Montag, 30. Juni 2025
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30.000 US-Dollar „Challenge Family World Bonus“ für Kahlefeldt und Heemeryck

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Der World Bonus der Challenge Family besteht aus insgesamt 150.000 US-Dollar, die jeweils unter den besten fünf Athletinnen und Athleten aufgeteilt werden. Mit Top-Platzierungen bei den 25 weltweiten Rennen des Veranstalters werden Punkte gesammelt, aus denen sich dann das Ranking ergibt.

Pieter Heemeryck kann 2019 auf sechs Siege bei den Challenge-Rennen Daytona, Salou, Gran Canaria, Geraardsbergen, Davos und Peguera-Mallorca zurückblicken. Bei der Weltmeisterschaft „The Championship“ in Samorin sowie der Challenge Prague wurde er Zweiter. Mit diesen Ergebnissen sammelte der Belgier 1.650 Punkte für sein World-Bonus-Konto und sichert sich damit Platz eins des Rankings und das Preisgeld von insgesamt 30.000 US-Dollar. Die Plätze zwei bis fünf der Männer gehen an Steve McKenna (20.000 US-Dollar), Pablo Gonzalez Dapena (14.000 US-Dollar), Andreas Dreitz (8.000 US-Dollar) und Romain Guillaume (3.000 US-Dollar).

Bei den Frauen dominierte Radka Kahlefeldt mit fünf Siegen bei der Challenge Asia-Pacific, Challenge Walchsee, Challenge Prague, Challenge Davos und Challenge Peguera-Mallorca. Bei „The Championship“ wurde sie Zweite. Mit diesen Ergebnissen sammelte sie wie Heemeryck 1.650 Punkte und kann sich über 30.000 US-Dollar freuen. Platz zwei teilen sich Daniela Bleymehl und Lucy Charles-Barclay (17.000 US-Dollar). Rang drei fällt dadurch weg. Die Plätze vier und fünf gehen an Lisa Roberts (8.000 US-Dollar) und Emma Pallant (3.000 US-Dollar).

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Haug und Frodeno belegen Platz zwei bei Wahl zum „Sportler des Jahres“

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Bei der Gala und Preisverleihung zur Wahl der „Sportler des Jahres“ in Baden-Baden gab es am gestrigen Abend Doppel-Silber für die Triathleten: Die beiden Ironman-Weltmeister 2019, Anne Haug und Jan Frodeno, belegten jeweils in den Einzelkategorien den zweiten Platz. Haug, die mit ihrem Hawaii-Sieg im Oktober viele überraschte und sich als erste deutsche Siegerin in die Geschichtsbücher eintrug, bekam 1.456 Punkte und landete damit hinter Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo, die als Top-Favoritin mit einer Punktzahl von 2.281 einen deutlichen Sieg einfuhr. Auch zu Platz drei war der Abstand groß: Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause belegte mit 994 Punkten hinter Haug den dritten Rang. 2018 ging der Sieg bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres mit 1.732 Punkten an Tennis-Star Angelique Kerber.

Name PunktzahlSportart
Malaika Mihambo2.281Leichtathletik
Anne Haug1.456Triathlon
Gesa Felicitas Krause994Leichtathletik
Isabell Werth578Dressurreiten
Natalie Geisenberger570Rodeln
Konstanze Klosterhalfen527Leichtathletik
Denise Hermann489Biathlon
Katharina Althaus353Skispringen
Anna Schaffelhuber328Para-Ski
Sarah Köhler254Schwimmen

Frodeno Zweiter hinter Zehnkämpfer Kaul

Bei den Männern ging es deutlich knapper zur Sache: Zehnkämpfer Niklas Kaul, der dieses Jahr mit WM-Gold in Doha überraschte, landete mit insgesamt 1.973 Punkten vor Jan Frodeno, der nach seinem dritten Hawaii-Sieg 1.892 Punkte bekam. Platz drei ging an Skispringer Markus Eisenbichler (1.159 Punkte). 2018 wurde Patrick Lange nach seinem zweiten Hawaii-Sieg mit 1.529 Punkten vor Eric Frenzel (Nordische Kombination / 1.139 Punkte) zum Sportler des Jahres gewählt.

