Freitag, 18. Juli 2025
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Carbon & Laktat: Last Call Nizza

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Der Ironman Lake Placid am vergangenen Wochenende war das letzte Rennen, bei dem sich Athleten für die Ironman-WM in Nizza qualifizieren konnten. Doch nicht jeder will überhaupt dorthin. Lars Wichert und Anna Bruder sprechen über die Gründe und diskutieren, welchen Wert ein Slot überhaupt aus Agegrouper-Sicht hat, wenn man sich ganz vorn oder eher im Mittelfeld bewegt.

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PTO Asian Open: Mika Noodt erhält Wildcard

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Mit den Wildcards der Männer und Frauen sind die Starterfelder der Asian Open nun vollständig. Als deutscher Athlet wurde Mika Noodt für das Rennen in Singapur ausgewählt.

Peter Jacob

Die Professional Triathletes Organisation (PTO) hat die Wildcard-Inhaber für die am 19. und 20. August stattfindenden Asian Open bekannt gegeben. Damit sind die Startfelder der Frauen und Männer nun vollständig.

Erste Wildcard für Noodt, Zweite für Van Riel

Bei den Männern erhält Marten Van Riel (BEL) seine zweite PTO-Tour-Wildcard innerhalb einer Woche, nachdem er zuletzt bereits für die PTO US Open nominiert wurde. Der Inhaber der Weltbestzeit über die Mitteldistanz wird so im August zwei Gelegenheiten bekommen, zu zeigen, dass er auch im 100-Kilometer-Format zur Weltspitze gehört.

Auch Mika Noodt darf sich über einen Startplatz in Singapur freuen. Nachdem der 22-Jährige aufgrund einer Verletzung noch keinen Wettkampf in diesem Jahr bestreiten konnte, hoffte der Wolfsburger auf eine Wildcard bei den Asian Open. Sein Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Ob der Viertplatzierte der vergangenen Ironman-70.3-WM an seine Leistungen anknüpfen kann, wird sich Ende August zeigen.

David McNamee (GBR) und Mike Philipps (NZL) erhalten eine Startberechtigung für die Asian Open. McNamee belegte bereits bei den European Open auf Ibizia einen guten elften Rang, für Philipps wird es der erste Start bei einem PTO-Rennen sein.

Comeback für Ruth Astle

Nachdem sie ihr Rennen bei der Langdistanz-Weltmeisterschaft von World Triathlon aufgrund von Wadenproblemen vorzeitig beenden musste, erhält die Britin Ruth Astle nun eine Wildcard für die Asian Open. Bei den US Open im vergangenen Jahr belegte sie den 19. Platz.

Die weiteren Wildcards bei den Frauen gehen an Radka Kahlefeldt (CZE), Penny Slater (AUS) und Amelia Watkinson (NZL), die beim Rennen auf Ibiza 16. wurde.

Das 100-Kilometer-Rennen der Frauen und Männer wird in der Marina Bay vor der Kulisse der ikonischen Skyline von Singapur stattfinden. Dazu gehört auch die Radstrecke über einen 16-Kilometer-Rundkurs, der am Bayfront Event Space startet und endet und die Athleten über die berühmte Sheares-Brücke führt, die einen atemberaubenden Blick auf die Stadt bietet.

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Ironman-Weltmeisterschaft Nizza: Alle qualifizierten Profis

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Mit dem Ironman Lake Placid, der am vergangenen Wochenende stattfand, ist der Qualifikationszeitraum für die Ironman-Weltmeisterschaft der Profi-Männer beendet. Damit steht fest, dass insgesamt fünf deutsche Athleten im Kampf um die Weltmeisterschaftskrone in Nizza eingreifen werden.

Frank Wechsel / spomedis Sam Laidlow, Zweitplatzierter des Ironman Hawaii aus dem vergangenen Jahr, zählt zu den Favoriten an der Côte d’Azur.

