Dienstag, 8. Juli 2025
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Spirig gewinnt Olympia-Generalprobe, Liga-Rennen in Darmstadt und 70.3-Siege für Crowley und Laundrey

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Letzte Motivationsspritze vor Olympia: Nicola Spirig gewinnt die olympische Distanz beim Trans Vorarlberg Triathlon.

Spirig gewinnt die letzte Generalprobe vor den Olympischen Spielen

Nicola Spirig ist bereit für ihre fünfte Teilnahme bei Olympischen Spielen: Ihre letzte Generalprobe vor dem Rennen in Tokio hat die 39-jährige Schweizerin mit dem Sieg beim Trans Vorarlberg Triathlon (Bregenz/Österreich) über die olympische Distanz erfolgreich absolviert. Nach 1:54:54 Stunden kam Spirig mit deutlichem Vorsprung als Erste ins Ziel. Den zweiten Platz sicherte sich die Deutsche Lena Berlinger nach 2:00:51 Stunden vor der Österreicherin Lisa-Maria Dornauer (2:07:01 Stunden), die auf dem dritten Podiumsplatz landete. Im Wettkampf der Männer über die olympische Distanz stand ebenfalls ein Athlet aus der Schweiz ganz oben auf dem Podest: Der amtierende Sprint-Europameister Max Studer gewann nach 1:45:08 Stunden mit deutlichem Vorsprung vor dem Österreicher Martin Bader (1:49:33 Stunden) und dem Deutschen Andreas Jung (1:50:06 Stunden). Hinter Jung landeten mit Per Van Vlerken, Ron Epple und Simon Sauter drei weitere deutsche Athleten auf den Plätzen vier bis sechs. Beim Frauenrennen auf der Sprintdistanz gab es mit Larissa Burtscher (1:01:13 Stunden), Sarah Hämmerle (1:01:42 Stunden) und Anja Sorger (1:08:15 Stunden) ein rein österreichisches Podium. Den Sprintwettkampf der Männer gewann der Schweizer Michael Ziegler (53:21 Minuten) vor den beiden Österreichern Jakob Meier (55:38 Minuten) und Noah Künz (56:51 Minuten).

Schuster, Zimmermann, Männer, Wolff, Zillig und Uderstadt siegen in Darmstadt

Mit Wettkämpfen der 2. Triathlon-Bundesliga Süd, der Regionalliga Mitte, der Regionalliga Baden-Württemberg, des DTU-Jugendcups und Rennen für die Breitensportler ist die achte Auflage des Woogsprint Triathlon des DSW Darmstadt nach einem Jahr coronabedingter Pause am vergangenen Sonntag erfolgreich über die Bühne gegangen. Das Männerrennen der 2. Bundesliga gewann Paul Schuster (54:51 Minuten/REA Card Team TuS Griesheim II) vor Sebastian Neef (55:29 Minuten/TRISTAR Regensburg) und Nils Huckschlag (55:30 Minuten/Triathlon Team DSW Darmstadt). Die Lokalmatadoren aus Darmstadt setzten sich in der Teamwertung durch und sicherten sich dem Sieg vor den Teams aus Würzburg und Freilassing. Beim Damenrennen der 2. Bundesliga stand Laura Zimmermann ganz oben auf dem Siegertreppchen (1:02:36 Stunden/SV Würzburg 05). Hinter Zimmermann finishte ihre Vereinskollegin Vera Nickel (1:03:56 Stunden) als Zweite vor Kim Heidemann (1:05:21 Stunden/TSV Amicitia Viernheim II). Das Würzburger Team sicherte sich auch den Mannschaftsgesamtsieg vor dem Team aus Viernheim und dem Volllast Tri-Team Schongau.

Den Wettkampf der Regionalliga Baden-Württemberg der Herren gewann Magnus Männer (54:08 Minuten/WMF BKK-Team AST Süßen) vor Timo Hackenjos (55:09 Minuten/hep Team NSU) und Philipp Bahlke (55:37 Minuten/WMF BKK-Team AST Süßen). Bei den Frauen sicherte sich Katharina Wolff (1:03:39 Stunden/Tri-Team Heuchelberg) den Sieg vor Olivia Keiser (1:04:35 Stunden/WMF BKK-Team AST Süßen) und Valerie Moser (1:05:25 Stunden/TRT Remchingen). In der Teamgesamtwertung lagen die Mannschaften aus Heidelberg (Männer) und Remchingen (Frauen) ganz vorne.