NamePunktzahlSportart
Niklas Kaul1.973Leichtathletik
Jan Frodeno1.892Triathlon
Markus Eisenbichler1.159Skispringen
Florian Wellbrock797Schwimmen
Eric Frenzel650Nordische Kombination
Timo Boll445Tischtennis
Emanuel Buchmann360Radsport
Arnd Peiffer359Biathlon
Oliver Zeidler298Rudern
Josef Ferstl228Ski alpin

Die Wahl zur Mannschaft des Jahres gewannen die Skisprung-Weltmeister  Markus Eisenbichler, Karl Geiger, Stephan Leyhe und Richard Freitag mit 1.764 Punkten. Auf Rang zwei landeten die Ruder-Weltmeister des Deutschland-Achters mit 1.396 Stimmen. Platz drei ging an das Tennis-Doppel aus Kevin Krawietz und Andreas Mies, das dieses Jahr die French Open für sich entschied.

Die „Sportler des Jahres“ werden seit 1947 gekürt und von Sportjournalisten gewählt. Organisiert wird die Wahl von der Internationalen Sport-Korrespondenz (ISK).

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Lionel Sanders und Paula Findlay gewinnen in Florida

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Bei der Challenge Daytona, die auf dem Daytona Speedway ausgetragen wird, müssen die Athleten 1,6 Kilometer Schwimmen, 60 Kilometer Radfahren und abschließend 13,2 Kilometer Laufen. Alle Disziplinen werden beim Profirennen auf dem Gelände des International Daytona Speedway ausgetragen.

Sanders und Dapena sorgen für enge Entscheidung

Nach dem Schwimmen kamen Eric Lagerstrom, Kieran Linders, Pablo Gonzalez Dapena, Jason West und Joe Maloy zeitgleich aus dem Wasser. Andrew Starykowicz folgte 40 Sekunden später, Lionel Sanders kam mit einem Rückstand von knapp 1:20 Minuten auf die Führungsgruppe aus dem Wasser. Nach der Hälfte der Radstrecke hatten Starykowicz und Sanders den Führenden Dapena eingeholt und Starykowicz setzte sich an die Spitze. Mit einer knappen Minute Vorsprung auf Dapena und Sanders wechselte er in die Laufschuhe.

Hier konnte Starykowicz seine Führung nicht lange halten und musste Sanders und Dapena erst herankommen und dann ziehen lassen. Während Starykowicz auch den dritten Platz an Landsmann Jason West verlor, gab es an der Spitze ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das Lionel Sanders erst auf dem letzten Kilometer für sich entschied. Der Kanadier gewann damit in einer Zeit von 2:23:02 Stunden vor Pablo Gonzales Dapena, der 30 Sekunden nach dem Kanadier die Ziellinie überquerte (2:23:32 Stunden). Dritter wurde der Amerikaner Jason West in 2:27:32 Stunden. „Ich fuhr so hart wie möglich auf dem Rad, als wenn es keinen abschließenden Lauf geben würde. Ich wusste erst 100 Meter vor Schluss, dass ich gewinnen würde. Es war eines der besten Rennen meines Lebens“, sagte Sanders nach dem Rennen.

Laufentscheidung bei den Frauen

Auch das Rennen der Frauen sorgte mit einer Laufentscheidung für Spannung bis zum Schluss. Wie erwartet war es Lucy Charles-Barclay, die das Schwimmen dominierte und als Erste aus dem Wasser kam. Knapp 40 Sekunden später folgten Sara McLarty, Paula Findlay und Lisa Norden. Lange konnte Barclay die Führung auf dem Rad aber nicht halten, nach knapp 30 Kilometern schlossen Findlay und Norden auf. Kurz vor Ende des Radkurses konnten sich Barclay und Findlay absetzen und fuhren gemeinsam in die zweite Wechselzone. Auf dem abschließenden Lauf lagen die beiden Führenden lange Zeit gleichauf, bis Charles-Barclay kurz vor Schluss die Kanadierin ziehen lassen musste. Paula Findlay gewann nach 2:38:47 Stunden vor Lucy Charles-Barclay nach 2:39:48 Stunden und Lisa Norden (2:43:50 Stunden).

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16. Dezember

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Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als den Winter, um an der Schwimmform zu arbeiten. Wer dazu noch das eine oder andere Tool oder einen Motivationsschub benötigt, der sollte einen Blick hinter das 16. Türchen werfen. Zu gewinnen gibt es ein Paket von Sailfish, bestehend aus Badekappe, Schwimmbrille, Trinkflasche, Pull-Buoy und einem Beutel, in dem all das Platz findet.

