Nach der Triathlonsaison willst du noch an einem Laufwettkampf teilnehmen, aber weißt nicht, welche Distanz die richtige für dich ist? Hier kommen Tipps, damit du den passenden Wettkampf für dich findest.
Petko Beier
Die Triathlonsaison in Deutschland nähert sich allmählich ihrem Ende. Hast du dennoch Lust, Wettkampfatmosphäre zu genießen? Dann könnte ein Lauf-Event im Herbst genau das Richtige für dich sein. Hier hast du die Möglichkeit, nicht nur deine restliche Form zu verbrennen, sondern auch gezielt an deiner Laufperformance zu feilen. Nach einer langen Saison mit Schwimmen, Radfahren und Laufen ist es verlockend, sich nach dem Hauptwettkampf etwas zurückzulehnen. Die Zeit vor der Off-Season bietet jedoch die Chance, eine neue persönliche Bestzeit zu erreichen oder an deiner Lauftechnik zu arbeiten. Dabei profitierst du von der Fitness, die du das ganze Jahr über aufgebaut hast, und kannst gleichzeitig dein Trainingspensum etwas reduzieren. Das bedeutet jedoch nicht, dass du die anderen beiden Disziplinen vollständig vernachlässigen solltest. Neben dem Lauftraining ist es wichtig, auch das Schwimmen und Radfahren in das Training einzubinden, insbesondere mit Blick auf die nächste Saison. Wie stark du hier reduzierst, hängt von deinem Laufziel ab. Aufgrund der hohen Belastung beim Laufen ist es besonders sinnvoll, das Training durch die anderen Sportarten zu ergänzen. Falls du in einer der anderen Disziplinen Fortschritte erzielen möchtest, wäre es außerdem unklug, dies wegen eines Laufwettkampfes zu vernachlässigen.
Welche Distanz ist die Richtige für mich?
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Füße hoch und von 100 auf 0, die Saison ist gelaufen. Oder doch lieber die Motivation sowie die erarbeitete Form für einen herbstlichen Wettkampf nutzen? Wir geben dir Tipps, wie du deine bestehende Leistungsfähigkeit richtig einsetzen kannst.
Wagner Araújo
Manche Dinge sind zu schade, um sie wegzuwerfen. So sollte es dir mit deiner über ein Jahr aufgebauten Fitness auch ergehen. Warum also alles über Bord werfen, sich im Oktober, November oder Dezember durch den Saisoneinstieg quälen und hoffen, dass ein Fünkchen Fitness schnell wieder kommt? Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um die Form für einen weiteren Saisonhöhepunkt zu verwenden. Ein paar Punkte sollten jedoch beachtet werden, damit es im Nachhinein nicht zum Fiasko kommt.
In der Ruhe liegt die Kraft
Nach dem Saisonhighlight mal durchatmen und Luft heranlassen – das ist die klassische Herangehensweise. Das bedeutet aber nicht, dass der Körper komplett heruntergefahren wird. Zwei bis vier Wochen unstrukturiertes Training können durchaus als Off-Season dienen. Häufig spürt man an sich selbst, wann ein Einstieg ins strukturierte Training wieder beginnen kann. Dabei ist der Cut gerade für die mentale Fitness wichtig, um sich fokussiert an neue Ziele zu wagen.
Do’s and Don’ts
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Es war ein vollgepacktes Triathlon-Wochenende. Während die Norweger in Samarkand triumphierten, wurden in Deutschland nationale Titel vergeben. Außerdem standen eine WM und viele weitere Rennen an.
Bogen bei Blummenfelt-Sieg auf Rang drei
Kristian Blummenfelt ist auf allen Distanzen konkurrenzfähig. Das bewies der Norweger am Wochenende einmal mehr bei der Challenge Samarkand in Usbekistan. Beim Rennen über die Mitteldistanz übernahm der Ironman-Frankfurt-Sieger auf der Laufstrecke die Führung von Rico Bogen und erreichte das Ziel in neuer Streckenrekordzeit von 3:31:52 Stunden. Bogen, der das Feld lange Zeit angeführt hatte und auf dem Rad den besten Split des Tages hinlegte, musste sich am Ende mit Rang drei zufriedengeben. Auf der letzten Laufrunde schob sich Gustav Iden noch nach vorn und sicherte sich in 3:34:26 Stunden den zweiten Platz vor Bogen (3:35:35 Stunden). Tom Hug erreichte nach 3:40:14 Stunden als zweitbester Deutscher Rang sechs, Ruben Zepuntke wurde Siebter (3:42:36 Stunden).
