Dienstag, 6. Mai 2025
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„Athletes’ Choice Awards“ von Ironman: Europäische Langdistanz ist die Nummer eins

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Jedes Jahr veröffentlicht Ironman die hauseigenen sogenannten Athletes’ Choice Awards, bei denen Triathletinnen und Triathleten für ihre Lieblingsrennen abstimmen können. Eine Langdistanz in Europa wurde in mehreren Kategorien auf Platz eins gewählt.

Peter Jacob / spomedis

Jedes Jahr haben Athletinnen und Athleten die Möglichkeit, bei Ironman ihr Lieblingsrennen des Veranstalters auszuwählen. Mehr als 40 Ironman- und 120 Ironman-70.3-Events haben im Jahr 2024 weltweit stattgefunden, rund 48.000 Personen haben ihre Bewertung dazu abgegeben. In der Umfrage konnte jeweils über die beste Schwimm-, Rad- und Laufstrecke abgestimmt werden sowie über die Gesamtzufriedenheit und darüber, ob man ein bestimmtes Rennen weiterempfehlen würde. 

Kalmar am beliebtesten

Insbesondere bei den Ironman-Langdistanzen schneiden die europäischen Rennen gut ab. Der Ironman Kalmar in Südschweden liegt bei der Gesamtzufriedenheit auf Platz eins und wurde zudem am häufigsten weiterempfohlen. Auch die Laufstrecke am Strand entlang und durch die Stadt war die beliebteste. Der Ironman Kalmar findet in diesem Jahr am 16. August statt, ist aber bereits ausgebucht.

Platz zwei in der Gesamtzufriedenheit geht an den Ironman France in Nizza, der im vergangenen Jahr noch die Nummer eins gewesen war. Der Ironman Cairns in Australien belegt Platz drei. 

Auch in den Einzeldisziplinen sorgten europäische Events für eine hohe Zufriedenheit. Der Ironman Switzerland in Thun bietet laut Abstimmung die beste Radstrecke, gefolgt von Wales und Kalmar. Beim Laufen belegt der Vier-Runden-Kurs am Frankfurter Mainufer den zweiten Platz hinter der Stadt in Schweden, gefolgt von Südafrika. Am häufigsten weiterempfohlen wurden neben Kalmar der Ironman Wales und der Ironman Kopenhagen.

Frankreich stark bei Ironman-70.3-Events

Bei den 70.3-Events konnte zwar kein europäisches Rennen den ersten Platz belegen, gleich zwei Wettkämpfe in Frankreich schneiden jedoch in der Gesamtzufriedenheit gut ab. Der Ironman 70.3 Nizza und der Ironman 70.3 Vichy belegen dabei die Plätze zwei und drei. Die Rennen im dänischen Helsingør (Elsinore) und in Cervia (Emilia-Romagna, Italien) landen jeweils auf Platz zwei der besten Rad- und Laufstrecke.

„Diese Auszeichnungen sind eine großartige Möglichkeit, unsere unglaublichen Gastgeber, Gemeinden und Teammitglieder zu würdigen, die unermüdlich daran arbeiten, inspirierende Erlebnisse zu schaffen, die der Hingabe würdig sind, die unsere Athleten jeden Tag auf ihrem Weg zur Startlinie zeigen“, wird Ironman-CEO Scott DeRue in einer Pressemitteilung zitiert. „Wir hoffen auch, dass diese Auszeichnungen durch die Präsentation von Fan-Favoriten die Athleten dazu inspirieren, ein neues Rennen an einem neuen Ort zu erleben, oder dass sie zum ersten Mal in diesen unglaublichen Sport einsteigen.“ 

