Samstag, 26. April 2025
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triathlon DEAL: Sparen beim Kauf von Saltstick-Produkten

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Die Salt Caps von Saltstick sind ideal für alle, die Wert auf ihren Elektrolythaushalt legen. Warum solltest du das tun? Beim Schwitzen verliert der Körper nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Mineralien und Spurenelemente wie Natrium, Kalium, Kalzium und Magnesium. Der Verlust dieser Mineralien führt schnell zu Muskelkrämpfen und Ermüdung. Durch die Einnahme der Saltstick Salt Caps werden die beim Schwitzen ausgeschiedenen Mineralien nachhaltig ersetzt. Dadurch hast du, besonders an heißen Sommertagen, mehr Leistung und mehr Spaß an deinem Sport.

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Der Ticker vom Wochenende: Erfolgreiches Langdistanz-Comeback für Lionel Sanders

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Zwei Jahre war Lionel Sanders nicht mehr auf der Langdistanz unterwegs, beim Ironman Lake Placid meldete sich der Kanadier erfolgreich zurück. Außerdem standen am Wochenende Bundesliga-Rennen und Mitteldistanzen in Kanada und Österreich im internationalen Triathlonkalender.

Donald Miralle for IRONMAN Lionel Sanders finisht beim Ironman Lake Placid seine erste Langdistanz seit der Ironman-WM 2022 auf Hawaii.

Sanders holt Hawaii-Slot

Bei seiner Rückkehr auf die Langdistanz hat Lionel Sanders seinen Startplatz für die Ironman-WM im Oktober auf Hawaii gebucht. Dem Kanadier reichte dafür ein dritter Platz beim Ironman Lake Placid (8:05:39 Stunden). Sieger des Tages war Trevor Foley, der Amerikaner überquerte die Ziellinie nach 7:55:23 Stunden und stellte dabei einen neuen Streckenrekord auf. Den Marathon absolvierte er in unschlagbaren 2:36:31 Stunden und überholte auf den letzten Kilometern noch Matthew Marquardt, der in 7:57:14 Stunden Zweiter wurde.

Nur zwei Wochen nach ihrem fünften Platz bei der Challenge Roth sicherte sich Danielle Lewis in Lake Placid den ersten Platz und ihren ersten Sieg über die Langdistanz. Und das, obwohl sie auf dem Rad stürzte, nachdem sie zu schnell in eine Kurve gefahren war. Die US-Amerikanerin kam nach 9:01:54 Stunden vor ihren Landsfrauen Jackie Hering (9:06:26 Stunden) und Alice Alberts (9:10:36 Stunden) ins Ziel.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

Moody und Barthelemy siegen in Quebec

Nicht zu schlagen war der Neuseeländer Jack Moody bei der Challenge Quebec in Kanada. 3:40:14 Stunden benötigte er für 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer auf dem Rad und einen Halbmarathon. Nach rund 22 Kilometern auf dem Rad übernahm Moody die Führung und ließ sich nicht mehr von der Spitze vertreiben. Im Ziel hatte er schließlich neun Minuten Vorsprung auf den zweitplatzierten Nicolas Gilbert. Der Kanadier finishte nach 3:49:26 Stunden. Das Podium komplettierte Brennen Smith, ebenfalls aus Kanada, nach 3:53:33 Stunden.

Im Rennen der Frauen feierte Valerie Barthelemy, Olympiateilnehmerin von 2021, ihren ersten Mitteldistanzsieg. Lange Zeit lieferte sich die Belgierin ein enges Rennen mit Jodie Stimpson, erst bei Kilometer 18 auf der Laufstrecke setzte Barthelemy die entscheidende Attacke und erreichte nach 4:12:13 Stunden als Erste das Ziel. Rang zwei ging an die Britin Stimpson nach 4:13:21 Stunden und auf dem dritten Platz finishte die Kanadierin Dominika Jamnicky nach 4:21:09 Stunden.

Hier geht es zu allen Ergebnissen.