Mit einem Start-Ziel-Sieg dominierte Laura Madsen das Feld der Frauen. Als Führende nach dem Schwimmen baute die Dänin ihren Vorsprung auf dem Rad trotz Gegenwind weiter aus und ließ sich auch auf der Laufstrecke nichts nehmen. In 3:58:34 Stunden erreichte Madsen das Ziel mit einem komfortablen Vorsprung auf die zweitplatzierte Marta Lagownik aus Polen, die nach 4:08:37 Stunden das Ziel erreichte. Weitere zehn Minuten später komplettierte die Französin Justine Guerard das Podium nach 4:18:34 Stunden.
Beim Ironman 70.3 Sunshine Coast im australischen Queensland sicherten sich Ben Hamilton aus Neuseeland und Lokalmatadorin Milan Agnew ihre ersten Profisiege überhaupt. „Vor zwei Jahren war ich Altersklassen-Gesamtsieger“, sagte Hamilton, der noch nicht lange als Profi startet. „Das ist ein wirklich positives Zeichen. Wenn ich jetzt kontinuierlich so schwimmen kann, werde ich wirklich glücklich sein. Es liegt noch viel Arbeit vor mir über die volle Distanz.“ Nach 3:39:17 Stunden erreichte der Neuseeländer das Ziel anderthalb Minuten vor dem Titelverteidiger Nick Thompson (AUS, 3:40:53 Stunden). Das Podium komplettierte Sam Osbirne aus Neuseeland nach 3:42:38 Stunden.
Bei den Frauen war der Rennausgang etwas knapper. Nach 4:07:51 Stunden hatte Milan Agnew weniger als 30 Sekunden Vorsprung auf Sophie Malowiecki (AUS), die in 4:08:16 Stunden Zweite wurde. Rang drei sicherte sich Radka Kahlefeldt (AUS) nach 4:10:20 Stunden. „Ich bin wirklich glücklich und stolz, dass ich es heute geschafft habe. Das ist so nah an meinem Zuhause, wie es nur sein kann, also werde ich es als mein Heimrennen bezeichnen, und zum ersten Mal hierherzukommen und das oberste Treppchen zu besteigen, ist etwas ganz Besonderes“, sagte Agnew nach ihrem Rennen.
Beim Debüt der Challenge Peking lieferten sich die Männer ein spannendes Rennen mit vielen Führungswechseln. Siegreich über die olympische Distanz war schließlich der Neuseeländer Kyle Smith, der das Ziel nach 1:47:00 Stunden als Erster erreichte. Acht Sekunden später erkämpfte sich Marc Dubrick (USA) den zweiten Platz, Dritter wurde der Südafrikaner Henri Schoeman in 1:47:23 Stunden. Frederic Funk, der das Renngeschehen lange aktiv mitgestaltet und mit einer Führung vom Rad stieg, hatte im Ziel das Nachsehen. In 1:47:58 Stunden finishte der Deutsche schließlich auf Rang vier.
Schnellste Frau in Peking war Paula Findlay. Erst auf den letzten Laufkilometern setzte sich die Kanadierin von der Konkurrenz ab und lief nach 1:57:36 Stunden siegreich über die Ziellinie lief. Den zweiten Platz sicherte sich Lucy Byram (GBR) nach 1:57:56 Stunden, Julie Derron aus der Schweiz komplettierte das Podium nach 1:58:28 Stunden.
In Hannover war am vergangenen Wochenende so einiges los. Nicht nur die Triathlon-Bundesliga feierte in der niedersächsischen Landeshauptstadt ihren Saisonabschluss, auch die deutschen Meister über die Sprintdistanz wurden gekürt. Hier waren Annika Koch und Justus Nieschlag nicht zu schlagen. Koch absolvierte die 750 Meter Schwimmen, 21,6 Kilometer auf dem Rad und fünf Kilometer Laufen in 57:33 Stunden und verwies damit die beiden Staffel-Olympiasiegerinnen Lisa Tertsch (57:47 Minuten) und Laura Lindemann (57:48 Minuten) auf die Plätze zwei und drei. Auch über den Gesamtsieg der Bundesligasaison durfte sich Koch mit ihrem Team aus Witten freuen. Die Mannschaft steht nach den vier Stationen der Liga mit 73 Punkten auf Platz eins, Platz zwei erkämpfte sich die Mannschaft aus Lüneburg mit 72 Punkten. Die Kölnerinnen komplettierten das Liga-Podium mit 68 Punkten.
