Donnerstag, 8. Mai 2025
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Community-Chat: Alexandra Hebbe über ihre junge Passion für den Sport

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In der heutigen Folge unseres Formats Community-Chat ist Alexandra Hebbe zu Gast. In dem Gespräch mit Team-Managerin Jule Bartsch gibt sie spannende Einblicke in ihre Gedankenwelt, teilt ihre großen Sportträume mit der Community und verrät, wie ihr power & pace das Tor zur Triathlonwelt geöffnet hat.

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Akute Wettkampfvorbereitung

Die Trainingsplanbausteine für eure akute Wettkampfvorbereitung über eine und zwei Wochen stehen euch auf powerandpace.de/trainingsplan im PRO-Level zur Verfügung. Mithilfe dieser Bausteine könnte ihr euch gezielt über eine oder zwei Wochen auf euren Testwettkampf im Vorfeld des großen Saisonhighlights 2023 vorbereiten. Wie ihr diese akute Wettkampfvorbereitung in eurer laufendes Training einbaut, erfahrt ihr in der Podcast-Episode mit eurem Coach zum Briefing für das Maitraining vom 20. April 2023.

Hier geht’s zur Folge: Briefing für das Maitraining

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Anne Reischmann: „20 Meter und der RaceRanger spielen mir als starker Radfahrerin in die Karten“

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Per Wildcard ist Anne Reischmann ins Starterfeld der PTO European Open im Triathlon auf Ibiza geraten. Dort möchte sie im Weltklassefeld am Samstag ihre Stärke aus dem Rad ausbauen – die 20-Meter-Windschattenregelung und der Einsatz der neuen RaceRanger-Technologie kommen ihr dabei entgegen. Doch das große Saisonziel wartet im August in Finnland.

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Frederic Funk: „Ich bin happy, dass ich diese Chance gegen Jan Frodeno bekomme“

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Erst einmal ist Frederic Funk gegen Jan Frodeno gestartet – bei der Challenge Gran Canaria, die Routinier Frodeno gewann und Youngster Funk in nicht so guter Erinnerung behalten hat. Am Samstag stehen beide bei den European Open der PTO erneut zusammen an der Startlinie. Zeit für eine Wachablösung?

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PTO European Open: Laura Philipp sagt Start ab

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Eine Magenverstimmung bremst Laura Philipp aus. Die aktuelle Nummer sieben der PTO-Weltrangliste muss ihren Start bei den PTO European Open absagen.

Frank Wechsel / spomedis

Die ersten PTO European Open werden ohne Laura Philipp stattfinden. Drei Tage vor dem Rennen muss die 36-Jährige ihren Start absagen. „Ich habe bis zur letzten Minute gewartet, um die Entscheidung zu treffen“, schreibt sie in den sozialen Medien. Nun ist die Entscheidung jedoch gefallen. In einem Video auf ihrem Youtube-Kanal sagt Philipp, dass sie sich in der Vorbereitung auf die Veranstaltung eine Magenverstimmung eingefangen habe. Mit Fieber verbrachte sie einige Tage krank im Bett, konnte weder große Mengen Nahrung zu sich nehmen noch viel trinken, sodass sie drei bis vier Kilo Körpergewicht verlor. „Das hat mich wirklich schwach und kraftlos gemacht“, sagt Philipp in ihrem Video.

Deswegen habe sie das Trainingslager in St. Moritz vorzeitig abgebrochen und die Höhe verlassen, um ihren Körper nicht noch zusätzlichem Stress auszusetzen. „Es ist niemals toll, wenn Dinge nicht nach Plan laufen. Aber ich glaube so ist das Leben“, sagt Philipp. Aber mehr als geduldig sein, könne sie aktuell nicht tun. Schon nach ihrem erfolgreichen Saisoneinstieg mit dem Sieg beim Ironman Südafrika hatte Philipp sich einen Infekt eingefangen, mit dem sie zu kämpfen hatte.

„Der ursprüngliche Plan war es, bei den PTO European Open auf Ibiza zu starten“, sagt sie in ihrem Video. „Ich hatte gehofft, dass ich das Camp nutzen kann, um die Dinge umzukehren und wieder in eine Form zu kommen, in der es Sinn ergibt, gegen die Besten zu racen.“ Sie sei jedoch zu dem Schluss gekommen, dass es im Moment nicht sinnvoll sei.