Mehr jüngere Athletinnen und Athleten

Mehr als 200.000 Athletinnen und Athleten hatten sich für die Saison 2024 bei Events des Ironman-Portfolios registriert. Der Veranstalter hebt insbesondere einen Anstieg der Anzahl von jüngeren Teilnehmenden hervor. Erstmalig war die Agegroup der 30- bis 34-Jährigen am stärksten vertreten, die Altersklasse verzeichnete einen Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Anzahl der unter 30-Jährigen stieg im Vergleich zu 2023 sogar um 25 Prozent. Im Hinblick auf die teilnehmenden Nationen waren die USA am stärksten vertreten, gefolgt von Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Australien. Ferner kam bei der Umfrage heraus, dass Triathletinnen und Triathleten nach wie vor reisewillig sind. Mehr als 70.000 Teilnehmende nahmen einen Weg von mindestens 500 Meilen (gut 800 Kilometer) in Kauf, um an die Startlinie ihrer Wahl zu kommen.

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Aero-Tests auf der Rolle: Wie du ohne Windkanal schneller wirst

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Muss es immer gleich ein teurer Bahn- oder Windkanaltest sein oder kannst du auch auf dem Smarttrainer Einstellungen an deiner Sitzposition vornehmen, um aerodynamischer unterwegs zu sein? Wir geben Tipps und sagen, was du beachten solltest.

Es muss nicht immer gleich ein Bahntest sein – erste Veränderungen klappen auch schon auf der Rolle.

Aerodynamik ist einer der entscheidenden Faktoren für die Geschwindigkeit und Effizienz auf dem Rad. Während viele Athleten ihre Leistung durch intensives Training steigern, gibt es auf der anderen Seite die Möglichkeit der aerodynamischen Verbesserung. Wenn an beiden Stellschrauben gedreht wird, kann mitunter wesentlich mehr herausgeholt werden, als wenn nur ein Faktor verbessert wird. Bei der aerodynamischen Optimierung deiner Sitzposition und des Set-ups hast du den Vorteil, dass du dabei keine zusätzliche Energie aufwenden musst und demnach ohne eine weitere Verbesserung der Leistungsfähigkeit schneller bist. Je weniger Luftwiderstand du erzeugst, desto weniger Watt benötigst du, um eine bestimmte Geschwindigkeit zu halten.

Traditionell wird die Aerodynamik im Windkanal oder auf der Bahn getestet, doch diese Testmöglichkeiten sind teuer und für den durchschnittlichen Athleten kaum zugänglich. Die gute Nachricht: Es gibt praxisnahe Methoden, mit denen du auf dem Smarttrainer deine Position und dein Set-up optimieren kannst, um effizienter zu werden – ganz ohne Windkanal.

Die wichtigsten aerodynamischen Einflussfaktoren

Warum die Rolle ideal für Aero-Tests ist

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triathlon talk mit Jan Sibbersen: Neopren-Experte und Athleten-Manager

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Jan Sibbersen war Leistungsschwimmer, Profitriathlet und Investmentbanker, bevor er 2007 die Marke sailfish gründete und mit seinen Produkten den Markt für Neoprenanzüge eroberte. Wir haben darüber gesprochen, was einen guten Neo ausmacht und wie man den perfekten Anzug für sich findet. Außerdem gibt Jan Einblicke in seine Rolle als Manager von Mika Noodt und Henry Graf und verrät, warum ihn der Schwimmstreckenrekord beim Ironman Hawaii mehr als 15 Jahre nicht losließ.

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Nach Herzinfarkt: Lasse Priester erhält grünes Licht für Wettkampf-Comeback

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Nach umfassenden medizinischen Untersuchungen haben Kardiologen Lasse Priester die Freigabe für die Rückkehr in den Leistungssport erteilt. Der Freiburger bereitet sich aktuell im Trainingslager auf seine ersten Rennen der Saison vor, darunter auch erstmals Starts über die Mitteldistanz.

Tommy Zaferes

Lasse Priester kann nach seinem im vergangenen Jahr diagnostizierten Herzinfarkt wieder in den Wettkampfbetrieb zurückkehren. Der 29-jährige Triathlet erhielt im Januar von einer Gruppe spezialisierter Kardiologen das ärztliche Okay für die Wiederaufnahme des Leistungssports. Umfangreiche medizinische Untersuchungen, darunter MRTs, Belastungs-EKGs und eine Katheteruntersuchung, ergaben keine gesundheitlichen Einschränkungen für eine Rückkehr in den Wettkampfsport.

