Donnerstag, 17. Juli 2025
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Jetzt bloß nicht krank werden!

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Es kratzt diskret im Hals, unbewusst zieht man den Schleim in der Nase hoch – und was war das? Ein Hüsterchen etwa? „Nein, alles halb so schlimm.“ Intensive Trainingsphasen machen anfällig für Infekte.

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Zwölf für zehn: Zwift bietet neue Jahresmitgliedschaft an

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Die Online-Trainingsplattform Zwift bietet ab sofort eine neue Jahresmitgliedschaft an. Diese lohnt sich für alle, die nicht ausschließlich im Winter indoor unterwegs sind.

Spätestens jetzt verlegen viele Triathletinnen und Triathleten ihr Radtraining in die eigenen vier Wände. Doch Indoortraining ist längst kein Thema mehr nur für die dunklen Monate des Jahres. Unter Zeitdruck oder zum Absolvieren harter Intervalle ist der Smarttrainer ganzjährig eine willkommene Alternative zum Training auf der Straße. Die Trainingsplattform Zwift ist beim Indoortraining für viele nicht mehr wegzudenken. Bislang konnte man diese nach einer zweiwöchigen Testphase für einen monatlichen Preis von 14,99 Euro nutzen, Kündigung jederzeit möglich.

Zwölf Monate fahren, zehn bezahlen

Ab sofort bietet Zwift auch eine Jahresmitgliedschaft an, bei der man bares Geld sparen kann: Zwölf Monate auf Watopia und Co. gibt es zum Preis von zehn. Die Jahresmitgliedschaft kostet in der EU also 149,99 Euro statt knapp 180 Euro. Wer die Mitgliedschaft neu abschließt, kann Zwift risikofrei mit einer Geld-zurück-Garantie (30 Tage) testen. Die flexiblen Monatsmitgliedschaften bleiben unverändert bestehen.

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triathlon DEAL: Abonnenten sparen 35 Prozent auf Hyperice-Produkte

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Zusammen mit unserem Partner Grofa haben wir ein tolles Angebot für dich kreiert. Bis zum 23. Januar 2024 gibt es für alle triathlon Abonnenten einen Rabatt von 35 % auf ausgewählte Produkte von Hyperice. Der Rabattcode kann auf deren Website eingelöst werden. Mehr dazu im November-Newsletter von triathlon.

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Der Ticker vom Wochenende: Gomez mit Sieg-Comeback und tropische Rennen in aller Welt

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Am vergangenen Wochenende ging es vorwiegend über kürzere Distanzen rund. Dabei hat sich ein alter Bekannter im Renngeschehen zurückgemeldet.

Javier Gomez meldet sich mit Sieg bei Ironman 70.3 Mossel Bay zurück

Er kann es noch: Der fünffache Kurzdistanz-Weltmeister und zweifache Ironman-70.3-Weltmeister Javier Gomez hat sich mit einem Sieg beim Ironman 70.3 Mossel Bay im Renngeschehen zurückgemeldet. Das letzte Rennen über dieses Format bestritt der 40-Jährige im Januar 2022 in Chile. In Südafrika setzte sich Gomez am vergangenen Wochenende nun gegen überwiegend einheimische Konkurrenz durch. Nach insgesamt 3:51:46 Stunden und dem schnellsten Halbmarathon des Tages (1:12:40 Stunden) war er im Ziel. Die Südafrikaner Matt Trautmann (3:54:22 Stunden) und Nicholas Quenet (4:00:09 Stunden) belegten die Plätze zwei und drei. Vorjahressieger Bradley Weiss stieg während des Radfahrens vorzeitig aus dem Rennen aus, nachdem er bereits in der Vorwoche mit Unwohlsein zu kämpfen hatte.

Bei den Frauen gelang es der in Johannesburg lebenden Britin Emma Pallant-Browne, ihren Vorjahressieg zu wiederholen und ihre Siegzeit aus 2022 um zwei Minuten zu unterbieten. Pallant-Browne erreichte das Ziel nach 4:21:24 Stunden mit einem komfortablen Vorsprung. Die Südafrikanerin Magda Niewoudt belegte Platz zwei (4:28:02 Stunden) und Eloise Du Luart aus Frankreich komplettierte das Podium nach 4:45:02 Stunden.

