Freitag, 14. Februar 2025

Abkürzung beim Schwimmen: Henrike Güber nachträglich bei Challenge Roth disqualifiziert

Nach einer Abkürzung beim Schwimmen wurde Henrike Güber nachträglich disqualifiziert. Laut Veranstalter hat die ursprünglich Sechstplatzierte selbst um diesen Schritt gebeten.

Nils Flieshardt / spomedis In ihrer ersten Saison als Profi ließ sich Henrike Güber ihren sechsten Platz in Roth aberkennen.

Bei der diesjährigen Austragung der Challenge Roth am 25. Juni 2023 lief Henrike Güber als sechste Profiathletin nach 8:51:31 Stunden ins Ziel. Nun steht hinter ihrem Namen ein „DSQ“ in den Ergebnislisten. Die Disqualifikation sei auf Bitten der Athletin selbst ausgesprochen worden, so der Veranstalter. Als Grund dafür gaben die Organisatoren an, dass Güber eine Abkürzung auf der Schwimmstrecke im Main-Donau-Kanal genommen habe. Diesen verließ die Hamburgerin nach 56:31 Minuten – zügig, jedoch kein Grund, um nach Prüfung der Top-25-Zeiten misstrauisch zu werden. Wo und wie es genau zur Abkürzung kam, ist bisher nicht bekannt.

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Startgeld zurückgezahlt

Nach dem Rennen habe sich Güber schließlich gemeldet und um eine Streichung ihres Ergebnisses gebeten, so Renndirektor Felix Walchshöfer gegenüber tri-mag.de. Das Startgeld wolle sie ebenfalls zurückzahlen. Dieses wurde ihr aufgrund der Zielzeit von unter zehn Stunden zuvor erstattet. Diese Möglichkeit besteht für alle Athletinnen und Athleten, die eine Zeit unter zehn beziehungsweise unter neun Stunden erreichen und dies bereits bei der Anmeldung angeben.

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Anna Bruder
Anna Bruder
Anna Bruder wurde bei triathlon zur Redakteurin ausgebildet. Die Frankfurterin zog nach dem Studium der Sportwissenschaft für das Volontariat nach Hamburg und fühlt sich dort sehr wohl. Nach vielen Jahren im Laufsport ist sie seit 2019 im Triathlon angekommen und hat 2023 beim Ironman Frankfurt ihre erste Langdistanz absolviert. Es war definitiv nicht die letzte.

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