Beim Ironman Lake Placid gingen die beiden letzten Slots für die Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza an zwei österreichische Triathleten. Sowohl Michael Weiss auf Platz fünf sowie Maximilian Hammerle auf Platz acht profitieren von Absagen ihr besser platzierten Konkurrenz und können sich somit über die WM-Teilnahme freuen. Der Brite Joe Skipper, der das Rennen im Bundesstaat New York für sich entschied, war ebenso wie der US-Amerikaner Matthew Hanson auf Platz drei bereits für die Ironman-Weltmeisterschaft qualifiziert.

55 Profis qualifiziert, nicht alle dabei

Insgesamt konnten sich 56 Profi-Athleten für die Ironman-Weltmeisterschaft qualifizieren. Ben Kanute, der seine Qualifikation beim Ironman Arizona mit einem dritten Platz sicherte, hatte schon frühzeitig nach Bekanntwerden des neuen Termins für die Ironman-Weltmeisterschaft angemerkt, dass er nicht am Start sein wird. Der US-Amerikaner qualifizierte sich vor der Entscheidung, die Weltmeisterschaft an zwei verschiedenen Orten und Zeitpunkten auszutragen, weshalb der Renntermin am 10. September mit der Hochzeit seines Bruders kollidiert und er sein Startrecht auf 2024 verschieben konnte. Ebenfalls werden die letzten Ironman-Weltmeister Kristian Blummenfelt und Gustav Iden fehlen. Die beiden Norweger haben ihren vollen Fokus auf die Olympischen Spiele in Paris 2024 gesetzt. Nicht um eine Qualifikation bemüht oder beim Versuch von mehreren Plattfüßen gebremst worden waren Lionel Sanders und Sam Long, die ebenfalls nicht in Nizza an den Start gehen werden. Ein Profi, der auf fast allen Startlisten zu lesen war, dann jedoch verletzungsbedingt nirgendwo starten konnte, ist Alistair Brownlee. Der Brite wird somit auch nicht um den Weltmeistertitel kämpfen können.

Lokalmatador und einer der Titelanwärter ist der Franzose Sam Laidlow. Hier bleibt jedoch die Frage offen, wie fit er an der Startlinie stehen wird. Der Ironman-Vizeweltmeister des vergangenen Jahres hatte sich bei der Challenge Roth eine Wadenverletzung zugezogen. Ebenso steht ein Fragezeichen hinter Rudy von Berg, der nach einem Trainingsunfall auf dem Rad mit einem gebrochenen Schlüsselbein und weiteren Verletzungen zu kämpfen hatte. Als Dritter der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft von 2019 galt der US-Amerikaner bis zum Zeitpunkt seines Unfalls als Tipp auf die vorderen Plätze, da er den Radkurs wie seine Westentasche kennt, sind es zum Großteil doch seine Trainingsstrecken.

Zwei Rookies und drei Bekannte

Aus deutscher Sicht sind mit Jan Frodeno und Patrick Lange zwei ehemalige Champions an der Côte d’Azur am Start. Für Jan Frodeno, der nach über einem Jahr Verletzungspause sein Langdistanzdebüt in Hamburg gab, wird es sehr wahrscheinlich die letzte Weltmeisterschaft als Profi sein. Sowohl Lange als auch Frodeno sind durch ihren Status als ehemalige Ironman-Weltmeister qualifiziert, dieser gilt jeweils für die folgenden fünf Jahre. Franz Löschke kam 2019 schon einmal in den Genuss an den Titelkämpfen von Ironman teilzunehmen, damals musste er ein „Did not finish“ auf Hawaii verbuchen. Die diesjährige Qualifikation sicherte er sich beim Rennen in Hamburg und steht somit vor seiner zweiten Teilnahme bei der Ironman-Weltmeisterschaft.