Justus Nieschlag durfte ebenso seinen deutschen Meistertitel und den Ligasieg mit dem Team feiern. Seine Mannschaft aus dem Saarland steht nach den vier Ligastationen mit 74 Punkten auf dem ersten Platz. „Mit dem Titel habe ich nicht gerechnet. Ich wusste bis Donnerstag noch gar nicht, dass ich den Abstecher nach Hannover mache“, sagte Nieschlag. Auf der zweiten Laufrunde setzte sich der 32-Jährige von Henry Graf und Jonas Osterholt hab, die zuvor lange in einer kleinen Führungsgruppe zusammengearbeitet hatte. Am Ende überquerte Nieschlag nach 50:50 Minuten die Ziellinie und damit komfortable 14 Sekunden vor Graf. Osterholt rundete das Podium nach 51:20 Minuten ab. In der Mannschaftswertung sicherten sich Darmstadt (72 Punkte) und die Mannschaft aus Trier (71 Punkte) die Plätze zwei und drei.
Zwei Wochen vor ihrem Debüt bei der Ironman-WM in Nizza darf Merle Brunnée sich bereits über einen WM-Titel freuen. Bei der Duathlon-Langdistanz-WM Powerman in Zofingen erkämpfte sie sich den Sieg. 6:54:55 Stunden benötigte sie für 10,8 Kilometer Laufen, 148,5 Kilometer auf dem Rad und noch einmal 26,7 Kilometer in Laufschuhen. Im Ziel hatte Brunnée einen komfortablen Vorsprung auf Maja Betz, die sich nach 7:08:23 Stunden den zweiten Platz sicherte. Und auch auf Rang drei lief eine deutsche Athletin ins Ziel. Nelly Rassmann finishte in 7:19:00 Stunden. Auf Rang vier beendete Lisa Strothmann das Rennen nach 7:22:26 Stunden.
Bei den Männern siegte Emile Blondel Hermant aus Frankreich in 5:58:16 Stunden vor dem Belgier Seppe Odeyn (6:03:45 Stunden) und Jens-Michael Gossauer aus der Schweiz (6:05:51 Stunden). Fabian Holbach erreichte als einziger deutscher Starter nach 6:09:53 Stunden den fünften Platz.
Bereits in dritter Auflage wurde der Köln-Triathlon ausgetragen. Die Mitteldistanz über 1,9 Kilometer Schwimmen, 81 Kilometer Radfahren und 19 Kilometer Laufen gewann der Ungar Bence Lehmann in 3:20:41 Stunden vor Franz Löschke (3:21:22 Stunden) und Nils Huckschlag (3:21:44 Stunden). Bei den Frauen ging der Sieg an Daniela Kleiser (3:35:41 Stunden). Zweite wurde Anastacia Damm Nielsen in 3:42:09 vor Carolin Meyer (3:43:20 Stunden).
Über die olympische Distanz gingen die Siege an Anna Gehring (2:09:47 Stunden) und Kenneth Warmuth (1:55:34 Stunden). Tatjana Schulte und Verena Köster wurden bei den Frauen Zweite und Dritte, bei den Männern gingen die restlichen Podiumsplätze an Julian Zenke und Christopher Wehrle. Die Sprintdistanz gewannen Luisa Cervenka und Edgar Hoffmann, vor Vera Bekwitz und Anna Brehler sowie Bilal Sirch und Tyler Smuda.
Bei der Mitteldistanz in Gérardmer, gelegen im Osten Frankreichs, sicherten sich die Schweizerin Alanis Siffert und Simon Viain (FRA) die Siege. Siffert benötigte 4:45:48 Stunden und kam fast vier Minuten vor Ashleigh Gentle (AUS) über die Ziellinie. Sie benötigte 4:49:13 Stunden. Dritte wurde Nina Derron (SUI) in 4:58:35 Stunden.
Bei den Männern war das Rennen deutlich enger. Simon Viain siegte in 4:24:31 Stunden, nur 13 Sekunden vor Thomas Steger (AUT) auf Rang zwei (4:24:44 Stunden). Den dritten Platz belegte Louis Richard (FRA) in 4:25:19 Stunden. Andreas Dreitz war ebenfalls in Gérardmer am Start und wurde Achter (4:29:21 Stunden).
In 2:05:23 Stunden hat Maya Kingma das Rennen über die olympische Distanz beim Weltcup im tschechischen Karlovy Vary entschieden. Die Niederländerin setzte sich mit einem Vorsprung von mehr als zwei Minuten gegen Petra Kurikova aus Tschechien (2:07:43 Stunden) und die Amerikanerin Gina Sereno (2:07:51 Stunden) durch. Als einzige deutsche Starterin finishte Anabel Knoll nach 2:13:31 Stunden auf dem 15. Platz.
Im Rennen der Männer triumphierte der Amerikaner John Reed nach 1:54:24 Stunden vor Casper Stornes aus Norwegen (1:54:33 Stunden) und dem Sapnier Kevin Gonzales (1:54:49 Stunden). Eric Diener verpasste das Podium um vier Sekunden knapp und belegte den vierten Platz. Valentin Wernz beendete das Rennen nach 1:56:15 Stunden auf Rang 13.
