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SzeneFrodeno und Frommhold kämpfen um Sieg in Polen

Frodeno und Frommhold kämpfen um Sieg in Polen

Am kommenden Sonntag, 11. August, wird im polnischen Gdynia die fünfte Auflage des Ironman-70.3-Rennens an der Ostseeküste ausgetragen. Bei dem Mitteldistanz-Wettkampf in der Hafenstadt können sich die Athleten bereits die ersten Qualifikationsplätze für die Ironman-70.3-WM 2020 im neuseeländischen Taupo sichern. Geschwommen werden 1,9 Kilometer in der Danziger Bucht. Über die 90 Kilometer lange Radstrecke erstrecken sich 764 Höhenmeter. Der abschließende Halbmarathon führt die Athleten auf drei Runden durch das Zentrum von Gdynia und entlang der Ostseeküste. Der Startschuss für das Rennen fällt um 8 Uhr. Das Rennen wird von Ironman live übertragen. 

Frodeno gegen Frommhold, Zepuntke und Clavel

Jan Frodeno, der in dieser Saison bei drei Starts drei Siege auf seinem Konto verbuchen konnte, geht auch in Gdynia als klarer Favorit ins Rennen. Nach seiner Absage für die diesjährige 70.3-WM in Nizza könnte sich Frodeno in Polen bereits einen Startplatz für die Mitteldistanz-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Taupo sichern. Nils Frommhold, der beim Rennen in Gdynia im vergangenen Jahr den zweiten Platz belegte und somit schon erste Erfahrungen auf der Strecke machen konnte, zählt ebenfalls zu den Favoriten um den Sieg. Nach seinem Gewinn der Challenge Walchsee kann sich auch Maurice Clavel Podiumschancen ausrechnen. Tobias Drachler, der sich beim Ironman Frankfurt als EM-Vierter die Hawaii-Quali sicherte, ist auch in Polen ein Kandidat für die vorderen Plätze. Ein Name, der in Triathlon-Kreisen erst seit diesem Jahr die Runde gemacht hat, ist Ruben Zepuntke. Der 26-Jährige, der seine Karriere als Radsportler begann und erst seit dem vergangenen Jahr im Triathlon aktiv ist, wird in Gdynia seine dritte Mitteldistanz absolvieren. Mit Markus Thomschke und Jan Stratmann haben zwei weitere deutsche Athleten ihren Start angekündigt. Internationale Kandidaten auf die vorderen Plätze sind unter anderem Jan Frodenos Trainingskollege Nicholas Kastelein (AUS), der Italiener Giulio Molinari und Manuel Küng (SUI).

Cheetham als Favoritin bei den Frauen

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Bei den Frauen geht die Britin Susie Cheetham mit Siegchancen an den Start. Die 33-Jährige gewann erst vor zwei Wochen den Ironman Hamburg und bewies damit, dass sie sehr gut in Form ist. Den Sieg streitig machen wollen ihr unter anderem drei deutsche Starterinnen. Als stärkste Konkurrentin für Cheetham geht Svenja Thoes ins Rennen. Auch Mareen Hufe und Jana Uderstadt visieren in Polen die vordersten Plätze an. Weitere Starterinnen sind Margie Santimaria (ITA), die Polin Ewa Komander, die im vergangenen Jahr den dritten Platz belegte, und Lisa Hütthaler (AUT).

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