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Nach Sieg in Texas: Kat Matthews wird PTO-Athletin des Monats

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Kyle Rivas/Getty Images for IRONMAN

Mit dem „PTO Athlete of the Month“ hat die Professional Triathletes Organisation (PTO) eine neue Initiative ins Leben gerufen, die monatlich einen Athleten oder eine Athletin auszeichnet. Ausgewählt wird, wer herausragende Leistungen bei Wettkämpfen, bedeutende Fortschritte in der PTO-Weltrangliste und/oder gemeisterte Herausforderungen vorweisen kann.

So werden fortan Auswahllisten auf Grundlage der Wettkämpfe eines jeden Monats zusammengestellt, die von einer Jury aus Triathlon-Medien und Fans gewählt wird. Das Medienpanel besteht aus dem Global Triathlon Network, dem Online-Portal Triathlete, dem Triathlon Magazine Canada und tri-mag.de.

Die Shortlist für den April umfasste: Léo Bergère, Tamara Jewett, Matthew Marquardt, Kat Matthews, Rudy von Berg und Amelia Watkinson.

Mit ihrem dritten Platz beim Ironman 70.3 Oceanside und dem Sieg beim Ironman Texas drei Wochen später, setzte sich die Britin Kat Matthews schließlich bei Jury und Fans durch, nachdem sie im Oktober des vergangenen Jahres in einen schweren Unfall verwickelt war.

„Ich fühle mich sehr geehrt, die erste Auszeichnung als Athletin des Monats zu erhalten. Die Saison ist noch sehr lang, deshalb verstehe ich das als große Anerkennung“, sagte sie in einem Interview mit tri-mag.de.

Von der Ungewissheit zum Erfolg

Bei ihrem Comeback nach dem Unfall hat der Ironman 70.3 Oceanside eine wichtige Rolle gespielt. „Ich war mir nicht sicher, ob ich schon bereit dafür bin. Es gab eine große Unsicherheit, ob ich überhaupt einen Wettkampf auf diesem Level bestreiten kann. Einen Triathlon zu machen, erschien mir so irrsinnig.“ An den Ironman Texas sei sie schließlich ohne Druck herangegangen. „Ich hatte eigentlich jede Entschuldigung, das Rennen nicht zu gewinnen oder zu finishen, das war ziemlich befreiend. Dadurch war die Anspannung möglicherweise zu gering und ich habe vielleicht nicht das gezeigt, was ich eigentlich kann.“

Am kommenden Sonntag wird Kat Matthews bei der Langdistanz-WM von World Triathlon auf Ibiza an den Start gehen. „Ich möchte gegen die Besten der Welt antreten, und ich weiß, dass ich in jeder anderen Stadt, in jeder anderen Woche bei den European Open sehr konkurrenzfähig sein würde. Es wäre jedoch dumm, dort anzutreten. Ich möchte aber zu gern das britische Nationaltrikot tragen, um nicht bei der Langdistanz zu starten. Andere ist das vielleicht nicht das Gleiche, aber mein Herz hängt daran“, so Matthews.

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Carbon & Laktat: Die Startlisten von Ibiza (und wer plötzlich darauf fehlt)

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Carbon & Laktat mit Nils Flieshardt und Frank Wechsel
spomedis

Das Duell Jan Frodeno gegen Kristian Blummenfelt steht im Mittelpunkt der Premiere der PTO European Open von Ibiza. Doch zwei deutsche Weltklassesportler fehlen plötzlich auf der Startliste. Nils Flieshardt und Frank Wechsel über ein Rennen in schwierigen Zeiten.

Carbon & Laktat ist das Nachrichten- und Meinungsformat im Podcast von tri-mag.de. Ihr findet uns auf iTunes, Spotify, Youtube und allen gängigen Podcast-Plattformen.

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PTO European Open: Rennen auf Ibiza ohne Patrick Lange

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Frank Wechsel / spomedis

Der zweifache Ironman-Weltmeister Patrick Lange muss seinen Start bei den PTO European Open absagen. Als Grund nennt der 36-Jährige eine schwere Sinusitis. „Trotz meines großen Ehrgeizes und meiner Entschlossenheit musste ich einsehen, dass ich aufgrund meiner Krankheit kein Training absolvieren kann, geschweige denn in der Lage bin, bei einem Rennen an den Start zu gehen. Es wäre unvernünftig, den Wettkampf anzutreten und meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen“, wird Lange in einer Pressemitteilung zitiert.

