Mittwoch, 16. Juli 2025
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Neuerungen für das Jahr 2024: Deutsche Triathlon Union passt Sportordnung an

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In Details hat die DTU die Sportordnung für das Jahr 2024 angepasst. Dass es eine überschaubare Anzahl an Änderungen im Regelwerk gibt, ist auf den Weltverband und das Jahr der Olympischen Spiele zurückzuführen.

© Petko Beier / petkobeier.de

Umfangreiche Änderungen gab es nicht. Aber in Details hat die Deutsche Triathlon Union (DTU) ihre Sportordnung für das Jahr 2024 angepasst. Die Technische Kommission der DTU hatte die Änderungen vorgenommen, das Präsidium hat das Regelwerk im Anschluss verabschiedet. Dass es nur zu einer überschaubaren Anpassung kam, sei laut DTU vor allem den Regeländerungen durch den Weltverband World Triathlon geschuldet. Diese seien im Jahr der Olympischen Spiele von Paris vergleichsweise gering ausgefallen.

Zeitstrafen auf der Supersprintdistanz

Im Wesentlichen stehen bei den Anpassungen drei Punkte im Fokus. So sind für die im Vorjahr erstmals in der Sportordnung verankerte Supersprintdistanz Zeitstrafen bei Vergehen festgelegt worden. Für Windschattenfahren bekommen die betreffenden Athleten eine Minute aufgebrummt, für sonstige Vergehen ist es eine Zeitstrafe von zehn Sekunden. Weiter heißt es nun im Regelwerk, dass „jegliche Belästigung mit sexuellem Bezug“ zu einer Sperre führen kann, also dem zeitweisen oder dauerhaften Entzug der Starterlaubnis. Angepasst wurde zudem die Gebühr für einen Protestantrag beim Schiedsgericht. Ab diesem Jahr muss ein Betrag von 50 Euro hinterlegt werden. Bislang wurden 25 Euro fällig.

DTU-Startpass kann digital vorgelegt werden

Da der DTU-Startpass mittlerweile auch digital per App bei Veranstaltungen vorgelegt werden kann, wurde dieser Aspekt ebenfalls in die neue Version der Sportordnung aufgenommen. Zudem gab es Änderungen im Bereich des Paratriathlons, die ab §91 in der Sportordnung zu finden sind. Dort wurden etwa die Streckenlängen weniger starr, sondern gemäß Paragraf 9.1 (Triathlon) innerhalb eines gewissen Distanzbereichs definiert.

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Ziele vereinbaren: Gelungene Gegensätze

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Was darf es sein, Kurz- oder Langdistanz? Triathlon ist eine vielfältige Sportart – so wie die Ziele, die man sich für eine Saison setzen kann. Worauf es ankommt, wenn man sich nicht entscheiden will.

Peter Jacob / spomedis

Was haben Kristian Blummenfelt und ­Taylor Knibb gemeinsam? Beide sind ­innerhalb kurzer Zeit sowohl auf ­kurzen als auch auf langen Distanzen ­extrem erfolgreich gewesen und kombinieren ­diese Anforderungen scheinbar mühelos. Blummenfelt etwa ­wurde kein Jahr nach seinem Olympiasieg in Tokio auch Ironman-­Weltmeister in St. George. Und richtet seinen Fokus nach einer Langstreckensaison nun erneut auf die kurzen Distanzen. Knibb sicherte sich in diesem Jahr nur zwei Wochen nach dem Olympia­­­-Test­event in Paris (inklusive Qualifikation) zum ­zweiten Mal in F­­olge den Weltmeisterinnen-­Titel über die Ironman-­70.3-Distanz und stand weitere ­sieben Wochen später beim Ironman Hawaii am Start ihrer ersten ­Lang­distanz. Bei Profis ist dieser häufige Wechsel zwischen kurzen und langen Strecken nach wie vor ungewöhnlich – zumindest wenn stets ­höchste Performance ­abgeliefert wird. Auch ­Agegrouper haben oftmals eine Vorliebe für eine bestimmte Distanz und legen ihren Fokus entsprechend auf ein bis zwei „A-Rennen“ im Saisonverlauf. Wie aber ­gelingt der Spagat zwischen Wettkämpfen, die unterschiedliche Anforderungen bereithalten und vermeintlich in Konkurrenz ­zueinanderstehen?