Pohle triumphiert beim Trumer Triathlon

Schnellste Frau über die Mitteldistanz beim Trumer Triathlon in Österreich war am vergangenen Wochenende Caroline Pohle. Mit dem schnellsten Schwimm- und Radsplit war sie nicht zu schlagen und erreichte das Ziel nach 4:17:06 Stunden und mit einem komfortablen Vorsprung auf die zweitplatzierte Tanja Stroschneider aus Österreich, die 4:32:42 Stunden benötigte. Das Podium komplettierte die ebenfalls aus Österreich stammende Gabriele Obmann nach 4:33:35 Stunden.

In 3:43:00 Stunden entschied der Grieche Panagiotis Bitados das Männerrennen im Salzburger Seenland für sich. Auf den zweiten Platz lief Thomas Steger (3:48:29 Stunden), dahinter erreichte Wilhelm Hirsch als erster Deutscher das Ziel (3:51:06 Stunden). Knapp das Podium verpassten Nico Markgraf und Jannik Stoll, die nach 3:54:14 Stunden und 3:56:48 Stunden auf den Plätzen vier und fünf über die Ziellinie liefen.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

Neckarsulm und Witten führen die Bundesliga an

Zum zweiten Rennen der Saison traf sich die Triathlon-Bundesliga über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 18,8 Kilometer Radfahren, 4,8 Kilometer Laufen) am Sonntag in Tübingen. Schnellster Athlet war, wie schon beim Saisonauftakt im Kraichgau, der für Neckarsulm startende Aurélien Jem in 52:20 Minuten. Dahinter erreichten Igor Dupuis (AST Süßen, 52:23 Minuten) und Simon Westermann (Darmstadt, 52:27 Minuten) das Ziel. Bei den Frauen sicherte sich Fanni Szalai (KTT 01) den Sieg in 58:01 Minuten. Dahinter liefen mit Marlene Gomez-Göggel (58:33 Minuten) und Anabel Knoll (59:03 Minuten) zwei Wittenerinnen auf die Plätze zwei und drei.

In der Gesamtwertung der Bundesliga führen die Männer aus Neckarsulm die Tabelle weiterhin an, dahinter rangieren die Darmstädter auf dem zweiten Platz. Bei den Frauen steht das Team aus Witten an der Spitze, gefolgt von den Kölnerinnen.

Hier geht es zu den Ergebnissen.

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Profi-Einheit der Woche: Irres Kurzdistanz-Koppeltraining von Gold-Favorit Alex Yee

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Noch acht Tage bis zum ersten großen Showdown in Paris: Wir analysieren den beeindruckenden Koppel-Kracher von Gold-Favorit Alex Yee.

World Triathlon / Janos M Schmidt Nach dem Sieg beim Olympia-Testevent 2023 in Paris und Platz eins beim diesjährigen WTCS-Rennen in Cagliari geht Alex Yee als Top-Favorit bei den Olympischen Spielen am 20. Juli an den Start.

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Till I Collapse: Tino Pohlmann und Jan Frodeno feiern Buchlaunch mit Berliner Kulturszene

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In den Berliner Heynstudios haben Fotograf Tino Pohlmann, Triathlet Jan Frodeno und die Berliner Kulturszene den Launch des Bildbands „Till I Collapse“ gefeiert. Unsere Impressionen der Party.

Frank Wechsel / spomedis Die Heynhöfe im Norden Berlins – sie beherbergen auch das Studio von Fotograf Tino Pohlmann.
Frank Wechsel / spomedis Heute ist hier eine Galerie ausgehängt – mit einer Auswahl von Aufnahmen aus dem Bildband „Till I Collapse“.
Frank Wechsel / spomedis Ein DJ legt auf, im Hintergrund laufen Szenen aus den letzten Rennen des Jan Frodeno.
Frank Wechsel / spomedis Die Bilder von den triumphalen Zieleinläufen des Jan Frodeno sind bekannt. Im Bildband geht es auch um die stillen Momente.
Frank Wechsel / spomedis Das Studio füllt sich. Die Berliner Szene trifft sich hier heute Abend. Jan Josef Liefers ist dabei. Und Erik Zabel.

Der Höhepunkt des Abends: Hajo Schumacher talkt in seiner gewohnt lässigen Art mit Fotograf Tino Pohlmann und Ex-Triathlet Jan Frodeno über die Entstehung des Mammutwerks. Die Aufnahmen beginnen im Jahr 2017 und enden mit einem Shooting im November 2023. Auch Texter und Gestalter kommen zu Wort.

