Dienstag, 29. April 2025
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Gewinnt Sanders jetzt Hawaii? 5 Takeaways vom Ironman 70.3 Oceanside

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Die Ironman Pro Series ist gestartet. Was bleibt von den Siegen von Taylor Knibb und Lionel Sanders hängen? Und wie ist die Leistung der deutschen Starter zu bewerten?

Getty Images for IRONMAN

1Die jungen Wilden

Ein wenig überraschend sicherte sich Maximilian Sperl den fünften Platz im Männerrennen. Dass der 30-Jährige ein guter Schwimmer ist, zeigte er bereits in der Vergangenheit. Ebenso, dass er auch auf dem Rad die Qualitäten hat, mit den Besten mitzufahren – etwa bei der Ironman-70.3-WM in Lahti. Mit den „Überbikern“ um Sam Long und Lionel Sanders mitzuhalten, zeugte von seiner guten Form zu Beginn dieser Saison. Auch wenn er Jelle Geens kurz vor dem Ziel noch laufen lassen musste, war es eine starke Vorstellung von Sperl. Magnus Männer gestaltete das Rennen ebenfalls offensiv, kam als Erster aus dem Wasser, hielt auf dem Rad lange mit der Spitze mit und musste erst nach der Attacke von Sam Long abreißen lassen. Schlussendlich wurde der 24-Jährige 18. hinter Florian Angert und Patrick Lange. Wenn Männer in Zukunft noch etwas an seiner Radstärke arbeitet und weniger mit Magenproblemen zu kämpfen hat, kann er für die eine oder andere Überraschung auf der Mitteldistanz sorgen.

2Sanders bei alter Stärke?

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Fokus auf Marbella: Diese Profis sind schon für die Ironman-70.3-WM qualifiziert

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Noch sieben Monate sind es bis zur Ironman-70.3-WM. Doch der Qualizeitraum schließt bereits Anfang Juli. Höchste Zeit also für einen kleinen Überblick über die bereits qualifizierten Deutschen.

Getty Images for IRONMAN Mit einer dominanten Leistung beim Ironman 70.3 Zell am See sicherte sich Mika Noodt schon frühzeitig das WM-Ticket.

Noch gar nicht allzu lange ist es her, dass die Ironman-70.3-WM zuletzt in Europa stattfand. Im finnischen Lahti krönte sich Rico Bogen 2023 zum überraschenden Weltmeister, Frederic Funk und Jan Stratmann komplettierten das Podium. Nach einem Abstecher nach Neuseeland ist Marbella in diesem Jahr Ausrichter des wichtigsten Rennens über die Mitteldistanz. Schon jetzt sind viele deutsche und deutschsprachige Profi-Athletinnen und -Athleten für die Weltmeisterschaft qualifiziert.

Sechs deutsche Männer bereits qualifiziert

Bereits seit August haben Leonard Arnold und Andreas Dreitz ihre Slots sicher. Beim Ironman 70.3 Hradec Králové belegten sie damals die ersten beiden Plätze. Für Arnold, der bei drei Starts über die Mitteldistanz im vergangenen Jahr zweimal siegte und einmal Zweiter wurde, wird es der erste Start bei einer ironman-70.3-WM. Dreitz hingegen ist schon ein alter Hase im Mitteldistanz-Geschäft, nahm insgesamt siebenmal an der WM teil. Nach gesundheitlichen Problemen in den vergangenen Jahren geht es für den 36-Jährigen nun wieder bergauf.

Nur knapp ist Wilhelm Hirsch in Taupo an einer Top-Ten-Platzierung vorbeigeschrammt. Bei seiner ersten Ironman-70.3-WM wurde er dennoch beachtlicher Elfter. Diese Platzierung will er in diesem Jahr verbessern. Auch für die Ironman-WM in Nizza hat er seinen Platz bereits sicher – und damit beste Aussichten auf eine starke Platzierung im Gesamtranking der Ironman Pro Series.

Zwei weitere Deutsche qualifizierten sich im vergangenen Jahr beim Ironman 70.3 Zell am See. Während Mika Noodt einen überlegenen Sieg einfuhr und sich bereits zum dritten Mal den Slot sicherte, wird Tom Hug, der damals Viertplatzierte, seine WM-Premiere in Marbella geben. Noodt ist ein klarer Podiumskandidat, Hug dürfte eine Platzierung in den Top-15 anstreben.

Der letzte deutsche Mann im Bunde: Justus Nieschlag. Der 33-Jährige erlebte im vergangenen Jahr eine äußerst erfolgreiche Saison. Er gab nicht nur sein Debüt auf der T100-Tour, wo er in Las Vegas auf Anhieb den dritten Platz belegte, sondern wurde bei der Ironman-70.3-WM auch noch Fünfter. Schafft er es in diesem Jahr auf das Podium?

Auch beim Ironman 70.3 Valencia gab es zwei weitere Qualifizierte. Johannes Vogel feierte in Spanien seinen ersten Sieg über die Mitteldistanz. Er wird in Marbella sein WM-Debüt geben. Genauso wie Fabian Kraft. Der Kurzdistanzler versuchte sich bereits im vergangenen Jahr auf der Mitteldistanz und fuhr in Valencia nun seine erste Podiumsplatzierung ein.