Kein erhöhtes Risiko

Der Herzinfarkt war mutmaßlich im April 2024 während eines Rennens in Chengdu aufgetreten. Trotz starker Symptome hatte Priester zunächst weiter Wettkämpfe bestreiten können, bevor im Sommer in Deutschland die endgültige Diagnose gestellt wurde. „Die Entwicklung war erstaunlich positiv, und es gibt keine Hinweise darauf, dass ich ein erhöhtes Risiko für einen erneuten Vorfall habe“, so Priester gegenüber tri-mag.de.

Nach einer mehrmonatigen Sportpause nahm er im Herbst das Training wieder auf, zunächst mit niedriger Intensität und unter ärztlicher Beobachtung. Mittlerweile fühlt sich Priester wieder vollständig belastbar. „Mir war wichtig, auf meinen Körper zu hören und keine überstürzten Entscheidungen zu treffen. Jetzt kann ich mich wieder voll auf die kommende Saison konzentrieren“, sagt er.

Aktuell bereitet er sich in einem Trainingslager in Namibia auf die kommenden Rennen vor. Neben Starts auf der Kurzdistanz plant er auch erstmals Wettkämpfe über die Mitteldistanz.

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Comeback der Seipp-Squad: Bækkegård und Bogen mit neuem Coach

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Daniel Bækkegård und Rico Bogen arbeiten ab sofort mit Philipp Seipp als neuem Coach zusammen. Es ist das erste Mal seit längerer Zeit, dass Seipp wieder mehrere Athleten zu einer Trainingsgruppe vereint.

Frank Wechsel / spomedis Aus eins mach drei: Neben Laura Philipp hat Philipp Seipp nun auch Rico Bogen und Daniel Bækkegård unter seinen Coaching-Fittichen.

Bei Rico Bogen war bereits Anfang Februar klar, dass in seinem sportlichen Umfeld in diesem Jahr einiges umgekrempelt werden würde. Bogen hatte bereits das Ende der Zusammenarbeit mit Coach Joseph Spindler verkündet, ebenso wie die auslaufende Kooperation mit dem Radhersteller Kú Cycles. Ein wichtiger Schritt zur weiteren Professionalisierung war zudem die Aufnahme in das Erdinger Active Team. 

Nun ist klar, dass Philipp Seipp ab sofort die Rolle des Coachs übernehmen wird. Die Zusammenarbeit hat bereits begonnen und gestaltet sich derzeit besonders intensiv im Trainingslager in St. Moritz. „Ich freue mich, dass ich einen jungen und bereits erfolgreichen Athleten fördern kann. Erfolg bedeutet Wachstum auf allen Ebenen“, schreibt Seipp in einem Instagram-Post. 

Individualcoaching in der Gruppe

Bogen ist nicht der einzige Athlet, der derzeit im Engadin mit Philipp Seipp trainiert. Auch der Däne Daniel Bækkegård hat sich in seiner Wahlheimat der kleinen Trainingsgruppe angeschlossen, die man auf Social Media häufiger bei gemeinsamen Einheiten auf der Laufbahn und im Pool beobachten konnte.

Zuletzt war Laura Philipp die einzige Profitriathletin, die von Seipp gecoacht wurde und mit ihm Ironman-Weltmeisterin wurde. Mit dem Zuwachs in Person von Bogen und Bækkegård könnte die sogenannte Seipp-Squad wieder aufleben. Zu dieser Trainingsgruppe, die sich immer wieder zu gemeinsamen Trainingseinheiten und -camps traf, gehörten vor mehreren Jahren neben Laura Philipp noch unter anderem Sebastian Kienle, Florian Angert, Lisa Nordén und Jannik Schaufler.

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Durchblick behalten: Warum unterscheiden sich Rad- und Laufbrillen?