Im Rennen der Regionalliga Mitte der Herren siegte Ruben Zillig (57:41 Minuten/TSV Amicitia Viernheim 1906/09) vor Lasse Koch (57:48 Minuten/Triathlon Team DSW Darmstadt) und Steffen Kundel (57:50 Minuten/TSV Amicitia Viernheim 1906/09). Bei den Frauen gelang Jana Uderstadt der Sprung auf den ersten Platz (1:04:15 Stunden/Triathlon Team DSW Darmstadt). Auf Platz zwei und drei landeten Laura Rautenberg (1:08:12 Stunden/asc Darmstadt) und Isabell Gewehr (1:08:42 Stunden/SRL Triathlon Koblenz Damen). Den Mannschaftstagessieg sicherten sich die Teams von SRL Triathlon Koblenz (Damen) und Triathlon Team DSW Darmstadt (Herren).

Erste Saisonsiege für Sarah Crowley und Jackson Laundry in Ecuador

Nach einer bislang eher durchwachsenen Saison hat sich die Australierin Sarah Crowley beim Ironman 70.3 Ecuador ihren ersten Sieg im Jahr 2021 gesichert. Nach 4:27:56 Stunden kam die 38-Jährige bei der sechsten Auflage der Mitteldistanz in Manta an der Pazifikküste des Landes als Erste über die Ziellinie. Auf Platz zwei schaffte es Elizabeth Bravo (4:32:14 Stunden/Ecuador), auf Platz drei landete die US-Amerikanerin Kimberley Goodell (4:50:50 Stunden). Den Wettkampf der Männer gewann der Kanadier Jackson Laundry (3:53:55 Stunden) vor dem US-Amerikaner Nicholas Chase (4:00:21 Stunden) und dem Brasilianer Fernando Toldi (4:02:21 Stunden).

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Der erste Sieg als Triathlonprofi beim Ironman 70.3 Les Sales d’Olonne

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Getty Images for IRONMAN Anne Reischmann holt sich ihren ersten Profisieg beim Ironman 70.3 Les Sables d’Olonne.

Wo soll ich anfangen? In meinem Kopf herrscht noch ein ziemliches Durcheinander: Erschöpfung von zwei Mitteldistanzen innerhalb einer Woche, riesengroße Freude über meinen ersten Profisieg und Überlegungen, wie es die nächsten Wochen weitergehen wird, denn mit der Qualifikation für die 70.3-WM in Utah hat sich eine neue Tür geöffnet. Andererseits beschäftigt mich auch die Enttäuschung über das unsportliche Verhalten anderer Athletinnen im Rennen. 

Ausruhen und anheizen

Bereits am Mittwochmorgen fuhren meine Mutter und ich etwas mehr als 1.000 Kilometer an die Atlantikküste nach Les Sables d’Olonne. Die lange Autofahrt und die Nachwirkungen vom Rennen in Walchsee führten dazu, dass ich die ersten Tage in Frankreich schlapp und müde war. Dass ich in wenigen Tagen wieder einen Triathlon machen sollte, konnte ich mir an diesen Tagen beim besten Willen nicht vorstellen. Mein Trainer Reto Brändli versicherte mir jedoch immer wieder, dass ich mich erholen werde und anstatt viel Training stand viel Ausruhen auf dem Programm. Zum Glück läuft ja auch die Tour de France, die mich jeden Tag mehrere Stunden ans Sofa fesseln kann. Da ich bereits 2019 in Les Sables gestartet bin, war ich mit den meisten Dingen bereits vertraut. Die Radstrecke fuhr ich trotzdem nochmals ab, denn in 2019 konnte ich mich mit dieser nicht anfreunden. Auf den ersten Blick sieht die 92 Kilometer lange Radstrecke einfach aus und mit nur 500 Höhenmetern, die gleichmäßig verteilt sind, gehört sie auch zu den flacheren Kursen. Aber es zieht sich, es gibt keine Möglichkeit sich zwischendurch kurz zu erholen, zum Beispiel durch eine Abfahrt und besonders auf dem letzten Drittel kann der Wind, der vom Meer entgegen bläst, einem das Leben schwer machen. 

Wie vor jedem Rennen habe ich mir auch vor Les Sables Gedanken zur Zielsetzung gemacht und während ich in Walchsee weniger eine Platzierung als Ziel hatte, war in Frankreich der Sieg das Ziel. Die, die mich kennen, wissen, dass das untypisch für mich ist und ich zumindest in der Öffentlichkeit meine Erwartungen nicht zu hoch ansetze. Es war für mich das erste Mal im Triathlon, dass ich die Rolle der Favoritin hatte und ich diese auch angenommen habe. Dass ich darin noch nicht so geübt bin, zeigt sich vielleicht gut an dieser kleinen Geschichte: Zwei Tage vor dem Rennen war ich im Meer schwimmen und habe mich im Wasser zwei französischen Altersklassenathleten angeschlossen. Wir sind ins Gespräch gekommen und nach dem Rennen haben sie mir eine Nachricht geschrieben, dass sie es für einen Scherz gehalten hätten, als ich auf ihre Frage nach meinem Ziel mit dem Sieg geantwortet habe. 