Komplettes Neuland betreten die beiden Profis Jonas Hoffmann und Leonard Arnold. Für Hoffmann wird es das zweite Rennen innerhalb eines Jahres in Nizza sein, so hat er sich dort im Rahmen des Ironman Nizza den WM-Slot gesichert. Bei seinem Debüt auf der Langdistanz konnte Leonard Arnold auftrumpfen und mit dem zweiten Platz beim Ironman Switzerland direkt das Ticket für das Rennen am 10. September buchen.

Qualifizierte Profiathleten für die Ironman-WM 2023 Nizza

24. Juli 2023 l Ironman-WM 2023 Nizza
NameLandQualifikationsortQualifikationsdatumQualifikationsart
Patrick LangeGERIM World Championships13. Oktober 2018Sieger
Jan FrodenoGERIM World Championships12. Oktober 2019Sieger
Kristian BlummenfeltNORIM World Championships7. Mai 2022Sieger
Joe SkipperGBRIM Wales11. September 2022Rennen
Brent McMahonCANIM Wisconsin11. September 2022Rennen
Gustav IdenNORIM World Championships6. Oktober 2022Sieger
Sam LaidlowFRAIM World Championships6. Oktober 2022Podium
Matt HansonUSAIM Arizona20. November 2022Rennen
Magnus Elbaek DitlevDENIM Cozumel20. November 2022Rennen
Jan van BerkelSUIIM Cozumel20. November 2022Rennen
Kristian HogenhaugDENIM Arizona20. November 2022Rennen
Daniel BaekkegardDENIM Israel25. November 2022Rennen
Gregory BarnabyITAIM Israel25. November 2022Rennen
Denis ChevrotFRAIM Israel25. November 2022Rennen
Steven McKennaAUSIM Western Australia4. Dezember 2022Rennen
Max NeumannAUSIM Western Australia4. Dezember 2022Rennen
Braden CurrieNZLIM New Zealand4. März 2023Rennen
Mike PhillipsNZLIM New Zealand4. März 2023Rennen
Leon ChevalierFRAIM South Africa5. März 2023Rennen
Mathias Lyngsoe PetersenDENIM South Africa5. März 2023Rennen
Rasmus SvenningssonSWEIM South Africa5. März 2023Rennen
Bradley WeissZAFIM South Africa5. März 2023Rennen
Cody BealsCANIM Texas22. April 2023Rennen
Arnaud GuillouxFRAIM Texas22. April 2023Rennen
Matthew MarquardtUSAIM Texas22. April 2023Rennen
Rudy Von BergUSAIM Texas22. April 2023Rennen
Robert WilkowieckiPOLIM Texas22. April 2023Rennen
Sam AppletonAUSIM Australia7. Mai 2023Rennen
Tim Van BerkelAUSIM Australia7. Mai 2023Rennen
Niek HeldoornNEDIM Lanzarote20. Mai 2023Rennen
Oliver MartinussenDENIM Lanzarote20. Mai 2023Rennen
Reinaldo ColucciBRAIM Brasil28. Mai 2023Rennen
Andre LopesBRAIM Brasil28. Mai 2023Rennen
Luciano TacconeARGIM Brasil28. Mai 2023Rennen
Remi ConteFRAIM Hamburg4. Juni 2023Rennen
Kristian GrueNORIM Hamburg4. Juni 2023Rennen
Pięter HeemeryckBELIM Hamburg4. Juni 2023Rennen
Franz LöschkeGERIM Hamburg4. Juni 2023Rennen
Jesper SvenssonSWEIM Hamburg4. Juni 2023Rennen
Matt BurtonAUSIM Cairns18. Juni 2023Rennen
Tuan Chun ChangTWNIM Cairns18. Juni 2023Rennen
Nathan DortmannFRAIM Cairns18. Juni 2023Rennen
Ben PhillipsNZLIM Cairns18. Juni 2023Rennen
Georg EnzenbergerAUTIM Austria18. Juni 2023Rennen
Cameron WurfAUSIM Austria18. Juni 2023Rennen
Bart AernoutsBELIM France25. Juni 2023Rennen
Jonas HoffmannGERIM France25. Juni 2023Rennen
Clement MignonFRAIM France25. Juni 2023Rennen
Adam FeighUSAIM Coeur d’Alene25. Juni 2023Rennen
Chris LeifermanUSAIM Coeur d’Alene25. Juni 2023Rennen
Justin MetzlerUSAIM Coeur d’Alene25. Juni 2023Rennen
Leonard ArnoldGERIM Switzerland9. Juli 2023Rennen
Andrea SalvisbergSUIIM Switzerland9. Juli 2023Rennen
Maximilian HammerleAUTIM Lake Placid23. Juli 2023Rennen
Michael WeissAUTIM Lake Placid23. Juli 2023Rennen
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High Noon: Die Mittagspause effektiv nutzen