Und natürlich darf auch eine Signierstunde nicht fehlen.

Frank Wechsel / spomedis
Frank Wechsel / spomedis

Der Abend wird spät. Unsere Redaktion, die sich hier einmal unter das ziemlich nichttriathletische Volk mischen durfte, zieht sich aus der pulsierenden Hauptstadt ins beschauliche Hamburg zurück. Ob der Abend dem Buchtitel alle Ehre noch machen sollte – das bleibt wohl ein Geheimnis.

Frank Wechsel / spomedis

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Vor Olympia in St. Moritz: Zwischen Luxusurlaub und Höhentraining

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St. Moritz ist nicht mehr das luxuriöseste Pflaster der Schweizer Alpen. Mit einem Quadratmeterpreis bei Feriendomizilen von 21.200 Schweizer Franken belegt die Gemeinde im Südosten der Eidgenossenschaft nur noch den zweiten Platz im landesinternen Ranking hinter Verbier. Dennoch ist St. Moritz untrennbar verbunden mit mondänen Hotels, Luxus und Jetset. Zudem gilt der Austragungsort der Olympischen Winterspiele von 1928 und 1948 als Mekka für Sportler. Aus aller Welt kommen Athletinnen und Athleten, um auf rund 1.800 Meter Höhe zu trainieren. Wir haben uns in St. Moritz umgesehen.

Julia Umlandt / spomedis Seit dem Bau des ersten Hotels, 1856, entwickelte sich St. Moritz zu einem luxuriösen Kurort. Aus aller Welt kommen seitdem die Gäste, um beim Blick auf den St. Moritzersee zu entspannen oder sich beim Sport zu verausgaben.
Julia Umlandt / spomedis Das Stadtbild von St. Moritz-Dorf wird geprägt durch beinahe prahlerische Hotelbauten, die durch ihre Hanglage ein unverbautes Seepanorama bieten.
Julia Umlandt / spomedis An Postkarten-Motiven mangelt es nicht, wenn man langsam von St. Moritz-Dorf ins am Seeufer gelegene St. Moritz-Bad absteigt.
Julia Umlandt / spomedis Auch ohne große sportlichen Ambitionen lässt es sich hier ganz wunderbar am Wasser flanieren. Für alle, denen das nicht genug ist, bietet St. Moritz-Bad fußläufig verschiedene Möglichkeiten.
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Mehr als Triathlon: Die interessantesten Entscheidungen von Paris 2024

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Am Freitag werden an der Seine die Olympischen Spiele 2024 eröffnet. Neben den beiden Einzelrennen und dem Mixed Relay gibt es einige weitere Entscheidungen, auf die sich Triathleten freuen können.

Frank Wechsel / spomedis

Am Dienstag, 30. Juli 2024, startet um 8 Uhr morgens unter der Pont Alexandre III das Männerrennen im Triathlon der Olympischen Spiele von Paris 2024. 24 Stunden später gehen die Frauen auf die Jagd um Gold. Und am 5. August, dem Montag der zweiten Wettkampfwoche von Paris, geht es zum zweiten Mal um das beliebte Edelmetall im Mixed Relay.

Geschwommen, Radf gefahren und gelaufen wird aber noch öfter in den 16 Entscheidungstagen der Spiele. Wir haben die für Triathlonfreunde interessantesten Entscheidungen zusammengefasst.