Holpriger Start und Ärgernisse auf dem Rad

Nun zum Rennen: Der Start frühmorgens am Strand, bei dem man zunächst 150 Meter im Sand durch einen Korridor von Zuschauern, die Fackeln in der Hand halten, sprinten muss, ist schon wirklich besonders. Ich hatte einen guten Start und war als Erste im Wasser, wo mich die Wellen, die vom Strand aus noch klein aussahen, zunächst einmal überfordert haben. Mit dem Schwimmen bin ich insgesamt nicht so zufrieden, denn mein Rückstand auf die Spitze war mit 3:30 Minuten fast eine Minute größer, als ich mir erhofft hatte. Nach einem schnellen Wechsel ging es als Fünfte aufs Rad. Nach etwa 700 Metern musste ich leider nochmal kurz absteigen und meine Trinkflasche, die mir durch eine Unebenheit aus der Halterung gesprungen ist, holen. Die ersten 30 Kilometer waren dann sehr einsam – vor mir habe ich niemanden gesehen und hinter mir auch nicht. Auf einer mehrere Kilometer langen Geraden hatte ich dann endlich jemanden in Sichtweite. Es dauerte jedoch fast weitere 30 Kilometer und viel Energie bis ich an der vierköpfigen Gruppe dran war. Ich blieb erst mal an letzter Position, um mich zu erholen (trotz zwölf Metern Abstand profitiert man vom Windschatten der Vorderfrau). Als ich zwei Positionen nach vorn gefahren bin, habe ich erkannt, dass unsere Gruppe nicht, wie von mir angenommen, aus den ersten fünf Frauen besteht, sondern dass ein männlicher Profi unsere Gruppe anführt. Im ersten Moment war ich perplex, etwas später und vor allem nach dem Rennen, als mir bewusst wurde, wie diese Aktion das Renngeschehen beeinflusst hat, habe ich mich sehr geärgert. Ich hatte noch Glück und habe den Sprung in die Gruppe gerade so geschafft, bevor es in den starken Gegenwind ging, der uns teilweise mit 50 Kilometern pro Stunde entgegenschlug. Kurz nachdem ich in der Gruppe war, fuhren wir auf die bis dahin führende Julie Iemmolo auf. Ich war enttäuscht zu sehen, dass sich vor allem eine Athletin unserer Spitzengruppe nicht an die Spielregeln hielt, dicht auffuhr, zum Überholen ansetzte und wieder abbrach und vor allem ihre leeren Trinkflaschen einfach wegwarf. Eine Flasche landete im Grünen, die andere auf der Straße, was nicht nur als Littering mit einer direkten Disqualifikation hätte bestraft werden müssen, sondern auch die Gesundheit anderer Athleten riskiert, die die Flasche zu spät sehen. Leider waren bei der Frauenspitze keine Schiedsrichter, die hätte eingreifen können. 

Getty Images for IRONMAN Anne Reischmann in ihrem Element: Beim abschließenden Halbmarathon kann sie ihre Führung ausbauen und rennt mit neuer Bestzeit zum Sieg.

Zu fünft beziehungsweise zu sechst erreichten wir die Wechselzone und nach einem erneut schnellen Wechsel übernahm ich die Führung. Die Laufstrecke in Les Sables finde ich richtig cool, man läuft erst am Hafen entlang, wo bei schönem Wetter die Außenbereiche der Gastro gut gefüllt sind und ordentlich Stimmung herrscht, anschließend ein paar hundert Meter am Strand durch den Sand, bevor man auf die 6,2 Kilometer lange Wendepunktstrecke kommt, die man dreimal absolviert. Die Strecke ist flach und fast durchgehend von Zuschauern gesäumt. Mir ist das bereits 2019 aufgefallen und ich war sehr erstaunt, dass trotz der regnerischen und sehr windigen Bedingungen so viele Zuschauer am Streckenrand waren und für eine unglaubliche Stimmung sorgten! Wie beim Radfahren machte uns der Wind auch beim Laufen ziemlich zu schaffen. In die eine Richtung hatten wir zwar Rückenwind, in die andere Richtung stand man gefühlt zwischenzeitlich, wenn eine Böe von vorn kam. Ich konnte meine Führung auf meine drei Verfolgerinnen konstant ausbauen und einen gleichmäßigen Halbmarathon laufen. Auf der ersten Runde kamen mir auch die Profimänner entgegen, unter anderem Mika Noodt, mit dem ich mich im Vorfeld schon ausgetauscht hatte und der mich laut anfeuerte. Er sah entspannt aus und ich freute mich, dass er ein gutes Rennen bei seiner ersten Mitteldistanz machte – von seiner Platzierung hatte ich in dem Augenblick keine Ahnung. In meiner zweiten Runde sah ich dann Mikas Betreuer Uwe am Streckenrand, der mir zurief, dass es ein Doppelsieg für Deutschland geben wird. Ich glaube, das ist ein Moment, an den ich mich auch in vielen Jahren noch sehr gut erinnern werde, denn mir fiel echt die Kinnlade runter! Dass Mika ein sehr talentierter junger Triathlet ist, war mir klar, aber dass er einen Rudy von Berg, der zu den Besten der Welt gehört, einfach schlägt, hätte ich nicht für möglich gehalten. Mikas tolles Rennen hat mich nochmal zusätzlich beflügelt und mir als Ergebnis eine persönliche Halbmarathonbestzeit im Triathlon beschert. 

