CTL, ATL, TSB und TSS: Daten sind aus dem modernen Training nicht mehr wegzudenken. Doch die Unmenge von Zahlen und Werten kann schnell zur Reizüberflutung führen. Wir zeigen dir, welche Daten du in dein Training einbeziehen solltest und welche du getrost unberücksichtigt lassen kannst.
Carbon & Laktat: 2024 geht los – mit Olympia und PTO, Ironman und (spontaner) Challenge
2024: Ein Schaltjahr, ein Olympiajahr, ein hochdotiertes Triathlonjahr. Und ein Jahr der Herausforderungen. Eine erste Challenge nehmen Chefredakteur Nils Flieshardt und Publisher Frank Wechsel ganz spontan während der Aufnahme in Angriff …

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Das australische Unternehmen für Mikronährstoffe entwickelt Produkte, die sich zwischen pharmazeutischen Behandlungen und Nahrungsergänzungsmitteln für Sportler bewegen. Das „Triple Magnesium“ soll durch das enthaltene Magnesiumglycinat die Erholung verbessern und sich positiv auf den Schlaf auswirken. In den Geschmacksrichtungen „Ananas-Kokosnuss“ oder „Berry“ wird es in einem Shaker mit Wasser vermischt und abends vor dem Schlafengehen eingenommen.
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INCYLENCE kennt ihr bestimmt als die Sockenspezialisten und Unterstützer zahlreicher Triathleten wie zum Beispiel Laura Philipp und Sebastian Kienle. Die Produkte des Hamburger Start-ups vereinen höchste Qualität, eine nachhaltige Produktion und coole Designs. Und neben der großen Auswahl an Sockenmodellen gibt es mittlerweile auch zahlreiche Accessoires von INCYLENCE.
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Der Neoprenanzug: Wie eine zweite Haut
Ein Neoprenanzug ist mehr als nur Kälteschutz. Er dient in erster Linie als Schwimmhilfe für Auftrieb und Geschwindigkeit. Was aber zeichnet einen guten Neoprenanzug aus? Und wie findet man den passenden Wetsuit?
Ironman 70.3 Pucon: Long wird Favoritenrolle gerecht, Überraschung im Frauenrennen
Beim ersten Profirennen des Jahres in Chile konnte Sam Long einen Sieg mit komfortablem Vorsprung feiern. Auch die überraschende Siegerin des Frauenrennens konnte ihren Zieleinlauf voll auskosten.

Wie so oft galt es für den US-Amerikaner Sam Long zunächst, seinen Rückstand nach dem Schwimmen zu egalisieren. Als Neunter von elf Profis beendete er nach 27:56 Minuten die erste Disziplin. Bis zur Hälfte der Radstrecke konnte Long die Lücke von rund dreieinhalb Minuten schließen und die Führung übernehmen. Mit 1:59:56 Stunden fuhr er den mit Abstand schnellsten Bikesplit des Profifeldes. Seinen Vorsprung baute er beim Halbmarathon schließlich sukzessive aus und lief nach 3:46:31 Stunden ins Ziel. Luciano Taccone aus Argentinien sicherte sich nach 3:53:11 Stunden den zweiten Platz und der Chilene Martin Ulloa komplettierte nach 3:53:40 Stunden das Podium.
Start-Ziel-Sieg bei den Frauen
Bei den Frauen wurde die Favoritinnenrolle der Vorjahressiegerin Barbara Riveros aus Chile zugewiesen. Es war jedoch die Spanierin Marta Sanchez, die einen Start-Ziel-Sieg hinlegte. Das Schwimmen beendete sie nach 27:38 Minuten und erreichte die Wechselzone mit einer siebenköpfigen Gruppe. Auf dem Rad machte Sanchez immer mehr Boden gut und beendete die zweite Disziplin nach 2:50:32 Stunden mit satten neun Minuten Vorsprung auf Barbara Riveros. Angesichts dieser großen Lücke reichte Sanchez auf der hügeligen Laufstrecke die drittschnellste Halbmarathonzeit der Profis (1:27:35 Stunden), um sich nach 4:19:18 Stunden als Siegerin feiern lassen zu können. Elizabeth Bravo aus Ecuador sicherte sich nach 4:26:07 Stunden dank der schnellsten Laufzeit des Tages (1:24:26 Stunden) Platz zwei vor Barbara Riveros, die das Ziel nach 4:27:48 Stunden erreichte.
Alle Ergebnisse findet ihr hier.
