Samstag, 24. Mai 2025

Deutsche Triathlon Union und Sportdirekter Jörg Bügner trennen sich

DTU/Jörg Brockstedt Jörg Bügner gibt seinen Posten als Sportdirektor der DTU Ende Januar ab.

Die Deutsche Triathlon Union (DTU) und Sportdirektor Jörg Bügner gehen ab dem 1. Februar 2023 getrennte Wege. In einer Mitteilung des Verbands heißt es, dass sich beide Seiten nach Gesprächen über die gemeinsame Zukunft auf die einvernehmliche Auflösung des Arbeitsvertrages zum 31. Januar nächsten Jahres geeinigt haben.

„Verlieren ausgewiesenen Fachmann“

„Wir verlieren mit Jörg Bügner einen ausgewiesenen Fachmann im Bereich der deutschen Leistungssportförderung, der in den letzten sechs Jahren maßgeblich mitverantwortlich für die positive Entwicklung unseres Verbandes war. Es ist gemeinsam gelungen, eine hervorragende Basis für die zukünftigen sportlichen Erfolge unserer Athletinnen und Athleten zu schaffen. Wir wünschen Jörg Bügner für seinen weiteren beruflichen Weg alles Gute und weiterhin viel Erfolg!“, wird DTU-Generalsekretär Matthias Zöll in der Mitteilung zitiert.

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Nachfolger steht noch nicht fest

Einen Nachfolger für Bügner gebe es noch nicht. Die DTU werde in den kommenden Wochen und Monaten aber daran arbeiten, die vakant werdende Position schnellstmöglich und adäquat nachzubesetzen. Eile scheint nicht unbedingt geboten, denn Zöll weist in der Meldung darauf hin, „dass wir dank der sehr guten Vorarbeit für die kommenden Jahre – bis zu den Olympischen Spielen in Paris 2024 – stabil aufgestellt sind.“

„DTU-Athleten in internationaler Weltspitze etabliert“

Auch Bügner blicke wie der Verband positiv auf die vergangenen Jahre zurück. „Es ist uns geglückt, die DTU-Athletinnen und –Athleten wieder in der internationalen Weltspitze zu etablieren und den Verband auf strukturell sehr solide Beine zu stellen. Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam im Team erreicht haben und dankbar für die Zeit im Triathlon“, wird der scheidende Sportdirektor zitiert.

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Bengt Lüdke
Bengt Lüdke
Bengt-Jendrik Lüdke ist Redakteur bei triathlon. Der Sportwissenschaftler volontierte nach seinem Studium bei einem der größten Verlage in Norddeutschland und arbeitete dort vor seinem Wechsel zu spomedis elf Jahre im Sportressort. In seiner Freizeit trifft man ihn in Laufschuhen an der Alster, auf dem Rad an der Elbe – oder sogar manchmal im Schwimmbecken.

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