Die letzten beiden Kilometer habe ich einfach genossen und die Stimmung aufgesogen. Es war ein besonderer Moment, als Siegerin durchs Ziel zu laufen und ich habe mich auch sehr für Julie Iemmolo gefreut, die den Kampf um Platz zwei für sich entschieden hat, da sie wie ich auch einen Großteil der Radstrecke alleine gekämpft hat. 

Die nächsten Tage sind etwas ruhiger, ich lege eine kurze Off-Season ein, in der ich mich nach Lust und Laune bewege, zwischendurch etwas Beachvolleyball spiele und mir Gedanken zur zweiten Saisonhälfte mache.

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Sam Long: „Jeder darf mich kritisieren – ob ich zuhöre, ist eine andere Geschichte“

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Sam Long gewinnt den Ironman Coeur d'Alene 2021
Harry How/Getty Images for IRONMAN Jüngster Erfolg: Sam Long gewinnt den Ironman Coeur d’Alene 2021 mit neuem Streckenrekord.

Mit 25 Jahren hat Sam Long schon einiges an Erfahrung vorzuweisen. Der US-Amerikaner hat bereits 16 Langdistanzen absolviert, gewann jüngst den Ironman Coeur d’Alene im US-Bundesstaat Idaho mit neuem Streckenrekord und ist bereits für die Weltmeisterschaft auf Hawaii qualifiziert. Im Kurzinterview auf tri-mag.de verrät der 1,93 Meter große Athlet, warum sein Ehrgeiz größer ist als sein Talent, in welchem Bereich sein persönlicher Wattrekord liegt und wie sich Erfolg für ihn äußert. Im Entweder-oder-Quiz könnt ihr mitraten, für welche Option sich Sam Long entscheidet.

Sam Long, welchen Titel bekäme das Buch und/oder der Film zu deiner sportlichen Karriere?
Die Langstrecke.

Mit welcher deiner sportlichen Entscheidungen haderst du am meisten?
Die schwierigste Entscheidung ist für mich immer die Entscheidung, wann ich mich ausruhen soll. Die Entscheidung, wann ein freier Tag nötig ist, ist für mich extrem schwer. Ich lebe dafür, draußen zu sein und mit Freunden zu trainieren.

Ist dein Ehrgeiz größer als dein Talent?
Auf jeden Fall. Mein Ehrgeiz und meine harte Arbeit haben mich dahin gebracht, wo ich jetzt bin. Natürlich muss man an der Spitze auch ein gewisses Talent haben, aber meine Highschool-Laufzeiten sind nicht sehr beeindruckend. Niemand hatte mich als Ausdauersportler auf dem Zettel und alle sagten, ich sei zu groß, um gut zu sein. Tatsächlich bin ich in der Highschool nicht einmal die 3.200 Meter gelaufen, da sie dachten, die 1.600 Meter seien die längste Distanz, auf der ich konkurrenzfähig sein könnte. Das gab mir den nötigen Ehrgeiz, das zu erreichen, was andere für unmöglich hielten.

Was waren dein größter Sieg und deine schmerzhafteste Niederlage – und warum?
Ich sage immer, mein letzter Sieg ist der größte. Ich versuche, im Moment zu leben und immer dem nächsten Ding hinterherzujagen, anstatt in vergangenem Ruhm zu leben. Meine härteste Niederlage, aber auch einer der Tage, an denen ich am meisten gelernt habe, war das DNF beim Ironman Lake Placid im Jahr 2019.

Wo liegt dein persönlicher Watt-Rekord?
Ich habe 406 Watt für eine Stunde und fünfzehn Minuten geschafft.

Wie viele Triathlonrennen hast du in deinem Leben bisher bestritten?
Ich habe gerade meinen 16. Ironman beendet. Ich bin stolz darauf, das mit 25 Jahren schon geschafft zu haben. Ich zähle meine 70.3-Rennen nicht. Aber ich schätze, dass ich zwischen 25 und 30 Mitteldistanzwettkämpfe gemacht habe.

Inwiefern unterscheidet sich der Privatmensch Sam Long von dem Sportler Sam Long?
Die Wahrheit ist, dass ich größtenteils derselbe bin. Ich bin knallhart, wenn ich trainiere und diszipliniert, wenn es darum geht, die Einheit zu schaffen. Aber ich habe auch immer Spaß und scherze. Wenn ich nicht trainiere, bin ich nachdenklich und oft ziemlich ruhig.