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Marten Van Riel: „Ich bin ziemlich enttäuscht von der Strecke, die man uns in Paris gegeben hat“

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Bei den Olympischen Spielen in Tokio finishte Marten Van Riel auf dem vierten Platz, dieses Jahr will er in Paris eine Medaille gewinnen. Mit der Wettkampfstrecke ist der Belgier aber nicht zufrieden.

Der Belgier Marten Van Riel gewann 2023 beim Ironman 70.3 Bahrain und Ironman 70.3 Fortaleza zwei Rennen über die Mitteldistanz.

In weniger als einem halben Jahr fällt der Startschuss für den olympischen Triathlon in Paris. 1,5 Kilometer Schwimmen in der Seine, 40 Kilometer mit dem Rad durch das Zentrum der französischen Hauptstadt und zum Abschluss ein Zehn-Kilometer-Lauf ins Ziel auf der Pont Alexandre III erwarten die Athletinnen und Athleten am 30. und 31. Juli. Marten van Riel, der Viertplatzierte der vergangenen Spiele in Tokio, ist von der Olympiastrecke nicht begeistert. „Um ehrlich zu sein, bin ich ziemlich enttäuscht von der Strecke, die man uns in Paris gegeben hat“, sagt der Belgier in einem Youtube-Video. Das sei etwas, wofür er sich beim Weltverband World Triathlon schon immer etwas eingesetzt habe.

Start und Ziel bei den Olympiarennen ist die Pont Alexandre III, dort werden auch die Wechselzonen sowie Tribünen für Zuschauer aufgebaut. Außerdem bekommen Triathlonfans die Möglichkeit, sich die Rennen entlang der Strecke anzuschauen. Bei allen Straßenwettbewerben der Olympischen Spiele wird es möglich sein, kostenlos an den Streckenrand zu gelangen. „Der Verlauf der Triathlon- und Para-Triathlon-Veranstaltungen in Paris ist genau das, wovon wir seit Jahren für die Triathlon-Familie geträumt haben“, sagte World-Triathlon-Präsidentin Marisol Casado bei der Bekanntgabe der Strecken. „Der Herzschlag der Stadt wird im Rhythmus des Rennens widerhallen, denn die Athleten werden mitten in der Stadt der Lichter schwimmen, Rad fahren und laufen. Ich kann mir nur vorstellen, wie schön es sein wird, die besten Triathleten und Para-Triathleten der Welt durch die belebten Straßen sprinten zu sehen, vorbei an historischen Wahrzeichen und angefeuert von einer tosenden Menge.“

Marten van Riel sieht das anders: „Sie brauchen interessantere Strecken, denn ein Rennen über die olympische Distanz ist, ehrlich gesagt, ziemlich langweilig anzusehen“, so der Belgier.

Ziel ist eine Olympiamedaille

Nach einer langen Verletzungshistorie, angefangen mit einer Knöchelverletzung nach einem WTCS-Rennen in Leeds und einem Fahrradsturz, bei dem er sich das Schulterblatt brach und fünf Rippen prellte, stieg Van Riel im November 2023 wieder ins Wettkampfgeschehen ein. Beim Ironman 70.3 Fortaleza und dem Ironman 70.3 Bahrain sicherte er sich den ersten Platz. „Diese Rennen waren eher ein Zwischenziel, um einen wirklich guten Winter zu haben und eine gute Grundlage für ein tolles Jahr 2024 zu schaffen“, sagt er. „Natürlich will ich in Paris immer noch eine Medaille gewinnen.“ Und auch wenn der Belgier mit der Strecke nicht zufrieden ist, wird er alles geben, um das Ziel zu erreichen.