Mit Martin Demuth ist außerdem bereits ein Österreicher qualifiziert. Demuth wurde im vergangenen Jahr beim Ironman 70.3 Valdivia in Chile Zweiter hinter Colin Szuch. Für ihn wird es ebenfalls die WM-Premiere werden.

Kurzdistanz-Power

Ein Top-Ten-Ergebnis bei der 70.3-WM hat sie bereits erreicht: Caroline Pohle. Durch ihren Sieg bei der Europameisterschaft qualifizierte sie sich vorzeitig, ist dieses Jahr außerdem fester Bestandteil der T100-Tour. Den Saisoneinstieg in Singapur verpasste sie jedoch krankheitsbedingt.

Mit Tanja Neubert ist obendrein eine Athletin qualifiziert, die die Mitteldistanz „nur mal ausprobieren“ wollte. Doch das ziemlich erfolgreich. Beim Ironman 70.3 Bahrain belegte sie gleich Rang drei hinter Georgia Taylor-Brown und Pohle. Ein vielversprechender Start.

Aus Österreich dabei: Lisa Perterer. Auch sie kommt von der Kurzdistanz, startete bei drei Olympischen Spielen. Als Wildcard überzeugte sie zuletzt bei den Singapur T100, belegte Rang zwei. Damit hat sie sich auch für die WM in eine Favoritenrolle gedrängt.

Ihren ersten Sieg bei einer Ironman-Veranstaltung feierte Daniela Kleiser in Valencia. Die 27-Jährige nahm bereits zwei Mal an der 70.3-WM teil und belegte vergangenes Jahr in Taupo den 19. Platz. Sie gilt als schnelle Läuferin und legte auch in Valencia den schnellsten Split in der dritten Disziplin an den Tag.

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T100 Triathlon World Tour: Lake Las Vegas lockt im Oktober als „Abenteuerspielplatz“

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Die Professional Triathletes Organisation hat den Termin für das T100-Rennen in Lake Las Vegas bekannt gegeben. Auf die Amateure im Starterfeld wartet ein abwechslungsreicher Radkurs durch ein Naturschutzgebiet.

Jiawangkun / Dreamstime.com Die Radstrecke beim T100-Rennen rund um den Lake Las Vegas führt durch die Lake Mead National Recreation Area.

Die Athleten der T100 Triathlon World Tour können sich ein weiteres Event im Kalender notieren. Die Professional Triathletes Organisation (PTO) hat bestätigt, dass das Rennen rund um den Lake Las Vegas am Wochenende des 25. und 26. Oktober ausgetragen wird. Die Veranstaltung in Henderson im US-Bundesstaat Nevada wird auf dem Gelände des Reflection Bay Golf Club und des The Westin Lake Las Vegas Resort and Spa stattfinden – und es gibt im Vergleich zum Vorjahr eine Veränderung bei dem Wettkampf im 100-Kilometer-Format (2 Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und 18 Kilometer Laufen): eine neue Radstrecke.

Zieleinlauf direkt am Wasser

Die Amateure im Starterfeld absolvieren die 80 Radkilometer durch die Lake Mead National Recreation Area. Die Gegend ist ein ganzjährig geöffnetes Schutzgebiet mit einer Mischung aus Natur und Historie. Die Athletinnen und Athleten absolvieren eine Strecke, die sie hin und zurück durch die Berge, Schluchten und Täler des Parks führt. Der neue Kurs wird für die Amateure zugleich eine echte Herausforderung. Mit mehr als 1.100 Metern Höhenunterschied verspricht sie, eine besonders anspruchsvolle Strecke der T100-Serie 2025 zu werden. Der Zieleinlauf wird ebenfalls neu gestaltet und sich direkt am Wasser des Reflection Bay Golf Club befinden.

„Ein außergewöhnlicher Abenteuerspielplatz“

PTO-CEO Sam Renouf erklärte: „Wir freuen uns sehr, solch ein bedeutendes Upgrade der Strecke für das Event ankündigen zu können. Die Premiere dieser Veranstaltung 2024 hat allen die Schönheit und die Möglichkeiten von Lake Las Vegas und der Umgebung vor Augen geführt. Das war ein entscheidender Faktor dafür, dass wir nun eine Radstrecke sichern konnten, die unsere Amateur-Teilnehmer in die atemberaubende Lake Mead National Recreation Area führen wird – ein außergewöhnlicher Abenteuerspielplatz, bei dem Wüstenlandschaften auf die ruhigen, blauen Weiten der Stauseen treffen.“

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Profi-Einheit der Woche: Jan Stratmanns doppelte Intervalle vor dem Ironman 70.3 Venice-Jesolo

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In der Wettkampfwoche der Mitteldistanz in Venedig blicken wir auf einen intensiven Trainingstag mit zwei Intervalleinheiten von Mitfavorit Jan Stratmann.

Peter Jacob / spomedis Keine echte Schwäche: Jan Stratmann gilt als sehr ausgeglichener Athlet auf Top-Niveau in allen drei Disziplinen.