Gäbe es eine Biografie über dich, warum würdest du sie anderen empfehlen?
Ich würde hoffen, dass sie die Leute dazu inspiriert, ihre Träume zu verfolgen. Aber auch, dass man große Ziele haben und unbeschwert bleiben kann, um sie zu erreichen.

Worauf könntest du in deinem Leben nicht verzichten (außer Triathlon)?
In den Bergen zu sein und an einem Sommerabend ein Bier mit Freunden zu trinken.

Welche Bücher haben dich am meisten geprägt?
The Power of One, Open von Andre Agassi und alle Bücher von Malcolm Gladwell.

Wer darf Kritik an dir üben?
Jeder – aber ob ich zuhöre, ist eine andere Geschichte.

Wie äußert sich Erfolg für dich?
Meine Definition von Erfolg ändert sich ständig. Vor nicht allzu langer Zeit dachte ich, es ginge nur ums Gewinnen, aber jetzt würde ich sagen: Es geht darum, auf die richtige Art und Weise zu gewinnen. Für mich bedeutet das, das richtige Team zu haben und in der Lage zu sein, jedem etwas zurückzugeben und auch Menschen an meiner Seite zu haben.

Was würdest du selbst für viel Geld nicht tun?
Auf diese Frage hat Sam Long nicht geantwortet, Anm. d. Red.

Welche zehn Songs stehen ganz oben auf Ihrer Playlist?
Die absolute Spitze ist Eminem mit „Lose Yourself“ und „Shake That“.

Was würdest du mit der Erfahrung von heute deinem jüngeren Ich mit auf den Weg geben?
Ich würde ihm raten, die Dinge nicht so sehr zu überstürzen und so geduldig wie möglich zu sein, wenn es darum geht, sich zu beweisen. Das ist übrigens auch etwas, das ich mir immer noch selbst sage.

Wie entscheidet sich Sam Long in der Entweder-oder-Runde? Ratet mit auf Seite 2

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Traumstrände und Hitze begleiten Jonas Deichmann in Mexiko

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Jonas Deichmann 58 Kilometer läuft Jonas Deichmann an seinem längsten Tag durch den mexikanischen Bundesstaat Baja Calfornia Sur.

Für den Extremsportler Jonas Deichmann geht es weiter durch Mexiko. Nach Bergen und Wüste schwärmt der Extremsportler von den Stränden an der Sea of Cortes, die zu den besten gehören, die er je gesehen hat. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit und die sich ohnehin schon hohen mexikanischen Temperaturen, entschied Deichmann sich, seine Strategie etwas anzupassen. „Ich laufe jetzt immer früh morgens uns am Nachmittag nochmal, um auf meine Distanz zu kommen“. Für die neue Strategie eignet sich die Strecke an der Küste gut, die Mittagspausen verbrachte Deichmann in Restaurants oder am Strand im Schatten, schwimmend oder im Kajak.

Von Santa Rosalia ging es für Deichmann nach einem Küstenabschnitt durch die Wüste in die Oasenstadt Mulahei, wo er von Amerikanern in deren Haus eingeladen wurde und die Mittagspause in einer Hängematte zwischen Palmen verbringen durfte. Kurz vor Mulahei gab es für Deichmann noch ein Geschenk von einem Fischer: Eine mexikanische Flagge, die der 34-Jährige an seinen Wagen hängte, den er beim Laufen hinter sich herzieht. „Mexiko hat mich bisher unglaublich gut behandelt. Die Leute sind alle total nett, laden mich überall ein, grüßen mich. Ich habe eine sehr gute Beziehung zu Mexiko, deshalb hängt jetzt die Fahne am Wagen“, erzählt Deichmann.

Längster Tag mit 58 Kilometern

Nachdem der Abenteurer Mulahei verlassen hatte, ging es für ihn an der Küste weiter, ein Strand folgte auf den nächsten, dazwischen lagen immer wieder kleine Anstiege. Bevor er die Touristenstadt Loreto erreichte, führte sein Weg Deichmann noch einmal in die Wüste. Dort traf er auf Mitläufer, die ihn ein Stück begleiteten und von einem ganz tollen Strand erzählten, an dem er zelten könne. „Die haben sich aber mit den Kilometern verschätzt und es ging immer weiter und weiter“. An der Strecke gab es aber keine Möglichkeit zu zelten, alles war mit Stacheldrathzäunen abgesperrt. Also lief Deichmann weiter, seine Begleiter drehten irgendwann um. Nach knapp 58 Kilometern erreichte er schließlich den Strand und stellte an diesem Tag auch seinen bisherigen Laufrekord auf. „Das hat sich aber gelohnt, der Strand war ganz toll – und da morgens aufzuwachen war was ganz besonderes“. Auch die Besorgnis, wie der Körper auf die lange Distanz reagieren würde, stellte sich am nächsten Tag als unbegründet heraus. „Mein Körper hat sich angepasst und ich bin die ganze Woche ohne Probleme gelaufen“, erzählt Deichmann.

