Anne Haug ist mit neuem Marathonrekord auf den zweiten Platz der Ironman-Weltmeisterschaften von Hawaii gerannt. Caroline Rauscher und Frank Wechsel sprechen im Podcast „Pasta Party“ mit der 40-Jährigen, die auch für das kommende Jahr eine weitere Optimierung anstrebt.
Frank Wechsel / spomedis
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Nach der Zeitumstellung am vergangenen Wochenende findet das Training für die meisten wieder größtenteils bei Dunkelheit statt. Wir geben Tipps, wie ihr trotzdem sicher unterwegs seid.
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Herbst und Winter sind die perfekten Jahreszeiten für das Indoor-Radtraining. Mit dem Launch von Rouvy 3.0 verspricht die Onlineplattform mehr Spaß durch neue Features.
Rollentraining muss schon lange nicht mehr eintönig und vor allem ein mentaler Kampf sein. Verschiedene Indoor-Trainingsplattformen sorgen für Spaß und Gemeinschaft durch das Training in virtuellen Welten auf dem Bildschirm. Rouvy bietet dafür sogar nahezu realistische Bilder. Insgesamt 1.300 real abgefilmte Routen mit mehr als 25.000 Kilometern Strecke bietet die Plattform. Mit dem Release von Rouvy 3.0 soll das Fahr- und Trainingserlebnis noch besser werden.
Rouvy 3.0 legt Fokus auf Kernaspekt des Fahrerlebnisses
„In den letzten neun Monaten haben wir an der App gefeilt, um das Benutzererlebnis zu perfektionieren und die Nutzung von Rouvy zu vereinfachen“, sagt Marek-Martin Matyska, Product Director bei Rouvy. Der Fokus habe dabei auf dem Kernaspekt des Fahrerlebnisses gelegen. Neben einer verbesserten Videoqualität gebe es nun zum Saisonbeginn ein neues Dashboard. Schon auf dem Home Screen bekommen Nutzer in der neuen Version die Route des Tages vorgeschlagen, außerdem werden Events, favorisierte Routen, Downloads, angefangene Routen, die noch nicht beendet wurden, und Workoutvorschläge angezeigt.
Nutzer sollen durch das neue Dashboard die Möglichkeit bekommen, die Routen, Workouts und den gesamten Inhalt leichter als vorher erkunden zu können. „Zusammen mit dem Release bieten wir unseren Nutzern auch personalisierte Routenempfehlungen, da wir nun in der Lage sind, automatisch perfekte Routen aus unserer riesigen Bibliothek auf der Grundlage früherer Aktivitäten vorzuschlagen und zu empfehlen“, so Matyska. Des Weiteren soll das Streckenangebot für Nutzerinnen und Nutzer erweitert werden. So soll ein insgesamt besseres Trainingserlebnis entstehen.
Weitere Version in diesem Jahr
Für die Plattform ist die Entwicklung mit Rouvy 3.0 aber noch nicht abgeschlossen. „Noch vor Jahresende werden wir eine weitere Version veröffentlichen, die eine noch engere Verbindung zwischen dem, was der Nutzer in der Anwendung tut, und dem, was wir empfehlen, herstellen wird“, sagt Matyska. „Wir sind bestrebt, unseren Nutzern in den kommenden kalten Wintermonaten den bestmöglichen personalisierten Trainingspartner zu bieten.“
Mit einer starken Aufholjagd hat sich Lasse Priester beim Weltcup im japanischen Miyazaki Rang drei gesichert. Einen Platz weiter vorn landete Elke van Engelen beim World Triathlon Para Cup im italienischen Tarent. Yvonne van Vlerken kam beim Marathon in Frankfurt unter die besten 20.
Lasse Priester wird Dritter beim Weltcup in Miyazaki
Als bester deutscher Athlet feierte Lasse Priester beim Weltcup im japanischen Miyazaki einen Podestplatz. Über die olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) kam der Deutsche Meister nach 1:47:59 Stunden als Dritter ins Ziel. Trotz starker Aufholjagd beim Laufen waren der Brite Hugo Milner (1:47:46 Stunden) und der Australier Dylan McCullough (1:47:50 Stunden) nicht mehr einzuholen. Seine insgesamt vierte Weltcup-Podest-Platzierung war zugleich die dritte in der aktuellen Saison nach dem dritten Rang in Weihai (China) und Platz zwei in Valencia (Spanien). Priester wahrte damit auch seine Chancen auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen im kommenden Jahr in Paris. Im dafür entscheidenden Individual Olympic Qualification Ranking (IOQR) hat er im Duell um den letzten freien deutschen Startplatz allerdings einen deutlichen Rückstand auf Jonas Schomburg. Der hatte das Feld in Miyazaki auf der Laufstrecke anfangs angeführt und kam letztlich als Achter ins Ziel (1:48:23 Stunden). Valentin Wernz wurde 29. (1:50:09 Stunden), Simon Henseleit belegte Rang 41 (1:52:49 Stunden). Bei den Frauen wurde Anabel Knoll als einzige deutsche Starterin 17. (2:03:22 Stunden). Den Sieg sicherte sich die Italienerin Bianca Seregni (1:59:43 Stunden) vor der Amerikanerin Gwen Jorgensen (2:00:01 Stunden) und Jeanne Lehair aus Luxemburg (2:00:10 Stunden).