Hier gibt es die Ergebnisse.

Zwei Schweizer auf Platz zwei beim Laguna Phuket Triathlon

Die abgewandelte Kurzdistanz beim Laguna Phuket Triathlon ist traditionell mit Profis aus aller Welt besetzt. Das Format: 1,8 Kilometer Schwimmen, 55 Kilometer Radfahren und zwölf Kilometer Laufen, das alles vor traumhafter thailändischer Kulisse.

Am schnellsten war der Brite Max Stapley (2:32:54 Stunden). Max Studer aus der Schweiz belegte Platz zwei (2:34:10 Stunden) und der Franzose Antony Costes komplettierte das Podium nach 2:35:33 Stunden. Auf Platz fünf landete der ehemalige Profi Ruedi Wild. Der Schweizer hatte seine Karriere Ende 2021 zwar offiziell beendet, ließ es sich jedoch nicht nehmen, auf der thailändischen Insel noch einmal Wettkampfluft zu schnuppern.

Bei den Frauen waren auf den obersten zwei Podiumsplätzen dieselben Landesflaggen vertreten. Die Britin Kate Waugh gewann in 2:46:05 Stunden, Julie Derron aus der Schweiz wurde Zweite nach 2:47:46 Stunden. Platz drei ging nach 2:52:13 Stunden an die Australierin Sophie Malowiecki.

Zu den Ergebnissen.

Van Riel und Salthouse gewinnen Ironman 70.3 Fortaleza

Beim Ironman 70.3 Fortaleza haben sich die Favoriten klar durchgesetzt. Der Belgier Marten Van Riel gewann an der Nordostküste Brasiliens in 3:43:58 Stunden vor dem Spanier Antonio Benito Lopez (3:47:17 Stunden) und André Lopes aus Brasilien (3:50:32 Stunden).

Bei den Frauen war es die Australierin Ellie Salthouse, die mit deutlichem Vorsprung nach 4:16:34 Stunden das Zielbanner in den Händen hielt. Raquel Rocha aus Portugal wurde Zweite (4:29:07 Stunden) und die US-Amerikanerin Rachel Olson komplettierte das Podium nach 4:33:07 Stunden.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

Jubiläum bei Challenge Florianópolis

Bereits zum zehnten Mal fand an der südlichen Küste Brasiliens die Challenge Florianópolis statt. Mit Felipe Santos und Bruna Stolf hatten zwei Einheimische die Nase vorn. Stolf gewann mit 4:30:58 Stunden vor ihren Landsfrauen Luma Maruci Guillen (4:35:25 Stunden) und Fernanda Penkal (4:45:49 Stunden).

Santos erreichte das Ziel nach 3:48:07 Stunden. Der Deutsche Joshua Berles belegte Platz zwei (3:56:06 Stunden) und mit Bruno Matheus komplettierte ein weiterer Brasilianer das Podium (3:58:44 Stunden).

Hier entlang zu den Ergebnissen.

Top-Agegroup-Ergebnis auf Cozumel

Beim Ironman Cozumel gab es aus deutscher Sicht auch bei den Agegroupern ein Top-Ergebnis. Fritz Ferner lief nach 7:22:22 Stunden ins Ziel und belegte damit den zweiten Platz aller Amateure. Knapper hätte das Ergebnis kaum ausfallen können. Lediglich drei Sekunden lagen zwischen Ferner und dem Agegroup-Sieger Olivier Godart (UAE). Einen Artikel zum Profirennen gibt es hier.

