Sonntag, 27. April 2025
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Vier Termine: Diese Langdistanzen in Deutschland stehen bereits für 2025 fest

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Klar, die Triathlonsaison ist noch in vollem Gange, dennoch hast du dir möglicherweise schon Gedanken über das nächste Jahr gemacht. Diese Termine für Langdistanzen in Deutschland stehen bereits fest.

Frank Wechsel / spomedis Der Ironman Hamburg ist am 1. Juni 2025 die erste Langdistanz der Saison in Deutschland.

Du schmiedest schon Rennpläne für das nächste Jahr und möchtest eine Langdistanz in Deutschland absolvieren? Dann hast du Glück: Vier Termine für Wettkämpfe über 226 Kilometer stehen bereits fest. Und dazu zählen nicht nur die Klassiker in Hamburg, Frankfurt und Roth.

Ironman Hamburg | 1. Juni 2025

Die siebte Austragung des Ironman Hamburg steht 2025 vor der Tür. Neben dem Agegroup-Rennen findet in der Hansestadt dann auch die Europameisterschaft der Profi-Männer statt. Geschwommen wird traditionell in der Alster, ob die Radstrecke noch so aussehen wird wie beim diesjährigen Rennen, ist nicht klar. Bisher bekam die zweite Disziplin bei jeder Austragung einen neuen Anstrich. Gelaufen wird schließlich auf vier Runden entlang des Alsterufers.

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Schlosstriathlon Moritzburg | 14. und 15. Juni 2025

Ein Kult-Wettkampf im Osten der Republik: Das Rennen findet 2025 zum 23. Mal statt. Neben der Langdistanz mit dem Namen „Barockman“ werden auch die Sprint-, Kurz- und Mitteldistanz angeboten. Das Schwimmen findet im Teich des Schlossparks statt, die Radstrecke umfasst 173 Kilometer und führt in leichten Wellen durch Wald- und Seenlandschaft. Gefahren werden sechs Runden. Der Marathon verläuft durch den Schlosspark und ist ebenfalls in sechs Runden aufgeteilt.

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Ironman Frankfurt | 29. Juni 2025

Du willst auf Titeljagd gehen? Dann ist die Langdistanz in der Mainmetropole genau das Richtige. Wie auch schon in den vergangenen Jahren findet hier die Europameisterschaft für die Altersklassenathleten statt. Nachdem das Rennen in diesem Jahr aufgrund der Fußball-Europameisterschaft erst Ende August stattfindet, kehrt der Ironman Frankfurt 2025 zum ursprünglichen Termin Ende Juni zurück.

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Challenge Roth | 6. Juli 2025

Der Klassiker lädt natürlich auch 2025 zum Langdistanztriathlon in das Frankenland ein. Es werden wieder rund 3.500 Einzelstarterinnen und Einzelstarter sowie 650 Staffeln an der Startlinie stehen. Die Startplätze waren innerhalb von 32 Sekunden ausverkauft, per Losverfahren kann man jedoch noch bis November die Chance auf eine Teilnahme nutzen. Highlights wie der Solarer Berg lassen die Triathlonherzen höher schlagen. Ein Muss für jeden Triathleten.

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Du möchtest mehr als einen Wettkampf bestreiten – vielleicht sogar mehrere Langdistanzen? Dann könnte dieser Artikel für dich interessant sein.

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Nicht austrocknen: Gut hydriert in Training und Wettkampf

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Die Trinkmenge und Zusammensetzung des Getränks sowie der Zeitpunkt der Flüssigkeitsversorgung bilden wichtige Faktoren, um seine Leistung abrufen zu können. So gehst du optimal vorbereitet in die nächste Einheit.

Nils Flieshardt Die Flüssigkeitsversorgung ist mitentscheidend, um seine Leistung abrufen zu können. Das Trinken während des Laufens und Radfahrens kann im Training geübt werden.

Eine gute Flüssigkeitsversorgung kann im Training und Wettkampf darüber entscheiden, ob du deine Leistung optimal abrufen kannst. Das gilt zwar immer, aber gerade jetzt im Sommer mit steigenden Temperaturen oder unter schwülen Bedingungen gewinnt ein möglichst ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt noch mehr an Bedeutung. Doch nicht nur die Trinkmenge ist bei einer angepassten Hydratationsstrategie wichtig, sondern auch die Zusammensetzung des Getränks sowie die Maßnahmen vor, während und nach der Belastung. Die Ernährungsexpertin Caroline Rauscher erklärt, was du beim Trinken beachten solltest und wie du optimal hydriert ins Training oder in den Wettkampf gehst.

