Freitag, 18. April 2025

Ticker vom Wochenende: Afrikacup, Halbmarathon und der Ex-Chef in Oceanside

Fast alle Augen der Triathlonwelt waren am Wochenende auf das Auftaktrennen der Ironman Pro Series bei Ironman 70.3 Oceanside gerichtet. Aber auch daneben ist so einiges passiert.

Peter Jacob / spomedis

Lauftest vor der Challenge Samorin

Ironman-70.3-Weltmeister Rico Bogen hat seine Laufform beim Muldentaler Städtelauf Wurzen-Grimma getestet. Beim Rennen über 20,9 Kilometer siegte der 23-Jährige souverän in 1:10:14 Stunden. „Den Wind habe ich ganz schön gespürt, die Wärme hat mir nicht so viel ausgemacht, das bin ich von den Trainingslagern gewohnt“, sagte der Sieger nach dem Rennen. Nach seinem zwölften Platz beim Miami T100 startet Bogen in einigen Wochen bei der Challenge Samorin über die Mitteldistanz. Vorher steht aber ein weiterer Lauftest an, das Zehn-Kilometer-Rennen beim Leipzig-Marathon.

- Anzeige -

Schierl verpasst das Podium in Südafrika

Mit dem vierten Platz über die olympische Distanz (1.500 m Schwimmen, 40 km Rad, 5 km Lauf) beim Afrikacup ins Nelson Mandela Bay hat Finja Schierl eine Podiumsplatzierung knapp verpasst. Nach 2:05:00 Stunden musste sich die Deutsche den beiden Südafrikanerinnen Vicky Van Der Merve (2:02:45 Stunden) und Amber Schlebusch (2:03:43 Stunden) sowie Sinem Francisca Tous Servera aus der Türkei (2:04:15 Stunden) geschlagen geben. Die Österreicherin Julia Hauser finishte in 2:07:49 Stunden auf Rang sieben.

Im Rennen der Männer war es Jamie Riddle (RSA), der an diesem Tag nicht zu schlagen war und das Rennen nach 1:51:03 Stunden vor Philip Pertl (1:51:54 Stunden) aus Österreich für sich entschied. Platz drei sicherte sich Henri Schoeman (RSA) in 1:52:26 Stunden. Mit Oliver Janny finishte nach 1:57:44 Stunden ein weiterer Österreicher auf Platz acht.

Hier gibt es die Ergebnisse.

Andrew Messick finisht in Oceanside

Zwölf Jahre lang bestimmte Andrew Messick als Boss von Ironman den Kurs des weltweit größten Rennveranstalters. Mit der Übergabe des Zepters an seinen Nachfolger Scott DeRue Ende Januar scheint der ehemalige CEO jetzt wieder mehr Zeit für eigenen Sport zu haben. Beim Ironman 70.3 Oceanside stellte Messick seine Fitness unter Beweis und brachte das Rennen in 6:59:31 Stunden ins Ziel. Bei 70 Teilnehmern in der Altersklasse M60-64 reichte das für Platz 45.

Die Zeitschrift im Abo

Jeden Monat erscheint eine neue Ausgabe der triathlon – 100 Seiten voll spannender Geschichten, Interviews, Trainingsthemen und mehr. Im Jahresabo immer pünktlich in deinem Briefkasten!

Fehler gefunden oder Feedback zu diesem Artikel? Bitte teile uns hier mit, was du loswerden möchtest oder was wir verbessern können!
Feedback unter Artikel

Tauche ein in die spannende Welt von triathlon+ und erfahre mehr Hintergründe, mehr Service und mehr Triathlonerlebnis!

Monatsabo

9,95 -
Jetzt mitmachen bei triathlon+
  • volle Flexibilität
  • € 9,95 pro Monat
  • monatlich kündbar
Empfehlung!

Jahresabo

89,95 -
Größte Ersparnis bei triathlon+
  • Mindestlaufzeit 12 Monate
  • danach monatlich € 9,95
  • nach 1 Jahr monatlich kündbar
- Anzeige -
Redaktion triathlon
Redaktion triathlonhttps://tri-mag.de
Die Redaktion der Zeitschrift triathlon und von tri-mag.de sitzt in Deutschlands Triathlonhauptstadt Hamburg im Stadtteil Altona. Das rund zehnköpfige Journalistenteam liebt und lebt den Austausch, die täglichen Diskussionen und den Triathlonsport sowieso. So sind beispielsweise die mittäglichen Lauftreffs legendär. Kaum ein Strava-Segment zwischen Alster und Elbe, bei dem sich nicht der eine oder andere spomedis-Mitarbeiter in den Top Ten findet ...

Verwandte Artikel

Sanders der Mitteldistanz-G.O.A.T. und Blummenfelt ohne Luft: Die Takeaways vom Ironman 70.3 Oceanside

Lionel Sanders beweist mit einem bärenstarken Lauf einmal mehr seine Vormachtstellung über die Mitteldistanz. Während Gustav Iden ein starkes Comeback feiert, erleben Blummenfelt und Lange einen gebrauchten Tag – und am Ende zählt in der Ironman Pro Series jede einzelne Sekunde.

Singapur T100: Deutsche Athleten platzen bei Gala-Vorstellung von Hayden Wilde und Marten Van Riel

Nahezu ungefährdet hat sich Hayden Wilde den Sieg bei den Singapur T100 gesichert. Auch Marten Van Riel wusste eine Woche nach seiner zweiten Langdistanz zu überzeugen und landete auf dem Podium. Nur zwei Deutsche schafften den Sprung in die Top Ten.

ePaperAbo

Unser Newsletter

Newsletter triathlon

Aktuelle Beiträge