Triathloncoach: Ein Job mit vielen Facetten
Bei Erfolg im Triathlon ist die funktionierende Beziehung zum Trainer meist ein entscheidender Faktor. Die Rolle des Coaches kann dabei sehr unterschiedlich sein. Wir geben einen Einblick, was es bedeutet, ein professioneller Triathlontrainer zu sein.
10. Januar 1980: Dave Scott siegt beim Honolulu-Abschied des Ironman Hawaii
Der Ironman 1980 ist der dritte und letzte an seinem Geburtsort Honolulu. Und das Rennen feiert die Geburt einer Legende: Dave Scott gewinnt das Rennen zum ersten Mal. Fünf weitere Siege sollen folgen.
Technik, Intensität, Aufbau: Grundsätze für ein verletzungsfreies Krafttraining
Wo gehobelt wird, da fallen Späne? Muss nicht sein: Damit du beim Krafttraining die teilweise hohen Lasten mit möglichst geringem Verletzungsrisiko bewältigen kannst, solltest du einige Grundsätze beachten – das gilt besonders für Neueinsteiger.
PTO Athlete of the Month: Daniel Bækkegård macht das Rennen
Sein Erfolg beim Ironman Western Australia am 3. Dezember 2023 verhalf dem Dänen zum deutlichen Sieg bei der Abstimmung zum PTO-Athleten des Monats Dezember. Nur eine Woche zuvor hatte er die Challenge Canberra gewonnen.

Mit zwei Siegen beschloss Daniel Bækkegård das Jahr 2023. Nach der Challenge Canberra (3:52:57 Stunden) gewann der Däne nur eine Woche später am 3. Dezember mit dem Ironman Western Australia (7:34:23 Stunden) sein zweites Rennen in Australien. Damit sicherte er sich zugleich das Ticket für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii in diesem Jahr. Der Erfolg hat ihm nun obendrein die Wahl zum „Athlete of the Month“ für den Dezember 2023 der Professional Triathletes Organisation (PTO) beschert.
„Das Rennen in Western Australia war eine lehrreiche Erfahrung“
Bækkegård erklärte: „Die beiden Rennsiege haben mir enormes Selbstvertrauen gegeben. Jetzt den Titel als PTO Athlete of the Month zu gewinnen, gibt mir weitere Ermutigung für die Saison 2024.“ Zu seinem für das Voting entscheidenden Erfolg in Westaustralien sagte die Nummer elf der PTO-Rangliste: „Das war definitiv eine der lehrreichsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe. Die eine Sache ist, wie die Dinge im Rennen selbst gelaufen sind – es war ein rundum gelungener Wettkampf. Vielmehr aber war es die Art, wie ich in das Rennen gegangen bin. Ich war gut vorbereitet, ohne über das Ziel hinauszuschießen, wie es früher vorgekommen ist. Ich hatte gute Leute um mich herum und habe gelernt, wie ich gute Leistungen erbringen kann, ohne unbedingt in Topform zu sein.“
Konzentration auf die PTO-Rennen
Derzeit bereitet sich Bækkegård auf Lanzarote auf die anstehenden sportlichen Aufgaben vor. „Mein Ziel ist klar: Es ist selbstverständlich die PTO-Tour, die absolut episch wird. Es klingt so, als ob das die Zukunft der Rennen sein wird. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht.“ Mit Blick auf die weitere Saison verdeutlicht der 1,90 Meter große Athlet: „Kona wird natürlich eine große Sache für mich. Die frühe Qualifikation in Westaustralien ist der Schlüssel für mich, damit ich mich in der Saison auf den PTO-Kalender konzentrieren kann. Die anstehende Saison wird eine mit mehreren Rennen mit WM-Kaliber. Das wird dem Sport helfen zu wachsen, mehr Fans zu gewinnen und das Profil der Athleten zu schärfen. Mit meinem Trainer haben wir uns die vergangene Saison angesehen und einiges für diese Saison ein wenig umgestellt. Denn ich werde ganz andere Fähigkeiten benötigen. Ich bin extrem motiviert, loszulegen – und hoffentlich gut abzuschneiden.“
Mit der Auszeichnung „Athlete of the Month“ würdigt die PTO seit April jeden Monat Profiathletinnen und Profiathleten für außergewöhnliche Leistungen bei Wettkämpfen, gemeisterte persönliche Herausforderungen oder bedeutende Sprünge in der PTO-Weltrangliste. Die Athletenvereinigung stellt für diese Auszeichnung eine Shortlist auf, aus der eine Jury aus Fans und Triathlonmedien die Topathletin oder den Topathleten des Monats wählen können. Zur Medienjury gehören Global Triathlon Network, das Onlineportal Triathlete, das Triathlon Magazine Canada und tri-mag.de.
