Die neue triathlon special ist ab sofort erhältlich. Auf 132 Seiten tauchen wir ein in das Rekordrennen, blicken zurück auf die Geschichte des Klassikers im Frankenland und liefern jede Menge Hintergrundinformationen.
Frank Wechsel / spomedis
40 Jahre Traumfabrik! Mit der triathlon special kommt das große Sonderheft zum Jubiläum der deutschen Rennlegende. Wir blicken auf die Vergangenheit des weltberühmten Wettkampfs und liefern jede Menge Hintergründe, Analysen, Porträts und Impressionen zu den Rennen und Rekorden der Profis und Agegrouper bei der Challenge Roth 2024.
Alle Themen im Überblick
Eine Erfolgsgeschichte: Wie aus einem kleinen Franken-Triathlon eines der spektakulärsten Rennen der Welt wurde
Heimliche Hauptdarsteller: Von Stimmungskanone bis Kunstliebhaber
100 Dinge über Roth: Fakten und Angeberwissen aus 40 Jahren
Fränkische Anekdoten: triathlon-Publisher Frank Wechsel und seine schönsten Erlebnisse
Faszination Staffel: Warum der Team-Wettbewerb so beliebt ist
Wir sind die Walchshöfers: Die berühmteste Familie der Triathlonszene im Interview
15 Monate Organisation: Hoher Aufwand, damit am Ende alle glücklich sind
Streckencheck: Das macht die Challenge-Roth so verdammt schnell
Very first out of the water: Wer hinter der ältesten bestehenden Bestmarke steckt
Perlen der Wechselzone: Höhepunkte vom Radparkplatz T1
Das Rennen der Männer: Magnus Ditlev gewinnt zum dritten Mal in Folge
Das Rennen der Frauen: Anne Haug siegt in Weltbestzeit
120-Mal Challenge Roth: Jonas Deichmann und sein irres Projekt
Agegrouper: Die wahren Helden von Roth
Nach dem Rennen: Wie Agegrouper im Regenerationsbereich wieder zu Kräften kommen
Fünf Paratriathletinnen und -athleten werden Deutschland bei den Paralympischen Spielen in Paris vertreten. Große Hoffnungen liegen dabei vor allem auf einem Starter.
Martin Schulz beim Gewinn der Paratriathlon-Weltmeisterschaft. Wird er sich auch in Paris die Krone aufsetzen?
Wenn am 1. und 2. September die Wettbewerbe der Paratriathletinnen und Paratriathleten bei den Paralympics in Paris stattfinden werden, sind auch fünf Deutsche dabei. Denn der Deutsche Behindertensportverband (DBS) hat nun die Teilnehmenden offiziell verkündet. Martin Schulz (PTS5), Max Gelhaar (PTS3), Neele Ludwig (PTS2), Anja Renner (PTVI) und ihr Guide Maria Paulig werden Deutschland bei den Paralympics vertreten. Und auch Elke van Engelen (PTS4) wird am Start sein. Obwohl sie die Quali knapp verpasste, erhielt die Zahnärztin eine Wildcard vom Weltverband und darf so bei ihren ersten Paralympics antreten.
Große Hoffnungen
„Wir haben in Paris mehr Startende als bei den beiden vorherigen Paralympischen Spielen zusammen“, wird Para-Bundestrainer Tom Kosmehl in einer Pressemitteilung der Deutschen Triathlon Union (DTU) zitiert. Vor allem auf Martin Schulz, der in der französischen Hauptstadt versuchen wird, seine Erfolge aus Rio de Janeiro und Tokio zu wiederholen, liegen seine Hoffnungen: „Martins Anspruch ist Gold, mein Anspruch an ihn ist Gold. Er macht den Sport, um am Ende ganz oben zu stehen.“
Die ARD und das ZDF übertragen täglich mehrere Stunden live von den Paralympics in Paris. Die Triathlon-Wettbewerbe sind im Ersten, bei sportschau.de und in der ARD-Mediathek zu sehen.
Neun Athleten aus den Top Ten der Weltrangliste werden bei den London T100 an den Start gehen. Wer macht das Rennen und sichert sich den Sieg?
Peter Jacob / spomedis Momentan unschlagbar? Challenge-Roth-Sieger Magnus Ditlev.