Die Trinkmenge

Pauschale Empfehlungen von rund 1,5 Litern täglich sind nicht haltbar – erst recht nicht bei Hitze und für Sportler sowieso nicht. Mehrere Faktoren beeinflussen die benötigte Flüssigkeitsmenge im Alltag und im Training. Die Ernährungsexpertin Caroline Rauscher rät Sportlern, sich während des Trainings auf das Körpergefühl zu verlassen. Bei großer Hitze werde dieses noch wichtiger: „Man sollte keinesfalls warten, bis ein starkes Durstgefühl auftritt, aber eben auch nicht unbedacht riesige Mengen Flüssigkeit in sich hineinschütten.“ Neben dem Körpergewicht, der Intensität des Trainings sowie den klimatischen Bedingungen sei der wichtigste Punkt die Schweißflussrate, so Rauscher. Je mehr Schweiß ein Athlet oder eine Athletin produziert, desto mehr muss er oder sie auch trinken. Exakt bestimmen kann man die Schweißflussrate und dessen Zusammensetzung mit speziellen Tests. „Wenn man sich vor und nach dem Training wiegt, sollte der Gewichtsverlust nicht mehr als zwei Prozent des Körpergewichts betragen“, sagt Rauscher. Regelmäßiges Wasserlassen sowie eine hellgelbe Farbe des Urins seien Zeichen eines ausreichenden Wasserhaushalts im Körper.

Nicht mehr als 500 Milliliter auf einmal

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Carbon & Laktat: Solide Leistungen in Hamburg, valide in Vitoria-Gasteiz

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Das Kurzstrecken-Spektakel von Hamburg stand ganz in Zeichen der Olympischen Spiele von Paris, das auf der Langstrecke in Vitoria-Gasteiz in dem von Nizza und Kona. Jan Luca Grüneberg und Frank Wechsel analysieren ein spannendes Wochenende auf allen Distanzen.

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Noch 354 Tage: Challenge Roth nach wenigen Sekunden ausgebucht

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Flinke Finger und ein stabiles Netzwerk sind die Grundvoraussetzungen, wenn man im Rahmen der Online-Anmeldung einen Startplatz für die Challenge Roth ergattern will. Die Slots für das Rennen am 6. Juli 2025 waren in weniger als einer Minute ausverkauft, doch es gibt noch eine Möglichkeit, sich den Traum von Roth zu erfüllen.

Frank Wechsel / spomedis Die erste Hürde, um einmal den Solarer Berg hochzufahren, ist die Online-Anmeldung zur Challenge Roth.

Wer bei der Challenge Roth an den Start gehen will, muss sich auf jeden Fall einen Wecker stellen. Entweder, um sich am Tag nach dem Rennen frühzeitig in die berühmte Anmeldeschlange zu stellen oder um eine Woche später um Punkt zehn Uhr deutscher Zeit bei der Online-Anmeldung zuzuschlagen.

1.000 Plätze vor Ort verteilt

Bereits vor Ort sind einige Interessierte in diesem Jahr leer ausgegangen. Der erste Roth-Anwärter für 2025 stand bereits um 15 Uhr des diesjährigen Renntages vor dem Registration-Office, um sich den ersten der dort 1.000 verfügbaren Plätze zu sichern. Ganz so viel Ehrgeiz musste man sicher nicht an den Tag legen, doch wer sich erst zum Start der Registrierung um neun Uhr einreihte, erhielt keine der begehrten Nummern für die Reihenfolge der Slots.

Entscheidende Sekunden

Die verbleibenden Startplätze wurden gestern schließlich im Rahmen der offiziellen Online-Registrierung vergeben – und waren nach 32 Sekunden ausverkauft. Nicht selten verpflichten Athletinnen und Athleten zusätzlich Familienmitglieder und den Freundeskreis, um ebenfalls die benötigten Daten einzutragen und die Chancen auf ein Roth-Ticket zu erhöhen. Bei der Registrierung handelt es sich um eine Voranmeldung. Um den Prozess zu erleichtern und zu beschleunigen, müssen zunächst lediglich Vor- und Nachname sowie die Mailadresse angegeben werden. Wer schnell genug ist, erhält eine Bestätigung und hat anschließend eine Woche Zeit, um den Platz mit der Überweisung des Startgeldes in Höhe von 699 Euro in trockene Tücher zu bringen.