Paris 2024: Das könnte Triathlonfreunde interessieren

TagDatum und ZeitSportartOrt
SA27.07.2024, 14:30 UhrEinzelzeitfahren FrauenPont Alexandre III
SA27.07.2024, 16:32 UhrEinzelzeitfahren MännerPont Alexandre III
SO28.07.2024, 07:30 UhrStreckenchecks TriathlonPont Alexandre III
MO29.07.2024, 07:30 UhrStreckenchecks TriathlonPont Alexandre III
DI30.07.2024, 08:00 UhrTriathlon MännerPont Alexandre III
MI31.07.2024, 08:00 UhrTriathlon FrauenPont Alexandre III
MI31.07.2024, 21:04 Uhr1.500 m Freistil FrauenLa Defense Arena
FR02.08.2024, 21:20 Uhr10.000 m MännerStade de France
SA03.08.2024, 11:00 UhrStraßenrennen MännerTrocadero
SO04.08.2024, 07:30 UhrStreckenchecks TriathlonPont Alexandre III
SO04.08.2024, 14:00 UhrStraßenrennen FrauenTrocadero
SO04.08.2024, 18:36 Uhr1.500 m Freistil MännerLa Defense Arena
MO05.08.2024, 08:00 UhrTriathlon Mixed RelayPont Alexandre III
MO05.08.2024, 21:10 Uhr5.000 m FrauenStade de France
DO08.08.2024, 07:30 UhrMarathon Schwimmen FrauenPont Alexandre III
FR09.08.2024, 07:30 UhrMarathon Schwimmen MännerPont Alexandre III
FR09.08.2024, 20:55 Uhr10.000 m FrauenStade de France
SA10.08.2024, 08:00 UhrMarathon MännerInvalides
SA10.08.2024, 18:40 UhrMod. Fünfkampf, 200 m Freistil MännerVersailles
SA10.08.2024, 19:10 UhrMod. Fünfkampf, Laser Run MännerVersailles
SA10.08.2024, 20:00 Uhr5.000 m MännerStade de France
SO11.08.2024, 12:10 UhrMod. Fünfkampf, 200 m Freistil FrauenVersailles
SO11.08.2024, 12:40 UhrMod. Fünfkampf, Laser Run FrauenVersailles
SO11.08.2024, 08:00 UhrMarathon FrauenInvalides
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9. Oktober 2010: Handschlag auf dem Queen K und die Lücke im Zaun

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Mark Allen und Dave Scott. Patrick Lange und Lionel Sanders. Und Chris McCormack und Andreas Raelert – sie alle sind sich in drei Epochen des Rennens an der gleichen Stelle begegnet.

Chris McCormack und Andreas Raelert
Volker Boch Schulter an Schulter, fast einen ganzen Tag lang – und dann setzt sich der ausgebuffte Chris McCormack ab.

Auf dem Queen Kaahumanu Highway gibt es eine Erhebung, die in keiner Landkarte so heißt: Den „Mark and Dave Hill“ kennen nur Triathleten. Hier wurden Rennen gewonnen. Und verloren. Erstmals im Jahr 1989, beim Ironwar, dem Showdown, mit dem Mark Allen den großen Dave Scott entthronte.

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Von Wellington und Frodeno zu Blummenfelt und Haug: Die jüngsten Entwicklungen der schnellsten Zeiten auf der Langdistanz

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Rekorde sind da, um gebrochen zu werden. Auf der Langdistanz verlief die Entwicklung der schnellsten Zeiten teils schleppend, zuletzt ging es jedoch Schlag auf Schlag. Eine Übersicht.

Peter Jacob / spomedis Nach 8:02:38 Stunden erreichte Anne Haug am 7. Juli 2024 das Ziel der Challenge Roth und stellte damit eine neue Weltbestzeit auf.

Jan Frodeno – Challenge Roth 2016 / Tri Battle Royale 2021

Am 17. Juli 2016 stellte Jan Frodeno bei der Challenge Roth eine Weltbestzeit auf der Langdistanz auf, und zwar mit Ansage. Diskussionen gab es danach keine, denn es war kein Athlet zuvor schneller. 7:35:39 Stunden lautete die damalige Rekordzeit. Fast genau fünf Jahre später, am 18. Juli 2021, wollte Frodeno sich schließlich selbst schlagen. Beim sogenannten Tri Battle Royale trat er in Immenstadt im Allgäu gegen den Kanadier Lionel Sanders an. Das direkte Duell wurde mit perfekten Bedingungen erschaffen. Es gab zwar keine Pacemaker oder Windschattenerlaubnis, allerdings wurde an den Wendepunkten der Radstrecke eine Steilkurve errichtet. Da es sich nicht um einen regulären Wettkampf handelte, kamen nach dem Event im Allgäu erste Zweifel, ob Frodeno mit 7:27:53 Stunden seine eigene Weltbestzeit geschlagen hatte oder nicht.