Eins, zwei oder drei? Diese Frage könnte man stellen, wenn man sich die Startliste der Männer für die London T100 anschaut. Denn die Top Drei der Weltrangliste werden am Sonntag in der britischen Hauptstadt am Start sein. Doch nicht nur die. Sechs weitere Athleten aus den Top Ten werden ins Rennen gehen. Am besten gerankt ist jedoch Magnus Ditlev. Mit seiner Performance bei der Challenge Roth, inklusive neuem Streckenrekord, zeigte der Däne erneut, dass er zurecht auf Weltranglistenposition Nummer eins steht. Und auch auf der 100-Kilometer-Distanz weiß der 26-Jährige, wie der Hase läuft. Den Auftakt der T100-Tour in Miami gewann Ditlev souverän. In Singapur peilte er einen zweiten Sieg an, wurde jedoch von einem Radsturz im Vorfeld ausgebremst. Dass er sich davon erholt hat, zeigte er bereits bei den San Francisco T100 (Platz vier), in Roth legte er noch eine Schippe darauf. Er wird der Athlet sein, den es zu schlagen gilt.
Dazu das Potenzial hat auf jeden Fall Sam Long. Auch wenn das Rennen in San Francisco nicht nach seinen Vorstellungen lief (Platz acht), legte der Amerikaner eine beeindruckende Saison hin. Nicht umsonst führt er das Ranking der T100-Tour an. Nach seinem achten Platz an der US-Westküste zog Long die Reißleine und legte eine verfrühte Saisonpause ein. Eigentlich hatte der US-Amerikaner noch einen Start beim Ironman Cairns geplant, um die Hawaii-Quali zu holen. Doch der 28-Jährige scheint aus seinen Fehlern in der Vergangenheit gelernt zu haben, tritt sicherer und erwachsener auf. Dass das Schwimmen bei ihm immer noch der Knackpunkt ist, ist bekannt. Dennoch hat er das Zeug, in London ganz oben auf dem Podest zu stehen.
Gute Chancen für Smith, Wildcard für Stratmann
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Die vierte Station der T100-Tour hält wohl das beste Feld eines Triathlons jemals bereit. Wer kann sich beim ersten europäischen Stopp der Serie den Sieg sichern?
Frank Wechsel / spomedis Kann Lucy Charles-Barclay ihren ersten Sieg bei einem T100-Event einfahren?
97,09. Ja, richtig gelesen. Mit einer Strength of Field von 97,09 Punkten ist das Frauenfeld der London T100 das stärkste Line-up bei einem Triathlon aller Zeiten. Und das, obwohl die Nummer eins der Welt fehlt. Denn Taylor Knibb bereitet sich momentan auf ihre Starts bei den Olympischen Spielen in Paris vor, bei denen sich nicht nur im Triathlon, sondern bereits am Wochenende auch im Einzelzeitfahren antreten wird. Das Feld für die vierte Station der T100-Tour ist dennoch ausgezeichnet besetzt. Acht Athletinnen aus den Top Ten der Weltrangliste werden am Samstag in der britischen Hauptstadt an der Startlinie stehen. Die am besten gerankte von ihnen ist Ashleigh Gentle (AUS). Mit vier Siegen über die 100-Kilometer-Distanz gilt die Australierin als die erfolgreichste Athletin bei den Rennen der PTO. In diesem Jahr gewann sie bereits die Singapur T100, wurde in San Francisco jedoch nur Siebte, nachdem sie an der amerikanischen Westküste keinen guten Tag erwischt hatte. Dennoch liegt sie im Gesamtranking der Serie auf Rang zwei – und hat in London gute Chancen, viele Punkte zu sammeln. Mit den höheren Temperaturen dürfte sie besser zurechtkommen als mit den kalten Bedingungen in San Francisco.
Als Lokalmatadorin will Lucy Charles-Barclay (GBR) ihren ersten Sieg bei einem T100-Event einfahren. Zwei zweite Plätze verbuchte sie bisher bei ihren Starts in Miami und Singapur. Das Rennen in London wird für die Britin ein ganz persönliches Highlight. Für sie wird es außerdem einer der letzten Tests vor der Ironman-WM der Frauen in Nizza, bei der sie sich mehr oder weniger kurzfristig für einen Start entschieden hat. Beim Ironman France an Ort und Stelle der WM gewann sie und validierte so ihren Slot. Aber auch über die 100 Kilometer gilt sie immer, wenn sie an der Startlinie steht, als eine große Favoritin auf den Sieg. Schafft sie den Heimerfolg? Die Form scheint zu stimmen.
Was macht die Inhaberin der Weltbestzeit?