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Reset nach dem Rückschlag: Umgang mit Niederlagen

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Für Triathleten besteht ein Großteil des Jahres aus Training. Entsprechend wichtig sind deshalb die seltenen Renntage, an denen es ans Eingemachte geht und alles zusammenlaufen soll. Mitunter platzen aber genau am Tag X sämtliche Träume, obwohl es vorher im Training doch so gut ausgesehen hatte. Was macht das mit einem? Wie geht man damit um? Und welche Strategien helfen in der Zukunft? Eine Analyse.

Nils Flieshardt / spomedis

Jeder kennt einen und keiner will es selbst sein: Trainingsweltmeister. Also der Typ von Sportler, der im Training über Monate immer der Beste ist, die größten Umfänge absolviert, sich immer wieder selbst übertrifft. Aber dann, wenn es am Wettkampftag darauf ankommt (oder auch kurz davor), blockiert er so, dass eben nicht abgeliefert wird. Stattdessen steht ein DNF für „did not finish“ in der Ergebnisliste, das nur noch durch ein DNS für „did not start“ getoppt wird – und das nach Monaten der Vorbereitung. 

Die Gründe hierfür sind so zahlreich wie die Form das möglichen „Schiffbruchs“. Manchmal liegen diese beim Athleten selbst, manche Störfaktoren kommen hingegen von außen. Spontane Erkältungen, das Vergessen oder Verlieren von Verpflegung, das Abweichen von der vorher festgelegten Taktik aus heiterem Himmel oder eine technische Panne am Rad können Gründe sein, die dem ambitionierten Sportler einen gründlichen Strich durch die Rechnung machen. Und meistens ist es der Kopf, der erst zu solchen Schnitzern führt. Stichwort: Wettkampffieber. Noch eine Stufe härter sind Rückschläge wie Sturzverletzungen, Ermüdungsbrüche oder langwierige Erkrankungen wie das unter Sportlern recht verbreitete Pfeiffersche Drüsenfieber, dem dann schnell eine ganze Saison zum Opfer fallen kann.

Manchmal glauben fremde Menschen mehr an einen als man selbst

Danach steht sowohl der Profi als auch der ambitionierte Agegrouper immer wieder vor der Frage, wie man damit umgehen soll, wenn ein Neustart notwendig wird, oder wie man den Ball motivational in der Luft hält. So weit auseinander stehen die beiden Sportler in diesem Moment nämlich gar nicht. Der eine, weil er mit dem Sport seinen Lebensunterhalt bestreitet, der andere, weil der Sport ab einem gewissen Level auch Auswirkungen auf das private Umfeld mit sich bringt. Etwa auf das zeitliche und finanzielle Budget, weil der Vater oder die Mutter sich für Hawaii qualifizieren will. Profi wie Agegrouper stehen in dieser Hinsicht unweigerlich unter Beobachtung, der eine durch Fans, Sponsoren und Follower, der andere mindestens durch Familie, Freunde und Kollegen. Im schlimmsten Fall führt das bei beiden zu weiteren Problemen, denn je verkopfter man als Typ ist, desto heftiger kann die Blockade ausfallen. Wir haben uns mit Sportlern sowie mit Trainern und Sportpsychologen über dieses Phänomen unterhalten und zeigen dir Strategien auf, wie du aus so einem Loch wieder herauskommst beziehungsweise danach nie wieder in eins fällst. Oder zumindest nicht so tief.

Ein überspitztes Fallbeispiel

spomedis Die Ruhe vor dem Sturm auf die Bestzeit: Triathlon spielt sich zu großen Teilen im Kopf ab, deshalb müssen Geist und Körper bereit sein.


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Jonas Deichmann fiebert der „Challenge 120“ entgegen: „Das wird richtig geil“

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Am 9. Mai startet Jonas Deichmann seine 120 Langdistanzen in 120 Tagen. Wir haben mit dem Abenteurer und Extremsportler über seine Ziele, Erwartungen und die größten Herausforderungen bei dem Projekt gesprochen.