Per Los zum Startplatz

Bis zum Jahr 2022 wurde traditionell am Nikolaustag ein weiteres (kleines) Startplatzkontingent freigeschaltet. Die Nikolausaktion gibt es seit dem vergangenen Jahr nicht mehr, stattdessen setzt man auf ein Losverfahren. Dabei sollen mindestens 300 Einzel- und 25 Staffelstarts verteilt werden. Ein Los kann für zehn Euro erworben werden, fünf Euro werden jeweils gespendet. Die Lose können ab sofort bis zum 3. November gekauft werden, die Anzahl pro Person ist nicht beschränkt. Allerdings kann man nur einen personalisierten Startplatz für sich selbst erhalten.

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Trotz Disqualifikation: Sam Laidlow validiert Slot für Ironman-WM

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Weil er eine Zeitstrafe nicht ablegte, wurde Sam Laidlow beim Ironman Vitoria-Gasteiz disqualifiziert. Das Rennen finishte er dennoch – und hat nun Glück im Unglück.

Nils Flieshardt Sam Laidlow, hier auf dem Weg zum Weltmeisterschaftstitel in Nizza, darf trotz Disqualifikation an der Ironman-WM auf Hawaii teilnehmen.

Es war das Gesprächsthema beim Ironman Vitoria-Gasteiz am vergangenen Sonntag. Weil er eine Zeitstrafe wegen Windschattenfahrens nicht abgesessen hat, wurde der amtierende Ironman-Weltmeister Sam Laidlow disqualifiziert. Der Franzose setzte das Rennen jedoch fort – mit dem Plan, Protest gegen die Entscheidung des Schiedsgerichts einzulegen. Damit hatte er jedoch keinen Erfolg, die Disqualifikation blieb bestehen. Somit sah es zunächst danach aus, als hätte er damit die Chance verpasst, seinen Slot für die Ironman-WM auf Hawaii zu validieren. Als Weltmeister muss Laidlow nämlich entweder zwei Ironman-70.3-Rennen oder eine Langdistanz des amerikanischen Rennveranstalters ins Ziel bringen, um an der WM in diesem Jahr teilnehmen zu können.

Standards eingehalten

„Sam Laidlows Finish beim Ironman Vitoria-Gasteiz entspricht der schriftlichen Ironman-Richtlinie 2024 für die Validierung des Slots bei der Ironman-Weltmeisterschaft. Diese besagt, dass ein Athlet innerhalb des Qualifikationszeitraums einen Ironman-Triathlon (oder zwei Ironman-70.3-Rennen) bestreiten und beenden muss“, schreibt der Veranstalter in einem Post auf Instagram. „Sam befolgte das Protestverfahren vor Ort, verhielt sich durchweg professionell und zeigte vor allem Respekt gegenüber dem Verfahren und seinen Mitstreitern, was ganz im Sinne des Sports ist und Sams Professionalität widerspiegelt. Sams Teilnahme an der Veranstaltung entspricht der Teilnahme anderer validierungsberechtigter Athleten, die Auslegung der Richtlinie wurde entsprechend erweitert.“

Somit muss Laidlow kein weiteres Rennen von Ironman absolvieren, um seinen Titel in Kailua-Kona Ende Oktober verteidigen zu können. Die Ironman Weltmeisterschaft der Männer findet am 26. Oktober statt. Bereits am 22. September starten die Frauen bei der Ironman-WM in Nizza, wo sich Laidlow im vergangenen Jahr zum Weltmeister krönte.

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Rennfieber: Mit Hitzetraining gut vorbereitet durch den Wettkampf

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Im Wettkampf einen kühlen Kopf zu bewahren, ist wichtig. Den Körper kühl zu halten, noch wichtiger. Viele Athleten steuern das Pacing und die Coolingstrategie daher mit einem Core-Sensor über die Körperkerntemperatur. So nutzt du die Hitze, um dich ideal auf ein heißes Rennen vorzubereiten.

Frank Wechsel / spomedis Kalte Dusche: Sam Laidlow kühlt seinen Körper während der Hitzeschlacht des Ironman Hawaii im Jahr 2022.