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Eine Woche vor der ersten Triathlonentscheidung der Olympischen Spiele von Paris 2024 unternehmen Frank Wechsel und Anna Bruder einen Streifzug über die bisherigen Entscheidungen im Zeichen der Ringe. Und blicken voraus auf die Rennen rund um die Pont Alexandre III.
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Der weltgrößte Triathlonveranstalter weitet die Rechte für Athletinnen in Schwangerschaft und Elternschaft aus. Auch Partner profitieren von neuen Regularien in der Familienpolitik.
Frank Wechsel / spomedis Mehr Unterstützung erhalten zukünftig Familien durch Ironman. Im Jahr 2019 war das für Mirinda Carfrae, Tim O’Donnell (Zweiter beim Ionman Hawaii) und Co. noch Zukunftsmusik.
Ironman hat eine aktualisierte Richtlinie zu Schwangerschaft und Elternschaft bekannt gegeben. Ursprünglich waren die Regelungen von Ironman im Jahr 2021 als „Schwangerschaftsrichtlinie“ in Absprache mit Victoria Evans, einer Sportjuristin und Aktivistin für Frauen im Sport, veröffentlicht worden. Der Titel der Richtlinie wurde nun in „Schwangerschaft und Elternschaft“ geändert, um wachsende Familien besser zu berücksichtigen und ihnen mehr Unterstützung zu gewähren. Die Regelungen gelten für die Ironman- und Ironman-70.3-Serie. Folgende Punkte stehen dabei im Fokus.
Zwei Jahre Zeit, den Startplatz zu transferieren
Athletinnen, die schwanger werden, nachdem sie sich für einen Wettkampf angemeldet haben, können ihren Startplatz bei demselben Wettkampf nun um bis zu zwei Jahre verschieben. Bisher galt diese Regelung für ein Jahr. Ironman schreibt in einer Mitteilung: „Diese Änderung wurde vorgenommen, um den individuellen und einzigartigen Umständen für die Erholung nach der Geburt besser Rechnung zu tragen. So soll sichergestellt werden, dass sich die Athletinnen nicht unter Druck gesetzt fühlen, wieder an Wettkämpfen teilzunehmen, wenn sie dazu noch nicht bereit sind oder sich nicht wohlfühlen.“
Auch Partner stehen im Fokus
Athletinnen und Athleten, die adoptieren oder per Leihmutterschaft gebären, können ihre Teilnahme an derselben Veranstaltung ins folgende Jahr verschieben, wenn sie innerhalb von drei Monaten vor dem Veranstaltungsdatum eine Leihmutterschaft oder Adoption nachweisen können. Sportlerinnen und Sportler, die eine schwangere Partnerin haben, können ihre Teilnahme an der gleichen Veranstaltung ins folgende Jahr verschieben, wenn sie den Geburtstermin oder die Entbindung innerhalb eines Monats vor oder zwei Monate nach der Veranstaltung nachweisen.
„Gleiche Bedingungen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer“
„Es ist fantastisch zu sehen, dass Ironman weiterhin versucht, sicherzustellen, dass seine Veranstaltungen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleiche Bedingungen bieten. Die Einführung der ersten Rückstellungspolitik war ein proaktiver Schritt hin zu einer echten Veränderung. Diese weiteren Entwicklungen bauen auf diesem Wachstum auf. Sie geben den Athletinnen und Athleten die Zeit, die sie brauchen, um in der Lage zu sein, volle Leistung zu bringen“, wird Victoria Evans in einer Mitteilung zitiert. „Die Förderung der Gleichberechtigung ist ein fortlaufender Prozess, und es ist erfrischend zu sehen, dass Ironman sich mit seiner Community auseinandersetzt und auf das gegebene Feedback reagiert.“
„Es gibt noch viel zu tun“
„Wir haben viel Zeit damit verbracht, uns mit unseren Communities auszutauschen und ihnen zuzuhören. Unsere Politik zu Schwangerschaft und Elternschaft wurde als ein Bereich genannt, in dem wir unsere Bemühungen zur Unterstützung unserer Athleten verbessern können. Die Teilnahme an Triathlon- und Ironman-Veranstaltungen ist etwas, das wir unseren Athletinnen und Athleten in allen Lebensphasen zugänglich machen wollen. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Flexibilität und Abbau von Hindernissen für den Wettkampf“, sagte Ironman-Chef Scott DeRue. „Diese Änderung ist ein Beweis für das Feedback unserer Athleten-Community und unseres Teams, das unsere gesamte Athletenerfahrung überprüft und Bereiche ermittelt, in denen wir besser werden können. „Wir wissen, dass es noch viel zu tun gibt, und wir freuen uns darauf, diesen Weg mit der Zusammenarbeit und der Unterstützung unserer Community zu beschreiten.“
Die T100 Triathlon World Tour geht in London in die nächste Runde. Jeweils drei Athletinnen und Athleten aus Deutschland stehen auf den Startlisten, mitunter in der Favoritenrolle. Hier findest du alle Infos zu den Starterfeldern und den Strecken und erfährst, wo du die Rennen live verfolgen kannst.