Mit dem Ironman 70.3 Venice-Jesolo steht am kommenden Wochenende die nächste Station der Ironman Pro Series bevor. Zu den Anwärtern auf den Sieg zählt unter anderem Jan Stratmann, der in Venedig seine Saisonpremiere feiert. Im weiteren Verlauf des Jahres sollen die Challenge Roth und die Ironman-WM in Nizza die beiden großen Highlights für den 29-Jährigen darstellen. Nachdem er im Laufe der vergangenen Jahre durch zahlreiche Siege und Podiumsplatzierungen seine Qualitäten auf der Mitteldistanz unterstrichen hatte, gelang ihm 2024 der Durchbruch auf der Langdistanz.

Erster Ironman-Sieg und WM-Qualifikation in 2024

Bei seinem Roth-Debüt landete Stratmann auf Platz vier und legte mit einer starken Rad-Lauf-Kombination von 4:08 und 2:41 Stunden seine bis zu diesem Zeitpunkt beste Langdistanz hin. Drei Monate später setzte er noch einen drauf und gewann beim Ironman Barcelona in einer Endzeit von 7:28:25 Stunden die erste Langdistanz seiner Karriere. Dabei hatte Stratmann erneut eine beeindruckende Leistung in der zweiten und dritten Disziplin erzielt: Die Radstrecke bewältigte er in 3:59 Stunden und im Marathon knackte er mit einer Zeit von 2:39:53 Stunden erstmals die 2:40-Stunden-Marke.

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Nizza calling: Diese deutschen Profiathleten sind schon für die Ironman-WM qualifiziert

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Die Saison ist noch jung, doch bereits acht deutsche Profi-Triathleten können mit einem Start bei der Ironman-WM in Nizza planen.

spomedis Sicherte sich seinen Slot beim Ironman Texas: Paul Schuster.

Am 14. September wird in Nizza der neue Ironman-Weltmeister ermittelt. Das deutsche Aufgebot kann sich bereits jetzt mit schon acht qualifizierten Athleten sehen lassen. Die nächste Qualifikationsmöglichkeit wird es beim Ironman Lanzarote am 17. Mai geben.

Ein Weltmeister, ein Rookie als Favorit

Patrick Lange muss sich als amtierender Weltmeister keine Gedanken um eine Qualifikation machen. Er ist für das Rennen gesetzt und dürfte es in guter Erinnerung haben. Bei der Nizza-Premiere im Jahr 2023 belegte er den zweiten Platz hinter Sam Laidlow. Als leichter Athlet profitiert er von der anspruchsvollen Radstrecke, auf dem flachen Laufkurs kann er seine große Stärke ebenfalls ausspielen.

Bereits seit Ende September 2024 hat Andreas Dreitz dank Platz drei beim Ironman Chattanooga die Qualifikation in der Tasche. Für den 36-Jährigen wird es der erste Start in Nizza, seine Radstärke dürfte ihm in der zweiten Disziplin zugutekommen.

Wilhelm Hirsch gab erst im vergangenen Jahr sein Debüt auf der Langdistanz. Beim Ironman Frankfurt zog es ihm nach langer Zeit in Führung beim Laufen den Stecker, die gewonnenen Erkenntnisse halfen wenig später beim Ironman Barcelona weiter. Dort wurde Hirsch Zweiter und sicherte sich damit den Kona-Slot.

Für Jan Stratmann ging es 2024 im zweiten Langdistanz-Jahr bereits ganz auf den obersten Podestplatz. Nach einem starken vierten Platz bei der Challenge Roth hielt er im Oktober beim Ironman Barcelona schließlich sein erstes Ironman-Zielbanner in den Händen. Den Kurs von Nizza hat sich der 29-Jährige bereits im Frühjahr dieses Jahres im Training angeschaut.

Dominik Sowieja konnte im vergangenen Jahr zwei Top-Ten-Platzierungen bei Ironman-Langdistanzen verbuchen. Mit Platz fünf beim Ironman Cozumel konnte sich der 33-jährige Baden-Württemberger dann auch über die Qualifikation für seine erste Weltmeisterschaft freuen. Im Februar dieses Jahres verbrachte Sowieja bereits ein dreiwöchiges Trainingslager in und um Nizza.

Begleitet wurde er damals von Jonas Hoffmann. Für ihn ist der Saisoneinstieg perfekt aufgegangen. Beim Ironman Südafrika war der Nizza-Slot das vorrangige Ziel. Ein Marathon in 2:39 Stunden und Platz vier in der Ergebnisliste: Haken dran. Zwei WM-Teilnahmen hat Hoffmann bereits hinter sich. In Nizza 2023 wurde er 20., auf Hawaii im vergangenen Jahr 16. Eine Top-Ten-Platzierung erscheint also durchaus möglich.

Ein weiterer Jonas feiert in Nizza sein WM-Debüt – und ist dabei gleich ein Favorit auf den Titel. Den Ironman Südafrika hat Jonas Schomburg als Trainingsrennen im Rahmen eines Trainingslagers mitgenommen. Dabei hat der Kurzdistanz-Spezialist sehr viel richtig gemacht und wurde mit Platz drei hinter Magnus Ditlev und Marten Van Riel belohnt. Wer so einen Einstand auf der Langdistanz hinlegt, dürfte das Feld ordentlich aufmischen.