Das Rennen der Supertri-Wettkampfserie in London entschied sich erst auf den letzten Metern. Georgia Taylor-Brown setzte sich erst auf den letzten Metern gegen Olympiasiegerin Cassandre Beaugrand durch und sicherte sich somit den Sieg vor der Französin. Das Podium komplettierte Jeanne Lehair. Bei den Männern siegte Hayden Wilde. Der Neuseeländer setzte sich auf der letzten Laufstrecke durch und verwies Matthew Hauser und Leó Bergère auf die Plätze zwei und drei.
Bei den supertri-Rennen treten die Athletinnen und Athleten jeweils für ihre Teams an, auf dem Wettkampfprogramm stehen drei kurze Triathlons über 300 Meter Schwimmen, vier Kilometer auf dem Rad und 1,6 Kilometer Laufen, die jeweils ohne Pause hintereinander absolviert werden müssen. Nach dem Rennen in London stehen noch zwei weitere Stationen auf dem Programm, am 6. Oktober in Toulouse (Frankreich) und am 3. November in Neom (Saudi-Arabien). Erst dann steht fest, wer 2024 den Gesamtsieg erringen wird.
Schnödewind und Friedricht siegen in Ratzeburg
Eine Mitteldistanz über 2.000 Meter Schwimmen, 83 Kilometer auf dem Rad und 20 Kilometer Laufen galt es beim Bockis Biest – Inseltriathlon Ratzeburg reloaded zu bewältigen. Schnellster Athlet des Tages war Lukas Schnödewind, der sich in 3:44:13 Stunden durchsetzte. Lokalmatador Jonas Weller erreichte wenig später (3:45:36 Stunden) den zweiten Platz, Fritz Ferner komplettierte das Podium nach 3:50:23 Stunden. Bei den Frauen siegte Charlotte Friedrich nach 4:23:35 Stunden vor Marie Hielscher (4:29:17 Stunden) und Annika Stresow (4:31:07 Stunden).
Zwei Wochen vor der Ironman-WM der Frauen in Nizza blicken wir auf die lange und spezifische Radausfahrt der Britin.
PTO / James Mitchell Mit dem Sieg beim Ironman Wales im vergangenen September qualifizierte sich die 37-Jährige als eine der ersten Athletinnnen für die Weltmeisterschaft.
Die Hälfte der T100 Triathlon World Tour ist vorbei, drei weitere Rennen sowie das Finale stehen bis Jahresende noch an. Wir geben einen Überblick, wer in der Serie derzeit die Nase vorn hat.
PTO Sie gilt als Königin des 100-Kilometer-Formats und führt derzeit die Rangliste der Athletinnen mit großem Abstand an: Ashleigh Gentle.
Es ist nahezu unmöglich, zum jetzigen Zeitpunkt die Siegerin und den Sieger der T100-Tour vorherzusagen. Drei Rennen auf Ibiza (28. September), am Lake Las Vegas (19. Oktober) und in Dubai (15. November) stehen noch an, ehe am 29. November schließlich das große Finale der Serie folgt. In diesen vier Wettkämpfen kann sich hinsichtlich des Punktestands noch einiges tun. Das Ranking zeigt zum jetzigen Zeitpunkt bei den Männern und Frauen ein unterschiedlich klares Bild.
Knappe Kiste bei den Männern
Angesichts des Punktestands sieht bei den Athleten derzeit alles nach einem knappen Rennen um Platz eins aus. Bereits das nächste Event auf Ibiza kann das Klassement durcheinander wirbeln. Abhängig ist dies auch davon, wer rund um die Ironman-Weltmeisterschaft möglicherweise noch auf einen Start verzichtet.
Magnus Ditlev steht momentan mit 79 Punkten an der Spitze der Serienwertung. Er wird allerdings auf Ibiza nicht an den Start gehen und hat somit keine Möglichkeit, seinen knappen Vorsprung auszubauen. Ein Start in Las Vegas, nur eine Woche vor dem Ironman Hawaii, ist ebenfalls fraglich. Mit nur drei Punkten Rückstand liegt Kyle Smith auf Rang zwei. Die Ironman-WM spielt in der Saisonplanung des Neuseeländers keine Rolle, sodass er sich weiterhin auf die T100-Tour fokussieren kann. Der US-Amerikaner Sam Long liegt aktuell mit 70 Punkten auf Position drei. Nach der verpassten Kona-Qualifikation wird auch er sich nun voll auf die T100-Rennen konzentrieren, auf einen Start auf Ibiza verzichtet er allerdings. Rico Bogen befindet sich als bester Deutscher auf Rang sechs (50 Punkte), Frederic Funk liegt als Neunter (42 Punkte) ebenfalls in den Top Ten. Für beide Athleten liegt der Saisonfokus auf der Tour.