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Ironman Cozumel: Kienle wird bei Sieg von Chevalier Vierter

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In seiner wahrscheinlich letzten Langdistanz hat Sebastian Kienle das Podium beim Ironman Cozumel haarscharf verpasst. Das Rennen der Männer gewann der Franzose Léon Chevalier, bei den Frauen siegte Gurutze Frades Larralde.

seanbeale Sebastian Kienle hat das Podium beim Ironman Cozumel um nur 14 Sekunden verpasst. (Archivbild)

In seinem selbst ernannten letzten Rennen ist Ironman-Weltmeister Sebastian Kienle Vierter geworden. Eine komplette Langdistanz war dem Deutschen dabei jedoch nicht vergönnt, aufgrund starken Wellengangs wurde das 3,8 Kilometer lange Schwimmen des Ironman Cozumel abgesagt. Die Profis starteten anschließend direkt in der Wechselzone in das Rennen – und Kienle bewies gleich, dass er auf dem Rad noch immer mit der Spitze mitfahren kann. Zusammen mit dem späteren Sieger Léon Chevalier (FRA) setzte er sich vom Rest des Feldes ab, Cameron Wurf (AUS) befand sich knapp hinter den beiden. Gegen Ende der 180 Kilometer langen Radstrecke setzte sich der Franzose schließlich ab und fuhr einen Vorsprung von mehr als drei Minuten heraus. Dem Amerikaner Chris Leiferman gelang es derweil, sich auf Position zwei vorzuschieben.

Wilkowiecki schnappt sich Platz drei

Auf der Laufstrecke baute Chevalier seinen Vorsprung anschließend aus. Er gewann nach 6:42:31 Stunden mit fast zehn Minuten Vorsprung vor Leiferman (6:52:01 Stunden). Im Kampf um Platz drei wurde es spannend. Lange Zeit sah es so aus, als würde Sebastian Kienle in seiner vorerst letzten Langdistanz noch das Podium erreichen, kurz vor dem Ziel wurde er jedoch noch vom Polen Robert Wilkowiecki eingeholt und verpasste das Treppchen um knappe 14 Sekunden.

Larralde siegt zum zweiten Mal in Folge

Im Frauenrennen hat Gurutze Frades Larralde (ESP) ihren Sieg aus dem Vorjahr wiederholt. Sie gewann in 7:36:10 Stunden vor Svenja Thoes (7:43:03 Stunden) und Marlene Helen de Boer (NED), die 7:57:02 Stunden benötigte. Über einen Großteil des Rennens sah es noch nach einem Sieg für die Britin Ruth Astle aus, die mit einem Vorsprung von mehr als sechs Minuten als Erste vom Rad stieg, den Marathon aufgrund von Achillessehnenproblemen jedoch nicht beenden konnte. Larralde, die mehr als fünf Minuten Rückstand auf die vor ihr liegende Thoes zu Beginn der Laufstrecke hatte, lieferte mit einem Laufsplit von 2:49:23 Stunden die schnellste Zeit des Tages ab und sicherte sich souverän den Sieg.

Alle Ergebnisse findet ihr hier.

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Leerer Magen: So verpflegst du dich richtig

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Die fehlende oder falsche Flüssigkeitszufuhr kann die Effektivität deines Trainings stark beeinträchtigen. Wir sagen dir, worauf es beim Training ankommt.

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Technik-Tipps: Aufwärmen vor dem Laufen

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Mehr Leistung, weniger Verletzungen und Schmerzen: Das richtige Aufwärmprogramm hat positive Auswirkungen auf die anstehende Laufeinheit. Nicht nur in der kalten Jahreszeit.

Silke Insel / spomedis

Nasskalte Tage stehen an der Tagesordnung – da solltest du jede Gelegenheit nutzen, dich aufzuwärmen. Auch in Bezug auf die nächste Laufeinheit. An einem Warm-up vor dem Lauftraining scheiden sich die Geister. Lästiges Übel oder Performance-Boost? Halte inne, um durchzustarten. Wenn du das Programm an die individuelle körperliche Konstitution anpasst und zur Routine vor dem Training oder Wettkampf machst, wirst du profitieren. Entweder mit einer Leistungssteigerung oder mit weniger Beschwerden – oder sogar mit beidem.

