Dienstag, 30. April 2024

Der Ticker vom Wochenende: E-Sports-WM, Europacup und ein Triathlet im Radsport

Nicht nur in Singapur, auch an anderen Orten standen am vergangenen Wochenende Triathlonrennen an. Wir geben einen Überblick.

Supertri E

Tanja Neubert bei E-Sports-WM auf Platz vier

Bei den E World Triathlon Championships hat Tanja Neubert im Finale den vierten Platz belegt und damit das WM-Podium knapp verpasst. In 37:43 Minuten musste sich die junge Deutsche der neuen Weltmeisterin Beth Potter (GBR, 36:03 Minuten), der Französin Cassandre Beaugrand (36:37 Minuten) und Katie Zaferes (USA, 37:10 Minuten) geschlagen geben. Die weiteren deutschen Athletinnen Lena Meißner (37:58 Minuten) und Julia Bröcker (38:10 Minuten) finishten auf den Plätzen fünf und sieben, Marlene Gomez-Göggel erreichte Rang neun in 38:50 Minuten, Franka Rust verpasste den Einzug ins Finale.

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Im Rennen der Männer sicherten sich Henry Graf (34:30 Minuten) und Simon Henseleit (34:45 Minuten) beim Sieg des Amerikaners Chase McQueen (34:07 Minuten) die Plätze fünf und sechs. Das WM-Podium komplettierten Max Stapley (34:16 Minuten) aus Großbritannien und Maxime Hueber-Moosbrugger (FRA, 34:24 Minuten). Die weiteren deutschen Starter Fabian Schönke und Justus Töpper schieden im Vorlauf aus.

Die Ergebnisse gibt es hier.

Lukas Schnödewind siegt auf Mallorca

Beim Triathlon de Portocolom auf Mallorca war Lukas Schnödewind über 1.000 Meter Schwimmen, 100 Kilometer auf dem Rad mit einem zweifachen Anstieg nach Sant Salvador und einem Lauf über zehn Kilometer nicht zu schlagen. Der Deutsche siegte nach 3:38:58 Stunden vor dem Belgier Vincent Van de Walle (3:41:29 Stunden) und Maximilian Rohde (GER, 3:42:04 Stunden). Im Rennen der Frauen siegte Petra Egenschwiler (SUI) in 4:10:15 Stunden vor der Belgierin Alexandra Tondeur (4:13:04 Stunden). Das Podium komplettierte Maja Indermühle aus der Schweiz nach 4:14:05 Stunden.

Hier gibt es alle Ergebnisse.

Europacup in Spanien

Das Rennen über die Sprintdistanz beim Europacup im spanischen Melilla entschied der Brite Cameron Main nach 50:39 Minuten für sich und verwies damit Antoine Duval aus Frankreich (50:46 Minuten) auf den zweiten Platz. Nur zwei Sekunden später erreichte der Spanier Vincente Hernandez das Ziel und komplettierte so das Podium. Aus Deutschland finishten Cedric Osterholt (54:15 Minuten) und Philipp Mack (54:28 Minuten) auf den Rängen 42 und 43.

Ohne deutsche Beteiligung fand in Melilla das Rennen der Frauen statt. Hier siegte Emma Lombardi aus Frankreich in 54:39 Minuten vor den beiden Britinnen Kate Waugh (54:55 Minuten) und Sophie Coldwell (55:27 Minuten).

Die Ergebnisse gibt es hier.

Unterstützung für den Sieg

Als Unterstützer des Briten Thomas Pidcock startete Cameron Wurf im Team Ineos beim Adennenklassiker Amstel Gold Race. Die Unterstützung des Teams zahlte sich aus, Pidcock entschied das 253,6 Kilometer lange Radrennen von Maastricht nach Berg en Terblijt schließlich für sich.

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Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin bei spomedis nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und immer öfter beim Laufen, denn inzwischen startet sie in einem Liga-Team im Triathlon.

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