Sonntag, 27. April 2025
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Absage und Kürzung: Ironman streicht zwei Rennen in Großbritannien

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Großbritannien verliert im kommenden Jahr zwei Ironman-Rennen. Der Ironman UK sowie das 70.3-Event in Staffordshire werden 2024 nicht mehr wie bisher stattfinden.

Getty Images for Ironman Der Ironman UK in Bolton wird ab 2024 nur noch als 70.3-Format ausgetragen.

Für die Saison 2024 sieht der Ironman-Rennkalender maßgebliche Änderungen vor, die das Vereinigte Königreich betreffen. Gleich zwei Events sind mit dem Zusatz „Discontinued“ versehen. Der Ironman 70.3 Staffordshire wird komplett aus dem Programm gestrichen. Die Erstaustragung feierte man dort im Jahr 2015 mit insgesamt rund 2.300 Teilnehmenden sowie Siegen von Javier Gomez und Lucy Gossage. Bei der letzten Durchführung im Juni 2023 waren nur noch gut halb so viele Athletinnen und Athleten am Start.

Ironman UK endet nach elf Jahren

Vom Ironman UK müssen sich Fans des Rennens nur teilweise verabschieden. Nach der Premiere im Jahr 2012 wird es ab 2024 keine Langdistanz mehr geben. Das Event erhält stattdessen ein neues Branding und wird zum Ironman 70.3 Bolton. Eine Erstaustragung ist dies allerdings nicht. Der Wettkampf fand zum ersten und einzigen Mal bereits 2021 statt.

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Neuer Trainer, später Saisoneinstieg, genaues Ziel: Laura Lindemann zeigt sich vor den Finals fokussiert

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Hinter Laura Lindemann liegen ereignisreiche Monate. Nach einem Trainerwechsel und der Grundausbildung bei der Bundeswehr ist sie erst spät in die Saison eingestiegen. Sie geht „voll aus dem Training heraus“ in die Finals um die deutsche Meisterschaft am kommenden Wochenende. Ihr Fokus liegt stattdessen auf dem Olympia-Testevent in Paris. Das heißt aber nicht, dass sich die Titelverteidigerin in Düsseldorf weniger ambitioniert zeigen würde.

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DTU-Bundestrainer Thomas Moeller: „Wir wollen alle erhobenen Hauptes in den Spiegel schauen können“

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Knapp sechs Monate ist der ehemalige Nachwuchs-Coach der Deutschen Triathlon Union als Chef-Bundestrainer im Amt. Auf tri-mag.de spricht er über das erste halbe Jahr, seine Aufgaben und die Erwartungen vor den Saisonhighlights bei den Finals in Düsseldorf und der Heim-WM in Hamburg.

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Die Finals 2023: was, wann, wo?

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Neben dem Mixed-Relay-Titel werden am Wochenende im Rahmen von „Die Finals 2023“ auch die besten deutschen Athletinnen und Athleten gesucht. Die Einzelentscheidungen fallen im Rahmen des dritten Stopps der Triathlon-Bundesliga.

Bengt Lüdke

Das Multisport-Event „Die Finals“ findet am Wochenende vom 6. bis 9. Juli in Düsseldorf und Duisburg statt. Insgesamt werden in 18 verschiedenen Sportarten 129 Titel vergeben. Im Triathlon kämpfen die Athletinnen und Athleten um drei deutsche Meistertitel, im Einzel sowie der Mixed Relay. Die Triathlon-Wettkämpfe starten im Medienhafen der Stadt Düsseldorf und enden vor dem Landtag in der Nähe des Rheinufers.

Klarer Favorit im Mixed Relay

Den dritten Titel in Folge könnte das Team aus Buschhütten am Freitag einfahren. Die Mannschaft aus dem Siegerland gewann im vergangenen Jahr in der Besetzung Lena Meißner, Annika Koch, Lasse Lührs und Justus Nieschlag. Dieses Jahr geht die Mannschaft über die viermal 250 Meter Schwimmen, 6,4 Kilometer Radfahren und 1,5 Kilometer Laufen mit Jonas Schomburg, Tanja Neubert, Johannes Vogel und Lisa Tertsch an den Start. Teams, die ebenfalls ein Wort um einen Podiumsplatz mitreden wollen, kommen aus Potsdam sowie Berlin. Erstmals bei einer Mixed-Relay-DM auf dem Podium landen könnte die Mannschaft aus Witten, zu der die beiden Nationalmannschaftsathletinnen Anabel Knoll und Marlene Gomez-Göggel gehören.