Für ein Warm-up gibt es gute Gründe. Ob morgens direkt nach dem Aufstehen oder abends nach einem Tag im Büro – der Körper befindet sich unmittelbar vor der nächsten Trainingseinheit häufig noch im Ruhemodus. Wenn du sofort Vollgas gibst, riskierst du Verletzungen, Schmerzen und Leistungseinbußen. Gib dem Kopf, den Muskeln, Bändern, Gelenken und dem Herz-­Kreislauf-System die Chance, sich auf die anstehende Belastung einzustellen und versuche, den gesamten Körper einzubeziehen.

Verzichte vor dem Laufen (wenn möglich) auf statische Übungen. Setze lieber dynamische Reize, um bereits möglichst nah an der anstehenden Bewegung zu sein. Wir haben exemplarisch vier Warm-up-Übungen zusammengestellt. Du solltest das Aufwärmprogramm an deine körperlichen ­Voraussetzungen anpassen, damit die Übungen effektiv sind. Wer wirklich überhaupt keine Zeit findet, ein kurzes Aufwärmprogramm zu absolvieren, kann sich alternativ natürlich auch einlaufen. Zehn Minuten locker traben, um – wortwörtlich – auf Betriebstemperatur zu kommen.

Übungen

Dynamisch statt statisch, zusammenhängend statt isoliert: Wer sich vor der Laufeinheit Zeit für ein ­Aufwärmprogramm nimmt, kann Verletzungen ­vorbeugen und seine ­Leistung steigern. Vier Vorschläge für Übungen, die du für ein Ganzkörper-Warm-up nutzen kannst.

  • Ausfallschritte wärmen die Bein- und Gesäßmuskulatur auf. Zehn Durchgänge pro Seite, achtet darauf, dass die Arme die Bewegung aktiv mitmachen, ganz wie beim Laufen. Wer davon nicht warm wird, kann auf plyometrische (gesprungene) Ausfallschritte setzen.
  • Mit Armkreisen bereitet ihr die Schultergelenke auf das Armpendeln vor. Absolviert zehn lockere ­Kreise mit möglichst großem ­Radius für beide Seiten – vor- und rückwärts.
  • Der Stechschritt fördert die Beugung der Hüftgelenke, die für die Laufeffizienz wichtig sind. Stellt euch aufrecht hin und schwingt ­jedes Bein im Stechschritt zehnmal bis zur Hüfte hoch. Das Bein bleibt gestreckt, den gegenüberliegenden Arm hebt ihr an, als wolltet ihr den Fuß berühren.
  • Fersenheben bereitet die ­Waden und Achillessehnen auf die anstehende Belastung vor. ­Hebt die Fersen zehnmal, sodass ihr auf den Zehenspitzen steht. Haltet die Position kurz, ehe ihr die ­Fersen bis kurz vor dem ­Boden absenkt. An einer ­Treppenstufe könnt ihr die Fersen tiefer senken und die Waden dabei dynamisch dehnen.
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Von Lynyrd Skynyrd bis Van Halen: Schwitzen mit dem richtigen Beat

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Man muss schon ein echtes Mentalmonster sein, um das Indoortraining auf dem Rad ohne externes Unterhaltungsprogramm durchzustehen. Hier kommen unsere Tipps, welche Songs sich für welchen Trainingsinhalt eignen.

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Der Song zum Wochenende: In „Mein Neo Pren“ besingt „Muckemann“ die zweite Haut

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Der passionierte Musiker und Triathlet Christian Friedrich verbindet wieder seine beide Leidenschaften miteinander und bringt mit „Mein Neo Pren“ eine Ode an die schwarze Gummihaut heraus. Viel Spaß beim Reinhören.

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Mehr Informationen

Man kann ihn getrost zum Lieblingskleidungsstück vieler Triathleten zählen: den Neoprenanzug. Das Aufatmen ist deutlich hörbar, wenn es vor einem Wettkampf heißt, dass die zweite Haut in der ersten Disziplin getragen werden darf. Dieser willkommenen Unterstützung beim Schwimmen widmet sich Christian „Muckemann“ Friedrich in seinem Song „Mein Neo Pren“. Zu den Hintergründen für seine musikalische Themenwahl sagt der passionierte Musiker und Triathlet: „Ehre, wem Ehre gebührt.“

