Ein letztes Mal soll er noch stattfinden, der Gigathlon über 244 Kilometer mit 5.400 Höhenmetern in der Schweiz. Dafür kehrt die Veranstaltung am 2. und 3. Juli zurück zu ihren Ursprüngen. Bei der Premiere 1998 führte die Strecke von Bregaglia nach Zürich, 2022 soll sie in umgekehrter Richtung zurückgelegt werden.
Neues Format zum Abschied
Fünf Disziplinen stehen beim Gigathlon auf dem Programm, nach drei Kilometern im Zürichsee stehen ein 33-Kilometer-Lauf und 143 Kilometer auf dem Rennrad an, bevor die letzten beiden Disziplinen, 41 Kilometer auf dem Mountainbike und ein abschließender Trailrun über 24 Kilometer, folgen. Die Strecke kann entweder als Einzelrennen, mit einem Partner oder als Fünf-Personen-Team in Angriff genommen werden. Dabei hat sich der Veranstalter für die letzte Ausgabe eine Neuerung überlegt. Beim Wettkampfformat „Flow“ ist eine flexible Aufteilung der Einzeldisziplinen im Team möglich, gewechselt werden darf in den Wechselzonen, aber auch an extra eingerichteten Wechselpunkten auf der Strecke.
Ambitionierte Sportler können die gesamte Strecke in einem Tag zurücklegen, wer es etwas entspannter angehen lassen möchte, darf den Gigathlon auf zwei Tage strecken. Dafür bietet der Veranstalter die Möglichkeit, nach der dritten Disziplin in Val Surses eine Pause einzulegen. Insgesamt 3.000 Athletinnen und Athleten werden bei der letzten Ausgabe des Gigathlon erwartet, Anmeldungen sind noch bis Ende Mai möglich.
Um 2:00 Uhr gibt es auf outsidetv.com, der Website des Ironman-Broadcasting-Partners Outside, ein TV-Special, das die Auftritte von Profis und ausgewählten Agegroupern bei der letztjährigen 70.3-WM in St. George nachzeichnet. Angefangen von den Vorbereitungen bis zu den letzten Stunden vor Zielschluss.
Insgesamt vier Monate seien für die Produktion der Dokumentation ins Land gegangen, in denen 50 Stunden Material, aufgenommen von 13 Kameras, verarbeitet worden seien, heißt es in einer Ironman-Mitteilung zur Premiere. Der Film wird bei der ersten Ausstrahlung kostenfrei zu sehen sein. Das On-Demand-Angebot hingegen wird es nur für zahlende Abonnenten des Kanals geben.
12 Übertragungen geplant
Die Übertragung markiert die erste Zusammenarbeit zwischen Ironman und Outside, der in diesem Jahr 12 kostenlose Liveübertragungen von Ironman-70.3-Rennen folgen sollen.
Das erste Rennen, das im Rahmen dieser Zusammenarbeit übertragen wird, ist der Ironman 70.3 Oceanside am 2. April. Den Schlusspunkt für 2022 wird die Ironman-70.3-WM markieren, die am 28. und 29. Oktober erneut in St. George stattfinden wird.
Malle ist nur einmal im Jahr – das gilt nicht nur für den Urlaub am Ballermann, sondern auch für viele Triathletinnen und Triathleten hinsichtlich des Trainingslagers. Hier gilt es, unter perfekten Bedingungen das eigene Leistungsniveau auf das nächste Level zu heben. Coach Björn Geesmann erklärt im Gespräch mit Redakteurin Anna Bruder, wie das gelingt, worauf man im Camp achten sollte und was unbedingt zu vermeiden ist.
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Die Vorbereitungen der Profis für eine ereignisreiche Saison 2022 laufen auf Hochtouren und nach und nach wagen sich die ersten Stars mit ersten Rennterminen aus der Deckung. So hat Daniela Bleymehl jüngst verkündet, dass sie am 3. April beim Ironman Südafrika ihre erste Langdistanz nach ihrer Babypause absolvieren will. Das Ziel: die Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft 2022 auf Hawaii.
