstrecke abgefahren. Die ganzen 180 Kilometer.

Frank Wechsel / spomedis

Bevor sie nun auch noch einen ganzen Marathon laufen, verabschiede ich mich zum nächsten Termin. „Immer geradeaus, ihr findet den Weg auch ohne mich“, erlaube ich mir auch mal einen Scherz. Die Führungsarbeit zu ihrem Zuhause da oben am Highway übernimmt nun Iden, der den frischeren Eindruck macht. Und Blummenfelt spürt, dass sein vielleicht härtester Konkurrent bei der Titelverteidigung tatsächlich aus dem eigenen Haus kommt: „He’s flying, I’m dying.“ Noch zwölf Tage bis zur Ironman-WM 2022 in Kailua-Kona!

Frank Wechsel / spomedis
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Das Knistern beginnt auf dem Queen K Highway

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Die Radstrecke des Ironman Hawaii besteht größtenteils aus dem Queen Kaahumanu Highway. Tag für Tag übernehmen die Triathleten immer mehr das Bild.

Frank Wechsel / spomedis Der Queen K Highway, wie in Triathleten im Training sehen (und fürchten).

Der Queen Kaahumanu Highway oder kürzer Queen K Highway (oder noch kürzer: Hwy 19) führt von Kailua-Kona 33 Meilen (53 km) an der Kona-Küste entlang bis Kawaihae, wo er den Mamalahoa und den Akoni Pule Highway kreuzt. An Arbeitstagen und Wochenenden herrscht hier dichter Verkehr: Der Highway verbindet die wichtigsten Geschäftszentren von Big Island und ist auch der einzige Zugang zu beliebten Stränden wie dem Kekaha Kai State Park, der Kua Bay, dem Mauna Kea und Hapuna Beach sowie zu einigen Golfresorts. Auch der internationale Flughafen von Kona, der nach dem bei der Challenger-Katastrophe verunglückten hawaiianischen Astronauten benannte Ellison Onizuka Kona International Airport, befindet sich ebenfalls am Queen K Highway.

In den letzten Tagen änderte sich das Bild auf dem Queen K Highway: Zwischen den Trucks, Flughafenbussen und Pickups werden zunehmend mehr Triathleten gesichtet. „Stay on the shoulder“, ist die Devise. Meistens bist du auch dort der Gejagte, selten der Jäger.

Schatten gibt es am Queen K Highway nirgends – wenn sich nicht gerade eine dicke Wolke die Flanke des Mauna Kea hinaufschiebt, an dessen Spitze bei guter Sicht die riesige Ansammlung großer Teleskope in 4.300 Metern Höhe sichtbar ist. Doch dafür haben die wenigsten Triathleten ein Auge. Ihr Blick geht voraus: Auf den 6. und 8. Oktober.

Auch wir freuen uns mit jedem Radfahrer, der uns dort draußen im Wind auf dem endlosen Asphaltband entgegenkommt, mehr auf die beiden Renntage der Ironman-Weltmeisterschaft 2022 – und diese Vorfreude teilen wir auf allen Kanälen: Folgst du uns schon auf Instagram? Bist du ab Donnerstag bei den täglichen Liveshows „Kona Daily“ (jeden Abend um 21 Uhr auf YouTube) dabei? Und kennst du schon unseren Nachrichtenticker HI live? Wir sehen uns – auf einem dieser Kanäle. Oder auf dem Queen K Highway. Aloha!

Frank Wechsel / spomedis
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Svenja Thoes sagt Hawaii-Start ab

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Getty Images for Ironman Ein Zieleinlauf, den man von Svenja Thoes nach ihrer Absage für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii nicht sehen wird.

Eine Woche ist es her, da holte Svenja Thoes, wenn man die Disqualifikation aus Irland nicht einrechnet, ihren zweiten Sieg über die Langdistanz in diesem Jahr. Im Juni gewann die 31-Jährige, die für LAZ Saarbrücken startet, den Ironman Nizza, um dann vor einer Woche mit einer Zeit von 8:37:22 Stunden ihren zweiten offiziellen Saisonsieg über die 226 Kilometer beim Ironman Italien zu feiern.

Startabsage für die Ironman-Weltmeisterschaft

Svenja Thoes war eine von acht deutschen Athletinnen, die sich für Hawaii qualifiziert hatten, doch wie sie nun auf Instagram mitteilte, wird sie die Reise nach Hawaii nicht antreten. Nach intensiven Gesprächen mit ihrem Team habe sie sich dafür entschieden, ihren Startplatz bei der Ironman-Weltmeisterschaft nicht wahrzunehmen, da die Kosten für das Unternehmen Weltmeisterschaft in diesem Jahr zu hoch seien.