Wenn Jonas Deichmann ein neues Projekt in Angriff nimmt, dann weiß er nie, wie es endet. Dem Extremsportler geht es bei allen seinen Abenteuern um Grenzerfahrungen und vor allem: um die Begegnungen mit anderen Menschen. Die sollen auch bei der „Challenge 120“ neben den sportlichen und mentalen Herausforderungen im Fokus stehen. Es wird einen Livetracker geben, der Interessierten genau anzeigt, wo Jonas Deichmann ab dem 9. Mai bei seinen 120 Langdistanzen in Roth in 120 Tagen steckt. Falls ihn jemand begleiten möchte. „Ich gehe jeden Tag circa um dieselbe Zeit ins Wasser, aufs Rad und in die Laufschuhe. Ich versuche da eine gewisse Routine aufzubauen“, sagt Deichmann. „Jeder kann mich so lange begleiten, wie er oder sie möchte. Ich möchte die Leute zum Sport motivieren, egal ob jemand seinen ersten Marathon in Angriff nimmt, nur ein kleines Stück mitschwimmt oder ob ein Team als Staffel dabei sein möchte.“ Die „Challenge 120“ wird eine von Deichmanns größten Herausforderungen. Im Gespräch mit tri-mag.de spricht er über die Vorbereitung, Hürden und ein Scheitern.

Du möchtest das Interview mit Jonas Deichmann lesen? Logge dich ein als Member von triathlon+. Weitere Infos zu triathlon+ findest du hier.

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120-mal Challenge Roth hintereinander: Jonas Deichmann plant nächstes Extremabenteuer

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Der Abenteurer und mehrfache Weltrekordhalter Jonas Deichmann startet seine bisher größte Herausforderung: Challenge 120“. Das bedeutet, dass Deichmann 120-mal an 120 aufeinanderfolgenden Tagen die Strecke der Challenge Roth absolvieren wird.

Der Triathlon um die Welt war ein Mammutprojekt, die doppelte USA-Durchquerung auf dem Rad und zu Fuß eine Herzensangelegenheit, sein neustes Projekt vereint beide Sichtweisen. Jonas Deichmann wird 2024 an 120 aufeinanderfolgenden Tagen jeweils die komplette Distanz der Challenge Roth auf weitestgehend der Originalstrecke absolvieren. Das Abenteuer startet am 9. Mai. Läuft alles nach Plan, wird der Abenteurer am 9. September nach insgesamt 456 Kilometern Schwimmen, 21.000 Kilometern Radfahren und 5.063 Kilometern Laufen mit einem neuen Weltrekord seine letzte Runde drehen. Ein Highlight für den Extremsportler neben den täglichen Herausforderungen und Begegnungen: Deichmann wird zu seiner Halbzeit am 7. Juli 2024 gemeinsam mit den Profis und 3.500 Einzelstartern auf die Strecke gehen. Anschließend stehen weitere 60 Ausgaben der Langdistanz für ihn an, ehe er regenerieren darf.

Jonas Deichmann ist lange Distanzen gewohnt

Lange Distanzen ist der Extremsportler bereits gewohnt. Im Jahr 2021 absolvierte er, nach mehreren Fahrradweltrekorden, den ersten Triathlon rund um die Welt. Hierbei umrundete er in 14 Monaten und insgesamt 120 Triathlon-Langdistanzen die Erde und erreichte weltweite Bekanntheit. Dieses Mal soll es etwas schneller gehen, dafür aber auch unter idealen Bedingungen. „Ich werde immer Abenteurer bleiben, möchte aber einmal wissen, was wirklich möglich ist. Und wo geht das besser als bei der legendären Challenge Roth?“, erklärt der Sportler. Langweilig dürfte ihm trotz der täglichen Routine der gleichen Strecke nicht werden, hofft er, denn mit seiner Bekanntheit wird es an Wegbegleitern nicht mangeln. „Ich freue mich über jede Begleitung, ob für einen Tag, eine Disziplin oder ein paar Stunden“, betont Deichmann, der während seines Triathlons um die Welt bei seinem Lauf durch Mexiko als deutscher Forrest Gump bekannt wurde.