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Du stehst vor der Wahl: eine deftige Rinderroulade oder doch lieber eine Trainingseinheit in der Mittagspause einstreuen? Wer meint, die halbe Stunde lohne sowieso nicht, hat sich getäuscht. Mit den richtigen Trainingsstrategien kannst du vor allem deine VO₂max steigern. Wir zeigen dir, wie du mehr aus deiner kurzen Auszeit machst.

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Der Ticker vom Wochenende: Siege für Skipper und Sanders, Doppelstart für Kienle, Kurzdistanz-Ausflug für Philipp

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Während sich die Mittel- und Langdistanzen von Ironman am vergangenen Wochenende in den USA abgespielt haben, konnten zwei deutsche Top-Profis ihr Können bei lokalen Rennen über die Kurzdistanz unter Beweis stellen. Einige Ergebnisse im Überblick.

Getty Images for IRONMAN Joe Skipper gewinnt den Ironman Lake Placid, über die letzten zwei Nizza-Slots können sich Ben Hoffman und Josh Amberger freuen.

Hoffman und Amberger sichern sich Nizza-Quali in Lake Placid

Beim letzten Rennen mit der Chance sich für die Ironman-Weltmeisterschaft der Männer in Nizza zu qualifizieren, haben sich Ben Hoffman (USA) und Josh Amberger (ASU) auf den Rängen zwei und vier die verbliebenen Slots beim Ironman Lake Placid gesichert. Sieger Joe Skipper (8:03:46 Stunden) gewann das Rennen, nachdem er sich auf dem Rad entscheidend absetzte. Hoffman, der zwischenzeitlich durch einen Raddefekt ausgebremst wurde, kam rund zwei Minuten nach dem Briten ins Ziel (8:06.06 Stunden). Matt Hanson (USA) belegte mit dem schnellsten Laufsplit von 2:41 Stunden den dritten Platz (8:09:51 Stunden). Bester deutscher Athlet war Lukas Schnödewind auf Platz elf (8:42:04 Stunden).

Das Frauenrennen gewann die Amerikanerin Alice Alberts in 9:16:01 Stunden vor den beiden Kanadierinnen Erin Snelgrove (9:21:49 Stunden) und Jen Annett (9:27:35 Stunden). Alberts verließ das Wasser bereits an der Spitze des Feldes und zusammen mit Rach McBride (CAN). Auf dem Rad fuhr die spätere Siegerin anschließend eine kleine Lücke heraus, die sie während des Marathons stetig vergrößerte.

Alle Ergebnisse

Sanders und Lewis gewinnen in Oregon

Donald Miralle for IRONMAN Befreiungsschlag für Lionel Sanders: Der Kanadier gewinnt den Ironman 70.3 Oregon.