Der Ironman Texas scheint ihm zu liegen. Bereits im vergangenen Jahr wurde Paul Schuster hier Fünfter, zum Auftakt seiner Saison 2025 belegte er am Wochenende nun den sechsten Rang – und sicherte sich damit vorzeitig sein Nizza-Ticket. Für den 36-Jährigen wird es die zweite WM-Teilnahme. Beim Ironman Hawaii belegte er im Oktober den 19. Rang.

Keine weiteren Teilnehmerinnen gab es in den vergangenen Wochen bei den deutschen Frauen. Hier sind weiterhin Anne Haug, Laura Philipp, Henrike Güber, Jana Uderstadt, Anne Reischmann und Laura Jansen qualifiziert.

Qualifizierte deutsche Profiathleten für die Ironman-WM 2025 in Nizza

Stand: 28. April 2025
NameQualifikationsrennen
1Patrick LangeIronman-Weltmeister 2024
2Andreas DreitzIronman Chattanooga 2024
3Wilhelm HirschIronman Barcelona 2024
4Jan StratmannIronman Barcelona 2024
5Dominik SowiejaIronman Cozumel 2024
6Jonas HoffmannIronman Südafrika 2025
7Jonas SchomburgIronman Südafrika 2025
8Paul SchusterIronman Texas 2025
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Knibb ist krass, Matthews ist krasser und Blummenfelt hat den Hut auf: 5 Takeaways vom Rennen der Rekorde beim Ironman Texas

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Der Ironman Texas hielt, was die Startlisten versprachen. Auch ohne den fehlenden Patrick Lange boten die Stars um Kristian Blummenfelt, Taylor Knibb, Katrina Matthews und Cameron Wurf beim Rennen der Rekorde eine großartige Show.

Getty Images for Ironman Kristian Blummenfelt gewinnt den Ironman Texas in überragender Manier.

1Blummenfelt ist in dieser Form kaum zu schlagen

Nach seinem Platten beim Ironman 70.3 Oceanside bewies Kristian Blummenfelt große Moral, indem er beim Halbmarathon auch ohne Chance auf den Sieg voll durchzog. In 1:07 Stunden zeigte der Norweger nebenbei, dass seine Form stimmt. In Texas wollte Blummenfelt nicht nur gut durchkommen, sondern auch ein Statement setzen. Das ist dem Tokio-Olympiasieger mehr als gelungen. Nach acht Kilometern auf der Laufstrecke übernahm Blummenfelt die alleinige Führung und baute seinen Vorsprung von da an immer weiter aus. Mit einem Marathon in 2:34:03 Stunden verpasste er zwar die magische 2:30-Stunden-Marke, pulverisierte aber dennoch den Streckenrekord von Patrick Lange. In 7:24:20 Stunden war Blummenfelt fast 20 Minuten schneller als der Deutsche im Vorjahr. In dieser Form scheint Norwegens Triathlonstar nahezu unschlagbar. 

2Knibb ist krass, Matthews ist krasser

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Duathlon-WM auf Mitteldistanz: Merle Brunnée triumphiert in Alsdorf

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In Alsdorf wurden die Weltmeister über die Duathlon-Mitteldistanz gekürt. Dabei triumphierte eine Deutsche, die vor allem auf dem Rad ihre Stärke ausspielte. Simon Huckestein belegte als bester deutscher Mann den fünften Platz.

Frank Wechsel / spomedis

Auf deutschem Boden wurden an diesem Wochenende die Weltmeisterschaften über die Duathlon-Mitteldistanz ausgetragen. Nicht zu schlagen war dabei Merle Brunnée, die nach 2:42:01 Stunden als erste Athletin über die Ziellinie lief. Nach dem ersten Lauf über zehn Kilometer lag die Deutsche rund eine Minute hinter der führenden Britin Rachel Brown, auf dem 60 Kilometer langen Radkurs spielte Brunnée anschließend ihre Stärke aus. Mit einer Radzeit von 1:23:30 Stunden fuhr sie den schnellsten Split des Tages und übernahm die Führung, die sie von nun an nicht mehr abgab. Mit ihrer Endzeit erkämpfte die Favoritin und Duathlon-Langdistanz-Weltmeisterin nicht nur den ersten Platz, sondern stellte außerdem einen neuen Streckenrekord auf. „Es ist unbeschreiblich“, freute sich Brunnée nach dem Rennen. „Die Konkurrenz war nicht zu unterschätzen. Ich wusste nicht, was auf mich zukommt, aber ich habe mein Bestes gegeben, vor allem auf dem Rad. Ich bin all-in auf dem Rad gegangen. Ich habe zwar dafür auf dem zweiten Lauf bezahlt, aber es hat sich ausgezahlt. Der Plan ist aufgegangen.“

Den zweiten Platz hinter der Deutschen belegte Brown in 2:42:55 Stunden, auf dem dritten Rang erreichte mit Madlen Kappeler (2:45:21 Stunden) eine weitere Deutsche eine Podiumsplatzierung. „Ich habe gehofft, mir ein wenig Vorsprung rauszulaufen. Der hat sich dann noch gut angefühlt auf dem Rad. Als ich überholt worden bin, habe ich versucht, den Abstand nicht zu groß werden zu lassen“, resümierte die 27-Jährige. „Ich bin mehr als zufrieden. Ich habe mir Top-3 erhofft, aber ich habe überhaupt nicht gewusst, wo ich formmäßig stehe, vor allem auf dem Rad.“