120-mal Challenge Roth am Stück

Der Extremsportler wird ab dem 9. Mai täglich frühmorgens mit den 3,8 Schwimmkilometern starten. Die allerdings finden – mit Ausnahme am eigentlichen Wettkampftag – aufgrund der Beschränkung durch die Schifffahrt nicht im Main-Donau-Kanal, sondern im Rothsee statt, der in den 1990ern für ein paar Jahre den Schwimmpart des damaligen Ironman Europe beherbergte. Anschließend geht es über 180 Kilometer auf der Originalradstrecke der Challenge Roth durch den Landkreis Roth und danach 42,195 Kilometer ebenfalls auf der Originalstrecke laufend durchs „Home of Triathlon“. Per Tracking können alle Interessierte Jonas Deichmann live über die 120 Tage mitverfolgen.

Felix Walchshöfer: „Beispiellose Ausdauerleistung“

Felix Walchshöfer, Renndirektor der Challenge Roth, fühlt sich aufgrund des Weltrekordprojekts geehrt. „Jonas ist eine absolute Inspiration. Bei der Challenge Roth gibt es jedes Jahr Tausende einzigartige Geschichten. Die Ausdauerleistung von Jonas ist allerdings beispiellos. Wir sind unglaublich stolz, dass er sich Roth ausgesucht hat, um einen solchen Rekordversuch zu unternehmen, und dabei Gutes für den Landkreis bewirkt“, sagt Walchshöfer. Im Fokus steht für Deichmann neben der sportlichen Herausforderung auch ein sozialer Gedanke. Mit seinem Projekt sammelt der Motivationstrainer Spenden für die Jugendfeuerwehr Roth und die „Laureus Sport for Good“-Stiftung. Wie bereits bei seinem Triathlon um die Welt und Trans America Twice wird es von der Roth-Challenge ein Buch und einen Film geben und Deichmann im Anschluss mehrsprachig als Vortragsredner auftreten.

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Agegrouper Februar 2024: Astrid und Matthias Krolla – mittendrin und oft dabei

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Mehr als Sport: Astrid und Matthias Krolla verstehen sich als Teil der Triathlonfamilie. Das Ehepaar aus Bingen am Rhein mag das Miteinander, das Reisen, das Gesellige. Die beiden 52-Jährigen gehen als Athleten an die Startlinie, haben aber auch Spaß als Volunteers oder Supporter.

privat

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Das Miteinander ist wichtiger als der Sport selbst

Triathlon nimmt im Leben der beiden 52-Jährigen einen großen und wichtigen Platz ein, unisono sagen sie: „Wir treffen überall Menschen, die wir kennen – das mögen wir. Die Reisen und das Miteinander sind uns noch ein bisschen wichtiger als der Sport selbst.“ Die Liebe zum Triathlon fing bei Astrid und Matthias Krolla ganz langsam an. Anfang des Jahrtausends, nachdem ihre Töchter Maria (heute 24) und Tabea (22) geboren wurden, verstärkte sich der Wunsch, mehr Sport zu machen.

Ganz vorsichtiger Beginn

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Warum verzögern Scheibenbremsen effektiver als Felgenbremsen?

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Warum ist das so? Wir geben Antworten auf Fragen, die du schon immer mal stellen wolltest. In dieser Folge unserer unregelmäßigen Reihe erklären wir dir, warum Scheibenbremsen effektiver verzögern als Felgenbremsen.

Frank Wechsel / spomedis

Es ist eine kontrovers geführte Diskussion: Welche Bremsen sind die besten für das Fahrrad? Nostalgiker schwören auf Felgenbremsen. Profi Tadej Pogačar gewann die Tour de France 2021 auf einem Rad mit Felgenbremsen. Allerdings gibt es auch viele Argumente, die gegen diese Art von Bremsen sprechen. Bei Zeitfahrrädern setzt kaum noch ein Hersteller auf das altbewährte Bremssystem, mittlerweile verzögern fast alle mit Scheibenbremsen. Doch warum ist das so?