Sieben deutsche Starterinnen noch dabei

Durch die Absage von Thoes reduzieren sich die deutschen Starterinnen auf sieben. Neben der Siegerin des Rennens auf Hawaii von 2019, Anne Haug, sind noch Laura Philipp, Kristin Liepold, Daniela Bleymehl sowie die Profi-Debütantinnen für das Rennen auf der Insel im Zentralpazifik Laura Zimmermann, Elena Illeditsch und Jenny Schulz am Start.

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Anne Reischmann bloggt: Wie man aus einem DNF das Beste macht

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„Das kann nicht wahr sein“. Das war mein erster Gedanke, als ich nach wenigen Kilometern auf der Radstrecke ein Zischen am Hinterrad wahrgenommen habe. Ein Blick zurück bestätigte meine Vermutung: ein platter Hinterreifen beim Ironman 70.3 in Dresden. 

Aber der Reihe nach. Vom Rennen in Polen zwei Wochen zuvor habe ich mich super erholt und einige Trainingseinheiten eingetütet, die mir viel Selbstvertrauen gegeben haben und meine Vorfreude auf Dresden sehr groß haben werden lassen. An den Tagen vor dem Rennen lief alles wunderbar, ich fühlte mich auch für die kalte und nasse Wettervorhersage vorbereitet, war entspannt, und gleichzeitig bereit Gas zu geben. Nachdem ich mir die Strecken gut angeschaut habe, wuchs meine Vorfreude nochmals ein Stückchen an. Ich weiß, dass sich Ironman Germany mit der Rennverschiebung von Dresden wenig Freunde gemacht hat und kann den Unmut unmittelbar nach der Absage auch nachvollziehen. Aber ich hoffe sehr, dass das Rennen in den nächsten Jahren stattfinden kann, denn das kann mit vollen Startfeldern und etwas besserem Wetter ein richtig tolles Event vor genialer Kulisse werden. 

Blubbernde Dichtmilch an Position drei

Nun zu meinem Rennen: Dem Schwimmen im Alberthafen schaute ich mit großem Respekt entgegen. Kräne und Container links und rechts vom schmalen Kanal, ein paar Pfosten in der Mitte des Wassers, prägen das Bild, das zum Baden, vor allem wenn man es mit dem Meer oder einem Badesee vergleicht, nicht gerade einladend wirkt. Aber irgendwie hatte genau das auch seinen Reiz – Abenteuercharakter. Da die Luft- und die Wassertemperatur kühl waren, wurde das Schwimmen auf 750 Meter verkürzt. Ich fand mich nach dem Start im vorderen Teil der großen Gruppe wieder und blieb an dieser Position bis zum Ausstieg. Vorn waren drei schnelle Kurzdistanzlerinnen mit einer kleinen Lücke weg. Mit einem guten Wechsel stieg ich an Position vier aufs Rad und hatte mich nach wenigen Kilometern auf drei vorgearbeitet – bis bei Kilometer sechs mein Hinterrad zischende Geräusche von sich gab. Ich fuhr rechts ran, stieg von meinem Argon 18 und versuchte den Schaden einzuschätzen. Die Dichtmilch in meinem Hinterrad hat leider nicht abgedichtet und blubberte vor sich hin. Ich hatte in meinem Leben noch nicht viele Platten und nur einen mit Tubeless-Reifen, aber dass das so nicht richtig sein kann, war mir schnell klar.

Große Geste von der Konkurrenz

Wenig später fuhr Laura Jansen vorbei und gab mir ihr Ersatzkit. Eine Geste, die meine Panne zwar nicht rettete und auch nicht ganz regelkonform war, aber die mir viel bedeutet hat. Danke an dieser Stelle an die Menschen, die trotz Wettbewerb und Ehrgeiz sich kurz Zeit nehmen, um jemand anderen zu unterstützen. Dazu war es eiskalt. Jede Minute, in der ich mich nicht bewegte und vom Schwimmen noch klatschnass im Wind stand, begann ich mehr zu zittern. Ich hatte den Gedanken, das Rennen ins Ziel zu bringen, zwar früh verworfen, versuchte aber trotzdem meinen Mantel von der Felge zu bekommen, damit ich wenigstens wieder zurück zur Wechselzone fahren kann. Ein Zuschauer am Streckenrand rief parallel meinen Mann an, der im Auto bereits auf dem Weg zur Radstrecke war. Joel drehte um und dank meiner Beschreibung „da, wo wir vorgestern leckeren Kuchen gegessen haben“ wusste er schnell wohin. Ich beendete meinen Versuch, wieder Luft ins Hinterrad zu bekommen, und marschierte zurück. Beim Zurücklaufen habe ich auch gesehen, dass eine zerbrochene Glasflasche am Streckenrand lag, wenige Meter, bevor ich das Zischen wahrgenommen habe. Bei Joel endlich angekommen, war die Enttäuschung natürlich riesig. Ich bin gekommen, um meine gute Form unter Beweis zu stellen und um den Sieg mitzukämpfen. Jetzt hatte ich nur jede Menge Energie übrig, die ich irgendwie loswerden musste. Ehrlich gesagt wurde die erste Enttäuschung aber schnell gelindert: So durchgefroren wie ich war, konnte eine heiße Dusche und trockene Kleidung mich schon wieder glücklicher machen.

