Etwas überraschend wurde Maximilian Sperl am Samstag Fünfter beim Auftaktrennen der Ironman Pro Series in Oceanside. Mit seinem Rennen ist er dennoch nicht ganz zufrieden – die nächsten Pläne hat der Nürnberger bereits geschmiedet.
Nach 3:50:38 Stunden kam Maximilian Sperl als Fünfter über die Ziellinie des Ironman 70.3 Oceanside. Damit wurde er bester Deutscher in einem stark besetzten Feld. Ganz zufrieden ist der Nürnberger dennoch nicht mit seiner Leistung, wie er im Interview mit tri-mag.de nach dem Rennen verrät.
Maximilian, du warst in Vorbereitung auf das Rennen mehrere Wochen auf Mallorca im Trainingslager. Worauf lag der Fokus in dieser Zeit?
Genau, die unmittelbare Vorbereitung fand auf Mallorca statt, dort war ich drei Wochen im Trainingslager. Da habe ich mich sehr spezifisch auf das Rennen vorbereitet. Auf dem Rad lag der Fokus darauf, ein mögliches Rennszenario von Oceanside zu simulieren. Insgesamt lief es nicht ganz perfekt, weil ich zu Beginn noch etwas krank war, danach konnte ich aber gut durchtrainieren und hatte im Anschluss ein gutes Gefühl.
Mit welchen Erwartungen bist du in das Rennen gegangen?
Schon mit etwas Ungewissheit. Weil es das erste Rennen der Saison war und ich mit Ben Reszel einen neuen Coach an meiner Seite habe. Dennoch hatte ich einen guten Winter und ich wusste, dass, wenn alles nach Plan läuft, ich am Ende ein gutes Rennen machen kann. Die Idealvorstellung war ein Podiumsplatz, aber mit Platz fünf kann ich trotzdem relativ zufrieden sein.
Hattest du einen Plan, wie du das Rennen taktisch gestalten wolltest?