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T100 statt Titelverteidigung in Nizza: Lucy Charles-Barclay verzichtet auf Ironman-WM

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Paukenschlag bei der Pressekonferenz der PTO zum Rennkalender für die Saison 2024: In London ließ Ironman-Weltmeisterin Lucy Charles-Barclay eine Bombe platzen.

Frank Wechsel / spomedis Luca Charles-Barclay bei den PTO European Open im Mai 2023 auf Ibiza.

„Für mich ist die T100 Triathlon World Tour die Richtung, in die sich unser Sport entwickelt. Ich habe bereits vier 100-Kilometer-Rennen der PTO absolviert und liebe die Atmosphäre, die Rivalität und die Herausforderung, die sie mit sich bringen. Ich habe die olympische Distanz ausprobiert und mochte das schnelle Tempo der Rennen“, sagte die amtierende Ironman-Weltmeisterin auf einer der Pressekonferenz der Professional Triathletes Organisation (PTO) am Dienstag in London. „Auf der anderen Seite des Spektrums starte ich auf der Langdistanz, bei der es vor allem um Tempo und Ausdauer geht, und habe wirklich gute Leistungen erzielt. Aber wenn man etwas in die Mitte stellt und Athleten von der Langstrecke und der olympischen Distanz einbezieht, ist das ein Schmelztiegel von Talenten und das Niveau der Rennen ist höher als je zuvor in diesem Sport.“

Kein Start in Nizza

Deshalb sei für sie auch klar, wie sie ihre Saison strukturiert: „Ich glaube an das, was die PTO und World Triathlon tun, und daran, wie aufregend es wird. Das ist es, woran ich teilhaben möchte.“ Einen Start bei der Ironman-WM in Nizza am 22. September und der damit einhergehende Versuch einer Titelverteidigung ihres Weltmeistertitels schließt die Britin daher aus. „Mein persönliches Ziel für dieses Jahr ist die T100-Tour. Ihr werdet mich in Nizza nicht sehen.“ Eine „richtige“ Titelverteidigung sei für Charles-Barclay nur beim Ironman Hawaii möglich, meint Charles-Barclay – und kritisiert in dem Zuge die Aufsplittung der WM auf zwei Austragungsorte.

Die neu geschaffene T100 Triathlon World Tour für je 20 Profi-Frauen und -Männer, die in Zusammenarbeit mit dem Weltverband World Triathlon die Weltmeister auf der 100-Kilometer-Distanz (2 Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und 18 Kilometer Laufen) ermittelt, startet Anfang März im Motorsportstadion von Miami (Florida) und führt über sechs weitere Stationen in Singapur, Kalifornien, London, Ibiza, Lake Las Vegas und Dubai zum Grand Final Ende November. Wo das Finale stattfinden wird, ist ebenso wie der exakte Austragungsort in Kalifornien noch offen. Alle Informationen zur T100-Tour findet ihr hier.

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Carbon & Laktat: Big Business im Triathlon – Neues von Ironman, PTO und Challenge

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Ironman hat einen neuen Chef. Die PTO nicht nur ein neues Rennen, die Challenge Family dafür eines weniger. Viele Athleten haben die Aussicht auf viel mehr Geld als je zuvor. Frank Wechsel und Nils Flieshardt diskutieren die aktuellen Entwicklungen.

Carbon & Laktat mit Nils Flieshardt und Frank Wechsel
spomedis

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Das australische Unternehmen für Mikronährstoffe entwickelt Produkte, die sich zwischen pharmazeutischen Behandlungen und Nahrungsergänzungsmitteln für Sportler bewegen. Das „Triple Magnesium“ soll durch das enthaltene Magnesiumglycinat die Erholung verbessern und sich positiv auf den Schlaf auswirken. In den Geschmacksrichtungen „Ananas-Kokosnuss“ oder „Berry“ wird es in einem Shaker mit Wasser vermischt und abends vor dem Schlafengehen eingenommen.

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