Mehr als 40 Grad Celsius kann die Körperkerntemperatur in Einzelfällen während großer Belastung erreichen. Obwohl diese Temperatur mit der eines starken Fiebers gleichzusetzen ist, ist das Erreichen dieser Sphären während des Sports in den meisten Fällen unbedenklich. Eine erhöhte Körperkerntemperatur kann während des Trainings sogar förderlich für einzelne Anpassungen sein. Wie die Körperkerntemperatur gemessen wird, wie sie sich während des Sports verhält und wie du das Training anhand dieses Parameters gestaltest, erfährst du hier.

Des Pudels Kern

Immer mehr Athleten nutzen die Körperkerntemperatur, um anhand derer das Pacing zu gestalten. Wer weiß, in welcher Spanne er oder sie sich bewegen kann, kann auch eine kluge Cooling-Strategie anwenden. Seit dem Jahr 2020 ist der Core-Sensor der Schweizer Firma greenTEG erhältlich – und hat sich zur Messung der Körperkerntemperatur auf dem Markt etabliert. Vor allem bei Profi­athleten ist das Gadget zur Überwachung des Trainings und in Vorbereitung auf Wettkämpfe in Hitze beliebt. Als Mitglied des 2022 gegründeten Unternehmens Santara Tech, an der auch die beiden Ironman-Weltmeister Gustav Iden und Kristian Blummenfelt beteiligt sind, arbeitet greenTEG eng mit den Norwegern zusammen.

Frank Wechsel / spomedis Anpassung: Trainiert man in Bezug auf die Körperkerntemperatur am optimalen Wirkungsgrad, ist der Reiz ähnlich einem Höhentrainingslager.

Doch warum ist die Überwachung der Körperkerntemperatur gerade bei sportlicher Belastung so wichtig? Als homoiothermes (gleichwarmes) Lebewesen reguliert der Mensch seine Temperatur um einen individuellen Sollwert herum, unabhängig von der Außentemperatur. Dieser liegt meist im Bereich von 35,7 bis 37,3 Grad Celsius. Diese Zahlen betreffen jedoch nur die Körperkerntemperatur, also die Temperatur der lebenswichtigen Organe, die im Alltag üblicherweise mit einem Fieberthermometer annähernd bestimmt werden kann. Die Temperatur der äußeren Körperschale kann deutlich niedriger liegen als die Kerntemperatur, meist bei 32 bis 34 Grad Celsius. Die Kerntemperatur wird vom Gehirn reguliert, während die Schalentemperatur eher von der Hautdurchblutung und den Umgebungsbedingungen beeinflusst wird. Wenn der Mensch beispielsweise einer kalten Umgebungstemperatur ausgesetzt ist, sinkt die Schalentemperatur, während die Kerntemperatur relativ konstant bleiben kann.

Hypothalamus reguliert die Temperatur

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World Triathlon Hamburg: Das sind die Sieger der Jedermannrennen

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Zwölf Athletinnen und Athleten haben es am Wochenende auf das Podium des World Triathlon Hamburg geschafft. Unter ihnen waren auch zwei Profis.

Frank Wechsel / spomedis

4.595 Altersklassenathletinnen und -athleten waren am Wochenende bei den Einzelrennen des World Triathlon Hamburg über die Sprint- und Olympische Distanz unterwegs. Die offene Sprintdistanz mit 500 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und 5 Kilometern Laufen fand am Samstag bereits ab 7:15 Uhr statt. In 1:00:36 Stunden sicherte sich Maurice Curth von der SV Halle den Sieg bei den Männern. Sebastian Grassewitz (WVC Kassel) wurde nach 1:02:10 Stunden Zweiter. Jannis Stefan (Reiling Logistik) komplettierte das Podium (1:02:52 Stunden).

Bei den Frauen ging der Sieg an Svea Lüdorff (Reiling Logistik). Die Studentin aus Köln kam mit einer Zeit von 1:08:20 mehr als drei Minuten vor der Zweitplatzierten Vanessa Bradler (Reiling Logistik) ins Ziel. Bradler benötigte für die Strecke 1:11:57 Stunden. Dritte wurde Lenya Joela Gambalat (Bremischer Schwimmverein) in 1:12:07 Stunden.

Deutliches Rennen über die Kurzdistanz

Über die Kurzdistanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) entscheid Lasse Schöfisch das Rennen für sich. Der Profitriathlet vom RSC Lüneburg war dieses Jahr schon beim Ironman 70.3 Kraichgau, der Challenge Walchsee und dem Ironman 70.3 Les Sabels d’Olonne am Start. In Hamburg gewann er das Rennen nach 1:52:20 Stunden und war damit der einzige Athlet, der unter der Zwei-Stunden-Marke finishte. Zweiter wurde Vincent Helmrich (2:01:44 Stunden) vor Christian Härtel (2:03:00 Stunden).