Ranking der T100 Triathlon World Tour | Männer
Punktestand nach vier Rennen
Name
Land
Punkte
1
Magnus Ditlev
DEN
79
2
Kyle Smith
NZL
76
3
Sam Long
USA
70
4
Youri Keulen
NED
69
5
Pieter Heemeryck
BEL
54
6
Rico Bogen
GER
50
7
Sam Laidlow
FRA
47
8
Mathis Margirier
FRA
43
9
Frederic Funk
GER
42
10
Alistair Brownlee
GBR
41
Dominanz bei den Frauen
Bei den Frauen zeigt sich ein deutlicheres Bild. Es ist schwer vorstellbar, dass Ashleigh Gentle noch vom ersten Platz verdrängt werden kann. Aus drei Rennen nahm die Australierin zwei Siege und insgesamt 86 Punkte mit nach Hause. Auf Platz zwei folgt die Britin India Lee mit 61 Punkten, die sich vor allem mit ihrem Sieg in Miami in diese Position gebracht hat. Ihre Landsfrau Lucy Charles-Barclay wurde bei den ersten beiden Events in Miami und Singapur Zweite, verzichtete auf einen Start in San Francisco und kam in London nicht ins Ziel. Mit insgesamt 56 Punkten liegt sie aktuell auf Platz drei. Beste Deutsche ist Laura Philipp auf Platz sieben (47 Punkte).
Mit Spannung erwartet werden die Auftritte von Flora Duffy (BER) und Taylor Spivey (USA). Beide Athletinnen durften wegen ihrer Teilnahme an den Olympischen Spielen auf die ersten vier T100-Events verzichten und werden erst auf Ibiza in die Serie einsteigen. Sie könnten entsprechend noch in die Wertung eingreifen.
Ranking der T100 Triathlon World Tour | Frauen
Punktestand nach vier Rennen
Name
Land
Punkte
1
Ashleigh Gentle
AUS
86
2
India Lee
GBR
61
3
Lucy Charles-Barclay
GBR
56
4
Imogen Simmonds
SUI
54
5
Lucy Byram
GBR
54
6
Katrina Matthews
GBR
53
7
Laura Philipp
GER
47
8
Paula Findlay
CAN
40
9
Amelia Watkinson
NZL
39
10
Hailey Chura
USA
36
So funktioniert das Punktesystem
Für einen Sieg bei einem T100-Rennen erhält man 35 Punkte, die Plätze zwei und drei bringen 28 und 25 Punkte. Ein vierter Platz ist 22 Punkte wert, dann geht es in Zweierschritten abwärts bis einschließlich Platz neun (12 Punkte), danach in Einerschritten. Für Platz 20 gibt es entsprechend noch einen Punkt. Im Finale wird jede Platzierung noch mehr belohnt. Siegerin und Sieger erhalten 55 Punkte, die Plätze zwei bis fünf 45, 40, 35 und 30 Punkte. Danach nehmen die Punktzahlen in Dreier-, Zweier, und Einerschritten ab, Platz 20 erhält noch vier Punkte. Am Ende werden die besten vier Ergebnisse pro Person gewertet, mindestens fünf der acht Rennen müssen von den vertraglich verpflichteten Athletinnen und Athleten absolviert werden – mit Ausnahme der bereits erwähnten Olympiateilnehmerinnen.
Beim Ironman Hawaii 2017 fällt der Streckenrekord: Patrick Lange läuft das Feld von hinten auf, zieht zum Schluss an Lionel Sanders vorbei.
Frank Wechsel / spomedis Patrick Lange gewinnt als sechster Deutscher den Ironman Hawaii.
Die Ära der Deutschen auf dem Alii Drive setzt sich auch 2017 fort – es ändern sich aber die Namen. Nach Sebastian Kienle 2014, Jan Frodeno 2015 und 2016 geht der Sieg mit Patrick Lange 2017 zum vierten Mal in Folge nach Deutschland.
Frodenos Flucht nach vorn
Kona-Rookie Josh Amberger macht 20 Meter vor seinen Verfolgern sein eigenes Ding und löst sich während der 3,86 Kilometer im Pazifik immer weiter. Er steigt nach 47:09 Minuten aus dem Wasser. Auch Jan Frodenos Renntaktik ist die Flucht nach vorn: Zusammen mit seinem Trainingskameraden Nicholas Kastelein (AUS) setzt sich der Titelverteidiger von Anfang an die Spitze der Amberger-Verfolger. Jan Frodeno steigt mit 1:19 Minuten Rückstand auf Amberger aus dem Wasser, Patrick Lange hat 1:36 Minuten Rückstand zur Spitze, Nils Frommhold 1:47 Minuten. Sebastian Kienle und Lionel Sanders liegen über sechs Minuten zurück.
