Die Umfrage unter den Teilnehmern der Challenge Roth 2023 ergab: zu viele Athleten auf der Radstrecke. Deshalb entschied das Veranstalterteam um Renndirektor Felix Walchshöfer, dass die traditionelle Nikolaus-Aktion mit zusätzlichen Startplätzen für das Rennen im kommenden Jahr entfällt. Letzte Chance, einen Platz zu ergattern, ist eine Verlosung.
„Ich weiß, das ist ein großer Schock für viele von euch, die noch auf einen Startplatz für die Challenge Roth 2024 gehofft hatten: Wir haben uns dazu entschlossen, auf die traditionelle Nikolaus-Aktion mit weiteren Startplätzen in diesem Jahr zu verzichten“, teilt Felix Walchshöfer in einer Videobotschaft den Athleten mit, die über diesen Weg auf die Möglichkeit einer Teilnahme beim beliebtem Langdistanzrennen am 7. Juli 2024 spekuliert haben.
„Die Qualität und Sicherheit des Rennens hat bei uns oberste Priorität“
Der Renndirektor bittet um Verständnis, aber: „Die Qualität und die Sicherheit des Rennens, das wisst ihr, hat bei uns immer oberste Priorität.“ Zweieinhalb Monate hat das Organisationsteam zusammengesessen, um die Maßnahmen für das kommende Jahr zu besprechen. Dabei spielte die Umfrage unter den Athleten der diesjährigen Challenge Roth eine große Rolle. Daraus ging hervor, dass viele Teilnehmer die Radstrecke für zu voll empfunden haben. Konsequenz der Veranstalter: die Anzahl der Starter wird verringert. Das wiederum führt dazu, dass die Nikolaus-Aktion mit dem Verkauf von mehreren hundert Startplätzen entfällt. Man habe sich die Umfrageergebnisse, so Felix Walchshöfer, „sehr zu Herzen genommen.“
Die letzten 15 Startplätze werden verlost
Kleines Trostpflaster: In einer Weihnachts-Charity werden ab heute Lose für 10 Euro verkauft (bis 3. Dezember, 23:59 Uhr), zu gewinnen gibt es 15 Einzelstartplätze für die Challenge Roth 2024. Die Verlosung findet am 6. Dezember live auf Instagram statt. Die Gewinner zahlen keine Anmeldegebühr, pro Person gibt es nur einen Startplatz zu ergattern. Alle Einnahmen aus der Verlosung gehen zu hundert Prozent an gute Zwecke wie eine Kinderklinik in der Ukraine und karitative Einrichtungen im Landkreis.
Weitere Maßnahmen, die von den Organisatoren der Challenge Roth beschlossen wurden:
- Bei den Profis kommt der RaceRanger zum Einsatz
- Die Anzahl der Wettkampfrichterinnen und Wettkampfrichter wird verdoppelt – für mehr Sicherheit und Fairness
- Die Startgruppen werden verkleinert und damit die Anzahl der Gruppen erhöht. Die beiden großen Frauenstartgruppen wird es nicht mehr geben. Die Teilnehmerinnen werden wie die Männer nach der jeweils angegebenen Zielzeit eingeordnet, um die Radstrecke zu entlasten.