Das Frauenrennen gewann Anna Büttner in 2:07:26 Stunden. Auch hier kam eine Profi-Triathletin auf das Podest. Hannah Arlom belegte nach 2:10:00 Stunden Rang zwei, nachdem sie im Mai 15. beim Ironman 70.3 Mallorca wurde. Auf Rang drei kam Anne Schmidhuber ins Ziel (2:12:26 Stunden).

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WTCS Hamburg: Triathlonshow Mixed Relay und weitere Take-aways

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Zwei Tage in Folge wurde Hamburg wieder einmal zur Triathlonhochburg, die World Triathlon Championship Series gastierte in der Hansestadt. Nicht nur die Elite sorgte für reichlich Action, auch die vielen Agegrouper feierten ihr persönliches Sportfest. Was ist vom Event hängengeblieben?

Anna Bruder / spomedis Grenzerfahrung: In rasanten Mixed-Relay-Format lassen die Athletinnen und Athleten alles auf der Strecke.

1Staffel stiehlt allen die Show

Sprint- und Kurzdistanztriathlon verspricht Spektakel. Dazu innovative Formate. Das kommt bei Fans, Athletinnen und Athleten gleichermaßen gut an. Und über allem thront die Mixed Relay. Das hat das Wochenende beim World Triathlon Hamburg erneut unterstrichen. Hohes Tempo, Duelle in größeren Gruppen, ein abwechslungsreicher Rennverlauf. Führungswechsel, die schmerzverzerrten Gesichter von alles auf der Strecke lassenden Protagonistinnen und Protagonisten. Emotionen. Das liegt auch am Teamplay statt Einzelkämpfertum. Knappe Entscheidungen. Ein Triathlonfest. Und dann sichern sich Henry Graf, Lisa Tertsch, Lasse Lührs und Annika Koch vor heimischem Publikum auch noch die Goldmedaille. Das lässt auch mit Blick auf die Olympischen Spiele schon jetzt Vorfreude aufkommen.

2Beaugrand beim Laufen unschlagbar

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Der Ticker vom Wochenende: Raelerts leerer Akku, ganz kurze und längere Distanzen

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Das Triathlonwochenende hatte mal wieder so einiges zu bieten, aufregende Rennformate waren ebenso vertreten wie etablierte Rennen. Hier kommen die Ergebnisse im Überblick.

Frank Wechsel / spomedis Michael Raelert gewinnt in Güstrow.

Trinale: Michael Raelert gewinnt mit leerem Akku

Einen Doppelsieg feierte das Rostocker TriZack-Team bei der 2. Auflage des Trinale im und um den Boitiner See bei Güstrow: Superstar Michael Raelert (43) war souverän in Viertelfinale, Halbfinale und Finale nicht zu schlagen – trotz eines klassischen Anfängerfehlers.

Über die 250 Meter Schwimmen, 7,6 Kilometer Radfahren und 1,7 Kilometer Laufen benötigte der zweifache Ironman-70.3-Weltmeister in der ersten Runde 24:08 Minuten, in der zweiten 24:30 Minuten und in der Finalrunde 23:52 Minuten, wobei sein Altersklassen-Malus von 3:30 Minuten jeweils schon eingerechnet ist. Jeder Starter ging nämlich mit einem aus den Ergebnissen der Sprint-WM der Agegrouper 2023 in Hamburg errechneten Rückstand auf die Strecke, um Geschlechts- und Altersklassenunterschiede zu egalisieren. Es hätte also auch eine Frau gewinnen können – beste Dame im Feld wurde allerdings die Hamburgerin Andrea Vollstedt (W50) auf Rang zwölf im Finale.

Bei Sieger Michael Raelert kam neben dem Altersklassen-Handicap erschwerend hinzu, dass er mit leeren Schaltungsakkus nach Boitin angereist war und die durchaus hügelige Radstrecke mit langen Gegenwindpassagen nur in einem Gang fahren konnte. Zweiter hinter Raelert wurde Thomas Winkelmann aus dem gleichen Verein, Dritter mit Johannes Bremer von Leistungsdiagnostik Rostock ebenfalls ein Athlet aus der Hansestadt.

Hier findest du die Ergebnisse.