Das ist das Rätsel, das ihr lösen müsst:

Bei diesem ehemaligen Kurzdistanzler ergibt sich der komplette Name aus den jeweiligen Vornamen des deutschen Regierungssprechers und dem ersten der drei Fragezeichen.

Hinweis: Dieses Mal sind Vor- und Nachname gesucht.

Habt ihr es erraten? Hier kommt die Lösung des Rätsels.
Keine Felder gefunden.
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Abwechslungsreiche Yogastunde mit dem kleinen Fokus auf den Faszien

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„Einmal alles bitte“: In dieser Einheit geht Yoga-Trainerin Vera Gloger mit euch ein abwechslungsreiches Programm durch, das Stabilität, Stretching, Balance, Atmung und Entspannung beinhaltet – geeignet für jede Tageszeit. Außerdem liegt der Fokus auf bei einigen Übungen auf dem Bereich Faszien. Verklebte Faszien lassen sich am besten lösen, wenn ihr dynamisch übt (also nicht in statischen Haltungen) und euch außerhalb der Körperachse bewegt.

Wie man an als Triathlet ohne Vorerfahrung an Yoga herangehen sollte, was man dadurch trainiert und wie man dadurch Schritt für Schritt zu einem besseren Athleten wird, hat uns Yoga-Trainerin Vera Gloger bereits im Interview erklärt.

Weitere Infos und den Kontakt zu Vera Gloger gibt es hier.

Tipps zu besonderen Übungen:

  • Baum (Minute 22): Achtung: Fuß nicht auf Kniehöhe platzieren.
  • Vorbeuge (Minute 27): Am wichtigsten ist die Länge im unteren Rücken, gern Knie etwas beugen, besonders wenn es mit dem Oberkörper schon auf halber Höhe (Tischposition) schwer fällt, den Rücken gerade zu halten. 
  • Boot (Minute 27): keinen Rundrücken machen – Brustbein anheben.
  • Scheibenwischer (Minute 33): beide Schultern am Boden lassen. Es gibt unterschiedliche Varianten der Übung, von denen keine „falsch“ ist. Die Haltung soll für dich entspannend sein.

Ziel und Wirkung der Übungen:

  • Warm-up: dient der Mobilisation der Wirbelsäule und des Brustkorbs und verbindet Atmung und Ausführung der Übung.
  • Herabschauender Hund: dehnt die komplette Körperrückseite, wirkt Rundrücken entgegen.
  • Sonnengruß: Warm-up und Mobilisation deines ganzen Körpers.
  • Herabschauender Hund mit abgehobenem Bein: Kräftigung der Bauchmuskulatur.
  • Lunge Pose mit Ellenbogen-Flow: dehnt die Hüftbeuger und Brustmuskulatur, mobilisiert deine Wirbelsäule.
  • Drehung des Beines: dehnt die Wade, die bei den meisten Läufern und Triathleten verkürzt ist. Verkürzte Wadenmuskeln und Beschwerden im unteren Rücken hängen oft zusammen.
  • Gedrehter Seitwinkel (sanskrit: Parivritta Parsvakonasana) mit Armkreisen:  Verbesserung der Beweglichkeit im Schultergelenk, die beispielsweise für eine gute Schwimmtechnik notwendig ist. Die Wirbelsäule wird durch die Drehung mobilisiert. Beim Kraulschwimmen benötigst du eine gute Rotationsfähigkeit für eine ökonomische Integration der Atmung in die Kraulbewegung. Außerdem wird eine verkürzte Brustmuskulatur gedehnt.
  • Sphinx: dehnt Brust- und Schultermuskulatur.
  • Plank Pose: trainiert deine Tiefenmuskulatur, den Bauch und wenn du so tief wie möglich weiter atmest auch dein Zwerchfell.
  • Päckchen (sanskrit: Balasana): Entspannung der Schultern und des Nackens. Dehnung der Rückenmuskulatur. Wirkt zentrierend und fördert die Fähigkeit zu entspannen und loszulassen.
  • Baum mit Side-Stretch: Baum trainiert die Balance und wirkt sehr zentrierend und fokussierend. Bei dieser Variante dehnst du zusätzlich den seitlichen Brustkorb.
  • Adler-Arme: Dehnung der Schultermuskeln.
  • Vorbeuge: dehnt deine Körperrückseite, löst Verspannungen im Rücken und Nacken (besonders angenehm nach dem Radfahren), wirkt zentrierend und beruhigend, fördert die Fähigkeit zu entspannen und loszulassen.
  • Boot: Kräftigung der Bauchmuskulatur. Starke Bauchmuskeln unterstützen ein aufgerichtetes Becken und schützen vor Rückenschmerzen.
  • Schulterbrücke: dehnt die Vorderseite des Körpers, etwas die Hüftbeuger und intensiv die Schultern und den Brustraum für ein größeres Atemvolumen, mobilisiert die Wirbelsäule. Die Haltung wirkt der nach vorne gebeugten Haltung auf dem Rad und bei sitzenden Tätigkeiten entgegen.
  • Scheibenwischer: ausgleichend für die Wirbelsäule, dehnt die Brust- und Pomuskulatur. Je nach dem wo die Verkürzungen liegen, spüren die Läufer und Triathleten die Dehnungen in ganz unterschiedlichen Bereichen.
  • Entspannung (Shavasana):  Stresshormone werden abgebaut, das Immunsystem gestärkt, Heilprozesse gefördert, geistige Stärke und Ruhe wiederhergestellt.