2017 im Überblick
Barack Obama und Donald Trump
Wahlen, Wahlen, Wahlen
Angela Merkel
FC Bayern München
Radrekorde purzeln
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Mit 120 Langdistanzen in 120 Tagen hat Jonas Deichmann einen neuen Weltrekord aufgestellt. Das Projekt, das er am Donnerstagabend ins Ziel brachte, bewegte sich zwischen körperlicher Herausforderung und Materialschlacht. Wir blicken auf interessante Fakten und Zahlen.
Frank Reinitz Die 120 Tage von Jonas Deichmanns Projekt sind von beeinruckenden Zahlen gekennzeichnet.
Bei seiner Challenge 120 hat Jonas Deichmann nicht nur eine Bestmarke aufgestellt. Stattdessen waren die 120 Langdistanzen in 120 Tagen geprägt von Highlights, Emotionen und beeindruckenden Zahlen. Nicht nur, dass der 37-Jährige am 22. August den bis dahin gültigen Weltrekord von 105 Langdistanzen an 105 Tagen hintereinander des britisch-simbabwischen Ausdauersportlers Sean Conway knackte. Nachdem Deichmann am 9. Mai das 3,8 Kilometer lange Schwimmen, die 180 Radkilometer und die 42,195 Kilometer in Laufschuhen zum ersten Mal in Angriff genommen hatte, erhöhte er diese Bestmarke am 5. September auf 120 absolvierte Langdistanzen. Ein Blick auf die Daten zeigt: Es war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Projekt.
Eine Million Kilokalorien
Insgesamt legte der Abenteurer und Extremsportler in diesen vier Monaten 27.120 Kilometer zurück. 456 davon im Wasser, 21.600 Kilometer auf dem Rad und 5.064 Kilometer in Laufschuhen. Täglich war Jonas Deichmann zwischen 13 und 15 Stunden auf der Strecke. Sein Gesamtverbrauch an Kilokalorien lag in den 120 Tagen bei unvorstellbaren 1.200.000 – in Worten: eine Million zweihunderttausend. Das auszugleichen, kam einer Mammutaufgabe gleich, sodass er es als Schwierigkeit bezeichnete, essen zu müssen. Auch die Eintönigkeit der Nahrungszufuhr wurde zu einer mentalen Herausforderung für ihn.
Treibstoff
Bei seinen Langdistanzen verbrannte Jonas Deichmann täglich circa 10.000 Kilokalorien, die er wieder zuführen musste, um seine Leistungsfähigkeit zu erhalten und kein Gewicht zu verlieren. Dafür setzt er auf feste Mahlzeiten und Flüssignahrung, die dabei half, die Essenszeiten zugunsten der Erholung zu verkürzen. Die Menge der Riegel und Gels war relativ konstant. Die Flüssigkeitszufuhr variierte in Abhängigkeit der äußeren Bedingungen. Als grober Richtwert standen in seinem Ernährungsplan pro Tag 14,4 Liter Flüssigkeitsaufnahme.
Jonas Deichmanns Tagesplan
5:50 Uhr, 1. Frühstück: Müsli mit Avocado, Obst und Hafermilch, 250 ml Vitaminshake, Kaffee, 250 ml Ingwershot, 150 ml Orangensaft
6:30 Uhr, auf dem Weg zum See: 250 ml Yfood, 50 ml Wasser, 1 Banane
Swim: 1 Power Gel Smoothie, 750 ml ISO90
7:40 Uhr, 1. Wechsel: ½ Butterbrezel, 250 ml Yfood, Proteinshake, 500 ml Wasser, Espresso
Bike, 1. Runde: 2 Power Gel Smoothie,2 Power Gel Shots, 1 Energize Riegel, 3 Ride Energy Riegel, 2 Bananen, 750 ml ISO30,750 ml 5Elektrolytes, 1.000 ml Wasser
11:40 Uhr, Mittag: Pasta-, Bulgur- oder Reissalat, dazu Rote Beete Salat, 250 ml Yfood, 750 ml Limonade, Espresso
Bike, 2. Runde: Pastapack bei km 160,2 Power Gel Smoothie, 2 Power gel Shots,1 Energize Riegel, 3 Ride Energy Riegel, 2 Bananen, 750 ml ISO30, 750 ml 5Electrolytes, 1.500 ml Wasser
15:40 Uhr, 2. Wechsel: Reiskuchen oder Tortilla, 250 ml Yfood, Espresso
Run: 8 Power Gels, 4 Power Gel Shots,4 Power Gel Smoothie, 2 Bananen, 1.000 ml ISO30, 1.000 ml 5Electrolytes, 2.000 ml Wasser
20:50 Uhr, Heimfahrt: Pastasalat,250 ml Yfood, 500 ml Wasser, 250 ml Recovery Shake