Nach einer 13-monatigen Durststrecke entschied Lionel Sanders den Ironman 70.3 Oregon für sich. Aufgrund der Strömung während des Schwimmens konnte der Kanadier die Lücke zur Spitze in der ersten Disziplin gering halten und verließ das Wasser an 22. Position und einer Schwimmzeit von 17:52 Minuten. Auf dem Rad setzte er sich anschließend mit dem Chilenen Martin Ulloa ab, den er während des abschließenden Halbmarathons ebenfalls abschüttelte. So gewann er seinen insgesamt 29. Ironman 70.3 in 3:33:37 Stunden vor Martin Ulloa (3:37:11 Stunden) und dem Amerikaner Trevor Foley (3:37:29 Stunden).

Im Frauenrennen gelang es der Amerikanerin Danielle Lewis ihren Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. In 3:59:41 Stunden sicherte sie sich den ersten Platz, nachdem sie sich erst beim Laufen auf die Führungsposition schob. Zweite wurde Lesley Smith (4:07:27 Stunden), die erst zuletzt eine Wildcard für PTO US Open erhielt. Den dritten Platz belegte Batya Beard (USA).

Zu den Ergebnissen

Souveräne Siege für Laura Philipp und Jakob Breinlinger beim Römerman, Kienle Dritter

PIX-Sportfotos.de
PIX-Sportfotos.de

Für eine schnelle Trainingseinheit hat Laura Philipp einen Ausflug auf die Kurzdistanz beim Römerman in Ladenburg unternommen. Bei den Männern gewann Jakob Breinlinger. Die leicht modifizierte olympische Distanz des Römerman gilt als sehr anspruchsvoll. Nach 1.800 Metern im Neckar hält die 42 Kilometer lange Radstrecke nämlich 700 Höhenmeter bereit. Auf den zehn flachen Laufkilometern kann man schließlich überprüfen, was die Beine noch hergeben. Laura Philipp stieg bereits mit einem komfortablen Vorsprung vom Rad und machte nach 2:18:15 Stunden den Gesamtsieg klar. Zweite wurde Julia Arnegger (2:30:50 Stunden) vor Kathrin Halter (2:32:28 Stunden).

Jakob Breinlinger konnte sich mit seinem ersten Platz in Ladenburg vorzeitig den Sieg des Rhein-Neckar-Cups sichern. Beim noch ausstehenden letzten Rennen der Serie in Viernheim am 27. August kann ihm niemand mehr gefährlich werden. In Ladenburg gewann Breinlinger in 2:07:25 Stunden. Nur 35 Sekunden später folgte Nils Lorenz auf Platz zwei (2:08 Stunden). Sebastian Kienle lief nach 2:09:15 Stunden ungefährdet als Dritter ins Ziel und läutete damit ein für ihn vollgepacktes Rennwochenende ein.

Die Ergebnisse findet ihr hier.

Triumph bei Heimrennen für Kienle in Mühlacker

Den wahrscheinlich kürzesten Weg zur Startlinie hatte wahrscheinlich Sebastian Kienle. Beim Triathlon Mühlacker in seiner Heimatstadt durfte er sich jedoch nicht nur über kurze Wege freuen. In 2:02:37 Stunden sicherte sich Kienle auch den Sieg über die olympische Distanz vor Julian Großkopf (2:03:07 Stunden) und Lasse Friedrichs (2:04:44 Stunden).

Schnellste Frau des Tages war Sophia Salzwedel. Nach 2:29:18 Stunden durfte sie sich über den Sieg mit einem komfortablen Abstand zur Zweitplatzierten Katharina Kellermann (2:47:52 Stunden) freuen. Das Podium komplettierte Monja Krauth nach 2:48:52 Stunden.

Hier gibt es die Ergebnisse.

Wasle und Bonacina siegen in Italien

Die Österreicherin Carina Wasle hatte beim Xterra-Rennen am italienischen Scanno-See die Nase vorn. Nach 1,5 Kilometern Schwimmen, 30 Kilometern auf dem Mountainbike und einem Zehn-Kilometer-Trailrun überlief sie die Ziellinie nach 3:25:56 Stunden als Erste vor Georgia Grobler. Die Südafrikanerin folgte zwölf Sekunden später. Komplettiert wurde das Podium von Lorena Erl aus Deutschland in 3:29:56 Stunden.