Jonas Deichmann Jonas Deichmann genießt die Pausen am Strand.

Endspurt vor dem Festland

Nach den Etappen am Strand folgt für Deichmann noch ein ungefähr 200 Kilometer langer Abschnitt durch die Wüste, bevor er La Paz, die Hauptstadt von Baja California Sur erreicht. Von dort aus will er planmäßig am Dienstag, mit der Fähre aufs Festland übersetzen. Dort geht es dann in die Berge.

Jonas Deichmann berichtet auf tri-mag.de regelmäßig von seinem Triathlon rund um die Welt. Weitere Informationen zu seinen bisherigen Abenteuern sowie ein Livetracker zu seinem Triathlon rund um die Welt finden sich auf seiner Website jonasdeichmann.com.


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Die Startlisten für die Olympischen Spiele in Tokio

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ITU Media / Delly Carr 2019 konnten die besten Kurzstreckler der Welt den Olympia-Kurs von Tokio bereits antesten.

Je 55 Frauen und Männer stehen auf den Startlisten der Olympischen Spiele in Tokio. 18 Teams haben sich zudem für die Premiere des Mixed-Team-Events qualifiziert. Am 26. und 27. Juli gehen die Einzelrennen über die Olympische Distanz über die Bühne, das Staffelrennen folgt am 31. Juli.

Startliste Olympia Tokio 2021 | Männer

26. Juli 2021, 6:30 Uhr (in Deutschland: 25. Juli, 23:30 Uhr)
StartnummerNameJahrgangLand
1Tayler Reid1996NZL
2Hayden Wilde1997NZL
3Justus Nieschlag1992GER
4Jonas Schomburg1994GER
5Léo Bergere1996FRA
6Dorian Coninx1994FRA
7Vincent Luis1989FRA
8Dmitry Polyanskiy1986ROC
9Igor Polyanskiy1990ROC
10Jacob Birtwhistle1995AUS
11Matthew Hauser1998AUS
12Aaron Royle1990AUS
14Stefan Zachäus1990LUX
15Tyler Mislawchuk1994CAN
16Matthew Sharpe1991CAN
17Russell White1992IRL
18Bence Bicsák1995HUN
19Tamás Tóth1989HUN
20Fernando Alarza1991ESP
21Javier Gomez Noya1983ESP
22Mario Mola1990ESP
23Felix Duchampt1989ROU
24Joao Pereira1987POR
25Joao Silva1989POR
26Jelle Geens1993BEL
27Marten Van Riel1992BEL
28Lukas Hollaus1986AUT
29Alois Knabl1992AUT
30Kenji Nener1993JPN
31Makoto Odakura1993JPN
32Mehdi Essadiq1986MAR
33Rostislav Pevtsov1987AZE
34Manoel Messias1996BRA
35Gianluca Pozzatti1993ITA
36Delian Stateff1994ITA
37Ran Sagiv1997ISR
38Shachar Sagiv1994ISR
39Diego Moya1998CHI
40Crisanto Grajales1987MEX
41Irving Perez1986MEX
42Mohamad Maso1993SYR
43Kristian Blummenfelt1994NOR
44Gustav Iden1996NOR
45Casper Stornes1997NOR
46Andrea Salvisberg1989SUI
47Max Studer1996SUI
48Marco Van Der Stel1991NED
49Jorik Van Egdom1995NED
50Richard Murray1989RSA
51Henri Schoeman1991RSA
52Kevin McDowell1992USA
53Morgan Pearson1993USA
54Jonathan Brownlee1990GBR
55Alex Yee1998GBR
56Oscar Coggins1999HKG

