Siddall gewinnt SGRAIL100, Kienle sichert sich Auszeichnung „Coffeejunkie“
Mit 217 Finishern ist die zweite Austragung des SGRAIL100 im spanischen Girona über die Bühne gegangen. Insgesamt 100 Kilometer gilt es bei dem Offroad-Triathlon zu absolvieren. In diesem Jahr wurde die Strecke aufgeteilt auf 1.500 Meter Schwimmen, gut 90 Kilometer Radfahren mit dem Gravel- oder Mountainbike sowie einem Trailrun über zehn Kilometer.
Initiator Jan Frodeno sagt ganz klar, dass es sich bei der Veranstaltung nicht um ein Rennen handelt. Auszeichnungen und Preise gibt es daher unter anderem in Kategorien wie „Bestes Outfit“, „Fail des Tages“, „Slowest Athlete“, oder „Coffeejunkie“. In der letztgenannten Kategorie konnte Sebastian Kienle glänzen und Jan Frodeno hinter sich lassen. Kienle kam auf Gesamtplatz 14 nach 5:19:28 Stunden ins Ziel, Frodeno wurde 39. in 5:43:46 Stunden. Einen Tagesschnellsten musste es natürlich dennoch geben. In Person von Colin Szuch war es ein Ortskundiger vom Girona Racing Team, der nach 4:21:19 Stunden als Erster ins Ziel lief. Auf Gesamtplatz neun sicherte sich die Profitriathletin Laura Siddall den Sieg der Frauen in 5:09:06 Stunden.
Wie wir die Premiere des SGRAIL100 im vergangenen Jahr erlebt haben, könnt ihr HIER nachlesen. Alle Ergebnisse und Infos zum Event gibt es HIER.
Carolin Meyer und Benjamin Ueltschi gewinnen Ironman 70.3 Sardegna
Die Abwesenheit eines Profifeldes beim Ironman 70.3 Sardegna kam den Agegroupern entgegen, denn so konnten zwei von ihnen auf der italienischen Insel das Zielbanner als Erste in den Händen halten. Bei den Frauen war es Carolin Meyer aus Köln, die sich nach 4:51:36 Stunden den Gesamtsieg sicherte. Sie verwies damit die Schweizerin Corina Ryf (4:54:40 Stunden) und die Niederländern Rosalie Wedzinga (5:11:04 Stunden) auf die Plätze zwei und drei. Bei den Männern gewann Benjamin Ueltschi aus der Schweiz dominant in 4:18:19 Stunden vor dem Italiener Omar Gessa (4:25:19 Stunden) und dem Belgier Rob Carmans (4:30:31 Stunden). Lars Anders aus Deutschland verpasste auf Platz vier in 4:30:34 Stunden das Podium nur knapp.
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