Bei den Männern siegte nach 2:40:18 Stunden der Italiener Michele Bonacina deutlich vor Wouter Dijkshoorn aus den Niederlanden (2:44:37 Stunden). Platz drei erkämpfte Xavier Dafflon aus Swasiland (2:46:10 Stunden).

Alle Ergebnisse gibt es hier.

Tertsch und Westermann gewinnen für Buschhütten in Tübingen

Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern kann sich das Team Buschhütten einen weiteren Sieg in der Triathlon-Bundesliga auf die Fahne schreiben. Der Schweizer Simon Westermann gewann die Sprintdistanz in 53:25 Minuten vor dem für das Team Berlin startenden Rico Bogen (53:43 Minuten). Dritter wurde Westermanns Teamkollege Stefan Zachäus (53:43 Minuten).

Bei den Frauen war das Podium ausschließlich mit Athletinnen des Teams aus Buschhütten besetzt. Lisa Tertsch war mit 58:14 Minuten die Schnellste, die Norwegerin Solveig Løvseth wurde Zweite (59:04 Minuten). Platz drei belegte die Australierin Natalie van Coevorden (59:13 Minuten).

Hier entlang zu den Ergebnissen.

Siege für Per van Vlerken und Caroline Pohle beim Leipziger Triathlon

Per van Vlerken und Caroline Pohle haben die olympische Distanz beim Leipziger Triathlon gewonnen. Van Vlerken setzte sich nach 1:53:44 Stunden vor Florian Seifert (1:55:01 Stunden) durch. Paralympics-Sieger Martin Schulz wurde nach 1:55:30 Stunden Dritter. Noch deutlicher fiel das Ergebnis bei den Frauen aus. Caroline Pohle entschied das Rennen in 2:00:51 Stunden souverän für sich, auf den Plätzen zwei und drei folgten Anna Heyder (2:14:09 Stunden) und Yasmin Ulbrich (2:18:19 Stunden).

Hier geht es zu den Ergebnissen.

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Termini im Triathlontraining: VO2max

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Im Triathlon gibt es einige wichtige Parameter, um die Leistung zu bestimmen, den Trainingseffekt zu dokumentieren – und das Training zielgerichtet zu steuern. Wer den Sinn hinter Intensitäten, Periodisierung und Daten verstehen will, muss sich früher oder später mit diesen sportwissenschaftlichen Termini auseinandersetzen. Wir erklären in unserer Serie die zehn Begriffe, die du kennen solltest.

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Bunte Stimulation? Der Einfluss von Licht und Farben auf das Training

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Farben und Licht haben einen großen Einfluss auf die menschliche Psyche. Die Auswirkungen sind sowohl evolutionär bedingt als auch Resultat individueller Erfahrungen. Im Sport lässt sich dieser Einfluss gezielt nutzen, um den Körper leistungsfähiger zu machen oder um besser zu regenerieren.

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Im zweiten Anlauf: Sean Conway absolviert 102. Langdistanz an 102 Tagen in Folge

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102 Langdistanzen in 102 aufeinanderfolgenden Tagen hat Extremsportler Sean Conway sich vorgenommen. Am Donnerstag brachte er sein Projekt ins Ziel, Schluss ist damit aber nicht.

Im Juni 2022 setzte sich Ultra-Ausdauersportler Sean Conway das Ziel, 102 Langdistanzen in 102 aufeinanderfolgenden Tagen zu absolvieren. Sein Abenteuer begann am 13. Juni 2022, und endete bereits am 19. Juni wieder. Eine Knöchelverletzung zwang den Waliser zum Abbruch. Im April 2023 begann er einen neuen Versuch — und war erfolgreich.