Haftungsausschluss:

Die Teilnahme bzw. Durchführung der Yoga Übungen erfolgt auf eigene Gefahr. Es wird keine Haftung für Schäden jeglicher Art (wie beispielsweise Gesundheitsschäden) übernommen, die in Folge der Ausführung der Yoga Übungen entstehen. Es obliegt dem Teilnehmer, seinen Gesundheits- und Trainingszustand vorher zu überprüfen und/oder ggf. durch einen Arzt überprüfen zu lassen. Die Übungen stellen keine ärztliche Behandlung oder Beratung dar.

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15. Dezember

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Wir kommen dem Ziel näher. Der heutige Preis ist ein triathlon-Wandkalender für 2020. Mit insgesamt 13 spektakulären Fotos aus dem schönsten Sport der Welt könnt ihr eure vier Wände jeden Monat neu schmücken.

Das ist das Rätsel, das ihr lösen müsst:

Nach dem Namen dieses Athleten könnte man wunderbar einen Burger bei der Fast-Food-Kette mit dem goldenen „M“ benennen. Dieser hätte – gemessen an den Ergebnissen des Sportlers – seine besten Verkaufszahlen 2017 und 2018 vermutlich im Oktober erzielt.

Habt ihr es erraten? Hier kommt die Lösung des Rätsels.
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Diese Zahlen zählen!

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Moderne GPS-Uhren spucken heutzutage unheimlich viele Daten aus. Wir erklären die Laufparameter abseits von Pace, Distanz, Zeit und Herzfrequenz.

Bodenkontaktzeit

Die Bodenkontaktzeit ist die Zeit, die Ihre Füße bei jedem Schritt am Boden verbringen. Da die Bodenkontaktzeit in der Regel recht kurz ist, wird sie in Millisekunden gemessen. Bei Eliteläufern ist die Kontaktzeit besonders kurz. Oft liegt sie bei weniger als 200 Millisekunden, das entspricht 0,2 Sekunden. Fast alle erfahrenen Läufer haben eine Bodenkontaktzeit von weniger als 300 Millisekunden, da sie in der Regel gelernt ­haben, schnell die Füße anzuheben und beim Aufsetzen das Overstriding zu vermeiden. Der Begriff Overstriding beschreibt einen Laufstil, bei dem der Fuß vor dem Körper aufsetzt, was beim Aufsetzen zu einer Verlangsamung und zu einer längeren Bodenkontaktzeit führt. Wer darauf achtet, die Füße möglichst unter dem Körperschwerpunkt aufzusetzen, verringert damit gleichzeitig auch seine Bodenkontaktzeit und läuft effizienter.