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Brille ist nicht gleich Brille. Die Anforderungen unterscheiden sich je nach Disziplin. Wir stellen die wichtigsten Faktoren vor.

spomedis Minimalistisches Modell: Alistair Brownlee mit einer Radbrille, die heutzutage zu den kleineren Modellen zählt..

Zu Beginn der eigenen Triathlonkarriere kann es ausreichend sein, in das Equipment nicht zu viel zu investieren. Hast du dich dem weltweit schönsten Sport aber länger verschrieben, solltest du auf disziplinspezifisches Equipment setzen. Dabei gibt es mehr oder weniger nachvollziehbare Unterschiede zwischen Tools, die disziplinübergreifend vorkommen, aber komplett anderen Anforderungen unterliegen. Ein Ausrüstungsgegenstand, der anfangs gern in zwei Disziplinen genutzt wird, ist die Sonnenbrille. Zwar schützen die Gläser sowohl beim Radfahren als auch beim Laufen vor UV-Strahlung – dennoch gibt es gute Gründe, zumindest im Training mit den Schuhen auch die Sonnenbrille zu wechseln. Denn die Bedürfnisse von Läufern und Radfahrern sind gänzlich unterschiedlich.

Unterschiede zwischen Laufbrillen und Radbrillen

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Gesponsert: So verpflegt sich Powerbar-Athlet Frederic Funk während seiner ersten Langdistanz bei der Challenge Roth

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T100

Nun ist die Bombe geplatzt: Der deutsche Triathlon-Profi Frederic Funk – aktuell auf Platz 15 im PTO-Ranking – wird am 6. Juli 2025 seine erste Langdistanz bestreiten. Doch er hat sich nicht für irgendeine Langdistanz entschieden. Nein, es wird sein Heimrennen: die DATEV Challenge Roth.

Powerbar, offizieller Ernährungspartner von Frederic Funk, hat sich nur wenige Tage vor der offiziellen Roth-Ankündigung mit ihm über seine Emotionen und die Anpassung seiner Ernährungsstrategie für ein Langdistanzrennen ausgetauscht.

Powerbar: Nun ist es offiziell: Am Morgen des 6. Juli 2025 wirst du an der Startlinie im Main-Donau-Kanal stehen – oder besser gesagt schwimmen – und deine erste Langdistanz bei der DATEV Challenge Roth bestreiten. Was bedeutet dieses Rennen für dich?

Frederic Funk: Die DATEV Challenge Roth ist für mich ein extrem bedeutendes, wenn nicht sogar das persönlich wichtigste Rennen. Meinen ersten Triathlon habe ich im Jahr 2003 im Alter von fünf Jahren bei der Junior-Challenge absolviert. Außerdem bin ich seit Jahren regelmäßig am Challenge-Wochenende in Roth für meine Community sowie Partner vor Ort. Die Teilnahme brennt mir schon lange unter den Fingernägeln.

Du hast es gerade angesprochen: Die Teilnahme an der DATEV Challenge Roth brennt dir schon lange unter den Fingernägeln. Warum hat es dennoch so lange gedauert, bis du dich entschieden hast, Roth in deinen Rennkalender aufzunehmen?

Vor ein paar Jahren gab es im Triathlon eigentlich nur zwei Optionen: die Kurzdistanz mit dem Ziel Olympia oder die Langdistanz mit dem Ziel Hawaii. Die Akzeptanz und mediale Reichweite von Mitteldistanz-Rennen waren damals verschwindend gering. Doch vor allem durch die PTO und die T100-Serie gehören die Mitteldistanz- bzw. 100-Kilometer-Rennen inzwischen zu den am besten besetzten Wettkämpfen und ziehen die Aufmerksamkeit der gesamten Triathlon-Szene auf sich. Ich plane meine sportliche Zukunft immer nachhaltig. Mein Ziel ist es, auch mit über 35 Jahren noch wettbewerbsfähig zu sein und mein Pulver nicht schon in den ersten Jahren zu verschießen. Langdistanzen haben einfach einen enormen Einfluss auf den Körper.

