Am Wochenende war wieder einiges los. Während Chelsea Sodaro den Ironman Neuseeland für sich entschied, gab es auch anderswo Triathlonaction.
Beim Africa Triathlon Cup im südafrikanischen Maselspoort starteten insgesamt 21 Profis (zehn Frauen und elf Männer) zum Rennen über die Sprintdistanz (750 m Swim, 20 km Bike, 5 km Run). Schnellster Athlet des Tages war Nicholas Quenet. Der Südafrikaner bewältigte die Strecke in insgesamt 57:55 Minuten und war damit 36 Sekunden schneller als Luka Bate aus Australien (58:31 Minuten), der den zweiten Platz belegte. Rang drei sicherte sich weitere 36 Sekunden später der Österreicher Leon Pauger (59:07 Minuten).
Bei den Frauen ging der Sieg an die Südafrikanerin Vicky van der Merwe, die nach 1:06:16 Stunden das Ziel vor ihrer Landsfrau Bridget Theunissen (1:06:55 Stunden) erreichte. Das Podium komplettierte Tanja Strohschneider aus Österreich, die das Ziel nach 1:07:11 Stunden erreichte.
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Ein Weltmeister und eine Olympiateilnehmerin siegen in Trier
Bevor die Triathlonsaison hierzulande richtig beginnt, stand in Trier bei bestem Wetter mit dem X Duathlon ein Crossduathlon im Rennkalender. Beim Cross der Asse (5 km Trailrun, 23,2 km Mountainbike mit ungefähr 800 Höhenmetern, 2,5 km Trailrun) siegte nach 1:20:53 Stunden der amtierende Crossduathlon-Weltmeister Sébastien Carabin aus Belgien vor Lokalmatador Jens Roth (1:21:09 Stunden) und Mathias Frohn (1:25:03 Stunden). Das Rennen der Frauen entschied Radspezialistin Hannah Ludwig für sich. Die 24-Jährige, die 2021 bei den Olympischen Spielen in Tokio im Straßenrennen gestartet war, benötigte für die Strecke in Trier 1:39:12 Stunden und verwies Alexandra Rudl (1:44:01 Stunden) auf den zweiten Platz. Platz drei sicherte sich Francesca Klein nach 1:48:24 Stunden.
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Unterwegs in Einzeldisziplinen
Bei den Deutschen Meisterschaften im Straßenlauf über zehn Kilometer mischten sich in Leverkusen einige Triathleten unter die Spezialisten. Mit einer starken Zeit von 29:26 Minuten bewies Jonas Hoffmann, dass er nicht nur im Triathlon vorn mitmischen kann. In der nationalen Meisterschaftswertung belegte er damit beim Sieg von Richard Ringer (28:33 Minuten) den siebten Platz. Über eine neue Bestzeit durfte sich auch Simon Huckstein freuen. In 30:19 Minuten belegte er in der Meisterschaftswertung den 29. Rang.
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Simon Huckesteins Bestzeit über 10km datiert vom 05.02.2022 in Jügesheim: 29:55
https://www.leichtathletik.de/fileadmin/user_upload/002_Wettkaempfe/03_Bestenlisten/2022/Maenner-BL_2022.pdf