Das Mixed-Relay-Rennen wird am Freitag um 18:05 Uhr von der ARD übertragen.

89 Athleten kämpfen um den Titel

Seinen dritten Titel und den zweiten in Folge könnte Lasse Lührs gewinnen. Mit einem zehnten Platz beim WTCS-Rennen in Cagliari hat er sich in dieser Saison bereits international bewiesen. Die Konkurrenz schläft jedoch nicht. Tim Hellwig präsentierte sich mit dem vierten Platz beim WTCS-Rennen in Montreal in starker Form. Von der Mitteldistanz zum Sprint kommt Jonas Schomburg, der am vergangenen Wochenende Zweiter hinter Jan Frodeno beim Ironman 70.3 Andorra wurde. Ebenso ist Lasse Nygaard Priester, der deutsche Vizemeister von 2022, am Start. Henry Graf, der Dritte von den Finals 2022, hatte zuletzt verletzungsbedingte Ausfälle, weshalb hinter seiner Form ein Fragezeichen steht. Insgesamt gehen 89 Athleten ins Rennen um den Deutschen Meistertitel.

Die Übertragung startet im ZDF am Samstag um 10:25 Uhr.

Sechster Titel für Lindemann?

Auch wenn der Saisonstart nicht ganz optimal verlief, zeigt die Formkurve von Laura Lindemann nach oben. Die fünfmalige Titelgewinnerin wird am Sonntag die Athletin sein, auf der das Hauptaugenmerk liegt. Dennoch, mit sechs deutschen Athletinnen unter den Top 50 des Olympia-Qualifikations-Rankings ist die Leistungsdichte innerhalb des Frauenfelds hoch. Nina Eim, Annika Koch, Lena Meißner, Lisa Tertsch und Marlene Gomez-Göggel sind die Athletinnen, die dieses Jahr international mindestens schon innerhalb der Top 30 platziert waren. Auf der Sprintdistanz über 750 Meter Schwimmen, 20,1 Kilometer Radfahren und 5,1 Kilometer Laufen ist die Olympiateilnehmerin Anabel Knoll zudem nicht zu unterschätzen.

Das Rennen wird am Sonntag ab 10:15 Uhr live von der ARD übertragen.

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Daniela Ryf: „Ich habe noch zwei große Ziele“

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In einer einstimmigen Abstimmung wurde Daniela Ryf zur PTO-Athletin des Monats Juni gewählt. Wir haben mit der frisch gekürten Siegerin und Inhaberin der Weltbestzeit gesprochen.

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Deutlicher Sieg: Daniela Ryf ist „PTO Athlete of the Month“

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Weltbestzeit in Roth: Dass Daniela Ryf von der PTO zur Athletin des Monats Juni gekürt worden ist, dürfte niemanden überraschen. Die Schweizerin setzte in einem furiosen Rennen neue Maßstäbe im Frauentriathlon. Bei der Wahl zum „PTO Athlete of the Month“ landete sie vor Magnus Ditlev, ebenfalls Sieger in Roth mit einer Topzeit.

Getty Images for IRONMAN Daniela Ryf gewinnt im Juni den Ironman 70.3 Switzerland (o.) und die Challenge Roth in neuer Weltbestzeit. (Photo by Jan Hetfleisch/Getty Images for IRONMAN)

Ein Monat mit vielen großen Rennen liegt hinter den Profiathletinnen und -athleten. Absoluter Höhepunkt: die Challenge Roth am 25. Juni 2023. Dort stellte Daniela Ryf in einem spektakulären und hochklassig besetzten Rennen eine neue Weltbestzeit bei den Frauen auf. Die fünfmalige Ironman-Weltmeisterin aus der Schweiz dominierte den Wettkampf und finishte in einer Fabelzeit von 8:08:21 Stunden, vor Anne Haug und Laura Philipp. Ryf unterbot damit die zwölf Jahre alte Weltbestzeit der Britin Chrissie Wellington um fast zehn Minuten. Außerdem gewann sie im Juni in ihrer Heimat den Ironman 70.3 Switzerland, sodass die 36-Jährige in der PTO-Weltrangliste um sieben Plätze auf Rang vier kletterte.