Balance der Bodenkontaktzeit

Die Balance der Bodenkontaktzeit zeigt das Verhältnis der Bodenkontaktzeiten von linkem und rechtem Fuß beim Laufen an und wird in Prozent angegeben. Dadurch erfahren Sie, wie symmetrisch Sie laufen. Viele Läufer berichten davon, dass die Balance ihrer Bodenkontaktzeit sich weiter von dem ­Idealwert von 50 zu 50 Prozent entfernt, wenn sie bergauf und bergab laufen oder wenn sie ermüdet sind. Weichen die Werte regel­mäßig um mehr als drei Prozent voneinander ab, sollte man über­prüfen, ob muskuläre Dysbalancen der Grund dafür sind.

Schrittfrequenz

Die Schrittfrequenz ist die ­Gesamtzahl der Schritte pro Minute. Dieser Wert kann Ihnen Informationen zu Ihrem Laufstil liefern. Beispielsweise führt eine hohe Schrittfrequenz bei einer hohen Pace zu einer geringeren Krafteinwirkung auf verschiedene Körperteile wie Fußgelenke, Knie und Hüften. Dadurch kann die Verletzungsgefahr reduziert werden. Als Ziel für die Schrittfrequenz wird oft ein Wert von 180 Schritten pro Minute angegeben. Eine noch höhere Schrittfrequenz hat normalerweise zur Folge, dass die vertikale Bewegung geringer und die Bodenkontaktzeit kürzer ist. Ein Tipp für das Training: Erstellen Sie sich eine Musik-Playlist mit Liedern, die einen Rhythmus von 180 Schlägen pro Minute haben, und versuchen Sie, im Takt zu laufen.

Schrittlänge

Die Schrittlänge ist die zurückgelegte Distanz eines Schritts von einem Auftritt zum nächsten und wird in Metern gemessen. Der erzielte Wert ist sehr individuell und abhängig von mehreren Faktoren wie Körperbau, Muskelkraft, Lauf­ökonomie und Flexibilität.

Vertikale Bewegung

Die vertikale Bewegung ist die Hoch-Tief-Bewegung beim Laufen. Sie zeigt die vertikale Bewegung des Rumpfes in Zentimetern für jeden Schritt an. Generell gilt, dass eine geringe vertikale Bewegung besser ist, da weniger Energie für die Hoch-Tief-Bewegung aufgewendet wird. In wissenschaftlichen Studien mit Läufern, die unterschiedliche Fitnessniveaus hatten, wurde festgestellt, dass erfahrene Läufer oft eine geringere vertikale Bewegung aufweisen. Allerdings kommt es bei einer schnelleren Pace meist zu einer etwas stärkeren vertikalen Bewegung. Dies wird allerdings bei der Angabe des vertikalen Verhältnisses mit einbezogen.

Vertikales Verhältnis

Dieser Wert gibt die Effizienz des Laufstils an und sagt aus, wie ökonomisch sich ein Läufer bei jedem Schritt vorwärts bewegt. Das vertikale Verhältnis ist das Ergebnis der Hoch-Tief-Bewegung beim Laufen geteilt durch die Schrittlänge. Da die Schrittlänge die horizontale Bewegung beim Laufen beschreibt, entspricht dies dem Nutzen der Aktion, während die vertikale Bewegung dem Aufwand beim Laufen entspricht. Ein niedriger Wert für das vertikale Verhältnis bedeutet demnach geringen Aufwand und ein hohes Nutzen und deshalb einen effizienteren Laufstil. Wer einen hohen Wert erzielt, verschenkt zu viel Kraft in die Aufwärtsbewegung und sollte daran arbeiten, durch eine geringere vertikale Bewegung bei jedem Schritt mehr in die Vorwärts­bewegung zu kommen.

Der Trainings­effekt als Zahl

Auf Garmin-Geräten wird nach ­jeder Trainingseinheit aus mehreren ­Faktoren wie Herzfrequenz, Dauer und Geschwindigkeit der Trainings­effekt und basierend darauf auch die benötigte Erholungszeit berechnet. Dabei wird der Trainingseffekt auf einer Skala von 0 bis 5.0 angegeben. Das bedeutet die einzelnen Werte:


Überbelastung: 5.0
Starke Verbesserung: 4.0
Verbesserung: 3.0
Formerhalt: 2.0
Geringer Nutzen: 1.0
Kein Nutzen: 0

So werden die Laufdaten erfasst

Moderne GPS-Sportuhren sind in der Lage, Parameter wie die Schrittfrequenz und Schrittlänge ohne ­Hilfe eines Brustgurts oder Foot Pods aufzuzeichnen. Erhöht ­werden kann die Vielzahl der Werte durch die Nutzung eines Brustgurts. Neue ­Modelle zeichnen ­nämlich nicht nur die ­Herzfrequenz auf, sondern geben auch Aufschluss über die Bodenkontaktzeit, die ­Balance der Bodenkontaktzeit, die vertikale Bewegung und das vertikale Verhältnis. Wer es ganz genau wissen will, sollte sich einen Foot Pod zulegen. Diese kleinen Geräte werden ganz einfach an ­einem Schuh angebracht und zeichnen die Laufparameter nicht nur am umfassendsten, sondern auch am ­zuverlässigsten auf.