Britischer Doppelsieg in Swansea

Beim Ironman-70.3-Rennen im walisischen Swansea ging der Sieg an Nikki Bartlett und Harry Palmer aus Großbritannien. Bartlett setzte sich bei der dritten Auflage des Wettkampfs in 4:21:05 Stunden durch. Die Plätze zwei und drei gingen an ihre Landsfrauen Megan Mcdonald (4:25:03 Stunden) und Lizzie Rayner (4:28:21 Stunden). Bianca Bogen landete mit 4:33:59 Stunden auf Rang fünf und verpasste den vierten Platz um nur vier Sekunden.

Harry Palmer lief nach 3:52:54 Stunden als Erster über die Ziellinie. Es folgte der Schwede Gabriel Sandör (3:55:36 Stunden), Andrew Horsfall-Turner (GBR) komplettierte das Podium nach 3:56:13 Stunden. Joe Skipper belegte nach einer bislang durchwachsenen Saison Platz vier (3:57:17 Stunden).

Die Ergebnisse gibt es hier.


Frank Wechsel / spomedis

Jeder Start ein Titel

Mit nur wenigen Teilnehmern wurden am Wochenende die Deutschen Meisterschaften im Paratriathlon über 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer auf dem Rad und 10 Kilometer Laufen ausgetragen. Annalena Trunk, Andrea Thamm, Lena Dieter, Tina Deeken und Wolfgang Probst waren die einzigen Teilnehmer und dürfen sich nun Deutsche Meister in ihren jeweiligen Startklassen nennen.

Hier geht es zu den Ergebnissen.


Drei Podestplätze beim Weltcup

Während die Paratriathleten in Hamburg ihre deutschen Meisterinnen und Meister über die Sprintdistanz ausfochten, ging es im ungarischen Tata im Weltcup zur Sache. Über die paralympische Distanz von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometer auf dem Rad und einem Fünf-Kilometer-Lauf freute sich das deutsche Team am Ende des Tages über drei Podestplatzierungen. In der Startklasse PTS4 sicherte sich Kim Cremer nach 1:06:35 Stunden den zweiten Platz hinter dem Australier Liam Twomey (1:05:09 Stunden) und erreichte damit sein erstes internationales Podium. Bei ihrem ersten internationalen Einsatz auf dem Podest stand Sarah Steinke (Startklasse PTS5). In 1:16:57 Stunden musste sie sich nur der Ungarin Petra Lévay geschlagen geben (1:16:20 Stunden). Das deutsche Ergebnis rundeten Björn Maas mit einem dritten Platz in der Startklasse PTS3 (1:37:50 Stunden) und Julian Winter auf Rang fünf in der Startklasse PTVI (1:05:21 Stunden) ab.

Hier geht es zu den Ergebnissen.

Über die Ergebnisse der Männer und Frauen aus Hamburg, die Weltmeisterschaften im Mixed Relay und den Ironman Vitoria-Gasteiz haben wir bereits am Wochenende berichtet.

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Profi-Einheit der Woche: Schwellenintervalle von Jeanne Lehair im Olympia-Camp vor Paris

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Zwei Wochen vor den Olympischen Spielen in Paris werfen wir einen Blick auf ein Schwellenprogramm im Laufen von Luxemburgs Top-Athletin Jeanne Lehair.

World Triathlon 2023 erreichte Lehair mit Rang vier in Montreal ihre bisher beste WTCS-Platzierung.

Der Countdown für die Olympischen Spiele neigt sich dem Ende entgegen. Mittlerweile sind es nur noch rund zwei Wochen bis zu den beiden Einzelrennen in Paris. Bei der geballten Masse an große Namen und der hohen Leistungsdichte im Frauenrennen gibt es eine Vielzahl von Athletinnen, die zum Kreis der Medaillenfavoritinnen gehören. Aufgrund des flachen Radkurses im Herzen der Stadt ist sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen davon auszugehen, dass es beim Kampf um Edelmetall auf eine Laufentscheidung über die abschließenden zehn Kilometer ankommen wird. Neben den absoluten Top-Läuferinnen wie Beth Potter, Cassandre Beaugrand, Lisa Tertsch oder Emma Lombardi kommen einige laufstarke Athletinnen hinzu, die bisher eher unter dem Radar fliegen. Dazu gehört auch Jeanne Lehair. Die Luxemburgerin trat bis zum Ende der Saison 2021 für Frankreich an, bevor sie für ihr Startrecht die Nation wechselte.

Große Stärke beim Laufen

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