Ryf mit maximaler Punktzahl

Nach diesen grandiosen Leistungen war es eigentlich klar, dass Daniela Ryf zum „PTO Athlete of the Month“ gekürt werden würde. So fiel das Ergebnis einstimmig aus, sie erhielt die maximalen 15 Punkte von der Medienjury und den Fans. „Ich bin sehr glücklich, dass die Leute meine Arbeit und die Leistung, die ich gezeigt habe, zu schätzen wissen“, sagte Rekordhalterin Ryf zu ihrer Auszeichnung.

Zweiter der Abstimmung wurde ebenfalls ein Roth-Sieger: Magnus Ditlev. Auch der Däne gewann mit einer Sensationszeit, lief nach 7:24:40 Stunden über die Ziellinie.

Die Vorgänger von Ryf: Katrina Matthews und Max Neumann

Die PTO traf wie in den vergangenen Monaten eine Vorabauswahl von sechs Athleten. Auf dieser sogenannten Shortlist für den Juni standen in alphabetischer Reihenfolge: Denis Chevrot, Braden Currie, Magnus Ditlev, Taylor Knibb, Daniela Ryf und Kacper Stepniak. Das Punktesystem funktioniert wie folgt: Drei Punkte gibt es für einen Athleten, der in einem Abstimmungsergebnis auf Rang eins gewertet wird, zwei Punkte für Rang zwei und ein Punkt für Rang drei. Am Ende werden die Ergebnisse addiert, um den Gesamtsieger zu ermittlen.

Mit der Auszeichnung „Athlete of the Month“ würdigt die PTO seit April nun jeden Monat Profiathletinnen und Profiathleten für außergewöhnliche Leistungen bei Wettkämpfen, gemeisterte persönliche Herausforderungen oder bedeutende Sprünge in der PTO-Weltrangliste. Die Athletenvereinigung stellt für diese Auszeichnung eine Shortlist auf, aus der eine Jury aus Fans und Triathlonmedien die Topathletin oder den Topathleten des Monats wählen können. Zur Medienjury gehören Global Triathlon Network, das Onlineportal Triathlete, das Triathlon Magazine Canada und wir von tri-mag.de.

Die Vorgänger von Daniela Ryf waren im April bei der Premiere dieser Auszeichnung Katrina Matthews aus Großbritannien und im Mai der Australier Max Neumann.

Ein ausführliches Interview mit Topstar Daniela Ryf findest du bei triahtlon+.

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Fruchtige Energie: Wir suchen Lesertester für das GU „Roctane Gel“

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Wir suchen Leserinnen und Leser, die für uns das „Roctane Gel“ von GU ausgiebig testen wollen. Die Ergebnisse werden in der triathlon 214 präsentiert.

Die Energiezufuhr in Form von Kohlenhydraten ist während harter oder langer Trainingsbelastungen sowie Wettkämpfen unabdingbar. Die Auswahl an Produkten und Geschmacksrichtungen ist dabei nahezu grenzenlos. Wir bieten insgesamt zehn Leserinnen und Lesern die Möglichkeit, das „Roctane Gel“ von GU in den Sorten „Blueberry Pomegranate“ und „Strawberry Kiwi“ einem ausgiebigen Test zu unterziehen. Als Testperson erhältst du jeweils zehn Gels beider Geschmacksrichtungen und kannst dir dein Urteil bilden.

Die Inhaltsstoffe im Überblick

Das Roctane Gel wurde für lange Ausdauerbelastungen entwickelt. Pro 32-Gramm-Tüte enthält es 25 Gramm Kohlenhydrate aus Maltodextrin und Fruktose. Es punktet mit einer Extraportion Natrium (125 Milligramm pro Gel) und enthält zusätzlich Aminosäuren. Die Aminosäure Beta-Alanin soll zum Anstieg des Carnosinspiegels beitragen, was wiederum zu einer höheren Belastungsfähigkeit der Muskulatur führen soll. Die Geschmacksrichtung „Blueberry Pomegranate“ enthält zudem 35 Milligramm Koffein pro Gel (32 Gramm), um die Ermüdung hinauszuzögern und die kognitive Leistungsfähigkeit zu steigern.

  • Füllmenge 32 Gramm
  • 25 Gramm Kohlenhydrate
  • 100 Kilokalorien
  • 125 Milligramm Natrium
  • 35 Milligramm Koffein (nur Blueberry Pomegranate)

Weitere Informationen findest du hier.