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14. Dezember

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Nicht nur des Rätsels Lösung ist schnell, mit dem heutigen Preis seid ihr es auch – vor allem in der Wechselzone. Gewinnen könnt ihr den Transiro Infinito R3 aus dem Hause Fizik im Wert von 249 Euro. Der triathlonspezifische Radschuh kommt mit einer Carbonsohle, Boa-Verschluss und Lasche an der Ferse, die das Anziehen erleichtert.

Das ist das Rätsel, das ihr lösen müsst:

Bei diesem Namen würde man in Amerika wohl – entgegengesetzt zum Triathlon – eher an einen männlichen Athleten denken, der nicht aus einer Ausdauersportart kommt und seine aktive Zeit bereits hinter sich hat.

Tipp: Amerikanische Legende aus einer Ballsportart

Habt ihr es erraten? Hier kommt die Lösung des Rätsels.
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Thorsten Schröder: Nachrichtensprecher, Ironmanfinisher, Buchautor

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Thorsten Schröder hat sich im Oktober 2017 einen Traum erfüllt: Er beendete den Ironman Hawaii als Daylight-Finisher. Mit welchen Fortschritten und Rückschlägen er in seiner Karriere zurechtkommen musste, wo er im Sommer 2020 an den Start gehen wird und ob es ein weiteres Hawaii-Kapitel für ihn geben wird – darüber spricht triathlon-Herausgeber Frank Wechsel mit dem Mann, der aus beruflichen Gründen mal einen Anzug und mal einen Radhelm mit Panoramavisier trägt.

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Thorsten Schröders Buch „Mit jeder Faser“ bei Amazon

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Ironman verkündet Mitteldistanz im Nordwesten der USA

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Nachdem Ironman erst vor drei Tagen den neuen Ironman 70.3 Sardegna auf Sardinien für den 25. Oktober 2020 ankündigte, gab der Rennveranstalter nun bekannt, dass es im kommenden Jahr auch im Westen der Vereinigten Staaten ein neues Ironman-70.3-Rennen geben wird: den Ironman 70.3 Washington am 20. September 2020.

Ausgetragen wird die Mitteldistanz in der Stadt Maple Valley (23.000 Einwohner), die zu den größeren Städten in der ländlichen Umgebung zählt. Der Austragungsort ist etwa 30 Minuten mit dem Auto von den nächstgelegenen Großstädten wie Seattle oder Tacoma entfernt. Maple Valley ist eine der am schnellsten wachsenden Städte im Bundesstaat Washington. Das Schwimmen über 1,9 Kilometer bei der Premiere soll im „Lake Wilderness Park“ stattfinden und in der ruhigen Umgebung mit grüner Landschaft und Blick auf die Berge eine besondere Kulisse für die Teilnehmer bieten. Die 90 Radkilometer führen auf einem leicht profilierten Kurs durch die ländliche Umgebung von Maple Valley. Der abschließende Halbmarathon soll überwiegend auf den weichen Trails im Lake Wilderness Park stattfinden.

„Wir sind stolz und voller Vorfreude darauf, ein Ironman-70.3-Rennen zurück nach Washington bringen zu können. Maple Valley ist ein Ort, den die Athleten lieben werden und besitzt eine Community, die man am liebsten gar nicht mehr verlassen würde. Auch die Nähe zu Seattle dürfte für viele Sportler attraktiv sein“, sagt Dave Christen, Regional Director von Ironman, zur neuen Ankündigung des Rennens.

Die Anmeldung für die Premiere öffnet am Dienstag, den 14. Januar 2020. Insgesamt werden bei dem Rennen im kommenden September 40 Slots für die Ironman-70.3-WM 2021 in St. George verteilt.

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