Mobility-Training: Warum kein Triathlet darauf verzichten sollte
Du trainierst für alle drei Disziplinen im Triathlon und machst zusätzlich noch Stabi- und Krafttraining? Sehr gut! Du bist auf dem richtigen Weg. Es lohnt sich allerdings, eine weitere Baustelle zu bearbeiten: das Thema Mobility.
Ironman 70.3 Pucón: Sam Long in der Favoritenrolle
Am kommenden Wochenende geht in Chile beim Ironman 70.3 Pucon das erste Profirennen des Jahres über die Bühne. Ob Sam Long zum Saisoneinstieg 2024 mit einem Sieg nach Hause reisen kann, hängt von der Konkurrenz ab. Startzeiten und weitere Informationen findet ihr hier.

Das Jahr 2024 wird für die Profis sportlich eingeläutet. Während einige Athleten sich gerade erst bei Silvesterläufen gemessen haben, fällt am Wochenende im chilenischen Pucón, am Villarrica-See und am Fuße des Villarrica Vulkans, der Startschuss zur Mitteldistanz. Das Rennen in Zentralchile hat eine mehr als zehnjährige Tradition und wird seit 2008 als Ironman 70.3 Pucón ausgetragen. Den Streckenrekord hält niemand Geringeres als Lionel Sanders, der das Rennen schon zweimal gewinnen konnte und 2018 in 3:48:44 Stunden die schnellste Zeit aufstellte.
Sam Long als Favorit
Im Meldefeld der Männer ist Sam Long ganz klar der Anwärter auf den Sieg. Der US-Amerikaner ist der Athlet, den es zu schlagen gilt. Im vergangenen Jahr stand er bei sechs Ironman-70.3-Rennen am Start und beendete vier davon auf dem Podium – inklusive drei Siegen. Die Stärke des Starterfeldes wird von der Professional Triathletes Organisation (PTO) mit 71.29 angegeben. Der ärgste Herausforderer des auf Platz neun der PTO-Rangliste liegenden Sam Long dürfte der zurzeit stärkste Argentinier sein. Luciano Taccone liegt auf Platz 75 des Rankings und konnte 2022 in Pucón einen zweiten Platz hinter dem Spanier Javier Gomez sichern. Ebenfalls mit einer Podiumsplatzierung beim chilenischen Rennen vertraut ist der einheimische Athlet Martin Ulloa. Im vergangenen Jahr konnte sich der 91. der PTO-Rangliste den zweiten Platz sichern. Ein weiterer Athlet, der für einen Kampf um Platz zwei bis vier infrage kommt, ist der Kanadier Matthew Sharpe, der mit der PTO-Platzierung 94 im ähnlichen Leistungsbereich wie Taccone und Ulloa liegt. Insgesamt sind 13 Triathleten gemeldet.
Bárbara Riveros Diaz vor Sieg Nummer sieben?
Keine Athletin hat das Rennen am Ufer des Villaria-Sees so oft gewonnen wie die dreimalige Olympia-Teilnehmerin Bábara Riveros Diaz. Siebenmal konnte die Chilenin als Erste über die Ziellinie laufen. Eine Athletin, die ihr das Leben am Wochenende schwer machen könnte, ist die Brasilianerin Pamella Oliveira. Die 36-Jährige muss auf ihre starke Schwimmleistung setzen und hoffen, dass es bis zum Zielstrich reicht. Die Gesamtstärke des mit zwölf Starterinnen besetzte Feld wird mit 59.46 angegeben.
Startzeiten und mehr
Der Startschuss zum Rennen fällt am kommenden am Sonntag, dem 7. Januar. Das Rennen der Profi-Männer startet um 08:00 Uhr Ortszeit (12:00 Uhr deutscher Zeit). Die Triathletinnen dürfen fünf Minuten nach den Männern ins Wasser. Es gibt keine Live-Übertragung, jedoch kann das Rennen wie üblich im Ironman-Tracker verfolgt werden. Insgesamt gibt es je zwei Qualifikationsslots für die am 14. und 15. Dezember stattfindende Ironman-70.3-Weltmeisterschaft im neuseeländischen Taupo.