Seit dem vergangenen Spätsommer habe die Roth-Siegerin von 2018 ihr Trainingspensum stetig steigern und mit ihrem Trainer Mario Schmidt-Wendling an einem gesunden Formaufbau arbeiten können, ist aus dem Bleymehl-Lager zu hören. Doch da ihr letzter Triathlon mittlerweile zwei Jahre zurückliege, gingen ihr verschiedene Dinge durch den Kopf: „Ich kann nicht leugnen, dass bei all der Vorfreude auch ein wenig Nervosität beim Gedanken an das erste Rennen mitschwingt“, gesteht die Darmstädterin. Doch das sporne sie auch deshalb an, da sie sich auf einem guten Weg sehe. „Ich bin extrem zufrieden mit dem Fortschritt im Training in den letzten Monaten und möchte genau das in wenigen Wochen zeigen“, so Bleymehl.
Camp mit Kind
Gerade liegt ein zweiwöchiges Camp mit dem Team Erdinger Alkoholfrei hinter Bleymehl, die in Begleitung ihrer sechs Monate alten Tochter Alicia nach Lanzarote gereist war. Eine zusätzliche Aufgabe für die zweifache Mutter, aber keine ungewöhnliche. „Natürlich ist es eine besondere Situation, mit Baby ins Trainingslager zu fahren. Aber mit guter Organisation ist es möglich und für mich als Profitriathletin und Mama ist es Alltag, mein Training auf die Bedürfnisse meiner Kinder abzustimmen“, fasst Bleymehl zusammen, die in Südafrika das Ticket für eine weitere Dienstreise lösen will: das begehrte Ticket nach Kailua-Kona.
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Franks Schlafmangel und ein ausgefallenes Mikrofon sorgen dafür, dass die Soundqualität dieser Episode nicht so ist, wie ihr sie kennt. Wir bitten das zu entschuldigen.
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Dreamstime.com (Mirco1) Das Auftaktrennen der PTO Tour findet im kanadischen Edmonton statt
Im Dezember gab die Professional Triathletes Organisation (PTO) eine neue Rennserie für 2022 bekannt, bei der an verschiedenen Orten mehrere Wettkämpfe über eine Gesamtstrecke von 100 Kilometern ausgetragen werden. Nach zwei Schwimmkilometern folgen eine 80 Kilometer lange Radstrecke und ein abschließender Lauf über 18 Kilometer. Den Auftakt feiert die PTO Tour bei den Canadian Open am 23. und 24. Juli in Edmonton, anschließend folgen der Collins Cup in Samorin am 20. und 21. August und die US Open in Texas.
Sicherheit bei Rennabsagen
Zusätzlich zu Profirennen sind auch Agegrouper-Rennen Teil der neuen Wettkampfserie, auch Staffeln sind möglich. Die Strecken sollen identisch mit denen der Profis sein. Bei den Canadian Open und den US Open stehen außerdem kurze Rennen über insgesamt 25 Kilometer auf dem Programm, dabei werden dann 500 Meter geschwommen, gefolgt von 20 Kilometern auf dem Rad und einem 4,5-Kilometer-Lauf.
Ein Start über die volle 100-Kilometer Distanz kostet rund 350 Euro, für die Sprintdistanz werden aktuell 137,50 Euro fällig. Inbegriffen im Startgeld sind laut Veranstalter Rennfotos, ein Rennpaket im Wert von über 200 US-Dollar mit Finisher-Medaille, Streckenverpflegung und Erfrischungen im Ziel. Die Rückerstattungsregelung soll für Sicherheit sorgen, „Sollte eine Veranstaltung der PTO Tour aus irgendeinem Grund (COVID oder andere Gründe) abgesagt oder verschoben werden, haben alle für die betreffende Veranstaltung angemeldeten Teilnehmer Anspruch auf eine vollständige Rückerstattung“, heißt es auf der Seite des Veranstalters. Das gelte auch, „wenn ein angemeldeter Teilnehmer aus persönlichen Gründen im Zusammenhang mit COVID (z. B. Isolationspflicht nach Kontakt mit einer infizierten Person, Infektion mit COVID, unzureichende Genesung von einer COVID-Infektion oder aus ähnlichen Gründen) nicht an einer PTO-Tour-Veranstaltung teilnehmen oder an einem Rennen teilnehmen kann.“
„Die PTO freut sich, ihre Unterstützung des Triathlonsports mit der Einführung von Altersklassenrennen bei der PTO Tour auf Teilnehmer aus aller Welt auszuweiten“, sagt Sam Renouf, CEO der PTO. Die Anmeldung zu den Rennen der PTO Tour ist seit dem 25. Januar möglich.