Die Bewerbungsphase ist abgeschlossen.

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Ironman Switzerland: Alistair Brownlee nicht mehr auf der Startliste

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Mit nur noch zwei ausstehenden Qualifikationsmöglichkeiten für die kommende Ironman-WM am 10. September in Nizza, scheint es so, als ob ein großer Name der Szene an der Côte d’Azur fehlen wird.

Frank Wechsel / spomedis

Für Alistair Brownlee sieht es, wenn es um die Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft geht, nicht gut aus. Mit dem Update der Startliste für den Ironman Switzerland am kommenden Wochenende in Thun fehlt sein Name unter denen der startenden Athleten. Der Brite legte mit dem sechsten Platz bei den European Open der Professional Triathletes Organisation (PTO) und dem darauffolgenden Sieg beim Xterra Weston Park einen starken Saisoneinstieg hin. Im Folgenden musste er jedoch seinen ersehnten Start beim Ironman Hamburg aufgrund körperlicher Probleme absagen.

Zuletzt hoffte der Brite auf einen späteren Ironman zum Erreichen einer möglichen Qualifikation. Sollte Alistair Brownlee bis zum Wochenende nicht durch einen Zufall wieder auf der Startliste erscheinen, bestünde für ihn die letzte Möglichkeit auf einen Slot beim Ironman Lake Placid. Das Rennen im Bundesstaat New York findet am 23. Juli statt und ist für die männlichen Athleten das letzte Qualifikationsrennen für die Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza.

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Hamburg Wasser Triathlon: Der Zeitplan des „World’s Biggest Tri“

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Etwa 10.000 Athletinnen und Athleten starten jedes Jahr beim Hamburg Wasser Triathlon im Zentrum der Hansestadt. Neben den Agegroup-Rennen finden in diesem Jahr auch die Super-Sprint- und Mixed-Relay-WM der Elite statt. Einen ausführlichen Zeitplan findet ihr hier.

Silke Insel / spomedis

In etwas mehr als einer Woche ist es so weit: Ab Donnerstag, 13. Juli, finden die ersten Rennen im Rahmen der Super-Sprint- sowie Mixed-Relay-WM der Elite statt. Neben der Vergabe der WM-Titel kommen auch die Wettkämpfe der Agegrouper über die Sprint- und Kurzdistanz des Hamburg Wasser Triathlons nicht zu kurz. Bereits am Freitag finden die Sprint-Weltmeisterschaften der Altersklassenathleten statt, am Samstag und Sonntag greifen dann die Athleten in den offenen Rennen ins Geschehen ein. Hier findet ihr den Zeitplan des Triathlon-Spektakels, inklusive aller Rennen sowie den Qualifikationsläufen der weiblichen und männlichen Elite.

Hamburg Wasser Triathlon – Der Zeitplan

Donnerstag, 13. JuliFreitag, 14. JuliSamstag, 15. JuliSonntag, 16. Juli
17:00 Uhr: Juniorinnen – Sprintweltmeisterschaft8:00 Uhr: Elite-Männer – Super-Sprint-Qualifikation7:30 Uhr: Offene Sprintdistanz6:30 Uhr: Offene Kurzdistanz
19:00 Uhr: Junioren – Sprintweltmeisterschaft10:00 Uhr: Elite-Frauen – Super-Sprint-Qualifikation13:00 Uhr: U23 – Mixed-Relay-WM14:15 Uhr: Elite – Mixed-Relay-WM
12:00 Uhr: Agegrouper – Sprint-WM16:20 Uhr: Elite-M/W – Super-Sprint-WM16:15 Uhr: Agegrouper – Mixed-Relay-WM
19:00 Uhr – Elite-M/W – Nachqualifikation
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Ironman-Weltmeisterschaft: Das Rennen um die letzten Profislots

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Mit dem Ironman Frankfurt wurde am vergangenen Wochenende die letzte Phase für die Qualifikation zur Ironman-Weltmeisterschaft 2023 eingeläutet. Bei noch zwei ausstehenden Männer- und vier Frauenrennen sind die Möglichkeiten, sich ein Ticket zu sichern, mittlerweile begrenzt. Und es fehlen mitunter noch einige prominente Namen in der Liste der Qualifizierten. Ein Blick auf das Männerfeld.

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