Erst vor einer Woche belegte er bei der Challenge Gran Canaria den fünften Platz. Das Vorbereitungsrennen bezeichnete er als „wertvolle Lektion“ auf dem Weg zu den European Open. Nun liegt der Fokus von Lange auf der Challenge Roth und der Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza. „Mein Fokus liegt jetzt darauf, meine Gesundheit so schnell wie möglich wiederherzustellen, damit ich bald wieder in Topform bin“, so Lange.

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Triathlon in der Krise: Mit Maxdorf verliert Rhein-Neckar-Cup weiteres Rennen

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Die Reihe der Veranstaltungsabsagen in einer der aktivsten Triathlonregionen Deutschlands reißt nicht ab: Nach der Absage des Heidelbergman ziehen auch die Veranstalter des Maxdorfer Triathlons die Reißleine.

Bilder wie dieses wird es 2023 nicht geben: Julian Erhardt und Jana Uderstadt gewannen 2022 die vorerst letzte Ausgabe des Maxdorfer Triathlons.

„Das rein ehrenamtlich arbeitende Organisationsteam hat den für den 18.06.2023 geplanten 16. Maxdorfer Triathlon über die olympische Distanz schweren Herzens abgesagt“, verkündet die TSG Maxdorf 1954 e. V. die traurige Botschaft auf ihrer Website – und begründet diese mit den sehr geringen Anmeldezahlen: „Am 26.04.2023 waren lediglich 108 Einzelstarter und 4 Staffeln vorangemeldet. Mit diesen geringen Teilnehmerzahlen ist eine Großveranstaltung wie der Maxdorfer Triathlon nicht kostendeckend durchzuführen.“

Zum Vergleich: Bei den Siegen von Jana Uderstadt und Julian Erhardt im vergangenen Jahr hatten 183 Einzelteilnehmer und 26 Staffeln die Ziellinie überquert. Bei der letzten Austragung des damals im Zwei-Jahre-Rhythmus ausgetragenen Rennens vor der Coronapandemie mit den Siegen von Simone Hoffmann und ebenfalls Julian Erhardt waren es 2019 auf der Mitteldistanz noch weit über 500 Einzelfinisher und 39 Staffeln.

Hoher Aufwand und Kosten nicht im Verhältnis

„Unabhängig von der Teilnehmerzahl entstehen für den Veranstalter hohe Kosten und großer Aufwand. Zur sicheren Durchführung eines Triathlon-Rennens sind unzählige ehrenamtliche Helfer, Sicherheitsdienste wie DRK, DLRG, Feuerwehren, Ordnungsämter, Polizei erforderlich. Es ist eine Vielzahl von Abstimmungsgesprächen mit Verbänden und Genehmigungsbehörden erforderlich. Das ehrenamtlich arbeitende Organisationsteam opfert unzählige Stunden, um eine gelungene Veranstaltung auf die Beine zu stellen“, schreibt der Veranstalter weiter auf seiner Website. „Ein Maxdorfer Triathlon mit so wenigen Startern wäre weder für die Teilnehmer selbst noch für Zuschauer, Sponsoren, Helfer und Unterstützer attraktiv.“

Rhein-Neckar-Cup mit nur drei statt fünf Rennen

Besonders bitter für die Region ist die Tatsache, dass neben dem Heidelbergman, der neben einem Teilnehmermangel auch Personalengpässe in der Organisation als Ursache für die Absage des Traditionsrennens nannte, mit Maxdorf ein zweites Standbein des etablierten Rhein-Neckar-Cups ausfällt. Die Serie beginnt mit der 30. Auflage der Schwimmbad-Sprintdistanz am 11. Juni in Mußbach, es folgen die 27. Auflage der Kurzdistanz des beliebten Ladenburger Römerman mit Schwimmen im Neckar und das Finale des Viernheimer Triathlons über die olympische Distanz, die am 26. und 27. August bereits zum 39. Mal ausgetragen wird. Informationen und Anmeldelinks unter basf-tcrn.de.