Sportliches Anfeuern als Alternativprogramm

Meine Energie war jedoch nach wie vor da und musste raus. Ich bin also laufen gegangen, entlang der Elbe, anfangs auf der 70.3 Laufstrecke, später dazwischen. Hin und her, manchmal im Sprint, manchmal sehr easy, ohne auf die Uhr zu schauen und immer wieder mit Stopps zum Anfeuern. Es hat mir unheimlich viel Freude gemacht und mit jedem Lächeln oder „Danke“, das ich auf meine Zurufe zurückbekam, wurde ich ein Stück fröhlicher. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass man einen bescheidenen Tag haben und gleichzeitig Freude empfinden kann. Das zeigt mir, dass Triathlon genau meine Sportart ist. 

Direkt nach dem Aufwachen am nächsten Morgen wurde ich noch mal etwas trübsinnig und trauerte der verpassten Chance nach, aber ein Blick in meinen vollen Trainingpeaks-Kalender ließ nicht zu, dass die negative Stimmung lange anhielt. Und so frisch getapert lässt es sich ganz wunderbar trainieren.

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Das Renngeschehen in Kürze mit Mitteldistanzen von Challenge und Ironman

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Getty Images for IRONMAN Amerikaner unter sich: Jason West (Mitte), Trevor Foley (links) und Justin Metzler auf dem Podium des Ironman 70.3 Augusta.

Amerikanisches Podium beim Ironman 70.3 Augusta

Beim Ironman 70.3 Augusta blieben die amerikanischen Triathletinnen und Triathleten nahezu unter sich. Das Profirennen der Männer entschied Jason West nach 3:35:18 Stunden für sich, Trevor Foley (3:36:07 Stunden) und Justin Metzler (3:40:20 Stunden) belegten die Plätze zwei und drei. Der deutsche Profi Sven Wies blieb als 14. noch knapp unter der Vier-Stunden-Marke (3:58:07 Stunden).

Bei den Frauen war es in Person von Grace Alexander ebenfalls eine US-Amerikanerin, die die Nase vorn hatte und sich nach 4:12:28 Stunden den Sieg sicherte. Platz zwei belegte die für die Vereinigten Arabischen Emirate startende Britin Lottie Lucas (4:13:33 Stunden) und Sarah Bishop (ebenfalls aus den USA) komplettierte nach 4:16:33 Stunden das Podium.

Hier gibt es alle Ergebnisse.

Overall-Sieg für deutsche Agegrouperin Lea Lienshoeft

In Abwesenheit eines Profifeldes hat die Agegrouperin Lea Lienshoeft aus Deutschland den Ironman 70.3 Salalah im Oman gewonnen. Nach 4:51:57 Stunden war sie im Ziel. Daisy Baker (GBR) wurde in 4:58:22 Stunden Zweite, die Südafrikanerin Melissa Abbey belegte Platz drei (5:07:28 Stunden).

Zu den Ergebnissen

Kleines Teilnehmerfeld bei Challenge Sanremo

Mit knapp 170 Finishern war die Premiere der Challenge Sanremo überschaubar besetzt. Der Italiener Gregory Barnaby entschied die Mitteldistanz schließlich in 4:11:59 Stunden für sich. William Mennesson aus Frankreich wurde knapp Zweiter (4:12:15 Stunden), sein Landsmann Simon Viain komplettierte das Podium (4:12:43 Stunden). Elias Schipperges aus Deutschland sicherte sich mit 4:27:11 Stunden noch einen Platz in den Top Ten, Michael Raelert wurde Zwölfter (4:32:19 Stunden).

Hier gibt es alle Ergebnisse der Männer.

Bei den Frauen siegte die Schweizerin Emma Bilham nach 4:50:10 Stunden vor den Französinnen Justine Guerard (4:54:26 Stunden) und Jeanne Collonge (4:57:13 Stunden). Die deutschen Lena Berlinger (5:02:24 Stunden) und Sarah Schonfelder (5:05:10 Stunden) belegten die Plätze fünf und sechs.