Huckestein läuft auf Rang fünf

Beim Sieg des Dänen Simon Jørn Hansen in 2:21:18 Stunden verpassten die deutschen Athleten in Alsdorf das WM-Podest. Auf der Radstrecke lieferte sich der spätere Sieger einen spannenden Dreikampf, ehe er seine Konkurrenz auf den finalen Laufkilometern distanzierte, seinen eigenen Streckenrekord um mehr als zwei Minuten verbesserte und sich den Hattrick in Alsdorf sicherte. Dahinter liefen Ondrej Kubo aus der Slovakei in 2:21:47 Stunden und der Belgier Jonathan Wayaffe (2:21:56 Stunden) auf die Plätze zwei und drei. Beide blieben deutlich unter dem alten Streckenrekord von 2:23:30 Stunden.

Mit einem starken zweiten Lauf, bei dem er sich von Platz zehn auf fünf vorarbeitete, beendete Simon Huckestein das Rennen als bester Deutscher nach 2:23:03 Stunden. „Ich bin super zufrieden. Das ist das beste Rennen, was ich bislang gemacht habe“, sagte er. „Ich habe eine gute Show geboten und freue mich, dass es hinten raus noch einmal so knapp geworden ist.“

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Stärke in der dritten Disziplin: Daniela Kleiser siegt beim Ironman 70.3 Valencia

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Mit einem schnellen Halbmarathon hat Daniela Kleiser das Feld aufgerollt und den Ironman 70.3 Valencia für sich entschieden. In 4:05:36 Stunden sicherte sie sich damit ihren ersten Profisieg bei einem Ironman-70.3-Rennen.

Getty Images for Ironman Daniela Kleiser gewinnt den Ironman 70.3 Valencia 2025.

Als schnellste Schwimmerin des Rennens beendete Anabel Knoll die 1,9 Kilometer lange Schwimmstrecke des Ironman 70.3 Valencia nach 24:55 Minuten. Dahinter folgten sechs Athletinnen mit nur wenigen Sekunden Abstand, unter ihnen auch mit Katharina Krüger eine weitere Deutsche. Daniela Kleiser bekam in der ersten Disziplin einen Rückstand von 6:19 Minuten aufgebrummt.

Kleiser nimmt die Verfolgung auf

Kaum auf dem Rad, machte sich Kleiser daran, den Rückstand auf die Spitze zu verkürzen. Während die Britin Lizzie Rayner an der Spitze das Tempo machte und ihren Konkurrentinnen mehr als zwei Sekunden enteilte, machte Kleiser Plätze gut. Mit 6:55 Minuten Rückstand zur Führenden, jedoch nur noch vier Minuten hinter Anabel Knoll, der zweiten Athletin nach dem Radfahren, erreichte Kleiser die zweite Wechselzone. Von da an spielte die Deutsche ihre Laufstärke aus. Immer mehr Konkurrentinnen sammelte sie ein, bis sie schließlich wenige Kilometer vor dem Zielbogen an der bis dahin führenden Rayner vorbeilief. Anabel Knoll, die sich auf dem Rad vorn gehalten hatte, konnte ihre Position auf der Laufstrecke nicht halten.

Nach 4:05:36 Stunden lief Kleiser schließlich als Siegerin durchs Ziel und durfte sich über ihren ersten Ironman-70.3-Sieg freuen. Den zweiten Platz sicherte sich die Luxemburgerin Jeanne Lehair (4:07:25 Stunden) nur elf Sekunden vor Lizzie Rayner (4:07:36 Stunden). Als zweitbeste Deutsche beendete Anabel Knoll das Rennen nach 4:09:18 Stunden auf Rang sieben.

Ironman 70.3 Valencia 2025 | Profi-Frauen

27. April 2025 | Valencia (Spanien)
PlatzNameLandGesamt1,9 km Swim90 km Bike21,1 km Run
1Daniela KleiserGER4:05:3631:142:16:181:13:37
2Jeanne LehairLUX4:07:3624:562:23:471:14:43
3Lizzie RaynerGBR4:07:3625:042:15:351:22:27
4Rebecca AnderburyGBR4:08:0229:262:14:061:19:55
5Miriam Casillas GarcíaESP4:08:3025:042:23:431:15:34
6India LeeGBR4:09:0625:012:21:441:18:12
7Anabel KnollGER4:09:1824:552:18:541:21:40
8Leana BissigSUI4:11:3325:582:20:441:20:34
9Marjolaine PierreFRA4:12:4826:022:20:001:22:10
10Luisa Iogna PratITA4:13:5225:032:23:391:20:50
12Katharina KrügerGER4:18:5125:052:23:471:25:35
13Antonia MilowskyGER4:23:2126:512:24:321:27:16
18Kathrin HalterGER4:48:2329:222:37:291:36:57
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Deutscher Doppelsieg: Johannes Vogel siegt in Valencia vor Fabian Kraft

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Deutscher Doppelsieg beim Ironman 70.3 Valencia. Ein Jahr nach seinem Ironman-70.3-Debüt hat Johannes Vogel an gleicher Stelle seinen ersten Sieg über diese Distanz eingefahren. Zweiter wurde Fabian Kraft.