Seit dem 10. April absolvierte Conway täglich eine Langdistanz, am 20. Juli erreichte er sein selbstgesetztes Ziel. 102 Tage lang bewältigte er jeden Tag 3,8 Kilometer im Wasser, 180 Kilometer auf dem Rad und einen Marathon über 42,2 Kilometer. Damit verbesserte Conway den Weltrekord des Kanadiers James Lawrence, auch bekannt als „Iron Cowboy“. 2021 brachte dieser 101 Langdistanzen an 101 aufeinanderfolgenden Tagen ins Ziel. „Das war mit Abstand das Schwerste, was ich je gemacht habe. Es wird schwer sein, das zu übertreffen. Ein großes Dankeschön an James Lawrence, der die Messlatte für mich so hoch gelegt hat“, schrieb Conway nach seinem Zieleinlauf auf Instagram.

Spenden für die True Venture Foundation

Alle seine Triathlons führten den Extremsportler durch seine Heimat Nordwales, dabei durfte er immer wieder auf Unterstützung zählen. Zahlreiche Supporter nahmen sich Zeit, um die Rad- oder Laufstrecke gemeinsam mit Conway zu absolvieren. Mit seinem extremen Projekt wollte der 42-Jährige jedoch nicht nur einen neuen Weltrekord aufstellen. Gleichzeitig sammelte er Spenden für die True Venture Foundation, eine Organisation, die sich dafür einsetzt, Kindern und Jugendlichen gleichberechtigte Möglichkeiten zur Partizipation im Sport zu geben.

Nach seinem verletzungsbedingten Abbruch nach Tag sieben im vergangenen Jahr habe er gedacht, er sei für diese Herausforderung nicht geschaffen, schreibt Conway. Während er sich die nötige Zeit nahm, um wieder gesund zu werden, verfolgte der Familienvater bereits das nächste Projekt. „Ich wollte immer einen Triathlon rund um das Land machen, in dem ich lebe“, schreibt er auf seiner Webseite. Und so kam es: Er absolvierte den „800 odd mile triathlon“ rund um Wales, ehe er einen neuen Versuch seines Projektes „Iron 102“ widmete. Und auch wenn Sean Conway sein Ziel nun erreicht hat, ist es für ihn kein Grund aufzuhören. „Ich will sehen, ob ich das auch mache, wenn ich es nicht tun muss“, sagt der Extremsportler auf Instagram, ehe er zu seiner 103. Langdistanz aufbricht.

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Sailfish Night of the Year: Ticketvorverkauf startet

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Die Sailfish Night of the Year bildet traditionell den Abschluss des Triathlonjahres. Am 2. Dezember trifft sich die Szene in Langen, Tickets für die Veranstaltung können ab sofort erworben werden.

Frank Wechsel / spomedis

Das Triathlonjahr 2023 soll zum Abschluss gebührend gefeiert werden. Dazu findet bereits zum 14. Mal die Sailfish Night of the Year statt. Am 2. Dezember trifft sich in der Neuen Stadthalle Langen das Who is Who des Triathlons. Karten für die Veranstaltung sind ab sofort in drei verschiedenen Kategorien erhältlich, mit den Tickets werden feste Sitzplätze vergeben.

Abwechslungsreiches Programm

Moderator Hartwig „Haddi“ Thoene führt die Gäste der Galaveranstaltung durch das Programm des Abends. Neben Fachgesprächen und der traditionellen Tombola zugunsten der Stiftung Deutsche Sporthilfe können sich Gäste auch wieder auf die Vergabe der triathlon-Awards und die Party im Anschluss an den offiziellen Veranstaltungsteil freuen.

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Erfolgsfaktoren: Bestandteile des Lauftrainings

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Für eine schnelle Abschlussdisziplin benötigst du als Triathlet weder unendlich viele Kilometer noch außergewöhnliche Trainingseinheiten. Wir zeigen dir, welche Basics zu einem sinnvollen Lauftraining dazugehören und mit welchen Inhalten du dieses abwechslungsreich garnieren kannst.

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