Uns als deinen Nutrition-Partner interessiert jetzt natürlich vor allem die Verpflegung während deiner ersten Langdistanz. Würdest du sagen, dass die Verpflegung bei einer Langdistanz sogar nochmals wichtiger ist als bei einer Mitteldistanz?

Generell sage ich immer, dass die Ernährung die vierte Disziplin im Triathlon ist. Besonders auf der Langdistanz ist es entscheidend, von Beginn an ausreichend zu „fuelen“ – sprich, genügend Kohlenhydrate aufzunehmen – um die Leistung über die gesamte Distanz aufrechtzuerhalten und Einbrüche zu vermeiden. Eine effektive Verpflegungsstrategie erfordert sorgfältige Planung und gezieltes Training. Der Magen muss schrittweise an die hohen Kohlenhydratmengen gewöhnt werden, damit diese auch unter Belastung optimal aufgenommen werden können.

Kannst du uns deine Verpflegungsstrategie für die DATEV Challenge Roth bereits verraten? Welche Produkte setzt du explizit ein und welche Zielmenge an Kohlenhydraten pro Stunde strebst du an?

Wir befinden uns derzeit noch in verschiedenen Testphasen, und selbstverständlich möchte ich jetzt noch nicht alles im Detail preisgeben. Meine Favoriten werden jedoch der Fuel 90 Sports Drink und die Fuel Gels 30 von Powerbar sein. Dank des Kohlenhydrat-Systems der Powerbar Black Line lassen sich die Produkte perfekt miteinander kombinieren, was es mir unglaublich leicht macht, den Überblick zu behalten und meine Energieversorgung optimal zu steuern.

Ein Vögelchen hat uns außerdem gezwitschert, dass du bereits einige Black-Line-Innovationen testen durftest, die ab März 2025 auf den Markt kommen. Wirf doch mit uns einen kleinen Blick in die Glaskugel: Was erwartet uns ab Mitte März?

Im März erwartet uns definitiv etwas Großes: neben neuen Geschmacksrichtungen der Black Line Fuel Gels 30 und des Fuel 90 erscheint ein absolut innovatives Recovery-Produkt. Ich durfte dieses bereits testen und freue mich extrem, dieses innerhalb meiner Wettkampfsaison zu integrieren.

Frederic, vielen Dank für deine Zeit und die spannenden Einblicke zu deiner ersten Langdistanz bei der DATEV Challenge Roth am 6. Juli 2025!

Vielen Dank für den kontinuierlichen Support. Bis dahin könnt ihr meine Vorbereitung auf YouTube und Instagram verfolgen – und euch im Powerbar-Webshop mit allem versorgen, was ihr braucht.

Weitere Informationen
Zum Powerbar-Instagram-Kanal

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Debüt über 226 Kilometer: Frederic Funk startet bei Challenge Roth

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Frederic Funk gibt sein Debüt auf der Langdistanz – und das bei der legendären Challenge Roth. Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für ihn ist, welche Erwartungen er an das Rennen hat und warum der Solarer Berg für ihn eine besondere Bedeutung hat.

Peter Jacob / spomedis

Für Frederic Funk war es von Beginn seiner Triathlon-Karriere an klar: Seine erste Langdistanz sollte die Challenge Roth sein. Nun ist es so weit – am 6. Juli wird der gebürtige Münchner zum ersten Mal über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen an den Start gehen. „Die Challenge Roth bedeutet mir sehr viel. Für mich ist es ein Heimrennen“, sagt Funk, der lange Zeit in Nürnberg gelebt und regelmäßig auf den Strecken rund um Roth trainiert hat, gegenüber tri-mag.de.