Friedrich: „Triathlon und Neoprenanzug gehören mittlerweile zusammen. War er früher eher eine Notwendigkeit, ist er heutzutage teilweise ein Prestigekleidungsstück. Auch wenn am Ende irgendwie alle gleich aussehen.“ Inwiefern ist er selbst von der Auftriebshilfe abhängig? „Ich nutze ihn weniger oft als mein Scheibenrad. Und das will etwas heißen“, betont „Muckemann“. Angefangen hat alles mit dem Gedanken und der Textzeile: „Mein Neopren ist sehr bequem“. Friedrich erklärt: „Es sollte eigentlich nur ein kurzes Lied werden für mein alter Ego ‚Der Triathlonpunkrocker‘. Am Ende wurde es aber so gut, dass es nun eine ‚Muckemann‘-Auskopplung geworden ist.“

Besonders gefalle ihm immer wieder das langgezogene „Neopreeeeennnn“ im Song. „Das wechselt am Ende von einer lauten Aufzählung meiner persönlichen Vor- und Nachteile unter Pianobegleitung und fadet aus. Das Piano bleibt bis zum Schluss“, erklärt Christian Friedrich, der selbst für Gitarre und Gesang verantwortlich zeichnet und die weiteren Elemente „von begabten Sessionmusikern“, wie er sie nennt, zugeliefert bekommen hat. Das Video ist in schwarz-weiß mit selektiven Farben gehalten und am Strand von Friedrichs Wahlheimat Kopenhagen entstanden. „Mein Neo Pren“ ist der erste Part einer Doppelsingle zum Thema Neopren. Part zwei liefern wir euch am kommenden Wochenende. Viel Spaß beim Reinhören.

Muckemann – „Mein Neo Pren“

Mein neopren
ist echt bequem,
man kann mich kaum seh’n
im kühlen Nass.

Mit buntem Hut,
schwarz schwimmt sich gut,
Auftrieb macht Mut,
so mag ich das.

Der kleine Schwarze,
dunkel Gegerbte,
weiche Haut,
sitzt wie eine zweite Haut.

Wird nicht sehr oft gebraucht,
nach dem Schwimmen dann:
aufrechter Gang,
ich so: Hampelmann.

Erst langsam rein,
dann ganz schnell raus,
Wasser nass, Luft jetzt kühl.

Bin so am Gleiten,
schneller bei Weitem,
kann nicht untergehen.

Schwimm immer oben,
wie ein Korken
dank Neopreeeeen

Mein Neopreeeeen –jetzt nur kein Fingernailcut,
mein Neopreeeeen – mich viel schneller macht,
mein Neopreeeeen – ist echt viel wert,
mein Neopreeeeen – noch so schön unversehrt,
mein Neopreeeeen – mit Segelfisch drauf,
mein Neopreeeeen – geht nach oben auf,
mein Neopreeeeen – fühl mich wie’n Superheld,
mein Neopreeeeen – kostet echt viel Geld,
mein Neopreeeeen – danach der Nacken wund,
mein Neopreeeeen – Wasser trüb, oft ungesund,
mein Neopreeeeen – Warmschwimmen lass’ ich heut‘ sein,
mein Neopreeeeen – am Start piss‘ ich rein,
mein Neopreeeeen – Bojenschlägerei,
mein Neopreeeeen – kommt nicht mit nach Hawaii,
mein Neopreeeeen – heut‘ ordentlich Wellengang,
mein Neopreeeeen – 24 Grad sind echt nicht warm,
mein Neopreeeeen – manchmal Brust, meist Kraul,
mein Neopreeeeen – für Open Water meist zu faul,
mein Neopreeeeen – optisch so wie vom MIB,
mein Neopreeeeen – enttäuscht mich nie.

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Abwechslungen willkommen: Alternativen für dein Triathlontraining

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Du bist es leid immer auf dem Smarttrainer deine Runden durch die virtuelle Welt zu drehen und könntest Abwechslung zum Radfahren gebrauchen? Wir stellen dir zwei Sportarten vor, die du zu Hause ausüben und gleichzeitig deine Triathlonfitness positiv beeinflussen kannst.

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