Gesamt: 7:35:39

Swim: 45:22 Minuten

Bike: 4:08:06 Stunden

Run: 2:39:17 Stunden

Gesamt: 7:27:53 Stunden

Swim: 45:58 Minuten

Bike: 3:55:22 Stunden

Run: 2:44:21 Stunden


Magnus Ditlev – Challenge Roth 2023

Sieben Jahre war der Streckenrekord Jan Frodenos bei der Challenge Roth alt. 2023 lief der Däne Magnus Ditlev schließlich nach 7:24:40 Stunden als Sieger ins Ziel. Eine Diskussion über die Anerkennung einer neuen Weltbestzeit flammte auf, dazu später mehr.

Gesamt: 7:24:40 Stunden

Swim: 46:47 Minuten

Bike: 3:57:45 Stunden

Run: 2:37:09 Stunden


Magnus Ditlev – Challenge Roth 2024

In diesem Jahr hat Magnus Ditlev seinen eigenen Rekord unterboten. Bei der Challenge Roth lief er am 7. Juli nach 7:23:24 Stunden ins Ziel und war knapp eine Minute schneller als bei seinem Sieg im Vorjahr. Erneut lässt sich darüber streiten, ob es sich um eine Weltbestzeit handelt. Eine nennenswerte Strömung gibt es im Main-Donau-Kanal zwar nicht, allerdings fehlen bei der Radstrecke etwa zwei Kilometer zu den offiziellen 180, auch der Marathon misst etwas weniger als 42,195 Kilometer. Und ein Athlet war bereits schneller als der Däne, ebenfalls unter nicht exakten Bedingungen.

Gesamt: 7:23:24 Stunden

Swim: 46:23 Minuten

Bike: 3:59:25 Stunden

Run: 2:34:18 Stunden


Kristian Blummenfelt – Ironman Cozumel 2021

Ist es nun die Weltbestzeit oder ist sie es nicht? Bei den Männern ist diese Frage nicht abschließend geklärt, die Beantwortung aufgrund nicht vergleichbarer Bedingungen müßig. Fakt ist, dass noch niemand eine Langdistanz im Triathlon schneller absolviert hat als der Norweger Kristian Blummenfelt beim Ironman Cozumel im Jahr 2021 – die Uhr blieb für ihn nach 7:21:12 Stunden stehen. Auffällig ist dabei besonders die Schwimmzeit von 39:41 Minuten. Der Split der ersten Disziplin ist gleichzeitig der Grund, weshalb das Gesamtergebnis im Hinblick auf das Thema Weltbestzeit diskutiert, und beispielsweise von der Professional Triathletes Organisation (PTO) nicht anerkannt wird. In Cozumel wird auf einer Punkt-zu-Punkt-Strecke mit der Strömung geschwommen und Schwimmzeiten unter 40 Minuten sind keine Seltenheit.

Gesamt: 7:21:12 Stunden

Swim: 39:41 Minuten

Bike: 4:02:40 Stunden

Run: 2:35:24 Stunden


Chrissie Wellington – Challenge Roth 2011

Es besteht kein Zweifel daran, dass die Challenge Roth ein Rennen der Rekorde ist. Mit 8:18:13 Stunden setzte Chrissie Wellington im Jahr 2011 eine neue Benchmark. Die Weltbestzeit der Britin sollte noch viele weitere Jahre Bestand haben. Beim Ironman Hamburg 2022 verpasste Laura Philipp die Schallmauer mit 8:18:20 Stunden denkbar knapp, stellte damit aber eine Bestzeit innerhalb der Ironman-Serie auf.

Gesamt: 8:18:20 Stunden

Swim: 49:49 Minuten

Bike: 4:40:39 Stunden

Run: 2:44:35 Stunden


Daniela Ryf – Challenge Roth 2023

Ein Jahr später war es schließlich so weit. Mit einer Zeit von 8:08:21 Stunden löste Daniela Ryf Chrissie Wellington deutlich als Weltbestzeithalterin ab und trug sich in die Geschichtsbücher ein. Es schien unwahrscheinlich, dass dieser Rekord zeitnah erneut unterboten werden würde.