Elke van Engelen mit bestem Radsplit auf Rang zwei
Im italienischen Tarent feierte Elke van Engelen beim World Triathlon Para Cup Taranto mit Rang zwei einen Podiumsplatz. In der Klasse PTS4 legte die unterschenkelamputierte DTU-Athletin nach den 750 Metern Schwimmen mit dem besten Radsplit über die 21 Kilometer (38:21 Minuten) den Grundstein für ihren Erfolg und lief nach den abschließenden fünf Kilometern (23:48 Minuten) mit einer Gesamtzeit von 1:19:10 Stunden ein. Den Sieg sicherte sich Camille Seneclauze aus Frankreich (1:18:03 Stunden). Rang drei ging an die Australierin Hannah MacDougall (1:23:24 Stunden). Als weitere DTU-Athleten kamen Kim Cremer als Sechster in der Klasse PTS4 der Männer (1:09:22 Stunden) sowie Björn Maas auf Rang acht der PTS3 der Männer (1:36:04 Stunden) ins Ziel.
Altersklassen-Sieg für Yvonne van Vlerken beim Marathon Frankfurt
Probleme mit der Verpflegung, bescheidene Wetterverhältnisse und allein auf weiter Flur – die Voraussetzungen hätten für Yvonne van Vlerken bei ihrem Ausflug zum Frankfurt Marathon besser sein können. So verpasste sie zwar ihre Zielzeit von 2:37 Stunden, lieferte mit 2:42:30 Stunden dennoch ein starkes Resultat ab, gewann die Altersklasse W45 kurz vor ihrem 45. Geburtstag und erreichte das Ziel auf Gesamtrang 20 in der Frauenkonkurrenz, die Buzunesh Getachew Gudeta aus Äthiopien in 2:19:27 Stunden gewann. „Diese Marathonsache beginnt gerade erst und ist noch nicht vorbei“, teilte van Vlerken nach dem Rennen auf ihrem Social-Media-Account mit. Bei den Männern lief der deutsche Langdistanz-Profi Finn Große-Freese in 2:31:25 Stunden als 64. ins Ziel.
Beim Schwimmen die Beine für das Radfahren und Laufen schonen? Keine gute Idee. Wir erklären, warum auch Triathletinnen und Triathleten beim Schwimmen die Beine benutzen sollten.
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Die große Uhr mit den vier Zeigern ist aus Schwimmbädern nicht wegzudenken. Für viele Triathleten ist es aber ein Rätsel, wie sie benutzt wird. Wir bringen Licht ins Dunkel.
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Vor mehr als zwei Jahren wurde Jan Frodeno mit seiner Frau Emma zum Café-Besitzer. Das „La Comuna“ in Girona ist ein besonderer Ort, an dem die Frodenos auch ohne physische Anwesenheit allgegenwärtig sind. Wir haben uns umgesehen.
Acht Uhr morgens ist als Öffnungszeit ganz schön früh für ein Café in Spanien. Im „La Comuna“ ticken die Uhren ein wenig anders und bereits beim ersten Espresso des Tages aus der Siebträgermaschine ist volles Haus. An sieben Tagen der Woche bekommt man hier von acht bis 16 Uhr süße und herzhafte Snacks und kleine Gerichte sowie natürlich diverse Kaffeespezialitäten aus „Frodissimo“-Bohnen. Die Preise sind fair und im Vergleich zu ähnlich anmutenden Cafés in deutschen Großstädten erstaunlich günstig. Den Cappuccino gibt es für 2,60 Euro. Die Latte Art im Speziellen sowie Fotogenität des Ambientes im Allgemeinen sind absolut „on point“, jedoch keine leeren Versprechen – geschmacklich überzeugen Flat White, Bananenbrot, Porridge-Bowl, Breakfast Burrito und Co. ebenfalls.
Arbeitsplatz, Treffpunkt, Kommune
Wann geht man hin? Völlig egal, irgendwann zwischen acht und 15:30 Uhr, dann schließt nämlich die Küche. Vor dem Sport, nach dem Sport, in der Mittagspause, zum Entspannen in den Hängesesseln oder zum Arbeiten. Letzteres geht im La Comuna dank gemäßigtem Lautstärkepegel und WLAN problemlos, vergleichbare Cafés in der Stadt stellen dies nicht zur Verfügung. Möglicherweise durchaus bewusst, damit die Gäste eben nach Kaffee und Kuchen wieder verschwinden und nicht den ganzen Tag vor dem Laptop sitzen und an einem oder zwei Getränken festklammern. Im La Comuna wird der Arbeitsaufenthalt durch die Abwesenheit von Steckdosen begrenzt. Es lädt im Innen- und Außenbereich zum Verweilen ein und macht ihrem Namen alle Ehre. Wer eine längerfristige Unterkunft sucht, findet diese im dazugehörigen Hotel und wer gar keine Lust auf Kaffee hat, kann einfach nur einen Yogakurs im hauseigenen Studio besuchen. Als Treffpunkt oder Einkehr für Radausfahrten oder Läufe gibt es kaum einen besseren Ort, denn das Café liegt am Rand der Altstadt mit günstiger Verkehrsanbindung – man muss quasi ohnehin vorbei. Eine Gruppe ist meistens vor oder im Laden versammelt und wartet auf eine Stärkung.
