Zwölf Athletinnen und Athleten haben es am Wochenende auf das Podium des World Triathlon Hamburg geschafft. Unter ihnen waren auch zwei Profis.

4.595 Altersklassenathletinnen und -athleten waren am Wochenende bei den Einzelrennen des World Triathlon Hamburg über die Sprint- und Olympische Distanz unterwegs. Die offene Sprintdistanz mit 500 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und 5 Kilometern Laufen fand am Samstag bereits ab 7:15 Uhr statt. In 1:00:36 Stunden sicherte sich Maurice Curth von der SV Halle den Sieg bei den Männern. Sebastian Grassewitz (WVC Kassel) wurde nach 1:02:10 Stunden Zweiter. Jannis Stefan (Reiling Logistik) komplettierte das Podium (1:02:52 Stunden).
Bei den Frauen ging der Sieg an Svea Lüdorff (Reiling Logistik). Die Studentin aus Köln kam mit einer Zeit von 1:08:20 mehr als drei Minuten vor der Zweitplatzierten Vanessa Bradler (Reiling Logistik) ins Ziel. Bradler benötigte für die Strecke 1:11:57 Stunden. Dritte wurde Lenya Joela Gambalat (Bremischer Schwimmverein) in 1:12:07 Stunden.
Deutliches Rennen über die Kurzdistanz
Über die Kurzdistanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) entscheid Lasse Schöfisch das Rennen für sich. Der Profitriathlet vom RSC Lüneburg war dieses Jahr schon beim Ironman 70.3 Kraichgau, der Challenge Walchsee und dem Ironman 70.3 Les Sabels d’Olonne am Start. In Hamburg gewann er das Rennen nach 1:52:20 Stunden und war damit der einzige Athlet, der unter der Zwei-Stunden-Marke finishte. Zweiter wurde Vincent Helmrich (2:01:44 Stunden) vor Christian Härtel (2:03:00 Stunden).
Das Frauenrennen gewann Anna Büttner in 2:07:26 Stunden. Auch hier kam eine Profi-Triathletin auf das Podest. Hannah Arlom belegte nach 2:10:00 Stunden Rang zwei, nachdem sie im Mai 15. beim Ironman 70.3 Mallorca wurde. Auf Rang drei kam Anne Schmidhuber ins Ziel (2:12:26 Stunden).