Frank Wechsel / spomedis Sitzpositionen wie jene, die Sebastian Kienle in der Vergangenheit gern auf dem Rückweg von Hawi eingenommen hat, sind künftig verboten.
Die Vorbereitungen auf die Saison laufen auf Hochtouren und wenn hierzulande der erste Startschuss fällt, gilt ein neues Regelwerk. Die Sportordnung für die Saison 2022 wurde von der Technischen Kommission der Deutschen Triathlon Union (DTU) überarbeitet und von deren Präsidium beschlossen. Sie beinhaltet einige Neuerungen, die vor allem Anpassungen an die Neuerungen der „Competition Rules“ des Weltverbandes World Triathlon darstellen. Im Folgenden sind die wichtigsten Änderungen aufgelistet.
Radfahren
Ab sofort sind Abfahrtspositionen auf dem Rad, wie etwa das Sitzen auf dem Oberrohr oder hinter dem Sattel, nicht mehr erlaubt. Die DTU ist hier den Regeln von World Triathlon gefolgt, die sich wiederum am Weltradsportverband UCI orientiert haben. Das heißt: Die sogenannte Super-Tuck-Position darf im Wettkampf nicht mehr eingenommen werden.
Die Füße müssen auf den Pedalen platziert sein, das Gesäß auf dem Sattel (außer im Wiegetritt) und die Hände am Lenker beziehungsweise den Schalt-/Bremsgriffen. Einzige Ausnahme: Bei Rennen mit Windschattenverbot ist das Ablegen der Unterarme auf die Armauflagen und das Greifen am Auflieger erlaubt.
Das heißt im Umkehrschluss, dass bei Rennen mit Windschattenfreigabe die Unterarme nicht mehr mittig und „frei“ auf dem Lenker abgelegt werden dürfen, wenn kein kurzer Aufsatz montiert wurde. Es sind laut Sportordnung lediglich klassische Rennradlenker mit maximal 50 Zentimetern Breite erlaubt, sogenannte Triathlonaufsätze sind verboten. Aerodynamische Konstruktionen, wie sie noch bei den Olympischen Spielen zu sehen waren, gehören damit bei Rennen mit Windschattenfreigabe im Grunde der Vergangenheit an. Es sei denn, sie werden in der entsprechenden Durchführungsbestimmung einer Liga oder Serie (etwa Bundesliga oder WTCS) ausnahmsweise erlaubt. Es ist also davon auszugehen, dass bei Veranstaltungen auf Elite-Niveau in den kommenden Monaten noch genehmigte Aufliegerkonstruktionen zu sehen sein werden. Ab 2023 sollen diese jedoch nach Bestreben des Weltverbands bei Rennen mit Windschattenfreigabe endgültig abgeschafft sein.
Zudem wurde (in Anpassung an die Regeln des Weltverbands) beschlossen, dass mehrere, aufeinanderfolgende und nicht erfolgreiche Überholversuche zu einer Zeitstrafe führen können.
Streckenlängen
Die Streckenlängen auf der Mittel- und Langdistanz wurden an das Regelwerk von World Triathlon angepasst. So muss das Schwimmen bei einer Mitteldistanz nun zwischen 1,9 und 2,9 Kilometer (bisher 1,9 bis 3,0 km) betragen. Bei einer Langdistanz können die Streckenlängen jetzt beim Schwimmen zwischen 3,0 und 4,0 Kilometer (bisher 1,0 bis 4,0), beim Radfahren zwischen 91 und 200 Kilometer (bisher 100 bis 200) und beim Laufen zwischen 22 und 42,2 km (bisher 10 bis 42,2) variieren.
Neopren
Für Athleten der AK60 und älter ist nun auf allen (Schwimm-)Distanzen das Tragen eines Kälteschutzanzugs erst ab Temperaturen von 24,6 Grad Celsius und wärmer nicht mehr erlaubt.