Getty Images for Ironman Johannes Vogel gewinnt den Ironman 70.3 Valencia 2025.

Schon beim Schwimmen im Mittelmeer zeigte Johannes Vogel seine Ambitionen für den Wettkampftag. Nach 23:01 Minuten kam der Rostocker als Dritter nur drei Sekunden hinter dem schnellsten Schwimmer des Tages, Sven Thalmann aus der Schweiz, aus dem Wasser. Fabian Kraft folgte nur eine Sekunde später auf Position fünf, Valentin Wernz und Arne Leiss stiegen mit zwölf und 13 Sekunden Rückstand auf die Spitze als Achter und Neunter aus dem Wasser. Rund 50 Sekunden hinter den Spitzenplätzen beendeten die weiteren Deutschen Neilan Kempmann und Malte Kreibich (+ 50 Sekunden) sowie Janne Büttel (+ 52 Sekunden) die erste Disziplin.

Vogel läuft an die Spitze

Auf dem Rad formte sich schnell eine fünfköpfige Spitzengruppe. Fabian Kraft, Johannes Vogel und die Schweizer Sven Thalmann, Adrien Briffod und Simon Westermann fuhren gemeinsam über die 90 Kilometer lange Radstrecke, ehe Brifford kurz vor der zweiten Wechselzone eine Attacke setzte. Er enteilte seiner Konkurrenz um 20 Sekunden und ging als Erster auf den abschließenden Halbmarathon. Seine Führung sollte jedoch nicht lange halten, Johannes Vogel eilte heran, übernahm die Führung und ließ sich diese nicht mehr nehmen. Dahinter kämpfte sich Kraft an Thalmann und Briffod vorbei auf Rang zwei. Ein Jahr nach seinem Ironman-70.3-Debüt an gleicher Stelle lief Vogel nach 3:34:35 Stunden zu seinem ersten Sieg über diese Distanz, Kraft beendete das Rennen 1:08 Minuten später als Zweiter (3:35:43 Stunden) und Adrien Briffod komplettierte das Podium nach 3:36:22 Stunden.

Ironman 70.3 Valencia 2025 | Profi-Männer

27. April 2025 | Valencia (Spanien)
PlatzNameLandGesamt1,9 km Swim90 km Bike21,1 km Run
1Johannes VogelGER3:34:3523:012:01:391:06:18
2Fabian KraftGER3:35:4323:022:01:381:07:15
3Adrien BriffodSUI3:36:2223:022:01:111:08:19
4Sven ThalmannSUI3:36:5022:582:01:401:08:23
5Simon WestermannSUI3:37:5423:012:01:331:09:28
6Roberto Sanchez ManteconESP3:38:0523:472:02:461:07:43
7Clement MignonFRA3:38:0923:512:03:001:07:27
8Henry RäppoEST3:38:3423:082:01:271:10:17
9Vincente Hernandez CabreraESP3:41:1123:472:02:541:10:30
10Dieter ComhairBEL3:42:2825:012:01:431:11:55
14Janne BüttelGER3:44:0023:502:03:041:13:24
20Arne LeissGER3:47:5123:112:03:341:16:56
23Neilan KempmannGER3:50:3323:482:06:201:15:55
25Vincent GrößerGER3:52:0327:272:05:321:14:54
26Pascal TischlerGER3:52:3224:272:06:021:17:32
28Valentin WernzGER3:54:1923:102:07:401:19:01
38Samuel BöttingerGER4:09:4725:532:08:321:30:56
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Ironman Texas: Kristian Blummenfelt pulverisiert Streckenrekord von Patrick Lange

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Der Norweger hat der Konkurrenz beim Ironman Texas keine Gelegenheit gelassen, ihn zu schlagen. Beim abschließenden Marathon zeigte Kristian Blummenfelt eine Machtdemonstration. Bester Deutscher wurde Paul Schuster auf Platz sechs.

Getty Images for Ironman Kristian Blummenfelt gewinnt den Ironman Texas 2025.

Das Schwimmen der Männer startete mit einer Überraschung – keiner der Protagonisten konnte sich entscheidend absetzen, somit kamen rund 23 Profi-Athleten wie an einer Perlenschnur aufgezogen innerhalb der ersten halben Minute aus dem Wasser. Cameron Wurf und Leon Chevalier, beides Triathleten, deren Stunde ab dem Wechsel aufs Rad schlägt, konnten den Rückstand in einem gemäßigten Rahmen halten und folgten 3:19 und 3:25 Minuten nach dem schnellsten Schwimmer Andrea Salvisberg (48:26 Minuten) in die Wechselzone. Innerhalb der ersten großen Gruppe waren mit Wilhelm Hirsch, Finn Große-Freese und Paul Schuster gleich drei deutsche Athleten vertreten.