Getty Images for IRONMAN Katrina Matthews startet am Samstag beim Rennen der T100 Triathlon World Tour in London.
Nächste Station der T100 Triathlon World Tour: London. Die Wettkampfserie gastiert am kommenden Wochenende in der britischen Hauptstadt, die Frauen starten am Samstag um 14 Uhr Ortszeit (15 Uhr in Deutschland), die Männer starten am Sonntag zur gleichen Zeit.
Das stärkste Feld aller Zeiten?
Die Strength of Field im Frauenrennen verspricht viel, 97,09 Punkte bekommt das vierte Rennen der T100-Tour. Und auch die Stärke im Männerfeld kann sich mit 95,25 sehen lassen. Jeweils drei Frauen und Männer aus Deutschland stehen auf den Startlisten, für Anne Haug bildet das Rennen den Einstieg in die Wettkampfserie des Veranstalters. Nach einem holprigen Saisoneinstieg zeigte die Ironman-Weltmeisterin von 2019 zuletzt bei der Challenge Roth, dass sie vor allem in der dritten Disziplin nur schwer zu schlagen ist. Ein Selbstläufer wird das Rennen in London freilich nicht. Mit Ashleigh Gentle (AUS) ist eine weitere sehr starke Läuferin am Start und auch die amtierende Ironman-Weltmeisterin Lucy Charles-Barclay und Katrina Matthews werden ein Wörtchen um den Sieg in ihrer Heimat mitreden wollen.
Ebenfalls zum Kreis der Favoritinnen gehört Laura Philipp, die bei ihrem T100-Debüt in San Francisco auf dem Podest finishte und sich vor zwei Wochen bei der Challenge Roth nur Anne Haug geschlagen geben musste. Anne Reischmann komplettiert das Trio der deutschen Frauen, eine Platzierung in den Top fünf ist für die Sechste der Singapur T100 im Bereich des Möglichen.
Mit einem starken Auftritt erkämpfte Rico Bogen sich bei den San Francisco T100 den dritten Platz. Um seinen Erfolg aus den USA zu wiederholen, muss sich Bogen gegen namhafte Konkurrenz behaupten. Mit Sam Long, Youri Keulen, und Magnus Ditlev stehen die drei aktuell Führenden der Rennserie auf der Starterliste. Zu den Athleten, die man im Kampf um die vorderen Plätze im Blick behalten sollte, zählen außerdem Ironman-Weltmeister Sam Laidlow (FRA), Kyle Smith (NZL), der laufstarke Amerikaner Jason West sowie Pieter Heemeryck (BEL).
Aus Deutschland komplettieren Frederic Funk und Jan Stratmann das Starterfeld. Für Funk ist das Rennen bereits der dritte Start der T100-Tour in diesem Jahr, in Singapur finishte er auf Rang neun, in San Francisco wurde er Elfter. Stratmann erhielt für das Rennen in London eine Wildcard und wird sein T100-Tour-Debüt feiern.
Strecken mit vielen Wendepunkten
Wie alle Rennen der T100 Triathlon World Tour findet auch das Rennen in London über die Gesamtdistanz von 100 Kilometern statt. Zu Beginn stehen zwei Runden über jeweils 1.000 Meter im Wasser des Hafenbeckens Royal Victoria Dock an, unterbrochen von einem kurzen Landgang. Von dort aus begeben sich die Athleten auf die 80 Kilometer lange Radstrecke. Acht Runden über zehn Kilometer gilt es zu bewältigen. Die Strecke führt nach Westen entlang der Themse bis zum Wendepunkt gegenüber der O2-Arena, anschließend geht es Richtung Osten an der Messehalle ExCel vorbei zum zweiten Wendepunkt. Rund 350 Höhenmeter kommen zusammen.