Hier findet ihr die Ergebnisse des Frauenrennens.

Agegrouperin beim Mallorca 140.6 Half erfolgreich

Die zweite Austragung des 140.6 Triathlons auf Mallorca fand am Wochenende in Playa de Muro statt. Aufgrund von Gewitterwarnungen wurde der Schwimmstart abgesagt und es ging direkt mit dem Radfahren los. Neben der Langdistanz fanden auch Rennen über die Mitteldistanz statt. Bei den Frauen setzte sich hier die Deutsche Alina Würth in 4:19:28 Stunden durch und sicherte sich den Gesamtsieg vor Claudia Striekwold (4:21:35 Stunden) und Anna Felis (4:30:59 Stunden), ebenfalls aus Deutschland.

Hier geht es zu den Ergebnissen.

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Katrina Matthews nach Unfall im Krankenhaus

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Nils Flieshardt / spomedis

Wenige Tage vor der Abreise nach Kailua-Kona ist der Weg zur Ironman-WM 2022 für Katrina Matthews zu Ende. Bei einer Trainingsausfahrt in der Nähe von The Woodlands (Texas) wurde die als Mitfavoritin gehandelte Athletin von einem Auto angefahren. Patrick Lange, der mit ihr unterwegs war, äußerte sich zum Hergang des Unfalls gegenüber des amerikanischen Mediums „Triathlete“: „Wir fuhren auf einer ruhigen Straße, die wir schon ein Dutzend Mal befahren haben, und ein Auto aus der anderen Richtung bog einfach über die Straße und nahm sie mit.“ Matthews sei zunächst bewusstlos gewesen und habe eine Gehirnerschütterung. „Zum Glück waren der Krankenwagen und andere Ersthelfer schnell zur Stelle. Sie hatte keine Chance, dem Unfall bei ziemlich hoher Geschwindigkeit auf der flachen, schnellen Straße auszuweichen“, wird Lange zitiert. Mark Matthews, der Ehemann der 31-Jährigen, konnte auf seinem Instagram-Kanal zumindest leichte Entwarnung geben. „Kat ist okay und in guten Händen, hoffentlich ohne langfristige Verletzungen.“

Mehrere Frakturen

Bisher bestätigt seien kleine Frakturen im Schädel, zwei gebrochene Wirbel sowie ein gebrochenes Brustbein und zahlreiche kleinere Verletzungen. Die finalen MRT-Ergebnisse stünden noch aus.

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Die Rückkehr an den „Dig Me Beach“

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Seit dem Oktober 2019 hatten die Fischer von Kailua-Kona den Pier für sich. Der „Dig me Beach“ war nur eine kleine Ecke Sand. Nun sind die Triathleten zurück.

Frank Wechsel / spomedis

Wenn die Sonne um 6:30 Uhr über den Hualalai klettert und die Bucht von Kailua-Kona erhellt, sind die ersten schon da: Morgens sind die Wellen am kleinsten, das Rad und die Laufschuhe können warten. Vor dem Empfangspavillon der Kreuzfahrtreisenden treffen sich die Triathleten aus aller Welt zum Morgenritual: dem sportlichen Bad im Pazifik.

Auch einige Profis sind früh am Start. Für ihr gezieltes Training gehen sie lieber ins Kona Aquatics Center eine halbe Meile nördlich vom Pier. Aber nun, bevor Hunderte Agegrouper vor und nach dem Training um ein Selfie bitten, ist man noch unter sich.

Daniela Bleymehl nimmt ein erstes Bad …
… im Pazifik.
Tim Don zeigt einem Agegrouper, wo es langgeht.
Anne Haug sucht sich für ihr Training Begleitung aus dem Norden.
Roth-Sieger Magnus Ditlev hat die komplette Strecke absolviert.
Es läuft – noch elf Tage bis zum Start.

Auch die Agegrouper genießen das Schwimmen mit den großen und den kleinen Tieren. Sehen und Gesehenwerden sind hier am Pier aber ebenso wichtig wie die Meter, die nachher als absolviert im Trainingsplan stehen.

Gegen 9 Uhr wird es leerer im Pazifik. Die Fische haben ihr Reich wieder für sich, die Triathleten sitzen entweder auf dem Rad oder im Kaffee. Morgen früh geht es hier wieder los, täglich werden sie mehr, diese Triathleten. Wir werden weiter berichten, live übrigens in unserem neuen Ticker „HI live“.

Hast du den Delfin gesehen? So groß war er …
Und dann ist er gesprungen.
Sooo hoch!

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