Mixed Relay
Die Mixed-Relay-Staffel wird von nun an in der Reihenfolge Mann, Frau, Mann, Frau absolviert. In den vergangenen Jahren waren die Staffelwettbewerbe stets in der Reihenfolge Frau, Mann, Frau, Mann gestartet worden.
Para Triathlon
Die Startzeiten im Intervall-Start-System im Para Triathlon sind angepasst worden. Neu ist, dass beim Schwimmen in der Klasse PTWC1 Hilfsmittel nur gemäß dem Approved-Knee-Braces-Catalog von World Triathlon erlaubt sind.
Vor einer atemberaubenden Kulisse wird Ironman ein weiteres Rennen in Afrika veranstalten. Mit dem Ironman 70.3 Rwanda wird der weltgrößte Triathlonveranstalter in einem vierten Land des zweitgrößten Kontinents der Welt eine Mitteldistanz in den Rennkalender für das Jahr 2022 hieven. Die Premiere in dem ostafrikanischen Staat wird am 14. August in der Stadt Gisenyi im Bezirk Rubavu stattfinden. Anmeldungen für das Event, das 30 Qualifikationsplätze für die Ironman-70.3-Weltmeisterschaft am 26. und 27. August 2023 im finnischen Lahti bietet, sind ab dem 1. Februar möglich.
Schwimmen im Kivusee, Radstrecke führt in Nationalpark
Die Athleten werden eine 1,9 Kilometer lange Schwimmstrecke im 1463 Meter hoch gelegenen Kivusee, rund 180 Kilometer südlich des Äquators, zurücklegen. Die 90 Kilometer lange Radstrecke wird durch das ländliche Ruanda zum Mount Karisimbi im Vulkan-Nationalpark, der Heimat der Berggorillas, führen. Der abschließende Halbmarathon wird entlang der Halbinsel Rubona am Ufer des Kivusees gelaufen. Der detaillierte Streckenverlauf wird noch bekanntgegeben. Die Temperatur im Austragungsort Gisenyi beträgt im August durchschnittlich 20 Grad Celsius, wobei tagsüber Höchstwerte von bis zu 26 Grad erreicht werden.
Andy Marty Photography Das Schwimmen findet im, das Laufen entlang des Kivusees statt.
„Wir wissen aus unserer Arbeit in Südafrika, Marokko und Ägypten, dass es auf dem afrikanischen Kontinent ein großes Interesse an Ausdauersport gibt. Wir freuen uns darauf, diese einzigartige Region zu präsentieren. Athleten und reisende Zuschauer können sich auf so viel freuen, wenn sie den Bezirk Rubavu in Ruanda besuchen“, wird Thomas Veje Olsen, Ironmans Managing Director für Europa, den Nahen Osten und Afrika, in einer Pressemitteilung zitiert.
„Eine führende Sportdrehscheibe in Afrika werden.“
Aurore Mimosa, Sportministerin des Landes, erklärt: „Der Ironman 70.3 Rwanda passt zu unserem Bestreben, eine führende Sportdrehscheibe in Afrika zu werden. Ruanda wird alle notwendige Unterstützung leisten, damit das Event im malerischen Rubavu ein durchschlagender Erfolg wird.“ Clare Akamanzi, CEO des Rwanda Development Board, ergänzt: „Die Athleten und Besucher Ruandas können sich auf herzliche Gastfreundschaft, spektakuläre Landschaften, einzigartige Begegnungen mit der Tierwelt sowie auf sichere und reibungslose Erlebnisse dank robuster Covid-19-Präventionsmaßnahmen freuen.“
Kleiner Staat mit hoher Bevölkerungsdichte
Ruanda ist mit einer Fläche von rund 26.000 Quadratkilometern einer der kleinsten Staaten Afrikas und etwas größer als Mecklenburg-Vorpommern mit knapp 23.000 Quadratkilometern Fläche. Während das nördliche Bundesland 1,6 Millionen Einwohner hat, leben in dem ostafrikanischen Binnenstaat, der an Burundi, die Demokratische Republik Kongo, Uganda und Tansania grenzt, 12,6 Millionen Menschen. Neben den landschaftlichen Höhepunkten bietet das Land der tausend Hügel eine große Artenvielfalt.