Auch die Laufstrecke zieht sich über mehrere Runden, sechsmal muss der drei Kilometer lange Kurs bewältigt werden. Vom ExCel laufen die Athleten entlang der Hafenbecken Royal Victoria Dock und Royal Albert Dock, ehe sie in den Hallen des Exhibition Centres die Ziellinie erreichen.
T100-Tour im Wohnzimmer
Wer die Rennen der London T100 live verfolgen möchte, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Einen Livestream gibt es über PTO+, um diesen schauen zu können, ist ein kostenloser Account notwendig. In Deutschland werden die Rennen außerdem auf Eurosport 2 beziehungsweise disovery+ gezeigt, das Angebot ist kostenpflichtig.
Laura Lindemann, Lisa Tertsch, Nina Eim, Tim Hellwig, Jonas Schomburg und Lasse Lührs gehen für Deutschland in Paris an den Start. Wir stellen das Olympia-Team vor und wagen eine Prognose.
Frank Wechsel / spomedis Früher Start in die Olympia-Saison: Bereits im vergangenen Dezember absolvierte die deutsche Nationalmannschaft ein erstes Trainingslager auf Fuerteventura.
Für viele Sportler ist es der Höhepunkt ihrer Karriere. Ein Moment, der Jahre des Trainings, der Entbehrungen und der Leidenschaft krönt: die Olympischen Spiele. In diesem Jahr blicken wir nach Paris. Insgesamt sechs Athletinnen und Athleten werden Deutschland bei den drei Triathlonwettbewerben repräsentieren. Am 30. Juli geht es für die Männer im Herzen der französischen Hauptstadt los. Zunächst treten Tim Hellwig, Jonas Schomburg und Lasse Lührs im Einzelrennen um 8 Uhr über die olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) gegen die Weltklassekonkurrenz an. Nur einen Tag später kämpfen Laura Lindemann, Lisa Tertsch und Nina Eim um acht Uhr um Medaillen.
Ein dritter Höhepunkt wird das Mixed-Team-Relay am 5. August (8 Uhr) sein. Jeweils zwei der drei deutschen Frauen und Männer gehen zusammen als gemischte Staffel im Supersprint-Format (jeweils 300 Meter Schwimmen, 7 Kilometer Radfahren, 1,8 Kilometer Laufen) auf die Jagd nach Edelmetall. Wir stellen alle deutschen Olympia-Starter im Triathlon ausführlich vor und blicken auf ihre Chancen für Paris.
Laura Lindemann: Routinierte Mitfavoritin
World Triathlon Media
Sie ist die Vorzeigeathletin im deutschen Team. Laura Lindemann steht vor ihrer dritten Teilnahme an den Olympischen Spielen. Mit einer beeindruckenden Karriere im Gepäck und festem Blick auf das Podium könnte Paris für die 28-jährige zum Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere werden. Im aktuell besten Triathlonalter blickt Lindemann schon jetzt auf einen beeindruckenden Werdegang zurück. Bereits 2013, im Alter von 17 Jahren, gewann sie Bronze bei der Juniorinnen-Weltmeisterschaft in London. Es war der Anfang einer steilen Karriere, die durch zwei aufeinanderfolgende Weltmeistertitel bei den Juniorinnen in den Jahren 2014 und 2015 gekrönt wurde. Ihr großes Talent brachte ihr 2015 als 18-Jährige den Einstieg in die renommierte World Triathlon Series (WTS). Der eindrucksvolle Aufstieg setzte sich ein Jahr später fort. Nach ihrer ersten Olympia-Teilnahme in Rio de Janeiro wurde Lindemann am Ende der Saison U23-Weltmeisterin in Cozumel.
Absolute Weltspitze
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Zwei Jahre war Lionel Sanders nicht mehr auf der Langdistanz unterwegs, beim Ironman Lake Placid meldete sich der Kanadier erfolgreich zurück. Außerdem standen am Wochenende Bundesliga-Rennen und Mitteldistanzen in Kanada und Österreich im internationalen Triathlonkalender.
Donald Miralle for IRONMAN Lionel Sanders finisht beim Ironman Lake Placid seine erste Langdistanz seit der Ironman-WM 2022 auf Hawaii.