Gesamt: 8:08:21 Stunden

Swim: 50:15 Minuten

Bike: 4:22:56 Stunden

Run: 2:51:55 Stunden


Anne Haug – Challenge Roth 2024

Nur ein Jahr später schaffte Anne Haug das, womit sicher nicht viele Menschen gerechnet hatten – am wenigsten sie selbst. Mit 8:02:38 Stunden pulverisierte die 41-Jährige Ryfs Rekord und sorgte für eine Sensation. Sogar die magische Acht-Stunden-Marke rückte bei den Frauen damit plötzlich in greifbare Nähe. Bemerkenswert ist insbesondere der Laufsplit von 2:38:52 Stunden. Nur der Sieger Magnus Ditlev war am Renntag in der dritten Disziplin schneller.

Gesamt: 8:02:38 Stunden

Swim: 52:37 Minuten

Bike: 4:27:58 Stunden

Run: 2:38:52 Stunden

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Nichts geht mehr: Was bei einem Hitzschlag zu tun ist

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Unerbittliche Hitze, fehlender Schatten, Flüssigkeitsmangel – und schon zieht der Körper die Notbremse. Szenen von torkelnden oder am Streckenrand liegenden Triathleten sind durchaus präsent. Nicht selten ist ein Hitzschlag schuld. Das sind die Symptome und so reagierst du richtig.

Anna Bruder / spomedis

Es ist mehr als der landläufig „hochgehen“ genannte Leistungseinbruch beim Triathlon. Wer einen Hitzschlag erleidet, der geht nicht nur hoch und schleppt sich anschließend irgendwie über die Ziellinie. Stattdessen zieht der Körper die Notbremse und fährt seine Funktionen weitestgehend herunter, um in den Überlebensmodus zu schalten. Klingt drastisch, aber nichts anderes passiert in dem Moment. Bilder von Athleten, die erst über die Strecke torkeln, um anschließend unfreiwillig Rast zu machen, kennt wohl jeder. Ebenso Szenen von Triathleten, die am Streckenrand hocken und nicht mehr ansprechbar sind oder im Delirium agieren. Ein Hitzschlag ist ein medizinischer Notfall und erfordert sofortige Maßnahmen. So äußert sich die bedrohliche Situation und so reagierst du richtig.

So kommt es zum Hitzschlag

Ein Hitzschlag ist nicht mit einem Sonnenstich zu verwechseln. Bei einem Hitzschlag kommt es zu einer Überhitzung des gesamten Körpers – oft infolge intensiver körperlicher Anstrengung bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Da beim Triathlon, vor allem auf den längeren Distanzen über mehrere Stunden, die körperliche Belastung anhält und die Körperkerntemperatur steigt, erschweren extreme Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit die Kühlung des Körpers. Der Schweiß kann nicht mehr effektiv auf der Haut verdunsten. Das bringt die Athletin oder den Athleten in den roten Bereich. Hinzu kommt eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr, die zu einer Dehydratation führen kann. Das kann die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, durch Schwitzen Wärme abzugeben. Mancher macht auch den Fehler, zu spät in die klimatische Zone eines Hitzerennens zu reisen und verpasst dadurch eine notwendige Akklimatisierung an die hohen Temperaturen. Obendrein kann ungeeignete Kleidung die Kühlung erschweren, wenn sie keine ausreichende Belüftung ermöglicht und so die Körperwärme einschließt. Auch wer sich keine Abkühlungsphasen im Rennen leistet, setzt sich einem erhöhten Hitzschlagrisiko aus.

Symptome eines Hitzschlags

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triathlon talk mit Ingolf Zschockelt: Grundlagen und Feinheiten der Sporternährung

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Richtig zufrieden war Ingolf Zschockelt nicht mit dem Angebot der Wettkampfernährung. Von energetischen Problemen am Renntag kann der dreimalige Hawaii-Finisher ein Lied singen. Also gründete der zertifizierte Ernährungsberater die Marke „SportBrennstoff“, die bislang genau drei Produkte für unterschiedliche Anforderungen im Portfolio hat. „So wenig wie möglich und so viel wie nötig“ lautet nämlich die Devise hinsichtlich der Inhaltsstoffe. Im Gespräch mit triathlon-Redakteurin Anna Bruder erklärt Ingolf, was es mit den einzelnen Mischungen auf sich hat und wieso die Kohlenhydratzufuhr Teil jeder Trainingseinheit sein sollte.

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