Neustart in Maxdorf in 2024 – wenn die Triathleten es wollen

Das Problem der Veranstaltungsabsagen wegen geringer Voranmeldezahlen ist nicht auf den Rhein-Neckar-Raum beschränkt. Überall in Europa droht derzeit vielen auch etablierten Rennen das Aus. Die Deutsche Triathlon Union (DTU) hat die Thematik daher am vergangenen Wochenende zum zentralen Thema einer Klausurtagung mit ihren Landesverbänden gemacht: „Es wurde vor allem diskutiert, wie Dachverband und Landesverbände die Zusammenarbeit mit Veranstalterinnen und Veranstaltern weiter intensivieren können und hierzu ein gemeinsames Verständnis gewinnen beziehungsweise sich in diesem Bereich noch besser unterstützen können“, fasst die DTU auf ihrer Website zusammen. „Zudem wurden die Entwicklungen durch die eigene Veranstaltungsaktivität der Deutschen Triathlon gGmbH reflektiert und kritisch beleuchtet. Als Fazit war festzuhalten, dass nach der Pandemie weitere Anstrengungen der Verbände notwendig sein werden, um den Triathletinnen und Triathleten auch zukünftig eine möglichst breite Veranstaltungslandschaft für die Weiterentwicklung der Sportart Triathlon bieten zu können.“

Auch in Maxdorf glaubt man weiterhin an die Zukunft: Das Organisationsteam um Gesamtleiter Bernd Köhler kündigt an, dass man schon in den nächsten Wochen mit der Planung für den Triathlon im Jahr 2024 beginnen werde – verbunden mit einem klaren Wunsch an die Triathlonszene: „Wir hoffen für das nächste Jahr auf deutlich mehr Voranmeldungen. Veranstalter benötigen vor dem Hintergrund des großen Aufwands und der hohen Kosten Planungssicherheit. Wir appellieren an alle Triathletinnen und Triathleten, sich für Veranstaltungen rechtzeitig voranzumelden. Nur so können Absagen von Veranstaltungen zukünftig vermieden werden. Last-Minute-Anmeldungen sind sicher im Einzelfall hilfreich, gefährden aber letztendlich – wenn sie zur Regel werden – Traditionsveranstaltungen wie den Maxdorfer Triathlon.“

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Technik-Tipp: Den Kraulbeinschlag optimieren

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Auch Triathleten brauchen zum Schwimmen ihre Beine. Sie sorgen für Stabilität im Wasser, eine hohe Wasserlage und sind Voraussetzung dafür, dass die Arme so richtig Vortrieb erzeugen können. Wir zeigen, wie du deinen Beinschlag auf Vordermann bringst.

Frank Wechsel / spomedis

Warum sind die Beine wichtig?

Dass Triathleten zum Schwimmen keine Beine brauchen, ist ein weitverbreiteter Irrtum, der sich hartnäckig hält. Zwar stimmt es, dass der Vortrieb im Wasser größtenteils mit den Armen erzielt wird, doch um effizient vorwärtszukommen, muss der Körper stabil und hoch im Wasser liegen. Genau dafür sorgen die Beine.

Worauf kommt es an?

Die Beinbewegung beginnt in der Hüfte und nicht im Knie! Gib den Impuls aus der Abwärtsbewegung im Hüftgelenk über Knie und Fußgelenk weiter bis in die Fußspitze. Nur der letzte Kick erfolgt aus dem Unterschenkel. Halte die Füße wie auf dem rechten Bild gestreckt. Ankerfüße, also angezogene Fußspitzen, führen im schlimmsten Fall dazu, dass du rückwärts schwimmst.

Frank Wechsel / spomedis So soll es nicht sein: Angezogene Zehen beim Schwimmen können dafür sorgen, dass man sich rückwärts bewegt.

Wie viele Beinschläge müssen es sein?

Die Frequenz ist individuell und muss im Einklang mit dem Armrhyth­mus stehen. Kraulsprinter schwimmen 50 Meter häufig mit einem 6er-Beinschlag, das heißt, sie kicken auf zwei Armzüge sechsmal. Langstreckenschwimmer sind eher mit einem 2er- oder 4er-Beinschlag unterwegs.

Wie wird die Technik verbessert?

Trainiere den Beinschlag in jeder Einheit für mehrere Hundert Meter. Wem das schwerfällt, der kann zunächst zwischen Brust- und Kraulbeinen wechseln. Sei kreativ bei den Übungen! Schwimme schnelle und lockere Intervalle mit und ohne Brett und nutze Flossen, um die Muskulatur zu kräftigen.

Wenn es trotzdem nicht besser wird?

Manche Triathleten sind in ihren Sprunggelenken so fest, dass sie ihre Füße gar nicht mehr strecken können. In diesem Fall können regelmäßige Dehnübungen die Flexibilität verbessern. Wenn auch das nicht hilft, bleibt die Hoffnung auf den Neoprenanzug. Auch der sorgt bekanntlich für Auftrieb.