Startliste Olympia Tokio 2021 | Frauen

27. Juli 2021, 6:30 Uhr (in Deutschland: 26. Juli, 23:30 Uhr)
StartnummerNameJahrgangLand
1Maya Kingma1995NED
2Rachel Klamer1990NED
3Vendula Frintova1983CZE
4Petra Kurikova1991CZE
5Cecilia Perez1991MEX
6Claudia Rivas1989MEX
7Simone Ackermann1990RSA
8Gillian Sanders1981RSA
9Anabel Knoll1996GER
10Laura Lindemann1996GER
11Taylor Knibb1998USA
12Summer Rappaport1991USA
14Katie Zaferes1989USA
15Miriam Casillas García1992ESP
16Anna Godoy Contreras1992ESP
17Basmla Elsalamoney1999EGY
18Joanna Brown1992CAN
19Amelie Kretz1993CAN
20Ashleigh Gentle1991AUS
21Jaz Hedgeland1995AUS
22Emma Jeffcoat1994AUS
23Barbara Riveros1987CHI
24Romina Biagioli1989ARG
25Jolanda Annen1992SUI
26Nicola Spirig1982SUI
27Zsanett Bragmayer1994HUN
28Zsófia Kovács1988HUN
29Flora Duffy1987BER
30Cassandre Beaugrand1997FRA
31Leonie Periault1994FRA
32Vicky Holland1986GBR
33Jessica Learmonth1988GBR
34Georgia Taylor-Brown1994GBR
35Mengying Zhong1990CHN
36Kaidi Kivioja1993EST
37Julia Hauser1994AUT
38Lisa Perterer1991AUT
39Yuliya Yelistratova1988UKR
40Carolyn Hayes1988IRL
41Melanie Santos1995POR
42Anastasia Gorbunova1994ROC
43Alexandra Razarenova1990ROC
44Elizabeth Bravo1987ECU
45Luisa Baptista1994BRA
46Vittoria Lopes1996BRA
47Niina Kishimoto1995JPN
48Yuko Takahashi1991JPN
49Ainsley Thorpe1998NZL
50Nicole Van Der Kaay1996NZL
51Lotte Miller1996NOR
52Valerie Barthelemy1991BEL
53Claire Michel1988BEL
54Alice Betto1987ITA
55Angelica Olmo1996ITA
56Verena Steinhauser1994ITA

Startliste Olympia Tokio 2021 | Mixed-Team-Relay

31. Juli 2021, 7:30 Uhr (in Deutschland: 31. Juli, 0:30 Uhr)
StartnummerMannschaft
1Frankreich
2Australien
3USA
4Großbritannien
5Neuseeland
6Deutschland
7Niederlande
8Belgien
9Schweiz
10Italien
11Kanada
12Japan
14Spanien
15Ungarn
16Mexiko
17Südafrika
18Russland
19Österreich
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Der Cloudboom Echo von On im Überblick

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On Running Der „Cloudboom Echo“ ist der zweite Carbonschuh von On und will mit viel Dämpfung auf langen Distanzen punkten.

Vor ungefähr einem Jahr hat On mit dem „Cloudboom“ seinen ersten Schuh herausgebracht, bei dem die Carbontechnologie zum Einsatz. Das sogenannte Speedboard, das in jedem Modell der Schweizer in der Zwischensohle verbaut wird, war beim Cloudboom mit Carbonfasern verstärkt. Die typische „Cloudtec“-Technologie bestand zwar aus einer doppelten Schicht der kleinen dämpfenden Hohlräume, doch das Laufgefühl blieb dabei sehr direkt und der Schuh ein Begleiter für kürzere Distanzen. Nun hat On nachgelegt, der „Cloudboom Echo“ ist seit dem 22. Juni erhältlich.

Das Upgrade für die Langstrecke

Aufmerksame Triathlonfans konnten das neue Modell bereits an den Füßen einiger Athletinnen und Athleten entdecken – unter anderem bei Matt Hanson und Nicola Spirig. Die von On gesponserten Sportler wurden maßgeblich an der Entwicklung des Schuhs beteiligt: Sie haben zahlreiche Prototypen in Labor- und Feldversuchen getestet und ihre Eindrücke sowie Verbesserungswünsche an ihren Ausrüster weitergegeben. Herausgekommen ist ein Schuh, der nicht nur auf der Kurzdistanz, sondern insbesondere beim Marathon und Halbmarathon entscheidende Vorteile bringen und die Laufökonomie unterstützen soll. Auch optisch erinnert der Cloudboom Echo an die bereits bekannten Carbonschuhe anderer Hersteller, die von den Füßen der Topathleten nicht mehr wegzudenken sind.

Paul Higgins Matt Hanson ist bekannt für schnelle Laufzeiten. Er trägt den Cloudboom Echo bereits seit Dezember 2020 und konnte sein Feedback in die Entwicklung einfließen lassen.

Komfort und Schnelligkeit

Das Speedboard des Cloudboom Echo besteht nun vollständig aus Carbon und verläuft über die gesamte Sohlenlänge. Zudem ist es eine sogenannte Rocker-Konstruktion, also gebogen . Diese Form der Sohle hat sich bei Carbonschuhen bereits bewährt und soll den Vortriebseffekt unterstützen. Auffällig ist zudem die dicke Sohle. Sie besteht aus dem hauseigenen Schaum „Helion“, der den kraftvollen Abdruck unterstützen soll. Vor allem im Vorfußbereich soll die verbesserte Dämpfung spürbar sein. Im Rückfuß setzt On derweil auf eine doppelte Schicht größerer Cloudtec-Elemente – ähnlich wie bei den Modellen, die auf maximalen Komfort ausgelegt sind. Das dünne Obermaterial besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Polyester und wurde gezielt verstärkt, was die Atmungsaktivität sowie die Stabilität in Kurven verbessern soll. Die spezielle Gummimischung der Außensohle und deren Geometrie verspricht eine Vergrößerung der Bodenkontaktfläche – ein weiterer Pluspunkt hinsichtlich der Stabilität und Traktion bei nassen Straßen.