Funk hatte bereits im vergangenen Jahr mit dem Gedanken gespielt, seine Premiere auf der Langdistanz zu geben. Doch zunächst konzentrierte er sich auf die T100-Serie, in der er sich auch in 2025 mit der Weltelite über die 100-Kilometer-Distanz misst. „Ich fühle mich jetzt einfach bereit, zumindest mal den Versuch an der ersten Langdistanz zu wagen“, so der 27-Jährige. Vor allem in der vergangenen Saison habe er gespürt, dass sein Körper die nötige Basis für die 226 Kilometer lange Herausforderung mitbringt. „Rein von der Physiologie glaube ich, war ich früher einfach noch nicht ready. Jetzt ist es an der Zeit.“

Sieg oder Blow-up?

Wenn Funk am Morgen des 6. Juli ins Wasser springt, wird es für ihn ein ganz besonderer Moment sein. Er freue sich auf das Flair, die Atmosphäre und die einzigartigen Streckenabschnitte in Roth. Ein Highlight werde für ihn zweifelsohne der legendäre Solarer Berg sein. „Ich hatte tatsächlich schon mal überlegt, ob ich vielleicht eine Staffel in Roth mache und die 180 Kilometer als Trainingsausfahrt nutze. Aber ich habe gesagt: Nein, das kann ich nicht machen. Ich will, dass mein erstes Mal am Solarer Berg bei meiner ersten Challenge Roth ist.“

Was erwartet sich Frederic Funk von seiner Premiere über die Langdistanz? „Ich erwarte alles zwischen Sieg und komplettem Blow-up beim Marathon, sodass ich gehen muss.“ Eine vorsichtige Herangehensweise liege ihm nicht. „Ich will nicht einfach nur ein konstantes Rennen machen, sondern ich will wissen, was ich brauche, um ganz vorn gegen die Weltspitze zu bestehen“, so Funk.

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Neuanfang mit Langdistanz: Svenja Thoes will wieder durchstarten

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Ein Unfall bremste Svenja Thoes im vergangenen Jahr während der Vorbereitung auf die Ironman-WM plötzlich aus. Es war ungewiss, ob sie mit dem professionellen Triathlonsport weitermachen würde, doch nun hat sie ein erstes Ziel für die Saison definiert.

Getty Images for Ironman Vier Ironman-Siege und zwei WM-Teilnahmen hat Svenja Thoes bereits auf dem Konto. Kann sie diese Statistik in diesem Jahr erweitern?

Svenja Thoes wollte alles hinschmeißen. Nach ihrem schweren Radunfall im Herbst des vergangenen Jahres wurde sie nicht nur durch körperliche Blessuren ausgebremst, sondern auch durch mentale Tiefpunkte. Sie sei „ein kompletter Schrotthaufen“ gewesen, erzählt die 33-Jährige im Gespräch mit tri-mag.de. Ihr Triathlonrad habe sie nicht einmal anfassen können – zu stark waren die Verknüpfungen mit dem Unfall. Stattdessen wollte sich Svenja Thoes vom professionellen Triathlonsport abwenden und nur noch laufen, um sich fit zu halten. 

Neustart mit neuem Coach

Die „Rettung“ kam in Person von Max Kerschbaum, einem langjährigen Freund von Svenja Thoes. In einem Gespräch fragte er sie, ob sie wirklich aufgeben wolle. „Damit hat er mich gecatcht. Ich gebe niemals einfach so auf, ohne es vorher noch einmal probiert zu haben“, sagt die Athletin. Das Gespräch war gleichzeitig der Beginn einer neuen beruflichen Zusammenarbeit: Kerschbaum ist seit Ende 2024 für das Coaching von Svenja Thoes verantwortlich. Hauptberuflich arbeitet der gebürtige Saarländer als Lehrer, zudem hat er bereits viele Agegrouper im Triathlon und Laufsport gecoacht sowie den Ultraläufer Florian Neuschwander. 