So geht’s

  • Bewege das ganze Bein. Der Kick beginnt in der Hüfte.
  • Kannst du deine Füße überstrecken? Wenn nicht, steigere die Flexibilität in den Fußgelenken durch ­Gymnastik und Dehnen.
  • Schwimme Beine im Training so oft wie möglich ohne Brett, mit den ­Armen nach vorn gestreckt.
  • Trainiere Kraulbeine nicht nur auf dem Bauch, sondern auch in ­Rücken- und Seitlage oder senkrecht auf der Stelle.
  • Nutze Kurzflossen, um die ­korrekte Bewegung besser zu spüren und mehr Beinkraft zu entwickeln.

Übungen für einen guten Kick

  • 4 x 25 Meter Kraulbeine Sprint, Pause: 30 Sekunden
  • 2 x 150 Meter Beine (25 Meter Delfin + ­­25 Meter Kraul + 25 Meter Rücken + ­25 Meter Kraul + 25 Meter Brust + 25 Meter Kraul), Pause: 30 Sekunden
  • 4 x 45 Sekunden Kraulbeine auf der Stelle (in den letzten 15 Sekunden Arme aus dem Wasser)
  • 4 x 100 Meter Beine (je 25 Meter Bauchlage, linke Seitlage, ­Rückenlage, rechte Seitlage), 3. und 4. Durchgang mit ­Flossen, Pause: 20 Sekunden
  • 6 x 50 Meter Kraul (2 x ­2er-,2 x 4er-, 2 x 6er-Beinschlag), Pause: 20 Sekunden
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Effizient und sauber: Tipps für die Schrittfrequenz

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Nils Flieshardt / spomedis

Wie so oft lassen sich leider auch im Falle der Schrittfrequenz keine pauschalen Empfehlungen aussprechen. Da die Frequenz der Schritte unmittelbar mit deren Länge zusammenhängt, sollten kleinere Personen eine höhere Frequenz anstreben als große. In jedem Fall sollte die Schrittanzahl pro Minute aber über 170 liegen, bei hohem Lauftempo sogar noch deutlich darüber. Die hohe Frequenz und damit kurze Schritte und Bodenkontaktzeiten können die Belastung für die Gelenke, Bänder und Sehnen deutlich reduzieren und somit Überlastungserscheinungen vorbeugen.

Schrittfrequenz erhöhen

Schritte Zählen

    •  Zähle eine Minute lang deine Schritte. Einfacher wird es, wenn du nur jeden zweiten Fußaufsatz erfassen und diese Zahl dann mit zwei multiplizieren.
    • Nutze deine Sportuhr: Bei vielen Uhren lässt sich die Schrittfrequenz vor dem Training einstellen, beispielsweise auf 176 spm (steps per minute). Die Uhr schlägt immer dann Alarm in Form einer Vibration, wenn du von dieser Frequenz abweichst.
    • Laufe mit Musik. Zugegeben, das ist zunächst gewöhnungsbedürftig, kann aber helfen, eine hohe Schrittfrequenz einzuhalten. Erstelle eine Playlist mit Songs einer bestimmten Taktanzahl, etwa 175 oder 180 bpm (beats per minute). In vielen Musik-Streaming-Diensten sind solche Playlists bereits angelegt.

    Übertreiben

    • Laufe abwechselnd mit übertrieben großen oder kleinen Schritten. Ziel dieser Extreme ist es, das genau richtige Mittelmaß zu finden.
    • Renne bergauf. Bergläufe sind hervorragend geeignet, um Schrittfrequenz und Fußaufsatz zu optimieren. Bei einem Anstieg landest du automatisch eher auf Vor- oder Mittelfuß, machst instinktiv kleinere Schritte und davon dementsprechend mehr.
    • Laufe mit einem Widerstand. Der Effekt ist im Prinzip ähnlich wie bei Bergläufen, nur dass du diese Methode eben auch im Flachland, bestenfalls auf einer Laufbahn, durchführen können. Dafür bindest du dir einen Gurt um die Hüfte und ziehst einen schweren Gegenstand hinter dir her, etwa einen Autoreifen oder Sandsack. Du kannst die Übung auch mit einem Trainingspartner durchführen, der versucht, dich festzuhalten.
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