Mit einem Preis von 249,95 Euro bewegt sich der Cloudboom Echo in der üblichen Range der Performance-Laufschuhe mit Carbonplatte. Hier könnt ihr euch das Modell im Detail anschauen. Unsere ersten Testeindrücke findet ihr bald in der triathlon 192.

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Ticket-Verkauf für Tri Battle Royale gestartet

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Lionel Sanders (links) und Jan Frodeno treffen am 18. Juli bei Tri Battle Royale im Allgäu aufeinander. Beim letzten Rennen der beiden in Miami siegte Frodeno vor Sanders.

In zehn Tagen startet im Allgäu das Tri Battle Royale: In einem Showkampf über 226 Kilometer treffen am 18. Juli ab 9 Uhr der dreifache Ironman-Weltmeister Jan Frodeno und der Kanadier Lionel Sanders in einem Duell aufeinander. 3,8 Kilometer über vier Runden im Großen Alpsee, 180 Kilometer in fünf Runden auf der vollgesperrten Bundesstraße B19 und der Lauf über vier Runden bis ins Zielstadion Burgberg stehen auf dem Programm.

Weltweit kostenloser Stream

Das Rennen auf den abgesperrten Strecken wird in einem weltweiten Stream kostenlos übertragen. Wer das Duell dennoch mit eigenen Augen verfolgen möchte, kommt um ein Ticket nicht herum. „Aufgrund der aktuellen Covid-Restriktionen können wir nur eine streng limitierte Anzahl von Tickets für dieses einmalige Event anbieten“, schreibt der Veranstalter auf seiner Website. Dort kann man sich um ein Ticket bewerben – ob man es schließlich auch bekommt, entscheidet das Los.

Tickets im Losverfahren – und in zwei Preisklassen

Angeboten werden diese Tickets in zwei Preisklassen. Das einfache Ticket für das von 10 bis 18 Uhr geöffnete „TBR Stadion Burgberg“ verspricht das hautnahe Erlebnis des zweiten Wechsels, der Laufrunden und der Party zum Zieleinlauf. Für 94,50 Euro erhält man einen Sitzplatz im Stadion mit großer LED-Wand, wo die Live-Action schon während des Radfahrens verfolgt werden kann, dazu ein „erstklassiges Catering“ und kalte Getränke für den ganzen Tag – sowie natürlich den Kaffee aus dem Hause Frodeno. Wer von Anfang an dabei sein möchte, kann mit dem „Ticket Royale“ für 124,50 Euro bereits von 8 bis 10 Uhr am Schwimmstartplatz in Bühl seinen Kaffee trinken und den Protagonisten beim Warm-up und in der ersten Disziplin zuschauen.

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Ticket-Website des Tri Battle Royale

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Wo sind die jungen Wilden?

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Zwei weitere deutsche Profi-Routiniers haben sich am vergangenen Wochenende für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii qualifiziert. Andreas Böcherer und Boris Stein sind im Oktober in Kona dabei. Publisher Frank Wechsel und Chefredakteur Nils Flieshardt blicken zurück auf ein großes Rennwochenende und auf einige Themen, die uns in den letzten Tagen begegnet sind.

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Unser Presenter 361°

361° Europe ist die Marke von Läufern für Läufer – unabhängig vom Leistungsniveau. Das spiegelt sich unter anderem im Ambassador-Programm „Beyond Expectations“ wieder.

Mehr zum Thema findest du auf 361europe.com

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Ironman gibt Radstrecke für 70.3-Rennen in Duisburg bekannt

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(c) Berndbrueggemann | Dreamstime.com Über die „Brücke der Solidarität“ führt die Radstrecke beim Ironman 70.3 Duisburg über den Rhein.

Die Radstrecke für den Ironman 70.3 Duisburg am 29. August steht. Wie der Veranstalter jetzt bekannt gab, wird es nach dem Schwimmen auf der Regattastrecke des „Sportparks Duisburg“ im Anschluss an den ersten Wechsel über zwei Runden mit insgesamt 90,1 Kilometern und 120 Höhenmetern gehen. Aus dem Sportpark führt die Strecke durch Teile der Stadt Duisburg über die historische „Brücke der Solidarität“ zwischen den Stadtteilen Rheinhausen und Hochfeld über den Rhein. 

marcu Die Radstrecke des Ironman 70.3 Duisburg beginnt und endet im Sportpark.

Anschließend geht es den längsten Fluss Deutschlands entlang in Richtung Moers. Nach einem U-Turn kurz vor Moers geht es für die Athleten auf der gleichen Strecke zurück in die „Stahlstadt“, um die zweite Runde in Angriff zu nehmen. Zum zweiten Wechsel führt die Radstrecke erneut in den Sportpark, in dem die drei Laufrunden über insgesamt 80 Höhenmeter anstehen.

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