Vorn wird Druck gemacht

An der Spitze des Feldes bestimmten innerhalb der ersten 50 Kilometer primär zwei Skandinavier das Tempo: Kristian Blummenfelt aus Norwegenund Kristian Høgenhaug aus Dänemark wechselten sich an der Spitze ab und forcierten das Tempo. Die Gruppe dezimierte sich ein wenig und auch Finn Große-Freese konnte dem Tempo nicht ganz folgen. Dennoch war die Geschwindigkeit nicht so hoch, als dass die „Überbiker“ die Lücke von über drei Minuten nach dem Schwimmen nicht zu schließen wussten. So waren es Cameron Wurf, Leon Chevalier und Robert Kallin, denen es gelang, nach rund 110 Kilometern die vordere Gruppe zu stellen. Zu diesem Zeitpunkt fuhr der Australier Nick Thompson gut eine halbe Minute vor der großen Verfolgergruppe. Mit den starken Radfahrern in dieser war der Vorsprung nicht von langer Dauer und es entwickelte sich eine neue Dynamik beim Radfahren.

Iden geht die Luft raus

Erwischte es vor ein paar Wochen beim Ironman 70.3 Oceanside Kristian Blummenfelt mit dem Pech eines platten Reifens, war es dieses Mal sein Trainingspartner Gustav Iden, den am Vorderrad sichtlich die Luft verließ. Dennoch hatte der Ironman-Weltmeister von 2022 Glück im Unglück. Mit dem Mechaniker-Motorrad direkt im Rücken dauerte der Pitstop durch gekonnte Griffe weniger als Minute. In Manier eines Helfers der Tour de France wurde der Norweger wieder auf Kurs gebracht. Iden folgte der enteilten Gruppe nun mit etwas Abstand.

Cameron Wurf mit Rekordfahrt

Der Radkurs in The Woodlands ist bekannt für schnelle Splits. Diese Bedingungen nutzte Cameron Wurf zu seinen Gunsten und fuhr in eine ganze neue Sphäre. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46,41 Kilometern pro Stunde brannte der Australier in 3:53:32 Stunden einen neuen Ironman-Radrekord in den Asphalt und war damit 1:01 Minuten schneller als die bisherige Bestzeit des Schweden Robert Kallin vom Ironman Vitoria-Gasteiz aus dem vergangenen Jahr. Gemeinsam mit seinem Landsmann Nick Thompson erreichte der ehemalige Radprofi die zweite Wechselzone als Erster. Eine knappe halbe Minute später folgte eine Gruppe von vier Athleten, unter anderem mit den Favoriten Kristian Blummenfelt, Rudy von Berg und Antonio Benito López. Wilhelm Hirsch folgte an Position neun mit 1:55 Minuten Rückstand, während Paul Schuster als 12. mit drei Minuten Rückstand die zweite Wechselzone erreichte.

Mit Sieben-Meilen-Stiefel an die Spitze

Die Führung von Cameron Wurf hielt keine drei Kilometer. Antonio Benito López und Kristian Blummenfelt stellten den 41-Jährigen im Gleichschritt. Bis zur Acht-Kilometer-Marke liefen der Spanier und der Norweger Schulter an Schulter, ehe der Mann aus Bergen in den nächsten Gang schaltete und seinen Vorsprung schnell auf über eine halbe Minute ausbaute. Hinter den beiden Führenden setzte sich Rudy von Berg auf die dritte Position, während Casper Stornes, der dritte Norweger im Bunde, auf den vierten Platz vorlief. Zur Halbzeit des Marathons konnte sich Blummenfelt einen Vorsprung von 1:48 Minuten auf den zweitplatzierten Spanier herauslaufen. Von Berg, Stornes und Bækkegård folgten auf den Plätzen drei bis fünf mit einem Abstand von 5:30 bis sechs Minuten. Gustav Iden erreichte mittlerweile die Top Ten und platzierte sich mit etwas unter sieben Minuten Rückstand auf seinen Landsmann auf Platz acht. Bester deutscher Athlet zu dem Zeitpunkt war Paul Schuster, der sich mit gut neun Minuten Rückstand auf Platz 12 halten konnte.

Blummenfelt pulverisiert Streckenrekord

Der Ironman-Weltmeister von St. George 2021 schickte sich zwischenzeitlich an, die Schallmauer von 2:30 Stunden über die 42,2 Kilometer knacken zu können. Am Ende blieb er mit 2:34:03 Stunden knapp darüber, dennoch reichte die Leistung zu einer Gesamtzeit von 7:24:20 Stunden. Damit war Kristian Blummenfelt gut 20 Minuten schneller als Patrick Lange im Vorjahr, als der einen Streckenrekord in 7:44:14 Stunden aufstellte. Antonio Benito López musste dem hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen, erreichte aber eine seiner besten Karriereleistung und folgte in 7:32:23 Stunden auf Platz zwei. Rudy von Berg konnte sich gegen den Druck von Daniel Bækkegård wehren und folgte 1:03 Minuten später auf Platz drei. Bester deutscher Profi wurde Paul Schuster auf Platz sechs in neuer Karrierebestzeit von 7:38:35 Stunden.