Am Collins Cup in Samorin dürfen 2022 erstmals auch Agegrouper teilnehmen.
Die Erstaustragung des Collins Cup im slowakischen Samorin war im vergangenen Jahr ein echtes Spektakel für alle Triathlonfans. 2022 soll er erneut stattfinden, allerdings mit einigen Neuerungen. Während das Event zuletzt im Rahmen der Mitteldistanz „The Championship“ ausgetragen wurde, agiert es in diesem Jahr als eigenständige Veranstaltung am 20. und 21. August – genau drei Monate nach „The Championship“. Dabei wird der Collins Cup das zweite Rennen der kürzlich verkündeten PTO Tour sein. Zu absolvieren ist eine abgewandelte Mitteldistanz mit zwei Kilometern Schwimmen, 80 Radkilometern sowie einem Lauf über 18 Kilometer.
Gemeinsames Triathlonfest
Die Premiere des Collins Cup war den Profis vorbehalten, die in Teams aus Europa, den USA und internationalen Athletinnen und Athleten gegeneinander antraten. Das wird sich 2022 ändern, denn nun haben auch Agegrouper die Möglichkeit, sich über die insgesamt 100 Kilometer miteinander zu messen. Zudem wird ein Staffelformat angeboten. Das Profirennen findet am Samstag, den 20. August statt, einen Tag später starten dann die Amateure an gleicher Stelle in der X-Bionic Sphere.
„Unser Engagement für #allabouttheathlete wird sicherstellen, dass sowohl die Altersklassen- als auch die Eliterennen allen Athleten die bestmögliche Erfahrung bieten“, wird Jort Vlam, CEO der Challenge Family, in einer Pressemitteilung zitiert. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der PTO und der X-Bionic Sphere, um den Triathlon einem globalen Publikum näher zu bringen, und auf einige positive Änderungen an der Strecke und dem Format.“
Die Registrierung für das Agegroup-Event startet am 25. Januar 2022 HIER. Weitere Pläne für Beteiligung von Altersklassenathleten in der PTO-Tour sollen in der kommenden Woche bekanntgegeben werden.
Zwei Jahre Pause sind genug: 2022 soll der Chiemsee Triathlon wieder im Rennkalender erscheinen. Der Klassiker, der 2012 zum ersten Mal ausgetragen wurde, ist 2020 und 2021 aufgrund der Coronapandemie abgesagt worden und will sich am 25. Juni dieses Jahres mit neuem Team und neuem Konzept zurückmelden.
Unterstützung durch Björn Steinmetz
Dabei können die Organisatoren auf erfahrene Unterstützung durch die Agentur „The Third Time“ bauen. Geschäftsführer Björn Steinmetz hat bereits unter anderem das Kraichgau Triathlon Festival ins Leben gerufen – heute bekannt als Ironman 70.3 Kraichgau – und war vier Jahre lang Präsident des Baden-Württembergischen Triathlon-Verbandes sowie sieben Jahre lang Geschäftsführer bei Ironman Germany.
Laufstrecke wird bei Sonnenuntergang absolviert
Das neue Konzept sieht vor, dass das Rennen mit operativer Unterstützung des bisherigen Veranstalters Sven Hindl in diesem Jahr als Samstagabend-Event ausgetragen werden soll. Der Start erfolgt am Nachmittag, wobei die Laufstrecke bei Sonnenuntergang absolviert und für eine spezielle Atmosphäre sorgen wird. Die Athleten haben dabei die Wahl, ob sie sich für eine Kurzdistanz über 1.500 Meter Schwimmen, 42 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen anmelden oder über die Mitteldistanz (zwei Kilometer Schwimmen, 84 Kilometer Radfahren, 21 Kilometer Laufen) an den Start gehen. Die Anmeldung soll am 20. Januar öffnen, Agegrouper dabei im Vordergrund stehen.
„Eines der schönsten Rennen Deutschlands.“
„Der Chiemsee Triathlonist für mich, nicht nur aus Veranstaltersicht, sondern auch aus Sicht eines selbst aktiven Sportlers, eines der schönsten Rennen Deutschlands“, sagt Björn Steinmetz. Ich freue mich, das Rennen mit Sven Hindl wieder in den Rennkalender zu bringen und neu aufblühen zu lassen.“
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