Um aus einer schnellen Maschine noch ein paar Watt herauszukitzeln, brauchen die Entwickler einen Blick fürs Detail. Und diesen scheinen die Macher des neuen Aero-Renners von Scott, dem Foil RC, an den Tag gelegt zu haben. In Zusammenarbeit mit den Aero-Spezialisten von Drag2Zero sei das schnellste Rad entstanden, das Scott je gebaut habe. Zudem setze das Foil RC bei Gewicht und Komfort Maßstäbe im Aero-Bike-Sektor, heißt es selbstbewusst vonseiten des Herstellers. Für das Rahmenset gibt Scott ein Gewicht von 915 Gramm an (Foil RC Ultimate) und das komplette Rad soll nur 7,2 Kilogramm auf die Waage bringen.
Federung im Fokus
Für eine Verbesserung der Federung soll die neue Syncros-Sattelstütze „Duncan SL Aero CFT“ sorgen. Sie besteht aus zwei Teilen und soll dank ihres Lay-ups eine ordentliche Portion Flex bieten sowie Vibrationen effektiv vom Fahrer fernhalten. Interessant ist zudem die Aufnahmemöglichkeit für ein integriertes Rücklicht. Das separat angebotene Syncros „Campbell 20 Aero iL Rear Light“ passt genau in die Form der Sattelstütze und wird über USB geladen.
Ein weiterer Komfortbringer soll der neue Syncros-Lenker „Creston IC SL Aero“ sein. Er soll unter leichter Last ein gewisses Maß an Nachgiebigkeit bieten, wenn man mit den Händen am Oberlenker fährt, jedoch an Steifigkeit gewinnen, wenn man am Unterlenker greift und „am Horn zieht“.
Das Foil RC ist serienmäßig mit einem 25-Millimeter-Reifen vorn und einem 28-Millimeter-Reifen hinten ausgestattet, wobei der Rahmen Platz für bis zu 30 Millimeter breite Schlappen bietet.
Das Bike gibt es in fünf verschiedenen Versionen: „Foil RC Ultimate“, „Foil RC Pro“, „Foil RC 10“, „Foil RC 20“ und „Foil RC 30“. Über die Preise der einzelnen Modelle hat Scott bei der Präsentation keine Angaben gemacht.
Dass dieses Rad unerschwinglich teuer ist , hat wohl die Redaktion ausgeblendet.
Wer soll es fahren !
Radfahren ist sollte doch auch etwas für junge Menschen sein.
Sehr an den Bedürfnissen vorbeigestaltet !
Hier werden Menschen ab 40 Jahren angesprochen , die ohnehin nur Porsche fahren und als Zahnarzt 60 Stunden inder Woche in ihrer Praxis werkeln.
Also Menschen ohne die nötige Zeit mit zu viel Geld auf dem Konto.
Luxusprobleme „deluxe“ !
Mit freundlichen Grüßen.
Arne Bollensen.