Ironman Texas 2025 | Profi-Männer

26. April 2025 | The Woodlands, Texas (USA)
PlatzNameLandGesamt3,8 km Swim180 km Bike42,2 km Run
1Kristian BlummenfeltNOR7:24:2048:343:57:142:34:03
2Antonio BenitoESP7:32:2348:333:57:202:41:56
3Rudy von BergUSA7:33:2648:393:57:172:42:52
4Daniel BækkegårdDEN7:35:0448:583:59:352:41:01
5Casper StornesNOR7:37:0448:413:58:222:45:06
6Paul SchusterGER7:38:3548:473:59:432:45:16
7Nick ThompsonAUS7:39:4248:493:56:262:49:45
8Cameron WurfAUS7:40:0451:453:53:322:50:18
9Leon ChevalierFRA7:42:5051:513:59:082:47:30
10Kacper StepniakPOL7:45:0548:443:58:582:51:47
14Dominik SowiejaGER7:53:0054:214:06:432:46:59
26Finn Große-FreeseGER8:17:1748:374:21:503:02:00
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8:10:34 Stunden: Katrina Matthews siegt in Texas mit Ironman-Bestzeit

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Ein Tag, an dem die Rekorde purzeln: Katrina Matthews hat einmal mehr ihre Ausnahmestellung als Athletin unter Beweis gestellt. Beim Ironman Texas siegte sie vor Taylor Knibb und stellte dabei in 8:10:34 Stunden einen neuen Ironman-Rekord auf.

Getty Images for Ironman Keine Athletin konnte ihr auf dem Marathon folgen – der dritte Sieg in Folge beim Ironman Texas für Katrina Matthews.

Mit dem Startschusse um 6:30 Uhr Ortszeit zeigte Taylor Knibb, was sie kann – schnell schwimmen. Gemeinsam mit Rachel Zilinskas distanzierte sie die erste Verfolgerin Haley Chura um eine Minute. Die Favoritin auf den Sieg, Katrina Matthews, folgte mit einem Abstand von 5:48 Minuten auf Platz neun. Tamara Jewett, die ihre Premiere auf der Ironman-Distanz gab, kam erst 9:37 Minuten hinter Knibb aus dem Wasser. 

Mit Bestzeit zur zweiten Wechselzone

Was Cameron Wurf bei den Männern gelang, präsentierte Taylor Knibb bei den Frauen – einen neuen Ironman-Radrekord. In 4:19:46 Stunden absolvierte die US-Amerikanerin den Bikekurs und stürzte sich regelrecht über die Dismount Line, da sie durch einen kleinen Verbremser stolperte. Mit der Zeit verbesserte die 27-Jährige den Rekord von Daniela Bleymehl vom letztjährigen Ironman Hamburg um 1:01 Minuten. Doch trotz Radrekord konnte sie ihre ärgste Verfolgerin Katrina Matthews nicht abschütteln, die in 4:20:08 Stunden ebenfalls unter der Zeit von Bleymehl blieb. Durch einen schnelleren ersten Wechsel der Britin reduzierte sich der Rückstand sogar um zwei Sekunden auf 5:46 Minuten, was am Ende noch entscheidend sein sollte. Die Österreicherin Lisa Perterer, die beim Auftaktrennen der T100-Tour in Singapur mit einem zweiten Platz für Aufsehen gesorgt hatte, wechselte als Dritte mit einem Rückstand von 9:14 Minuten. 

Katrina Matthews mit Laufstärke zum dritten Texas-Sieg in Folge

Katrina Matthews stellte einmal mehr unter Beweis, dass sie die Denkweise einer Siegerin hat. Mit dem Start des Marathons begann die Jagd auf die führende Taylor Knibb. Keine zehn Kilometer im Marathon war die Hatz schon vorbei. Mit einem leichtfüßigen Laufstil passierte Matthews Knibb und baute ab diesem Zeitpunkt den Vorsprung kontinuierlich aus. In einer Marathonzeit von 2:49:19 Stunden und einer Gesamtzeit von 8:10:34 Stunden stellte Katrina Matthews eine neue Bestzeit bei Rennen der Marke Ironman auf, die Laura Philipp (8:18:20 Stunden) seit dem Ironman Hamburg 2022 in Hamburg innehatte. Taylor Knibb, die im Vorfeld als die größte Konkurrentin von Katrina Matthews gehandelt wurde, erreichte das Ziel als Zweite. In ihrem zweiten Ironman nach ihrem Langdistanzdebüt 2023 auf Hawaii lief sie nach 8:20:15 Stunden ins Ziel und war damit 9:40 Minuten langsamer als die siegreiche Britin. Das Podium komplettierte mit Lisa Perterer eine Österreicherin. Sie überquerte die Ziellinie nach 8:28:17 Stunden.

Ironman Texas 2025 | Profi-Frauen

26. April 2025 | The Woodlands, Texas (USA)
PlatzNameLandGesamt3,8 km Swim180 km Bike42,2 km Run
1Katrina MatthewsGBR8:10:3456:244:20:082:49:19
2Taylor KnibbUSA8:20:1550:424:19:463:04:43
3Lisa PertererAUT8:28:1756:214:23:133:03:01
4Alice AlbertsUSA8:36:3457:204:24:363:09:49
5Sara SvenskSWE8:46:211:02:274:34:073:04:42
6Tamara JewettCAN8:48:141:00:124:44:592:57:02
7Haley ChuraUSA8:54:3751:354:41:363:16:04
8Stephanie ClutterbuckGBR8:58:5852:494:31:133:29:40
9Teresa AdamNZL9:03:4153:344:36:473:27:28
10Chloe LaneAUS9:10:3358:394:45:103:18:56
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