„Das Training hat sehr dosiert angefangen und sich dann sukzessive gesteigert“, sagt Svenja Thoes. „Anfangs habe ich mich unterfordert gefühlt, das hat mir aber gutgetan.“ Mittlerweile haben Coach und Athletin weiterhin fast täglich Kontakt per Telefon und WhatsApp. „Die Zusammenarbeit ist extrem positiv. Max geht sehr strukturiert und individuell auf mich ein und hat mich auch mental stark aufgebaut.“ Die persönliche Verbundenheit und Vertrautheit hebt Thoes besonders hervor.

Ziele gegen Zweifel

Vom privaten Umfeld bekam Thoes derweil Gegenwind zu spüren. „Die meisten haben zu mir gesagt, dass das doch eh nichts mehr wird und ich es einfach lassen soll“, erzählt sie. Nicht nur für die Zweifler, sondern auch für sich selbst will Thoes nun noch einmal angreifen und hat sich dafür bereits früh im Jahr ein Ziel gesetzt. Am 30. März wird sie beim Ironman Südafrika an den Start gehen. An eine bestimmte Platzierung denkt Thoes dabei nicht, die persönliche Leistung steht im Vordergrund. „Es wäre einfach so geil, wenn ich ein gutes Rennen mache. Das wäre gut für mich und für alle, die nicht an mich glauben.“ 

Dennoch liebäugelt sie mit der Qualifikation für die Ironman-WM auf Hawaii. Diese liegt durchaus im Bereich des Möglichen: Fünf Slots gibt es für die Profifrauen, starke Konkurrentinnen wie Anne Haug und Anne Reischmann sind bereits qualifiziert und spielen im Rennen um die Kona-Tickets keine Rolle. „Das spielt mir natürlich in die Karten. Wenn ich die Quali bekommen sollte, dann will ich definitiv noch mal nach Hawaii“, sagt Thoes. Zweimal war sie dort bereits am Start und belegte die Plätze 20 (2019) und 14 (2023).

Zunächst liegt noch viel Arbeit vor Svenja Thoes. Ihre Trainingsleistungen seien stark tagesformabhängig, körperliche Dysbalancen als Konsequenz des Unfalls führen außerdem zu muskulären Problemen. Mit regelmäßigen osteopathischen Behandlungen will sie diese in den Griff bekommen, um in bestmöglicher Verfassung an der Startlinie zu stehen.

Nach dem Ironman Südafrika, unabhängig von dessen Ergebnis, steht noch der Triathlon Ingolstadt am 1. Juni auf der Wunschliste. Zunächst stehen jedoch ein gesunder Neuanfang und der Spaß am Sport im Vordergrund.

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Kommunikation mit dem Coach: Was dein Trainer von dir wissen will

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Du trainierst hart, folgst deinem Plan – doch bekommst du wirklich das Beste aus der Zusammenarbeit mit deinem Coach heraus? Dein Trainer kann deine Leistung nur optimieren, wenn du ihm die richtigen Informationen gibst. Doch was genau will dein Coach eigentlich von dir wissen?

Frank Wechsel / spomedis Die richtige Kommunikation zwischen Athlet und Trainer bildet die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Warum die richtige Kommunikation mit dem Coach entscheidend ist

Ein guter Coach kann weit mehr als nur einen Trainingsplan schreiben. Er analysiert, steuert und optimiert dein Training basierend auf vielen Faktoren – aber nur, wenn er die richtigen Informationen von dir bekommt. Kommunikation ist der Schlüssel, um aus einer guten Zusammenarbeit das Beste herauszuholen. Ein häufiger Fehler ist es, sich nur auf Zahlen und Trainingswerte zu verlassen, während das persönliche Empfinden und individuelle Belastungen oft unberücksichtigt bleiben – obwohl es doch meist der entscheidende Faktor ist.

Ein strukturierter Austausch mit deinem Coach kann den Unterschied zwischen optimaler Leistungsentwicklung und Übertraining ausmachen. Doch welche Informationen sind für einen Coach wirklich entscheidend? Und wie kannst du als Athlet dazu beitragen, dass dein Training bestmöglich auf dich zugeschnitten wird?

Dein aktueller körperlicher Zustand – Ehrlichkeit zählt

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