Frodeno-Vibe sicht- und spürbar
Kaffee links, Klamotten rechts: Das La Comuna hat (fast) alles, was das Triathlonherz begehrt.
So auch an einem Morgen Ende Oktober. Es ist kurz vor neun, wir warten auf den ersten doppelten Espresso des Tages, um selbigen so wach wie möglich zu beginnen. Plötzlich wird es laut und eine etwa fünfköpfige Frauengruppe in Laufklamotten betritt den Raum. Die leicht geröteten Gesichter verraten, dass der Lauf bereits beendet ist. Mit dabei ist Emma Frodeno persönlich. Sie geht nach wenigen Minuten selbst hinter die Theke, organisiert Wasser für sich und ihre Freundinnen und bereitet die Flat Whites kurzerhand selbst zu, um den diensthabenden Barista zu entlasten. Die Spülmaschine wird ebenfalls noch eben eingeräumt. Es dauert nicht lange, bis sich auch Jan Frodeno dazugesellt – allerdings nicht in Sportkleidung, sondern nur für einen entspannten Start in den Tag. Der dreifache Ironman-Weltmeister lebt mittlerweile zwar in Andorra und ist in Girona nur noch zu Besuch. Man merkt dennoch, wer das Café eröffnet und mitgestaltet hat. Wie bereits erwähnt, landen in der Kaffeemühle die hauseigenen Bohnen. Abgesehen davon kann man sich im La Comuna mit allem eindecken, was man kurzfristig für das Training oder Regeneration benötigt – Gels, Riegel, Snacks und Mikronährstoffe stammen von Frodenos Sponsoren. Und wer sich neu einkleiden will, kann dies im Ryzon-Store gleich nebenan tun.
Jede Sportart hat ihre speziellen Abkürzungen, so tauchen auch immer wieder in Schwimmplänen „Hieroglyphen“ auf, die erst einmal interpretiert werden müssen, bevor ins Becken gesprungen wird. Damit es dir nicht so ergeht, haben wir die wichtigsten Schwimmbegriffe zusammengefasst.
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Die Challenge Roth hat technische Entwicklungen in Sachen Anti-Drafting angekündigt. Ab 2024 sollen alle Profis mit dem Abstandssensor „RaceRanger“ ausgestattet werden.
RaceRanger
RaceRanger, ein Sensor zum Messen des Abstands zwischen zwei Fahrrädern, wurde bereits bei einigen Profirennen eingesetzt – unter anderem bei der Challenge Wanaka, der Langdistanz-WM von World Triathlon auf Ibiza sowie den PTO-Rennen. Nun haben auch die Veranstalter der Challenge Roth angekündigt, das Tool ab 2024 im Profifeld einzusetzen.
„Für uns ins RaceRanger eine technische Revolution. Damit werden unsere Wettkampfrichter unterstützt, um Drafting-Vergehen noch besser wahrzunehmen“, heißt es in einem Instagram-Post. Die Zusammenarbeit sei keine einmalige Sache, sondern langfristig angelegt.
Das System sei zudem eine Unterstützung für die Athletinnen und Athleten, so Renndirektor Felix Walchshöfer. Durch eine Lichtanzeige kann der Abstand zu dem oder der Vorausfahrenden eingeschätzt werden. Sebastian Kienle konnte den RaceRanger in vergangenen Rennen, etwa bei der Challenge Wanaka, bereits nutzen.
„Eine objektive technische Instanz zu haben, die sowohl den Athleten als auch den Kampfrichtern hilft, die Windschattenregel zu beachten und zu überwachen, ist äußerst wertvoll, vor allem im Zusammenhang mit der immer größer werdenden Leistungsdichte“, wird Kienle in einer Mitteilung zitiert. „Es ist sehr zu begrüßen, dass die Challenge Roth als eines der renommiertesten Rennen hier eine Vorreiterrolle einnimmt und den Kampfrichtern, Athleten und den Entwicklern des Systems die Möglichkeit gibt, Erfahrungen zu sammeln und das System weiterzuentwickeln. Meine Erfahrungen bei den drei Rennen, bei denen ich mit dem System gestartet bin, waren durchweg positiv.“
RaceRanger wurde in Neuseeland von den ehemaligen Profis James Elvery und Dylan McNeice entwickelt. „Wir freuen uns darauf, RaceRanger zu diesem Monument des Triathlonkalenders zu bringen und mit dem Team zusammenzuarbeiten, um die Fairness der Rennen in unserem Sport auch in Zukunft zu verbessern“, so Mitgründer und CEO Elvery. Hier könnt ihr alles zu den Anfängen des Sensors nachlesen.
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