21:40 Uhr, Abendessen: Pasta, Rösti oder Risotto, Salat, 750 ml Wasser, 250 ml Magnesiumshake
Zwölf Paar Laufschuhe verbraucht
Er musste während seiner Marathons auf insgesamt zwölf Paar Laufschuhe zurückgreifen. Die Radstrecke durch den Landkreis Roth forderte ebenfalls ihren Tribut in Bezug auf das Material. Neben 24 Fahrradreifen verschlang das Projekt sieben Ketten. Wer glaubt, dass Deichmann von Anfang bis Ende im selben Neoprenanzug unterwegs war, täuscht. Es war lediglich der gleiche. Sechsmal streifte er sich eine komplett neue zweite Haut zum Schwimmen über. In der dritten Disziplin schaffte er übrigens am letzten Tag noch eine persönliche Bestmarke und absolvierte das Schwimmen über 3,8 Kilometer in 1:04:28 Stunden. Seine Rekordsplits verteilte er ausgewogen über die gesamte Zeit des Projekts: Bereits zum Auftakt lieferte Deichmann mit 5:46:08 Stunden die schnellste Radzeit über 180 Kilometer ab. Zur Halbzeit – dem Tag der Challenge Roth – absolvierte er den Marathon in persönlicher Bestzeit in 4:03:55 Stunden. Die Witterung wurde zeitweise zu einer besonderen Herausforderung, nicht nur aufgrund von teils starkem Wind. „Ich hatte bei meinem Projekt knapp über 60 Regentage. Es war also nicht unbedingt der beste Sommer“, so Deichmann.
Marc Bernreuther Zwölf Paar Laufschuhe verbrauchte Jonas Deichmann bei seinen 120 Marathons – und bekam bei seinem „Läufchen“ stets zahlreiche Begleitung.
Froh über jetzt ruhigere Tage
Nachdem der Abenteurer bei seinen bisherigen Rekorden stets allein unterwegs gewesen war, unterstützte ihn bei der Challenge 120 erstmals ein Supportteam. Beim Triathlon um die Welt hatte er bereits erfahren dürfen, wie gewaltig der Hype um eine Person, die Außergewöhnliches betreibt, wachsen kann. Als deutscher Forrest Gump hatten ihn seinerzeit Menschenmassen durch Mexiko begleitet. Die Challenge 120 aber stellte jetzt alles in den Schatten. Deichmann war quasi nie allein unterwegs und hatte immer Begleitung an seiner Seite. Daher verwundert es nicht, wenn er nach seiner selbst bezeichneten größten Herausforderung erklärt: „Körperlich fühle ich mich sehr gut. Nach 120 Tagen ohne jede Privatsphäre freue ich mich jetzt am allermeisten auf ein paar ruhige Tage an einem Ort in den Bergen.“
„Weil ich es kann“
Neben der eigenen Grenzerfahrung hatte Deichmann auch sein soziales Engagement im Blick: Jonas Deichmann sammelte mit seinem Projekt Spenden für die Jugendfeuerwehr Roth und die Laureus Sports for Good Stiftung. Hintergründe zu den 120 Tagen wird ab Anfang November das Buch mit dem Titel „Weil ich es kann!“ liefern. Darüber hinaus wird im Frühjahr 2025 der Dokumentarfilm „Deichmann – weil ich es kann!“ in die Kinos kommen und der 37-Jährige in Zukunft wieder mehrsprachig als Vortragsredner auftreten.
Egal wie verschieden die Schwimmstile der besten Schwimmerinnen und Schwimmer sind, eines haben sie alle gemeinsam: den hohen Ellbogen. Wir erklären, was damit gemeint ist und welchen Vorteil dieses Detail bietet.
Frank Wechsel/spomedis
Schwimmstile sind individuell. Hohe oder niedrige Frequenz, lange oder kurze Züge, Zweier-, Dreier- oder Viereratmung. Ein grundlegendes Technikelement sollte sich aber in jedem Schwimmstil wiederfinden: der hohe Ellbogen am Anfang der Zugphase. Aber was bedeutet das eigentlich?
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Die Professional Triathletes Organisation (PTO) hat erneut einen Athleten des Monats verkündet. Der Norweger Kristian Blummenfelt hat im August das Rennen gemacht.