Sanders holt Hawaii-Slot
Bei seiner Rückkehr auf die Langdistanz hat Lionel Sanders seinen Startplatz für die Ironman-WM im Oktober auf Hawaii gebucht. Dem Kanadier reichte dafür ein dritter Platz beim Ironman Lake Placid (8:05:39 Stunden). Sieger des Tages war Trevor Foley, der Amerikaner überquerte die Ziellinie nach 7:55:23 Stunden und stellte dabei einen neuen Streckenrekord auf. Den Marathon absolvierte er in unschlagbaren 2:36:31 Stunden und überholte auf den letzten Kilometern noch Matthew Marquardt, der in 7:57:14 Stunden Zweiter wurde.
Nur zwei Wochen nach ihrem fünften Platz bei der Challenge Roth sicherte sich Danielle Lewis in Lake Placid den ersten Platz und ihren ersten Sieg über die Langdistanz. Und das, obwohl sie auf dem Rad stürzte, nachdem sie zu schnell in eine Kurve gefahren war. Die US-Amerikanerin kam nach 9:01:54 Stunden vor ihren Landsfrauen Jackie Hering (9:06:26 Stunden) und Alice Alberts (9:10:36 Stunden) ins Ziel.
Nicht zu schlagen war der Neuseeländer Jack Moody bei der Challenge Quebec in Kanada. 3:40:14 Stunden benötigte er für 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer auf dem Rad und einen Halbmarathon. Nach rund 22 Kilometern auf dem Rad übernahm Moody die Führung und ließ sich nicht mehr von der Spitze vertreiben. Im Ziel hatte er schließlich neun Minuten Vorsprung auf den zweitplatzierten Nicolas Gilbert. Der Kanadier finishte nach 3:49:26 Stunden. Das Podium komplettierte Brennen Smith, ebenfalls aus Kanada, nach 3:53:33 Stunden.
Im Rennen der Frauen feierte Valerie Barthelemy, Olympiateilnehmerin von 2021, ihren ersten Mitteldistanzsieg. Lange Zeit lieferte sich die Belgierin ein enges Rennen mit Jodie Stimpson, erst bei Kilometer 18 auf der Laufstrecke setzte Barthelemy die entscheidende Attacke und erreichte nach 4:12:13 Stunden als Erste das Ziel. Rang zwei ging an die Britin Stimpson nach 4:13:21 Stunden und auf dem dritten Platz finishte die Kanadierin Dominika Jamnicky nach 4:21:09 Stunden.
Schnellste Frau über die Mitteldistanz beim Trumer Triathlon in Österreich war am vergangenen Wochenende Caroline Pohle. Mit dem schnellsten Schwimm- und Radsplit war sie nicht zu schlagen und erreichte das Ziel nach 4:17:06 Stunden und mit einem komfortablen Vorsprung auf die zweitplatzierte Tanja Stroschneider aus Österreich, die 4:32:42 Stunden benötigte. Das Podium komplettierte die ebenfalls aus Österreich stammende Gabriele Obmann nach 4:33:35 Stunden.
In 3:43:00 Stunden entschied der Grieche Panagiotis Bitados das Männerrennen im Salzburger Seenland für sich. Auf den zweiten Platz lief Thomas Steger (3:48:29 Stunden), dahinter erreichte Wilhelm Hirsch als erster Deutscher das Ziel (3:51:06 Stunden). Knapp das Podium verpassten Nico Markgraf und Jannik Stoll, die nach 3:54:14 Stunden und 3:56:48 Stunden auf den Plätzen vier und fünf über die Ziellinie liefen.
Zum zweiten Rennen der Saison traf sich die Triathlon-Bundesliga über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 18,8 Kilometer Radfahren, 4,8 Kilometer Laufen) am Sonntag in Tübingen. Schnellster Athlet war, wie schon beim Saisonauftakt im Kraichgau, der für Neckarsulm startende Aurélien Jem in 52:20 Minuten. Dahinter erreichten Igor Dupuis (AST Süßen, 52:23 Minuten) und Simon Westermann (Darmstadt, 52:27 Minuten) das Ziel. Bei den Frauen sicherte sich Fanni Szalai (KTT 01) den Sieg in 58:01 Minuten. Dahinter liefen mit Marlene Gomez-Göggel (58:33 Minuten) und Anabel Knoll (59:03 Minuten) zwei Wittenerinnen auf die Plätze zwei und drei.
In der Gesamtwertung der Bundesliga führen die Männer aus Neckarsulm die Tabelle weiterhin an, dahinter rangieren die Darmstädter auf dem zweiten Platz. Bei den Frauen steht das Team aus Witten an der Spitze, gefolgt von den Kölnerinnen.
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