Anna Bruder / spomedis
Die Olympischen Spiele liefen für Kristian Blummenfelt nicht wie geplant – eigentlich war der Norweger für die Titelverteidigung nach Paris gereist, am Ende wurde er Zwölfter. Nur gut eine Woche später stand er beim Ironman Frankfurt an der Startlinie. Ohne spezifische Vorbereitung rechnete man nicht unbedingt damit, dass Blummenfelt gewinnen würde – am wenigsten er selbst. Die Validierung seines Hawaii-Slots war das erklärte Ziel, nicht mehr und nicht weniger.
Am Ende zeigte der 30-Jährige vor allem beim Laufen eine dominante Vorstellung und lief mit 2:32 Stunden den drittschnellsten Ironman-Marathon jemals. Auch ein Toilettenstopp konnte ihn nicht davon abhalten, das Übergeben erledigte der Norweger während des Laufens. Die starke Leistung in Frankfurt bringt ihm nun die Auszeichnung „Athlete of the Month“ ein, den die PTO jeden Monat vergibt.
Pohle auf der Shortlist
Ebenfalls zur Auswahl stand Caroline Pohle, die mit zwei klaren Siegen an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden nun endgültig zu den besten Athletinnen auf der Mitteldistanz gehört. Auch der Grieche Panagiotis Bitados schaffte es auf die Shortlist, indem er sich vom weitgehend unbekannten Kurzdistanzler zum verlässlichen Siegkandidaten bei 70.3-Rennen entwickelt hat. Drei Siege konnte er in drei Rennen in dieser Saison einheimsen. Die Französin Charlene Clavel stand nach ihrem Sieg bei der Langdistanz-WM von World Triathlon in Townsville ebenfalls zur Auswahl.
So wird entschieden
Die Auszeichnung zum „PTO Athlete of the Month“ ehrt seit dem Jahr 2023 monatlich einen Athleten oder eine Athletin, die herausragende Rennleistungen gebracht, bedeutende Fortschritte in der PTO-Rangliste geschafft oder besondere Herausforderungen bewältigt haben. Sie werden gewählt von einer Jury aus Triathlon-Medien, darunter Global Triathlon Network (GTN), Triathlete, Triathlon Magazine Canada und tri-mag.de.
Die Mitteldistanz-Elite startet bei einer Kurzdistanz in China? Klingt komisch, ist aber so. Wir blicken auf die Favoritinnen und Favoriten für die Erstaustragung der Challenge Beijing.
Alex Polizzi
Eine Kurzdistanz in Peking – da kommen Erinnerungen hoch. Vor 16 Jahren gewann Jan Frodeno bei den Olympischen Spielen in der chinesischen Hauptstadt Gold. Nun trifft sich die Triathlon-Elite erneut in der Stadt mit 21 Millionen Einwohnern. Angeführt wird die Starterliste von Kyle Smith. Der Neuseeländer wurde zuletzt Zweiter bei den London T100 und auch in San Francisco belegte er den Silberrang – beide Male als Wildcard. Außerdem gewann er bereits die Challenge Wanaka und Challenges The Championship. Der Weltranglistenzweite bekommt unter anderem Konkurrenz von Frederic Funk, der ebenfalls zuletzt einen starken Auftritt in London hatte und dort Fünfter wurde. Beim Sieg von Smith in Šamorín wurde der Deutsche Zweiter.
Außerdem dürfte Henri Schoeman das Rennen schnell machen. Der Südafrikaner bestritt im April in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele bereits den Ironman 70.3 Phillippines, den er eindrucksvoll gewann. In Paris belegte er den 20. Platz. Vor allem beim Schwimmen wird er das Tempo bestimmen, voraussichtlich zusammen mit Aaron Royle (AUS), der in Peking ebenfalls an der Startlinie steht. Außerdem sind Marc Dubrick (USA) und Tyler Mislawchuck (CAN) am Start.
Mitteldistanz-Weltspitze im Frauenfeld
Das Männerfeld ist gut besetzt, aber das Frauenfeld hat es ebenfalls in sich. Mit Paula Findlay wird die Weltranglistenachte antreten. Für sie wird es das erste Rennen nach der Sommerpause und ihrem Sieg beim Ironman 70.3 Mont Tremblant. Besonders vor Julie Derron muss sie sich in Acht nehmen. Die Schweizerin holte nicht nur bei den Olympischen Spielen die Silbermedaille, sondern gewann auch den Ironman 70.3 Switzerland und die Challenge Walchsee – mit beeindruckenden Laufzeiten von 1:13 und 1:12 Stunden für den Halbmarathon.
Chancen auf den Sieg haben zudem die Britin Lucy Byram und Ellie Salthouse (AUS). Auch Amelia Waktinson (NZL) und Sian Rainsley (GBR) werden in Peking die olympische Distanz bestreiten.
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